Hallo, ich habe meinen Controller soweit fertig entworfen. Jetzt sitze ich hier schon seit Tagen an dem Board und komme einfach nicht weiter. entweder kriege ich nicht alle Massepins oder nicht alle Signalpins verbunden. Kann mir da jemand helfen? Ich hoffe die 230V Leitungen sind genug von den 5V/3V3 Leitungen entfernt, bzw. die Trennung über Top/Bottom kann man so machen. Ich entschuldige mich schon mal im Vorhinein für den miserablen Schaltplan, aber ich bin seit Tagen auch ständig am Pins hin- und herwechseln. Bringt trotzdem nichts..... Grüße und danke im voraus Robert
Gibt es einen speziellen Grund warum Du auf der Unterseite keine Leitungen im µC-Bereich willst? Um mit den Abständen sicher zu sein könntest Du eine Hochspannungs-Netzklasse definieren, die vom Rest einen entsprechenden Absatnd haben muß. Dann sagt Dir der DRC ob alles OK ist oder nicht.
Na weil alles smd ist. Ist doch Quark da hoch und runter zu springen.
>Na weil alles smd ist. Ist doch Quark da hoch und runter zu springen.
Ja, klar, darum sind ja auch alle einseitig bestückten Platinen nur
einlagig.
Ok mann...
Wie wäre es mit ein paar 0 Ohm Widerständen als "Sprungbrett" über eine Leitung? Oder ein paar Drahtbrücken, oder soll das Teil einen Schönheitspreis gewinnnen? R2 nach oben gelegt, die Leitung an R4 mittig durch und an OK1 anbinden, schon sind es 2 wires weniger. Gleiches mit R1, etwas mehr nach rechts über die Leitung ziehen. Ansonsten den Bottomlayer benutzen.
Hmm wollte ich eigentlich vermeiden. Bei nem 0805 klappt's nicht. Würde ein 1206 da schon für reichen?
Robert H. schrieb: > Kann mir da jemand helfen? Hast du für den DRC einen DRU-File mit den Prozessparametern deines Leiterplattenfertigers? Und drüberlaufen solltest du den DRC auch mal ;-)
Max H. schrieb: > Wie wärs damit? Ich will nicht auf die andere Seite. Ich nehme doch keine SMDs um dann doch wieder Löcher zu bohren. Mögen andere machen, will ich aber nicht. Also werde ich jetzt sehen wie ich es mit Brücken schaffe. Also 0805 ade und 1206 oder mehr hallo.
Robert H. schrieb: > Na weil alles smd ist. Ist doch Quark da hoch und runter zu springen. Quark ist es, es nicht zu tun!
Robert H. schrieb: > Ich will nicht auf die andere Seite. Ich nehme doch keine SMDs um dann > doch wieder Löcher zu bohren. Mögen andere machen, will ich aber nicht. > Also werde ich jetzt sehen wie ich es mit Brücken schaffe. Also 0805 ade > und 1206 oder mehr hallo. Man macht eine durchgehende Masse Fläche auf bottom und geht verbindet seine Masse Anschlüße auf der TOP Seite mit DK's nach unten hin. Auch ein paar Signal Leitungen könnte man nach unten ziehen, aber man sollte aufpassen die Massefläche nicht allzusehr zu zerstückeln. So macht man Das!!
Robert H. schrieb: > Also 0805 ade und 1206 oder mehr hallo. Bei der riesigen Platine ist doch Platz genug.
Robert H. schrieb: > Ich will nicht auf die andere Seite. Stampf! Kreisch! So reagiert ein kleines Kind, kein Elektronik-Konstrukteur. Die Millionen doppelseitiger SMD-Leiterplatten sind sicher alle von Idioten gemacht, die den Sinn von SMD nicht verstanden haben. Georg
Es geht mir genauso um die Art und weise wie hier einem versucht wird zu helfen. Wenn ich in einem Autoforum frage weil ich ein Problem mit meiner Klimaanalage habe, kriege ich auch nicht die Antwort kauf dir ein Pferd, da hast du frische Luft und kein Problem. Wenn ich meine Platine so gestallten will oder muss dann erwarte ich auch, wenn ich um Hilfe frage dass ich solche erhalte. Und nicht gesagt kriege mach es so wie ich. Es ist ja nicht so dass ich erwarte das mir jemand das macht. Der einzige bis jetzt qualitive Beitrag in meinen Augen stammt von pete77. Und zig mal das gleiche geschrieben zu kriegen bringt mich nicht weiter.
Robert H. schrieb: > Ich nehme doch keine SMDs um dann > doch wieder Löcher zu bohren. Die 13 Löcher, von denen man einige wahrscheinlich noch wegoptimieren könnte, mehr zu bohren ist viel mehr als die ganzen Brücken zu verlöten?
Erzähl mal im Auto forum, das du mit einem Reifen weniger fahren möchtest. Ich denke du hast einfach kein Bock darauf zu bohren und dk's zu machen und erhoffst dir das irgendein Depp deinen Furz zu ende bringt. Hier bekommt man Ratschläge von Profis, die man ernst nehmen sollte, wenn man sich verbessern möchte. So mache ich es jedenfalls.
Robert H. schrieb: > Ich will nicht auf die andere Seite. Ich nehme doch keine SMDs um dann > doch wieder Löcher zu bohren. Wieso nimmst du dann THT-Relais? Die Schraubklemmen sind auch keine SMD-Version. Schraubklemmen und Relais gibt es als SMD-Bauform.
Robert H. schrieb: > Ich hoffe die > 230V Leitungen sind genug von den 5V/3V3 Leitungen > entfernt, bzw. die Trennung über Top/Bottom kann man > so machen. Die Abstände sind zu gering. Schau dir z.B. die Anschlüsse von K1, K2 auf der 5V-Seite an. http://www.mikrocontroller.net/articles/Leiterbahnabst%C3%A4nde#Praktische_Anwendung gibt ein paar Anhaltspunkte. Schutzkleinspannung Top/Netz Bottom würde ich so nicht machen. Ich würde lieber für beide Seiten Top und Bottom verwenden, und dann das ganze möglichst weit räumlich trennen. Das angefügte Bild zeigt die Idee. Hast du ordentliche Durchkontaktierungen? Dann spricht nichts dagegen beide Seiten der Platine auch zu nutzen. Mit den 3 Leitungen, die du zusätzlich noch zwischen den Relais durchfährst (+5V, N$7, N$24) würde ich dann nicht spazierenfahren, die haben bei den Relais nichts verloren. Eine durchgehende Massefläche ist im Bereich der Relais nicht so wichtig.
Ing schrieb: > Robert H. schrieb: >> Ich will nicht auf die andere Seite. Ich nehme doch keine SMDs um dann >> doch wieder Löcher zu bohren. > > Wieso nimmst du dann THT-Relais? Die Schraubklemmen sind auch keine > SMD-Version. > > Schraubklemmen und Relais gibt es als SMD-Bauform. ich finde keine SSR in SMD-Bauform bei Conrad... Klemmen habe ich noch nicht näher geschaut. Die zu ersetzen sind das geringste Problem > Schutzkleinspannung Top/Netz Bottom würde ich so nicht machen. Ich würde > lieber für beide Seiten Top und Bottom verwenden, und dann das ganze > möglichst weit räumlich trennen. > > Das angefügte Bild zeigt die Idee. > > Hast du ordentliche Durchkontaktierungen? Dann spricht nichts dagegen > beide Seiten der Platine auch zu nutzen. > Mit den 3 Leitungen, die du zusätzlich noch zwischen den Relais > durchfährst (+5V, N$7, N$24) würde ich dann nicht spazierenfahren, die > haben bei den Relais nichts verloren. > Eine durchgehende Massefläche ist im Bereich der Relais nicht so > wichtig. Ich arbeite ja schon dran. bin derzeit dabei Widerstände zu teilen um mir Brücken zu bauen. Was Spricht dagegen das eine Unten zu machen? klar Wenn die Teile auch SMD sind, aber für mich ist das so eine klare Trennung?
>Na weil alles smd ist. Ist doch Quark da hoch und runter zu springen. >Ich will nicht auf die andere Seite. Ich nehme doch keine SMDs um dann >doch wieder Löcher zu bohren. Mögen andere machen, will ich aber nicht. >Also werde ich jetzt sehen wie ich es mit Brücken schaffe. Also 0805 ade >und 1206 oder mehr hallo. Ganz ehrlich? Such dirn anderes Hobby und nerv hier nicht rum, wer keine Ratschläge will soll auch nicht in einem Forum posten und jetzt mach Vioas oder Freiverdrahtung auf Lochraster.
Robert H. schrieb: > Was Spricht dagegen das eine Unten zu machen? klar Wenn die Teile auch > SMD sind, aber für mich ist das so eine klare Trennung? Wenn du von Hand bestückst spricht nichts dagegen auch was unten zu machen. Rs und kleine Cs bieten sich oft an.
Martin Wende schrieb: >>Na weil alles smd ist. Ist doch Quark da hoch und runter zu springen. > >>Ich will nicht auf die andere Seite. Ich nehme doch keine SMDs um dann >>doch wieder Löcher zu bohren. Mögen andere machen, will ich aber nicht. >>Also werde ich jetzt sehen wie ich es mit Brücken schaffe. Also 0805 ade >>und 1206 oder mehr hallo. > > Ganz ehrlich? > Such dirn anderes Hobby und nerv hier nicht rum, wer keine Ratschläge > will soll auch nicht in einem Forum posten und jetzt mach Vioas oder > Freiverdrahtung auf Lochraster. sag' mal, Robert, hast Du zufällig einen Bastel-Bruder namens Thomas? MfG Egbert
So eine Drahtbrücke unterscheidet sich doch nicht großartig von einem "Heimwerker-Via". Wo ist also das Problem mit der blauen Lage?
Bastler schrieb: > So eine Drahtbrücke unterscheidet sich doch nicht großartig von einem > "Heimwerker-Via". Wo ist also das Problem mit der blauen Lage? Wie meinst du das? Auf der blauen Lage soll eben das Netz sein, der Rest oben.
Das Netz. Auch unter dem Steuerungteil? Dazwischen lässt mal einfach 10mm Platz, beidseitig, und zwischen die Low- und High-Volt Beinchen der Relais hat keine Leiterbahn was zu suchen!
Bastler schrieb: > Das Netz. Auch unter dem Steuerungteil? > Dazwischen lässt mal einfach 10mm Platz, beidseitig, und zwischen die > Low- und High-Volt Beinchen der Relais hat keine Leiterbahn was zu > suchen! Nein, da soll schon Platz zwischen sein. Ziel ist auch dort 10mm Freiraum zu haben. Nur ich kriege die Leitungen nicht besser verlegt ich sitze dran und arbeite aber wird nicht so recht.......
Leider hast du den Schaltplan nicht als Bild angehängt, daher kann ich den nicht öffnen und mich nicht dazu äußern. Einige Dinge fallen mir aber auf. Das wird dich vielleicht stören, weil es heißt, dass du einen großen Teil deiner Platine neu machen musst, aber so ist das nunmal. Zuerst allerdings noch ein paar Tips für Platinen. Du scheinst gerne eine einseitige Platine machen zu wollen. Es sieht ganz danach aus, als wolltest du diese in Eigenregie ätzen und bohren. Da kann ich schon verstehen, dass man sich jedes Bohrloch sparen will. Für Einzelstücke in Bastelqualität muss man jedoch nicht auf Prozesseinschränkungen aus der Industrie zurückgreifen. Ganz konkret heißt das, dass du keine Drahtbrücken fester länge brauchst, sondern Signalleitungen mit geringer Strombelastung auch gerne frei verdrahten kannst, z.B. mit Wire-Wrap-Draht. Dafür brauchst du einfach zwei große (!) SMD-Pads, an die du den Draht bequem anlöten kannst. Einige Tropfen Kleber sichern den schön verlegten Draht dann an der Platine. Industriell macht man das ungern so (höchstens im Rahmen von Rework), weil es lange braucht und daher teuer ist. Als Technik zur Vermeidung unnötiger Bohrlöcher auf einseitigen Hobby-Platinen hat sich das aber für mich bewährt. So, und nun zur Platinen-Kritik: Leider habe ich den Schaltplan nicht, also muss ich raten. 1) OK1 scheint ein Optokoppler zu sein. Einer der Gründe, warum man Optokoppler einsetzt, ist Isolation zwischen zwei Schaltungsteilen. Dabei ist es allerdings extrem kontraproduktiv, wenn man direkt unter dem Optokoppler extrem enge Leiterbahnen verteilt, die ruinieren nämlich die Isolationsabstände. Faustregel: Unter Optokoppler kommen keine Leitungen! 2) Vielleicht willst du einen Ein-/Ausschalter vorsehen. Grund: Klinkenstecker sind nicht dafür geeignet, sie im Betrieb ein- und auszustecken, wenn du keine kurzschlußgeschützten Leitungen hast. Du scheinst aber zumindest damit zu rechnen, die an den Klinkenbuchsen angeschlossene Sensorik öfter zu wechseln als deine Stromversorgung, sonst hättest du ja keine Schraubklemmen verbaut. 3) Deine SSR-Beschaltung und dein SSR-Layout müssen dringend geändert werden! So ist das leider GEFÄHRLICH. Wie machst du das weniger gefährlich? (a) Nun gut, der erste Schritt besteht darin, das Datenblatt zu lesen und die dort aufgeführten Schritte umzusetzen. Du benutzt wahrscheinlich die S201S01 oder vergleichbare von Sharp, die haben ein brauchbares Datenblatt. In diesem Datenblatt findest du Hinweise dazu, welcher Schutzschaltung an die Netzspannungsseite der SSRs gehört, damit diese robuster gegen versehentliche Beschädigung werden. Und auch wenn du nicht vorhast, Motoren oder sowas damit zu schalten, solltest du die Schutzschaltung dennoch aufbauen. (b) Die Leiterbahnführung ist stark verbesserungswürdig. Die Pins der SSRs sind so ausgelegt, dass dazwischen keine Leiterbahn verlaufen sollte (mal abgesehen von den zwei Pins auf der Niederspannungsseite). Der erste Schritt besteht also darin, die dritte Netzspannungsleitung zwischen den beiden Netzspannungs-pins zu entfernen. Das geht beispielsweise, indem du die SSRs etwas mehr in Richtung Platinenmitte verschiebst und die Netzspannungsleitung dann außen vorbeilegst anstatt zwischen den Pins. Einige Millimeter Platz solltest du natürlich trotzdem lassen. Als Richtwert kannst du den Abstand zwischen den beiden SSR-Netzspannungspins nehmen. Diesen Abstand sollten die Netzspannungsleitungen idealerweise überall haben. (c) Die Leiterbahnführung für die 5V-Spannung bei den SSRs ist gefährlich. Bitte ändere das. Zwischen den LED-Pins und den Netzspannungspins darf NICHTS sein. Es ist geschickt, die SSRs irgendwohin zu verlegen, wo nur die Leitungen sind, die die SSRs ansteuern und sonst nichts.
danke someone. hier mal das Bild des Schaltplans. Sehr chaotisch da ständig mit wechselnder Anordnung der Bauteile die Pins geändert werden. Sobald das alles passt wird da auch aufgeräumt. Eigentlich sollen die Sensoren nicht gewechselt werden. Nur ich will nicht das ein Kabel aus dem Gehäuse bammelt und für ein NTC brauche ich auch keine Schraubklemmen. Für meine Zwecke reicht das so. Der Optokoppler wird nicht als solcher verwendet. Hatte ich noch rumzufliegen. Und jetzt extra einen neuen Transistor oder sonst was kaufen wollte ich nicht. Der Schaltet nur 5V mit 3V3 mehr nicht. Nicht die eleganteste Lösung. Aber funktioniert. Das Problem mit den SSR ist mir bewusst. Nur schaffe ich die Leitungen noch nicht da weg.......
Das wird schon noch! Hast du die Bauteile schon bestellt oder bist du in deiner Bauteilauswahl mehr oder weniger frei? Wenn du noch nicht bestellt hast, kann die Platine mit vertretbarem Aufwand noch wirklich gut werden. Leider muß ich dir die schlechte Nachricht überbringen, dass du noch ein Layout-Anfänger bist. Das Layout in Kombination mit diesem Schaltplan sind leider nicht mehr zu retten. Der Schaltplan ist ja auch für dich unübersichtlich, daher siehst du Zusammenhänge nur sehr schwer. Das ist beim Layout extrem hinderlich. Also: Layout und Schaltplan verwerfen und neu machen! Was ist dabei nun zu beachten? Schaltplan: Beim Schaltplan fällt auf, dass er extrem unübersichtlich ist. Ich steig da nicht durch, obwohl es sich ja nicht um eine komplizierte Schaltung handelt. Der Trick dabei ist, Funktionsblöcke zu trennen. Gruppiere Bauteile danach, in welchem Unter-Modul oder Funktionsblock sie sich befinden. z.B. SSR, Filter und Schraubklemmme für die Lampe im Schaltplan gruppieren und dann dreimal neben- oder untereinander anordnen, damit man sieht, dass da drei SSR-Schraubklemmen-Funktionsblöcke sind. Versuche, im Schaltplan Leitungen möglichst kurz und lokal zu halten und wirklich nur die wichtigen Verbindungsleitungen zwischen Modulen zu ziehen. Besonders problematisch sind die Steckverbinder oder Testpads oder was auch immer diese enorme Bauteilbatterie oben in deinem Schaltplan sein soll. wofür sind die gut? Wohin führen die? Wie sind die strukturiert? Das ist leider EXTREM unübersichtlich. Wenn es ein Testpad ist, dann hau die Testpads in eine Ecke und versehe sie mit den Netznamen, nicht mit Leitungen. Ist es ein Stecker, an den etwas angeschlossen sind, gruppiere die Stecker sinnvoll, damit man sieht, dass die zusammen gruppiert werden. Warum der ganze Aufwand mit dem schön gruppierten Schaltplan? Damit er übersichtlich ist! Damit du siehst, wie die Module zusammenhängen! Wenn ein Modul extrem viele Verbindungen zum Prozessormodul hat, ist es vielleicht geschickt, die Bauteile dafür im Layout in der Nähe zum Prozessor anzuordnen, damit du nicht fünfzig Millionen Leiterbahnen über die ganze Platine ziehen musst. Der Schaltplan ist nicht hauptsächlich dafür da, dass dir dein Layout-Programm nachher Verbindungslinien zeichnet, sondern dafür, dass du dir über deine Schaltung eine Übersicht verschaffen kannst, die nachher deine Entscheidungen beim Layout beeinflusst. Nachdem du den Schaltplan übersichtlich gemacht hast, geht's ans Layout. Beim Layout gilt im Prinzip, dass die Module/Funktionsblöcke, die im Schaltplan auch als Module/Funktionsblöcke vorhanden sind, auch im Layout so abgebildet werden. Das heißt, dass du einfach mal anfängst, ein paar Blöcke sehr lose zu plazieren, bis es einigermaßen gut aussieht. Die Luftlinien zeigen dir da schon, ob es einigermaßen funktionieren wird oder ganz verworren wird. Stecker und andere Sachen, die an den Platinenrand kommen, plazierst du natürlich zuerst. Plaziere ruhig sehr lose, zusammenschieben kannst du später immer noch. Es geht da erstmal darum, ein Gespür dafür zu bekommen, wie die einzelnen Module zusammenpassen und wo man sich gegebenenfalls was überlegen muss. Es ist vielleicht hilfreich, direkt nach der Plazierung auf irgendeinem offensichtlichen Layer einzuzeichnen, wo du auf keinen Fall Leitungen verlegen darfst. (z.B. zwischen Netz- und Kleinspannungsseite der SSRs) Einfach damit du es beim Routen nicht übersiehst. Die Markierung kannst du ja am Ende wieder entfernen. Wenn du mit der Plazierung einigermaßen zufrieden bist, geht's ans Verlegen der Leiterbahnen. Hierbei gilt folgender Grundsatz: Füllflächen sind keine Alternativen zu Verbindungen! Füllflächen kommen erst, wenn du alle Verbindungen erstellt hast und wenn keine Luftlinie mehr zu sehen ist! Wir wird nun geroutet? Ganz einfach: Mit den Versorgungsspannungen anfangen. Also 5V, GND, gegebenenfalls sogar deine 230V. Die müssen alle gut funktionieren, da sind keine verlegten Drähte erlaubt. Beim Verlegen der Versorgungsspannung wirst du dann ja sehen, ob es irgendwo massive Probleme gibt oder nicht. Danach nimmst du dir jedes Modul vor und routest das zuerst für sich selbst und zum Schluss die Verbindungen zu anderen Modulen. Währenddessen kannst du die Module dann auch etwas zusammenschieben. Wenn jetzt irgendwas nicht funktioniert, dann sind hauptsächlich sehr wenige Verbindungsleitungen zwischen Modulen betroffen. Da kannst du dann 0-Ohm-Widerstände oder Drahtbrücken vorsehen oder die Leitung um die halbe Platine legen. Oder vielleicht am Prozessormodul Pinbelegungen tauschen. Aber das wichtige ist, dass das immer nur sehr lokale Änderungen sind; und die sind schnell und vergleichsweise bequem durchzuführen. Natürlich klappt das nicht immer, aber man lernt ja jedes Mal dazu.
Danke für die Bestätigung das es unübersichtlich ist. Nein bestellt habe ich noch nichts. Das wird erst gemacht wenn alles sitzt. Ich blicke da schon durch. Im Prinzip so simpel das es schon wieder kompliziert wird so einfach zu denken. Ein Teensy (ein Arduino Derivat) soll mir die Daten aus meinem Terrarium auswerten und anzeigen. Die beiden Klinken für die NTCs und den Hygro Sensor. Die SSR schalten die Lampen an und aus. Über den missbrauchten USB Port läuft das display per I2C, sowie drei Schalter um die Lampen ohne den uC einschalten zu können. Und ein Taster um das Display in der Anzeige zu ändern. Die kleinen Bauteile sind nur Mittel zum Zweck. Sprich Spannungsteiler für die beiden NTCs und so weiter. Erschwerend kommt hinzu dass ich für das Display einen Pegelwandler brauche. Der ist im Layout oberhalb des uC. Alles der uC, der Pegelwandler und mein DCF Modul sind mit Steckbuchsen verbunden. Dafür die ganzen SMD Pads. Ist einfacher als da eine Lib zu suchen oder teile zu erstellen. Ach ja der Pegelwandler fehlt im Schaltbild weil er ein fertig Bauteil ist. Wird halt nur in die Buchsen gestöpselt.
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Robert H. schrieb: > Dafür die ganzen SMD Pads. Ist einfacher als da eine Lib zu > suchen oder teile zu erstellen. Da reden wir noch mal drüber, wenn du fertig bist mit Kabel zurechtfummeln und auf Pads löten. Wenigstens einen Wannenstecker (gibt's auch als SMD) könntest du verwenden, damit man die Platine auch mal wieder von dem ganzen Gedöns getrennt kriegt. Und irgendwie wirst du die Platine sicher auch später mal befestigen wollen. Hast du dir schon ein Gehäuse rausgeguckt, was zur Verteilung deiner Anschlüsse paßt?
Ich glaube, du solltest mal deine Zielvorgaben aussprechen. Hier lese ich sehr oft, dass dir alle Vorschläge oder ordentliches Vorgehen zu viel Aufwand sind. Das verwundert mich ein wenig, da ich bisher davon ausging, dass du das als Hobby machst und es dir auch darum geht, etwas zu machen und nicht nur, etwas zu haben. Sollte es dir darum gehen, etwas zu haben, dann empfehle ich dir, ein fertiges Gerät zu kaufen. Das ist wenig Aufwand. Sollte das fertige Gerät nicht deinen Anforderungen genügen, empfehle ich dir, deine gerouteten Leiterbahnen zu entfernen, die wirklich kritischen Sachen von Hand zu verlegen und die Netzklassen mit entsprechenden Abstands-Informationen auszurüsten und dann den Autorouter laufen zu lassen. Der layoutet dir das Zeug hässlich, aber er layoutet es. Dann gibst du die Platine irgendwohin zur Fertigung, die kriegen das auch zweiseitig durchkontaktiert hin. Das ist etwas weniger Aufwand. Für ein Hobby muss man etwas Aufwand investieren. Wenn du dazu nicht bereit bist, dann ist das leider nichts für dich. Gerade beim Platinenlayout wirst du viele Anläufe brauchen, bis es akzeptabel ist. Du kannst mir beschreiben, was deine Schaltung macht und meinst daher, die schon zu überblicken. Am Layout sieht man allerdings, dass das nicht der Fall ist. Da laufen Leitungen kreuz und quer durch die Gegend und deine Versorgungsspannungsanbindung hast du auch nicht hingekriegt. Andererseits sind riesige freie Flächen auf der Platine, die man völlig bequem nutzen könnte, um das Layout zu verbessern. Ich habe dir nicht DEN Weg aufgezeigt, wie alles besser geht, aber zumindest Ratschläge und Hinweise gegeben, was du ganz konkret machen kannst, um schneller zum Ziel zu kommen. Von einem "Umbau" des Layouts halte ich nichts, das solltest du neu machen. Mir persönlich ist es allerdings egal, ob du das tust oder nicht, denn letztendlich musst du damit zurechtkommen und nicht ich. Ich glaube
Was für kabel? Auf die Pads kommen Steckerbuchsen. Ich fange aber nicht an mir für eine Steckerleiste eine Lib zu machen. Habe keine gefunden die meinen Bauteilwünschen entspricht. Wieso eine Gehäuse was passt? Plastikbox und Löcher rein. Das in den Ecken die Befestigungen fehlen ist mir ich klar.
Ich kann da den Ausführungen und Tipps von someone nur zustimmen. Was dir sicher fehlt ist * Bauteilkenntnisse * Eagle-Wissen wie man Libs ertellt, dabei ist es garnicht so schwer ;) scheint ja ein Buch mit sieben Siegeln für dich zu sein * Praxis im Layouten Tipp: Üben, üben, üben
Eagle_Layouter schrieb: > Ich kann da den Ausführungen und Tipps von someone nur zustimmen. > > Was dir sicher fehlt ist > * Bauteilkenntnisse > * Eagle-Wissen wie man Libs ertellt, dabei ist es garnicht so schwer ;) > scheint ja ein Buch mit sieben Siegeln für dich zu sein > * Praxis im Layouten > Tipp: Üben, üben, üben Natürlich fehlt mir die Übung. Sonst würde ich ja nicht fragen. Libs erstellen kann ich. Ich finde es ist kein Buch mit sieben Siegeln. Ich frage mich nur warum ich für eine Steckerbuchse mit 4 Polen ein Bauteil erstellen soll. Das Resultat ist das Gleiche. 4 Lötstellen. Jaaa es ist besser lesbar. Und Jaaaaa es sieht schicker aus.
EDIT: AHHHH falsches Bild. Das Zweite ist richtig ====== someone schrieb: > Ich glaube, du solltest mal deine Zielvorgaben aussprechen. Hier lese > ich sehr oft, dass dir alle Vorschläge oder ordentliches Vorgehen zu > viel Aufwand sind. Also Aufwand ist es mir nicht. Sonst würde ich mir etwas fertiges kaufen. Es geht um sowohl ums Hobby als auch nicht nur etwas zu haben. Und die Herausforderung. Probleme sind dazu da sie zu lösen. Ich bin kein gelernter. Ich habe zwar mal mein Abitur mit dem Leistungskurs Elektrotechnik gemacht, das ist aber schon 10 Jahre her. Ich habe mal den Schaltplan überarbeitet, ich hoffe du blickst jetzt durch someone. Im grunde stellt die ganze Schaltung nur die Verbindung zwischen Teensy und Sensoren, Display und SSR dar. Mehr nicht. Der Rest passiert in der Software. Und noch mal zum Verständis, ich will nicht eine Lib erstellen um eine Steckerleiste von Conrad zu benutzen. Die SMD-Pads kann ich auch so dort hinkriegen. Ja, ich habe es schon geschrieben, wäre natürlich professioneller es mit Bauteil zu machen. Meine Lötstellen habe ich so auch. Die SMD-Pads oben rechts stellen die Pinbuchsen für den Pegelwandler 3V3-5V für das Display dar. Dort wird einfach ein fertiges Bauteil reingesteckt und fertig. Muss halt nur die Pins verbinden. Wenn du mir erklärst wie ich es noch mehr "trenne" oder in Blöcke aufteile mache ich das. Ich bin, wie schon erwähnt kein gelernter, wenn ich etwas mit Eagle nicht kann liegt es daran, dass ich nicht täglich damit arbeite.
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> Bastler schrieb: >> Das Netz. Auch unter dem Steuerungteil? >> Dazwischen lässt mal einfach 10mm Platz, beidseitig, und zwischen die >> Low- und High-Volt Beinchen der Relais hat keine Leiterbahn was zu >> suchen! > > Nein, da soll schon Platz zwischen sein. Ziel ist auch dort 10mm > Freiraum zu haben. Nur ich kriege die Leitungen nicht besser verlegt ich > sitze dran und arbeite aber wird nicht so recht....... Hä? Irgendwas von dem was ich geschrieben hab verstanden?? Was an "keine Leiterbahnen unter den Relais durchführen" war nicht zu verstehen? Diese Sicherheitsregel kann darf man nicht wegen "kein Bock auf Vias" ignorieren. Aber das weist du ja sicher selbst.
Ich mache das auch nur hobbymäßig und habe mir das alles angeeignet. Ich habe daher auch nicht den Anspruch, dir jetzt beizubringen, wie man das richtig[tm] macht. Aber mit ein paar Tricks schafft man es, das alles wesentlich übersichtlicher zu gestalten. Also gut, fangen wir beim Schaltplan an. Gleich oben links sehe ich die Batterie von nicht angeschlossenen Pads. Was hat das zu bedeuten? Ich kenn mich mit Eagle jetzt nicht aus, aber das finde ich doch sehr verwirrend. Aber gut, das ist vielleicht eine Eigenheit von Eagle. Weiter geht's: Mir fällt auf, dass du deine Versorgungsspannungen über Netznamen realisierst. Das ist okay, aber der Übersicht im Schaltplan tut es gut, wenn du trotzdem Symbole für die Versorgungsspannung und Ground nutzt. Dabei ist es beispielsweise praktisch, ground IMMER nach unten anzuschließen und die Versorgungspannung IMMER nach oben. Dann sieht man bei einem kurzen Blick über den Schaltplan nämlich sehr schnell, welche Komponenten beispielsweise an die Versorgungsspannung angeschlossen werden müssen und welche nur ground brauchen. Der Schaltplan hat noch einige Komponenten, die irgendwo in der Gegend verteilt sind. Das ist unpraktisch, weil man nicht sieht, wozu die gehören. Das sind z.B. C1, R4, R1, R2, R10. Du solltest die dorthin schieben, wo sie hingehören, denn zusammen mit dieser Komponente werden sie dann auch auf der Platine verteilt und gelayoutet. Vieles ist leider noch sehr unübersichtlich. Übersicht heißt ja nicht, alles auseinanderzuziehen, sondern auch eine übersichtliche Struktur zu basteln. Hierbei will ich auf ein paar Dinge eingehen. Extrem verwirrend finde ich die Plazierung von D2, D3, D4. Ich werde daraus nicht so richtig schlau, was machen die? Ich habe damit ein Problem, weil es so aussieht, als wären diese drei Dioden ein eigener Funktionsblock und gehören irgendwie zusammen. Beim kurz Drüberschauen würde ich intuitiv annehmen, dass es sich hierbei um LEDs für irgendeine Anzeige handelt (sind sie natürlich nicht, da falschrum gepolt). In Wirklichkeit machen sie aber irgendwas mit den LEDs für die SSRs und dem Stecker (Spannungsbegrenzung?!), zumindest sieht es so aus. Das ist unübersichtlich, denn der Teensy kann die SSR-LEDs auch so treiben, also ist es vermutlich eine Spannungsbegrenzung für die Signale, die über den Stecker reinkommen. In diesem Fall musst du die Dioden aber zum Stecker packen, am besten mit individuellen GND-Anschlüssen. Die Leitungen mit den Dioden dran, die vom Stecker abgehen, werden dann vor den Widerständen der SSRs angeschlossen. Das ist wesentlich übersichtlicher, da weniger unerwartet. Ja, elektrisch ist das identisch, aber man sieht sofort, dass es sich da um Spannungsbegrenzungen für den Stecker handelt und nicht um irgendwas anderes. Du solltest Leitungen, die sich überkreuzen, im Schaltplan vermeiden. Das ist sehr ungünstig für die Übersicht. Außerdem sollten Leitungen, die nicht zusammengehören, ein bisschen mehr Abstand erhalten. Das macht das übersichtliche Verfolgen von Leitungen einfacher. Leitungen sollten nicht zu oft die Richtung ändern, vor allem dann nicht, wenn es unnötig ist. Der Anschluss für deinen Pegelwandler ist so ein Beispiel. Wenn du die beiden Seiten vertauschst und eine Seite spiegelst, wird es gleich wesentlich übersichtlicher. À propos Übersicht: Mir fällt gerade D1 auf. Was sucht die denn dort?! Die gehört genau wie die anderen Ds zum Stecker! Du scheinst mir persönlich noch zu wenig in Funktionsblöcken zu denken (das ist aber klar, wenn man den Schaltplan nur umschiebt und nicht neu macht) und zu sehr darauf zu achten, dass alles schön symmetrisch und aneinander ausgerichtet ist. Bei Schaltplänen spielt das aber keine Rolle (es ist natürlich schön, wenn man es so hinkriegt). Was wichtiger ist: Den Schaltplan anschauen und sofort verstehen, wie die Sachen zusammenhängen. Das ist beim Layout dann wesentlich leichter, weil man einfach nur einen kurzen Blick auf den Schaltplan werfen muss, wenn etwas unklar ist und dann sofort sieht, ob es wichtig ist oder nicht. Insofern ist dein Schaltplan natürlich ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch nicht weit genug. Du solltest dir sehr genau überlegen, wie du Leitungen, die sich kreuzen, vermeiden kannst. Vertauschst du beispielsweise die Positionen der Klinke-NTC und der Klinke-Hydro, gibt es eine Kreuzung weniger. Wenn der Schaltplan gut gemacht ist, dann kannst du dich beim Layout sehr gut daran orientieren und die einzelnen Funktionsblöcke separat layouten.
Ich habe mich übrigens mal eine halbe Stunde hingesetzt und deinen Schaltplan nachgemalt. Ich mache mir üblicherweise meine eigenen Bauteile und Symbole, wollte ich aber gerade nicht, daher hier ausgesprochen hässliche Standard-Sachen. Es ist unvollständig und ich habe keine Lust, die nicht vorhandenen Dinge anzulegen. Ich habe versucht, mich an deine Pinbelegung zu halten. Mit kleineren Symbolen, Bussen oder benannten Netzen geht das "besser," aber ich habe bewusst alles mit Leitungen verbunden. Mein Schaltplan ist auch nicht gut, aber ich hatte nur eine halbe Stunde lang Lust. Ich bitte das zu beachten. Wenn ich eine halbe Stunde mehr Lust darauf gehabt hätte, wäre der jetzt besser. ;) Aber es geht ja nur darum, dir zu zeigen, dass es möglich ist, den Schaltplan etwas übersichtlicher zu gestalten. Ich bin mit dem Bereich um den Stecker sehr unzufrieden, das ist mir noch nicht gut genug getrennt. Aber da ich deine Motivation hinter der Auswahl bestimmter Bauteile und der Zuordnung von Pins an Stecker nicht verstehe, kann ich da auch nicht viel ändern bzw. habe ich keine Lust darauf.
someone schrieb: > Gleich oben links sehe ich die Batterie von nicht angeschlossenen Pads. > Was hat das zu bedeuten? Ich kenn mich mit Eagle jetzt nicht aus, aber > das finde ich doch sehr verwirrend. Aber gut, das ist vielleicht eine > Eigenheit von Eagle. Nein, Eigenheit von mir. Das sind die Besagten SMD-Pads um nicht das eine Bauteil als Lib machen zu müssen.... http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/400000-424999/409080-da-01-de-SMD_BUCHSENLEISTE_RM_2_54_1_X_20_ZINN.pdf Weiter geht's: > Mir fällt auf, dass du deine Versorgungsspannungen über Netznamen > realisierst. Das ist okay, aber der Übersicht im Schaltplan tut es gut, > wenn du trotzdem Symbole für die Versorgungsspannung und Ground nutzt. > Dabei ist es beispielsweise praktisch, ground IMMER nach unten > anzuschließen und die Versorgungspannung IMMER nach oben. Dann sieht man > bei einem kurzen Blick über den Schaltplan nämlich sehr schnell, welche > Komponenten beispielsweise an die Versorgungsspannung angeschlossen > werden müssen und welche nur ground brauchen. > Der Schaltplan hat noch einige Komponenten, die irgendwo in der Gegend > verteilt sind. Das ist unpraktisch, weil man nicht sieht, wozu die > gehören. Das sind z.B. C1, R4, R1, R2, R10. Du solltest die dorthin > schieben, wo sie hingehören, denn zusammen mit dieser Komponente werden > sie dann auch auf der Platine verteilt und gelayoutet. Ok danke werde ich tun. > Extrem verwirrend > finde ich die Plazierung von D2, D3, D4. Ich werde daraus nicht so > richtig schlau, was machen die? Ich habe damit ein Problem, weil es so > aussieht, als wären diese drei Dioden ein eigener Funktionsblock und > gehören irgendwie zusammen. Beim kurz Drüberschauen würde ich intuitiv > annehmen, dass es sich hierbei um LEDs für irgendeine Anzeige handelt > (sind sie natürlich nicht, da falschrum gepolt). In Wirklichkeit machen > sie aber irgendwas mit den LEDs für die SSRs und dem Stecker > (Spannungsbegrenzung?!), zumindest sieht es so aus. erkannt. > Das ist > unübersichtlich, denn der Teensy kann die SSR-LEDs auch so treiben, also > ist es vermutlich eine Spannungsbegrenzung für die Signale, die über den > Stecker reinkommen. In diesem Fall musst du die Dioden aber zum Stecker > packen, am besten mit individuellen GND-Anschlüssen. Die Leitungen mit > den Dioden dran, die vom Stecker abgehen, werden dann vor den > Widerständen der SSRs angeschlossen. Das ist wesentlich übersichtlicher, > da weniger unerwartet. Ja, elektrisch ist das identisch, aber man sieht > sofort, dass es sich da um Spannungsbegrenzungen für den Stecker handelt > und nicht um irgendwas anderes. So ist es. Ok danke werde ich tun. > Du solltest Leitungen, die sich überkreuzen, im Schaltplan vermeiden. Ich werde es berücksichtigen. > Du scheinst mir persönlich noch zu wenig in Funktionsblöcken zu denken > (das ist aber klar, wenn man den Schaltplan nur umschiebt und nicht neu > macht) und zu sehr darauf zu achten, dass alles schön symmetrisch und > aneinander ausgerichtet ist. Bei Schaltplänen spielt das aber keine > Rolle (es ist natürlich schön, wenn man es so hinkriegt). Was wichtiger > ist: Den Schaltplan anschauen und sofort verstehen, wie die Sachen > zusammenhängen. Das ist beim Layout dann wesentlich leichter, weil man > einfach nur einen kurzen Blick auf den Schaltplan werfen muss, wenn > etwas unklar ist und dann sofort sieht, ob es wichtig ist oder nicht. Ok, für mich sind das Blöcke. Ja die Teile zusammen. Wie machst du deine Blöcke? > Wenn der Schaltplan gut gemacht ist, dann kannst du dich beim Layout > sehr gut daran orientieren und die einzelnen Funktionsblöcke separat > layouten. Dann Habe ich meines Erachtens immer noch das Problem mit sich überschneidenden Leiterbahnen.... oder Verstehe ich da was falsch?
someone schrieb: > Ich habe mich übrigens mal eine halbe Stunde hingesetzt und deinen > Schaltplan nachgemalt. Ich mache mir üblicherweise meine eigenen > Bauteile und Symbole, wollte ich aber gerade nicht, daher hier > ausgesprochen hässliche Standard-Sachen. Es ist unvollständig und ich > habe keine Lust, die nicht vorhandenen Dinge anzulegen. Ich habe > versucht, mich an deine Pinbelegung zu halten. Mit kleineren Symbolen, > Bussen oder benannten Netzen geht das "besser," aber ich habe bewusst > alles mit Leitungen verbunden. Mein Schaltplan ist auch nicht gut, aber > ich hatte nur eine halbe Stunde lang Lust. Ich bitte das zu beachten. > Wenn ich eine halbe Stunde mehr Lust darauf gehabt hätte, wäre der jetzt > besser. ;) > > Aber es geht ja nur darum, dir zu zeigen, dass es möglich ist, den > Schaltplan etwas übersichtlicher zu gestalten. Ich bin mit dem Bereich > um den Stecker sehr unzufrieden, das ist mir noch nicht gut genug > getrennt. Aber da ich deine Motivation hinter der Auswahl bestimmter > Bauteile und der Zuordnung von Pins an Stecker nicht verstehe, kann ich > da auch nicht viel ändern bzw. habe ich keine Lust darauf. irgendwie aktualisiert mein Browser nur jede zweite Nachricht. Na wie dem auch sei.... hmm Damit habe ich irgendwie meine Schwirigkeiten..... Vllt weils was neues ist.... Ich arbeite noch an meinem.... :) auf Jedenfall danke für die Tipps
Habe das jetzt mal alles umgesetzt. Ich kann mir nur nicht so recht beantworten wie mich das im Layout weiter bringen soll......
Robert H. schrieb: > Wenn ich meine Platine so gestallten will oder muss dann erwarte ich > auch, wenn ich um Hilfe frage dass ich solche erhalte. Ja, wenn die beste Hilfe dann aber eine ist, die dir nicht gefällt, dann zickst du rum? Du musst die zweite Seite verwenden und Durchkontaktierungen einfügen. Das ist ganz einfach die Technik, die zusammen mit SMD-Bauteilen verwendet wird. Du kannst ja auch in einem Auto-Forum nicht sagen: ich möchte 8 Zylinder einbauen, aber unbedingt meinen 4-Zylinder-Motor verwenden. Was für Antworten bekämst du da? BTW: Wie soll diese Platine hergestellt werden? Sind die Bohrungen durchkontaktiert? (Das wurde schon gefragt, aber nicht beantwortet...) Robert H. schrieb: > Ich nehme doch keine SMDs um dann doch wieder Löcher zu bohren. Warum nimmst du in dieser unglaublich geräumigen Platine überhaupt diskrete SMD-Bauteile? Und wozu ein Optokoppler, wenn auf beiden Seiten die selbe Masse ist? Optokoppler braucht man nur, wenn man unterschiedliche Potentiale hat. Das ist bei dir nicht der Fall! Und diese vielen Pins mit I2C_irgendwas sollen wohl eine Pfostenleiste darstellen. Warum setzt du dann nicht eine Pfostenleiste ein? Und zum Layout: zuerst wird das Versorgungskonzept incl. der Entkopplungskondensatoren erstellt, dann werden die Signale geroutet. Zur Entkopplung siehe den Beitrag "Abblockkondensator 1 µF oder 100 nF besser?"
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