Hallo, Ich habe einen Denon AVR 1509 welcher beim Einschalten in den Sicherheitsmodus geht und sich rot-blinkend wieder abschaltet. Ich habe bei niedriger lautstärke Musik gehört als nach ca. 15 min irgentetwas durchgebrannt ist ( es stieg kurzzeitig rauch aus dem Verstärker auf) seit dem lässt er sich nicht mehr einschalten. Auf dem Supply-Board waren die verbindungen zwischen Dioden bräunlich(foto). Hab ein paar defekte gefunden und getauscht. Dann hab ich auf einer anderen Seite gelesen mann solle die Spannungsregler tauschen, auch das hab ich gemacht. getauscht wurden bisher: 4x DIODE 1N4007 1000V/1A Diotec 1N4007 Gehäuseart DO-41 I(F) 1 A Sperrspannung U(R) 1 kV und die Spannungsregler: KIA 7815API und KIA7915PI wie kann ich prüfen ob die Spannungsregler kapputt waren? Wie kann ich das Problem einschränken? gibt es Hoffung den Fehler ohne Schaltplan zu finden? oder sollte ich das Gerät besser entsorgen vielen Dank im Voraus mit freundlichen Grüßen euer Grauguss
Saubere Fotoqualität, Respekt. Diode & 78xx brennen nicht einfach so durch, du musst die Ursache "weiter hinten" suchen. Und der AVR war angeschlossen wie IMMER, nichts in den letzten Tagen geändert? Klaus.
ja, das stimmt^^ Beim neuen Bild hab ich das getauschte rot markiert. Ja an der Konfiguration der Boxen und auch sonst hab ich nichts geändert. Das System lief 3 Jahre sehr gut. Die Dioden waren nicht verkohlt oder ähnliches. Äußerlich schienen sie intakt zu sein. mfg Grauguss
Erst schaust du mal nach den Betriebsspannungen. Wenn eine tot ist: schau was mit dem Spannungsregler ist, ob der ohne Last richtig funktioniert. Dazu musst du direkt hinter dem Regler die Verbindung zum Rest der Schaltung trennen und nachmessen, ob die vor und hinter den Reglern die richtigen Spannungen anliegen. Sind alle Spannungen ohne angeschlossene Last OK: Dann schau mal ob du irgendwo Tantalkondensatoren entdecken kannst. Die wurden früher gerne als Abblockkondensator zwischen Versorgungsspannung und Masse geschaltet. Sie vertragen das aber nicht wirklich und gehen dann kaputt, wobei ein vollständiger Kurzschlus entsteht. Wenn du so einen findest, der nicht im Signalweg, sondern nur an der Versorgungsspannung hängt: raus damit und probieren ob es wieder funktioniert. Austausch: konventioneller Elko mit gleicher Kapazität und parallel dazu 100nF. Wenn das nichts bringt, wird es komplizierter...
Hier: https://www.youtube.com/watch?v=py_ofJ36w7o&list=UUJTrnevHaK73BbOxfteY5Gw Zufällig neulich bei YT drübergestolpert. Könnte dir vielleicht auch weiter helfen.
Hatte ich auch vor ca einem Jahr. Zwischen Brückengleichrichter und Spannungsregler warder Widerstand der Siebkette abgeraucht -> gleiches Symptom.
hab mir das Video angesehen. Die Ausgangstransistoren haben keinen kurzen und es liegt wie im video eine Spannung von ca 52V zwischen Kollektor und Masse an. Ohne etwas geändert zu haben lässt sich der Verstärker jetzt für ca 30 sec. einschalten bis er sich selbst wieder ausschaltet. Das war vorher nicht. Tantalkondensatoren sind auf der Platine, haben aber keinen kurzen.(die 3 Grünen und der blaue im Bild wurden getestet) @ernst oellers: du hattest recht beim Eingang vom 7915 hab ich nur 1V anliegen und beim 7815 0V sollten min 15V sein. Ich hab gemessen dass vom Trafo 19V AC kommen. Zwischen Trafo und den Eingängen liegt die Schaltung laut Bild. Bei Diode 2 und 4 zeigt mir mein Multimeter ein Fragezeichen(siehe Bild). Normalerweise erkennt er Dioden. Sind die jetzt hinüber? Die 5 Wiederstände welche gemessen 109,30 bzw 0,32 kOhm haben, sollten laut Farbcode rot rot blau 22MOhm haben. Warum ist die Anode der Diode 3 mit nichts verbunden? @Damichl weiß leider nicht welchen Wiederstand du meinst Soll ich einfach die 5 Wiederstände und die 2 Dioden tauschen?
tausche mal die einbeinige Diode gegen eine zweibeinige aus. Dioden, die das Multimeter nicht mehr als solche erkennt, gehören auch ausgetauscht. Suche mal im Forum nach dem Stichwort "Gleichrichter" oder "Doppelnetzteil", da kannst du lernen wie es gehen sollte. http://www.mikrocontroller.net/attachment/21209/rectify2.gif kommt glaube ich deiner Schaltung nahe. Der Mittelabgriff am Trafo sollte an Masse liegen. Hast du einen Schaltplan? Wenn nicht versuche mal zu ergründen, wie das mit den Widerständen geschaltet ist. Und bist du dir sicher was den Farbcode angeht: Ich sehe auf dem Bild keinen blauen Farbring. Ausserdem wirkt grosse Hitze farbverändernd. Diese paarweise parallelgeschalteten Widerstände sollten halbwegs gleiche Widerstandswerte haben, da ist etwas faul. Und ich würde eher niedrige Widerstandswerte erwarten. Versuche am besten, das Stromversorgungsmodul für sich alleine ans laufen zu bekommen, danach erst solltest du den Rest von dem Apparat wieder dranhängen. Wo in dem Gerät hast du denn nach Tantals gesucht und wie hast du die geprüft?
Die Netzteile scheinen bei den AVR von Denon alle gleich zu sein. Habe Dir mal einen Auszug vom Schaltplan des Netzteils als PDF gedruckt. Denn den Schaltplan den Du selbst gezeichnet hast, kann nicht stimmen. Ich hoffe, dieser Plan hilft Dir ein Stück weiter.
Also ich bin der Meinung, die ominösen Widerstände sollten 0,22 Ohm haben, so steht es jedenfalls im Schaltplan. Also: austauschen, am besten auch gleich alle vier Dioden auswechseln. Prüfen ob die +15V und -15V da sind. Wenn ja, Powermodul wieder einbauen und schauen, ob die Spannungen noch da sind. Wenn nein, Kurzschluss suchen.
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ok, dann mach ich das jetzt. Soll ich auch noch die Anoden der D3 und D4 zusammenlöten? laut Plan sollen die ja verbunden sein.
Nach Tantals hab ich nur auf dem Powermodul gesucht. Ich dachte nur das wäre in diesem Fall relevant. Geprüft hab ich sie mit dem Multimeter allerdings im eingebauten Zustand.
Überprüfe doch die Spannungen an der Schutzschaltung die den Fehler auslösen, somit findest du den defekt viel schneller.
Prüf mal die Spannungen am Port CB 2/5_L1 und das ganze beim eingeschalteten zustand sowie beim stand by betrieb, und Teil sie mir am besten hier mit.
Sorry, das falsche Bild
Berni Mi schrieb: > Soll ich auch noch die Anoden der D3 und D4 zusammenlöten? laut Plan > sollen die ja verbunden sein. Die Bauteile haben doch alle einen fest zugewiesenen Platz auf der Platine, oder? Also löte intakte Bauteile dem jeweils vorgesehenen Platz ein, dann sollte alles passen (oder hast du schon Leiterbahnen zerstört?).
Die Spannungen am Port CP511 ______________Standby_______ON_____ +15 | 0V | 0,4V -15 | 0V | 0,93V PWR_UNBALACE| 0V | 1,12V PWR_DOWN | 0.01V | -0,44V RLY_PWR | 0V | 4,2V +24V | 0V | 0,4V S2_GND | 0V | 0,4V MC_GND | 0V | -0,46V MC_+5,6V | 0V | 0,4V Widerstände wurden jedoch noch nicht getauscht, weil ich keine passenden gefunden habe. @ernst oellers Leiterbahnen hab ich noch nicht zerstört. Meine Überlegung war, dass die zwei Anoden vorher verbunden waren(Bild), da von der im schwarzen Rechteck rechten Anode sonst keine Verbindung irgendwohin geht. Das sollte ja laut Plan nicht sein. Ist das Unsinn? übrigens, vienen Dank für die schnellen und freundlichen Antworten
Bei Ihren Reparaturkünsten kann man das Gerät auch gleich zum Wertstoffhof bringen (Troll?).
Ich will ja lernen wie man sowas macht. Wegschmeißen kann man den Verstärker hinterher immer noch.
> es stieg kurzzeitig rauch aus dem Verstärker auf) seit dem lässt er sich nicht mehr einschalten. > Diode & 78xx brennen nicht einfach so durch, du musst die Ursache "weiter hinten" suchen. Such am besten erstmal die Bauteile die sich in rauch aufgelöst haben (auch die Leiterbahnen). Überprüf alle Lötstellen auf schlechte Verbindung (feine Risse in den Lötstellen usw.) Am häufigsten liegt es an defekte Lötstellen die durch Thermische Einwirkungen nachlassen und reißen, und leider auch meistens eine Zerstörung der einzelne Bauteile zufolge hat, da wäre es sinnvoll mal alle Lötstellen die thermisch belastet werden nachzulöten. > beim Einschalten in den Sicherheitsmodus geht und sich rot-blinkend wieder abschaltet. > Ohne etwas geändert zu haben lässt sich der Verstärker jetzt für ca 30 sec. einschalten bis er sich selbst wieder ausschaltet. Das war vorher nicht. Wie ist jetzt der aktuelle Stand des Verstärker, beim einschalten bis er in den Sicherheitsmodus geht? > Soll ich auch noch die Anoden der D3 und D4 zusammenlöten? laut Plan > sollen die ja verbunden sein. Ja laut Plan sollten die Dioden verbunden sein, sonst bekommt der Brückengleichrichter CP513 keine Spannung, sehe Link.
Hab einige Lötstellen geprüft und nichts gefunden. Der Verstärker ließ sich jetzt einschalten und blieb auch dauerhaft eingeschalten. Hab dann Laptop und Kopfhörer angeschlossen um zu testen ob er geht, was zur Folge hatte dass er sich wieder abschaltete. Die Spannungsregler hatten aber immer noch 0V beim input. Dann hab ich die 4 Dioden und 4 widerstände getauscht, geprüft ob alles kontakt hat wo's kontakt haben soll. Unmittelbar nach dem Einschalten haben sich die 4 Widerstände rot-glühend verabschiedet. Gekauft hab ich 0,22 Ohm mit 1 Watt(Wie's im Plan steht). Jetzt haben auch die 3 gründen Tantals einen kurzen und die Diode 1 und 2 (nach meiner Bezeichnung im vorigen Bild) sind hin.
Hattest du das Netzteil alleine in Betrieb, nachdem du die Dioden und die Widerstände getauscht hattest? Das wäre wichtig zu wissen, wo man weiter suchen sollte. Meine Befürchtung war von Anfang an (und ist es noch immer), dass in den Weiten der Schaltung irgendwo ein Kurzschluss vorhanden ist, wahrscheinlich durch einen defekten Tantalelko der vor Ort als Abblockkondensator sitzt. Mein Rat: arbeite dich vom Trafo her systematisch durch das Netzteil alleine. Also: Dioden Widerstände und Spannungsregler raus, Trafospannung messen. Wenn OK, Widerstände und Dioden rein und messen. Wenn auch OK, Spannungsregler rein und messen. Weenn OK: auf den Erfolg einen heben und das Netzteil zur Seite stellen. Dann suche nach Kurzschlüssen im Rest des Gerätes, mit einem Ohmmeter oder am besten mit einem Labor-Doppelnetzteil mit einstellbarer Strombegrenzung. Beseitige alle Kurzschlüsse. Dann erst solltest du Netzteil und den Rest des Gerätes wieder vereinen. Und dann sollte auch alles wieder funktionieren.
@ Anton: du scheinst im Besitz entsprechender Unterlagen zu sein. Besteht die Möglichkeit einem diese zur Verfügung zu stellen? Grüße Benjain
ok, habe den Stromlauf selbst gefunden .. ;)
@ Damichl: waren die defekten Widerstände der einzige Defekt? Diese sind bei meinem Denon 1509 auch durch. Bevor ich wegen denen eine Bestellung tätige wäre eine Auskunft nett, ob ich noch weitere Bauteile auf Verdacht mitbestellen sollte. Danke & Grüße Benjamin
Resumee: - DZ503 (Zener Diode 33V / 0,5W) defekt: vor Längsregler 7815 auf "Power Board" - 0R22 / 1W Widerstände defekt: vor Brückengleichrichter auf "Power Board" - 2 Dioden 1N4007 defekt auf "Power Board" Funktioniert nun wieder Grüße Ben
nein ich hatte das Netzteil eingebaut in Betrieb. Ich hab nun alle Leiterbahnen kontolliert. Sie waren alle soweit gut. Drei weitere Dioden waren kaputt. Darunter auch die Zenerdiode welche beim Benjamin hinüber war. statt der D521 (switching Diode 1SS133T) habe ich eine NTE109 eingebaut am Platz der D534 (switching AX-52, bzw weiter hinten im manual steht eine andere Bezeichnung RB721Q) sitzt eine RB715. Für die Zener hab ich eine gleiche gefunden. Die Spannungen am Port CP511 machen schon einen besseren Eindruck ______________Standby\[V]_____ON\[V]____ +15 | 0 | 13,5 -15 | 0 | -16 PWR_UNBALACE| 0 | 1,8 PWR_DOWN | 0 | 0,5 RLY_PWR | 0 | 5 +24V | 0,5 | 23 S2_GND | 0 | 1,4 MC_GND | 0 | 0,6 MC_+5,6V | 5,6 | 6,2 der Verstärke geht jetzt wieder nach kurzem grünen Bilnken in rotbilnkene Sichterheitsabschaltung. Passen die ersetzten Bauteile euer Meinung nach? Wenn ich das Supplyboard außerhalb des Verstärkers testen will und mir eine 19V AC Spannungsquelle besorge, wie schließe ich die dann an? es gibt 3 Pole AC-,AC+ und Masse. Ist es egal welches Kabel auf Ac+ bzw Ac- ist? wg der Bezeichnung würde ich vermuten-nein. 7805API IN 13,4V OUT 3,6V 7915PI IN -24V OUT -13V 7815 IN 22V OUT 13,5V Wenn ich eine Spannung vom einschalten an messe, fällt sie bis zum selbstständigen ausschalten des Geräts, meist um ca 10% ab. CP514 _______________ON\[V]____ 5V | 3,6 5V | 3,6 +15 | 13,5 -15 | -16 12V | 10,7 GND | 0 GND | 5,6V | 6,2 GND | 0 CODE 5V | 3,6 GND | 0 GND | 0 -5V | 0 video 5V | 0 video 9V | 10,6
Berni Mi schrieb: > Wenn ich das Supplyboard außerhalb des Verstärkers testen will und mir > eine 19V AC Spannungsquelle besorge, wie schließe ich die dann an? es > gibt 3 Pole AC-,AC+ und Masse. Ist es egal welches Kabel auf Ac+ bzw Ac- > ist? wg der Bezeichnung würde ich vermuten-nein. Eine einfache AC-Quelle (in aller Regel ein Transformator) wird nicht genügen. Für dieses Gerät brauchst du eine Doppelquelle oder eine mit Mittelanzapfung, die dann mit GND verbunden wird. Die anderen Pole AC+ und AC- sind dagegen bedenkenlos vertauschbar. Dazu kommt noch, dass die AC-Quelle genug Strom liefern muss, sonst könnte bei Unterdimensionierung die Spannung unerwünscht einbrechen. Ursache für Spannungsversorgungsfehler können daher von der Quelle, wie auch von der betriebenen Schaltung kommen. Bei Netzteilen empfiehlt es sich auch immer die Elkos zu prüfen, ob deren aufgedruckte Werte abzl. der Toleranz noch messbar sind.
Ernst Oellers schrieb: > Dioden Widerstände und Spannungsregler raus, Trafospannung messen. > Wenn OK, Widerstände und Dioden rein und messen. Wenn auch OK, > Spannungsregler rein und messen. Trafospannung im Leerlauf: 38,4V (Ac- zu Ac+) rein theoretisch sollte ich gleichgerichtet also 34,6V haben. z.B. für den KIA 7915(siehe Anhang) wird für den Maximalinput 35V angegeben. Soll der input nahe diesen 35 V sein? bei mir liegt auf dem Eingang 25,7V an. _Sollspannung_|__gemessen\[V]__ +15V | 14,85 -15V | -14,65 5V | 5,04 12V | 12,09 9V | 12,09 gemessen wurde jetzt erstmals, am vom Rest getrennten Power Board. ist -14,65V OK? bzw bei "Video 9V" liegt zuhohe Spannung an. vielen Dank im Voraus
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Die Spannungen sind OK, bis auf die 9V die bei deinem Netzteil bei 12V ist. Wenn du dasa Neetzteil wieder anschliesst, baue am besten Widerstände zur Strombegrenzung ein, etwa 4-10 Ohm in jeder Leitung und messe mal die Spannungen geräteseitig. Sollte eine davon vollständig zusammenbrechen, heisst es Kurzschluss suchen und beheben. Die Aktion mit den Vorwiderständen empfehle ich, weil Gleichrichter und Vorwiderstännde im Netzteil eindeutig zu schwach ausgelegt sind für einen Kurzschlussfall. Die Spannungsregler gehen zwar in die Begrenzung und lassen max. 1 bis 1,5 A durch, was aber für die 1N400X und die 0,22 Ohm eindeutig zu viel ist.
Hallo zusammen, die Frage eines Neulings ;-) An meinem AVR 1909 scheinen ebenfalls die KIA 7915, KIA 7815 sowie die Dioden D523 und D524 defekt zu sein. Wo wurden denn die Ersatzteile gekauft? Gibt es eine Bezugsadresse? Danke ;-)
Roland H. schrieb: > sowie die Dioden D523 und D524 Was steht denn auf den Dioden drauf? Hab die auf die schnelle nicht im Thread gefunden, und nach nem Schaltplan suchen in dem der Typ steht möchte ich nicht. > Wo wurden denn die Ersatzteile gekauft? eigentlich ausnahmelos jeder Laden der Elektronische Bauteile Verkauft hat sowas. schwierig könnte es nur werden die Regler im TO 200F zu finden. Wenns ein "normaler" TO220 ist muss halt der Tab vom Kühlkörper isoliert werden, dafür gibt es extra Plättchen zu kaufen. bei TME gibts den 7915 in Plastik, den 7815 auch: https://www.tme.eu/de/details/l7915cp/ungeregelte-spannungsstabilisatoren/stmicroelectronics/ https://www.tme.eu/de/details/l7815cp/ungeregelte-spannungsstabilisatoren/stmicroelectronics/ Ansonsten einer der großen Distributoren, eventuell den Mouser Sammelbestellthread suchen. unter meist 50€ Bestellwert zahlst du sonst sehr hohe Versandkosten oder extra Handlingkosten. Ebay, Amazon und so sind eher nicht so das Wahre, werdn häufig auch Fälschungen verkauft. Wie das bei einfachen Spannugnsreglern aussieht hab ich nie getestet.
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Hallo K.S. Danke für die schnelle Antwort und besonders für die Links. Ich hatte nach der Originalbezeichnung gesucht und da leider nicht viel gefunden. Wenn die das bei TME sind freue ich mich. Wo ich mich dann einmal bis zu der Platine durchgearbeitet habe (Der Ausbau hat ewig gedauert, Rückwand raus etc. da keine abnehmbare Bodenplatte verbaut ist) würde ich evtl. auch die 'KIA 7805A', den 'KIA 78RO9 Pl' und den 'KIA 7905 Pl' sowie die 'KB778 O 828' und 'KD 998 O 835' austauschen. Gibt es die bei TME vielleicht auch? Auf den Dioden steht übrigens '1N4007'. Habe die bei TME auch gefunden und werde die dann gleich mit bestellen.... Viele Grüße, Roland
78xx und 79xx Regler sind eigentlich immer mehr oder weniger gleich, egal von welchem Hersteller. Einzig wichtig wäre ob das Gehäuse aus Vollplastik (TO 200F oder FP ist) wie weiter oben im Bild oder der Tab mit dem Loch drin aus Metall ist (der ist dann meistens elektrisch nicht isoliert, kühlt aber besser) Soll das ein 7809 und kein 78Ro9 sein, dazu finde ich nämlich nichts und habe auch noch nie davon gehört? wenn ja wäre zu den anderen Reglern wichtig ob in Vollplastik oder mit Metall Tab. Sonst such einfach nach der Nummer: 1) such nach 78xx oder 79xx, xx gibt die Spannung an 2) such die Box mit "Gehäuse" unter Paramter 3) klick auf TO-220FP (vollplastik, mit metall ist TO-200 (mit und ohne AB) 4) klick auf Produkte anzeigen, fertig. hier der 7905 in TO-220FP: https://www.tme.eu/de/details/l7905cp/ungeregelte-spannungsstabilisatoren/stmicroelectronics/ außer bei TME hab ich zumindest die 7815 und 7915 nicht in Plastik gefunden mit vernünftigen Versandkosten. KB778 und KD998 sind denke ich die Endstufen Transistoren. Die nicht tauschen ohne Grund. kann sein dass die gematcht sein müssen, ein neuer Ruhestromabgleich wird dann auch nötig sein. Also viel Arbeit, ohne Grund halte dich einfach an "never touch a running system". Falls die Platine oder die selber nicht verkohlt sind, sind die noch gut.
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Vielen Dank, ich werde dann auf die Suche gehen. Die beiden größeren Transistoren lasse ich erst einmal wie sie sind.... Tatsächlich habe ich nochmal ins Servicemanual geschaut. Der Transistor IC511 hat die Typenbezeichnung 'KIA78R09PI'. Er hat auch die Gehäuseform TO-220-4, 4 Füße. Ein Datasheet dazu habe ich gefunden. Einen mit 5V habe ich gefunden... https://www.tme.eu/de/details/ka78r05c/ungeregelte-spannungsstabilisatoren-ldo/on-semiconductor-fairchild/ka78r05ctu/# Ob ich den auch nehmen könnte?
Roland H. schrieb: > Der Transistor > IC511 hat die Typenbezeichnung 'KIA78R09PI' Das ist kein Transistor, sondern ein 9V Spannungsregler, der zusätzlich einen Kontrollpin für Ein/Aus hat. Ausserdem benötigt er nur wenig Spannung über sich zum Regeln (Low Drop), nämlich nur 0,5V. > Einen mit 5V habe ich gefunden... > https://www.tme.eu/de/details/ka78r05c/ungeregelte-spannungsstabilisatoren-ldo/on-semiconductor-fairchild/ka78r05ctu/# > Ob ich den auch nehmen könnte? Nein, denn der regelt nicht auf 9V, sondern auf 5V. Die anderen Regler, wie den KIA7805 oder KIA7905, findet man besser, wenn man nach der Bezeichnung LM7805 und LM7905 schaut, die alte Bezeichnung von NatSemi.
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Einfach nur nach 7805 suchen reicht aus, die Buichstaben sind selbst bei ebay und amazon unnötig. Den 78R09 habe ich aber nirgends gefunden, außer bei ebay. Ich würde den lassen wenn der gut aussieht und 9V rauskommen.
Danke nochmals ;-) Ich werde dann erstmal die Sachen bestellen und austauschen.... Über den Erfolg werde ich berichten. Viele Grüße, R.H.
Hallo, Bin neu hier im Forum und froh diesen Thread gefunden zu haben. Ich habe auch einen AVR 1509 bei dem Ursprünglich die Standby Leuchte Rot Blinkte. Ich habe diesen dann Zerlegt und Festgestellt das auf der Input Platine zwei Widerstände nachgelötet werden mussten und im Netzteil der 7805 Spannungsregler defekt war. Ich habe diese Teile gewechselt. Ebenso hab ich die Spannungen an den Verstärker Kanälen durchgemessen. Nun zu meinem Problem: Seit ich den Verstärker wieder komplett montiert hatte. Schalter der AVR garnicht mehr in Standby nach dem Einschalten am Hauptschalter. Auch kein Relais hört man anziehen. Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.... Viele Grüße Dennis
Dennis schrieb: > Bin neu hier im Forum und froh diesen Thread gefunden zu haben. ...die wird nicht von langer Dauer sein :) Hast du selbst nochmal geforscht? Ich hab kürzlich 3x ein DVD LW zerlegt bis es wieder lief...sei hartnäckig! Genau DAS Problem NACH einer Rep wird kaum einer haben. Klaus.
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