Hallo ich habe ein älteres Radio das nach dem Einschalten nur brummt. Dreht man die Lautstärke rauf wird das Brummen lauter. Ich kenne mich mit Radios leider überhaupt nicht aus kann mir jemand helfen woran das liegen könnte?
Vielleicht ist ein Elko kaput. Dadurch wird die gleichgerichtete Spannung nicht mehr richtig gesiebt und es brummt nur noch (50 oder 100 Herz Brumm). Grade bei alten Geräten sind Elkos der erste Verdachtsmoment. einfach mal die Elkos durchmessen oder direkt tauschen.
Auf dem Bild sehe ich jetzt auch nicht soviele Elkos. Da dürfte es einfach sein die mal eben zu wechseln
Ich habe die drei blauen und den goldenen großen gewechselt soll ich die kleinen auch wechseln sind ja meistens die großen?
Hallo zusammen, Hat das Radio auch eine "TA", (für Tonband usw.), TASTE?, wenn JA würde ich mal die Tasten MEHRMALS betätigen, ich vermute da eher eine Erdschleife der NF PA, es kann sein das die Kontakte verstaubt / Oxidiert sind dann kann schon mal die Masse der NF nicht richtig Leiten... Die nächste Ursache kann sein wenn das Germanium Transistoren in der NF MIT einem Trafo sind, auch da mal Messen ob da vernünftige Masse / Gnd ist... Gutes gelingen und ein schönes Wochenende de Norby ... -.- .. :)
Soweit ich die Sache verstehe, muss man zum Schaltplan herunterladen Mitglied sein. http://www.radiomuseum.org/r/hea_exquisit_n.html
Hallo läuft das Radio mit Batterie oder mit Netz? Falls Batterie, dann würde ich die Lötstellen der Masseverbindungen an den abgeschirmten Kabeln prüfen.
Noch einer schrieb: > Soweit ich die Sache verstehe, muss man zum Schaltplan herunterladen > Mitglied sein. Ja, die haben sich sowas von bepisst, das ist richtig krank. Vielleicht findest Du Hilfe bei Jogis Röhrenbude, die sind deutlich relaxter.
Ma X. schrieb: > Er hat keine TA Taste und funktioniert mit Netzspannung. Hmmm und wozu sind dann die DIN Buchsen da?, auf dem mittleren Bild sehe ich mindestens 2 Extern Anschlüsse... Was für ein Netzteil ist das ?, ein Stecker Netzteil??, Polung OK?
Bei tanya gibt es den Schaltplan! http://elektrotanya.com/hea_exquisit_am-fm_taska-radio_1965_sm.pdf/download.html
Schon einmal Betrieb mit Batterien probiert? Oder auch versorgt durch Dein Labornetzteil via den Batterieanschlüssen? Dann könntest Du zumindest heraus finden, ob es am eingebauten Netzteil liegt, oder grundsätzlich ein andere Fehler vorliegt.
Wenn ich das Labornetzteil direkt an die Batterieanschlüsse anschließe wieder nur das brummen.
Ma X. schrieb: > Wenn ich das Labornetzteil direkt an die Batterieanschlüsse anschließe > wieder nur das brummen. Kannst du das mal als MP3 aufnehmen und als Anhang hier reinstellen? Mit Versorgung durch Labornetzteil. 1-2 Minuten dürften reichen.
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Ma X. schrieb: > Wenn ich das Labornetzteil direkt an die Batterieanschlüsse anschließe > wieder nur das brummen. Du solltest es mit Batterien testen! Mit Batterien! Weißt du was Batterien sind?
Norbert NoVeWa schrieb: > Hat das Radio auch eine "TA", (für Tonband usw.), TASTE?, wenn JA würde > ich mal die Tasten MEHRMALS betätigen, ich vermute da eher eine > Erdschleife der NF PA, es kann sein das die Kontakte verstaubt / > Oxidiert sind dann kann schon mal die Masse der NF nicht richtig > Leiten... Hat er, MW und SW Taste einrasten lassen. Beide Tasten, wie oben schon erwähnt, wenn möglich mit Kontaktspray, betätigen. Auch mal dran rütteln etc. Da auch bei Batterie betrieb brummen, IMHO ist da zu 99% der Fehler zu finden.
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Michael_ schrieb: > Ma X. schrieb: >> Wenn ich das Labornetzteil direkt an die Batterieanschlüsse anschließe >> wieder nur das brummen. > > Du solltest es mit Batterien testen! Mit Batterien! > Weißt du was Batterien sind? Wo ist der Unterschied ob ich jetzt Batterien oder ein Labornetzteil benutze???
Ma X. schrieb: > Er hat keine TA Taste und funktioniert mit Netzspannung. Warum hab ich dir wohl den Link genannt, wo du die Beschreibung runterladen kannst? Da steht deutlich, für TA muß man de MW und SW Taste gleichzeitig drücken. Und wenn das Brummen sich mit dem Lautstärkeregler ändert, hat es nichts mit der Netz-Siebung zu tun. Es sind sicher Kontaktprobleme im Tastensatz. Ein schönes Radio ist es von 1965.
Man kann sich auch täuschen und es ist die Musik, die brummt: https://www.youtube.com/watch?v=vIbcqgXh5-4 Mmm Mmm Mmm Mmm ;-) MfG Paul
Ma X. schrieb: > Wo ist der Unterschied ob ich jetzt Batterien oder ein Labornetzteil > benutze??? Keine Einstreuung durch lange Leitung, keine Oberwellen, keine Netzfrequenz, keine Erdschleifen usw. Die wahre Reinheit. Falls du beim tanya-Link das noch nicht kennst mit dem runterladen, da mußt du links unten suchen wo was steht mit den zwei Download pro Tag. In der darüberliegenden Zeile am Ende mußt du etwas warten, bis Get Manual dort erscheint.
Manfred Holtzheimer schrieb: > Nimm bitte nur Tunerspray, niemals Kontaktspray am Tastensatz. Schlechte Erfahrungen gemacht?
Wieviel Strom hat das Radio gebraucht, als es am Netzgerät versorgt wurde? Brummt es genauso, wenn die Lautstärke ganz klein gedreht ist?
Vielleicht sollte ich genauer formulieren. Brummt es immer noch, wenn die Lautstärke ganz aus gedreht ist?
Hallo zusammen. > Kontaktspay > Schlechte Erfahrungen gemacht? ...und genügend. Vor vielen Jahren... FT-DX500 RX Bandschalter. Nach wenigen Wochen war es schlimmer als vorher. Das ist ja nun einige Jahrzehnte her. Kontaktspray ist ja nicht schlecht. Nur... Es bleiben Reste zurück, die nach dem Antrocknen die Ausgangsituation deutlich verschlechtern. Deshalb muss das Zeug wieder weg. Abhilfe: Nach der Reinigung mit Kontaktspray die Stellen mit Isopropylalkohol spülen! Meine Methode: Man nehme eine Plastikspritze mit einer nicht zu dünnen Kanüle. Man kommt dann an jede Stelle. Das 'Objekt der Begierde' packe man in jede Menge Küchenpapier ein. Es geht darum, dass sich die 'Suppe' möglichst wenig im Gerät verteilt. Dann ordentlich durchspülen. Geht z.B. prima bei kratzenden Potis. Man macht nichts kaputt. Einfach probieren: wenn es nicht klappt, Pech gehabt. Aber wichtig: die Suppe nicht durchs Gerät laufen lassen, darum Küchenpapier ohne Ende. 73 Wilhelm PS: Dieser FT-DX500 wird wohl nicht mehr existieren. Diese Methode jedoch habe ich in vielen Jahren oft angewandt, meistens mir Erfolg.
Ich bin auch davon abgekommen, jetzt nehme ich gleich Kontakt 61. Das soll zwar nicht reinigen, aber das Kratzen beim Poti und an Kontakten ist meist weg. Ansonsten Tuner 600.
Helge A. schrieb: > Vielleicht sollte ich genauer formulieren. Brummt es immer noch, > wenn > die Lautstärke ganz aus gedreht ist? Nein dreht man die Lautstärke ganz runter ist das Brummen aus.
Es könnte an der Gegenkopplung im NF-Verstärker liegen. Interessant wäre, die 330Ω-Widerstände R45-R46 und C45 zu überprüfen. Wenn C45 austrocknet oder einer der beiden Widerstände kaputt ist, funktioniert die nit mehr und der Verstärker könnte beim kleinsten Signal schwingen. Bei dem Alter und der Bauform könnten die Widerstände aus Kohle-Preßlingen bestehen. Dieser Typ kann schon mal kaputtgehen.
Wilhelm Schürings schrieb: > FT-DX500 RX Bandschalter. Nach wenigen Wochen war es schlimmer als > vorher. Ähnliches, könnte allerdings nichts negatives feststellen. Nach ~8Jahren wieder leichte Verschlechterung, ist ja auch kein Wundermittel das Zeugs :) Wilhelm Schürings schrieb: > Nach der Reinigung mit Kontaktspray die Stellen mit Isopropylalkohol > spülen! > Meine Methode: > Man nehme eine Plastikspritze mit einer nicht zu dünnen Kanüle. > Man kommt dann an jede Stelle. > Das 'Objekt der Begierde' packe man in jede Menge Küchenpapier ein. > Es geht darum, dass sich die 'Suppe' möglichst wenig im Gerät > verteilt. Dann ordentlich durchspülen. Geht z.B. prima bei kratzenden > Potis. Jup, mein übliches vorgehen. Da eh Flasche leer werd' ich's mal mit Tuner600, dann aber ohne Schnapsspühlung, probieren.
Ma X. schrieb: > Ich kenne mich mit Radios leider überhaupt nicht aus kann mir jemand > helfen woran das liegen könnte? Ich las hier noch nichts über die Möglichkeit, daß auch Ge-Transistoren mit den Jahren Störenfriede werden können. Anders als Si-Transistoren, die nicht so bald altern. Es liegt nahe, daß das Gerät Ge-Transistoren hat. 1965 war so die richtige Zeit dafür. Manche alte Ge-Transistoren aus meiner Sammlung sind ebenfalls unbrauchbar geworden, alleine nur durch Lagerung. Sie wurden meistens etwas selbstleitend, und der Basisstrom hat immer weniger Steuerungseinfluß. Unser Kofferradio aus den 1960-ern brummte nur noch, wenn es im Sommer eine Weile in der Sonne stand. Auch die Ge-Transistoren. Nach Abkühlung geht es wieder, keine bleibenden Schäden. Aus den 1970-er Jahren habe ich aktuell noch viele Elkos z.B. fürs Steckbrett in Gebrauch, keine Kapazitätsverluste, damals aus Kofferradios und Konsumgeräten geschlachtet. Diese Bauteile sind soooo schnell auch nicht defekt, und dann auch nicht generell alle im Gerät.
Helge A. schrieb: > Wenn C45 > austrocknet oder einer der beiden Widerstände kaputt ist, funktioniert > die nit mehr und der Verstärker könnte beim kleinsten Signal schwingen. Die Ge-Transis haben eine so geringe Grenzfrequenz, da schwingt nichts. Helge A. schrieb: > Bei dem Alter und der Bauform könnten die Widerstände aus > Kohle-Preßlingen bestehen. Dieser Typ kann schon mal kaputtgehen. So alt ist das Radio nun auch wieder nicht!
Paul Baumann schrieb: > Mmm Mmm Mmm Mmm > ;-) > MfG Paul ... wie war das nochmal ... ... " bei 50 Perioden pro Sekunde wuerde ich auch ganz laut brummen" ... Spass beiseite: Probier doch mal "rueckwaerts" ab wann Du das eigentliche Nutzsignal abgreifen kannst. Einfach ne "Strippe" an einen anderen Verstaerker und dann auf der Platine "suchen gehen". Anfangspunkt sollten die Anschluesse des Lautstaerkereglers sein. Gruss Asko.
Das Einfachste wäre, auf Tonabnehmer zu schalten und dort was einzuspeisen. Wenn das nicht geht, müssen es die Kontakte sein. Ma X, hast du etwa direkt daneben eine Energiesparlampe o.ä. ? Die kann gewaltig stören.
Michael_ schrieb: > Das Einfachste wäre, auf Tonabnehmer zu schalten und dort was > einzuspeisen. > Wenn das nicht geht, müssen es die Kontakte sein. > Ma X, hast du etwa direkt daneben eine Energiesparlampe o.ä. ? > Die kann gewaltig stören. Ich habe leider kein gerät mit dem ich bei den Anschlüssen etwas einspeisen könnte. Wenn ich so einen Stecker finde mit was könnte ich dann dort einspeisen? Nein habe ich nicht ich habe den Radio auch schon an einem anderen Ort probiert und war das selbe Problem.
Ma X, hast Du das mit den zwei Tasten nun ausprobiert, ob sich da was tut, wenn Du dran rumspielst?
Ma X. schrieb: > Ich habe leider kein gerät mit dem ich bei den Anschlüssen etwas > einspeisen könnte. Wenn ich so einen Stecker finde mit was könnte ich > dann dort einspeisen? Was bist du unbeholfen. Du wirst doch einen Laptop, PC, Handy, MP3-Player, TV, DVD-Player usw. haben. Alles wo du Köpfhörer oder Cinch reinstöpseln kannst. Adapter kann man selber basteln oder bei Reichelt, Pollin fertig kaufen. Zur Not steckst du dicke Drähte rein, die du mit einem Kanal verbindest. Hier ein Adapter, den Rest kannst du dir selbst dazudenken. http://www.reichelt.de/A-V-Kabel-DIN-/AVK-103/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=30579&GROUPID=5462&artnr=AVK+103
Ich habe jetzt den Radio am Computer angeschlossen und dann spielt er problemlos Musik ab. Woran kann das jetzt liegen das nur der Radio nicht geht?
>Woran kann das jetzt liegen das nur der Radio nicht geht?
Du hast doch schon die Hinweise auf den Tastensatz bekommen.
Ggf. must du das anhanbd des Schaltbilds absuchen.
Aber ohne Hilfsmittel und Erfahrung hier wird' hier schwierig.
Immerhin geht nach deinem jetzigen Test die Endstufe, der NF Bereich.
Jetzt solltest du beschreiben, ob denn alle "Wellen" (MW, KW, UKW) das
identische brummen haben.
Ist zwischen MW und UKW kein Unterschied?
Ist bei deinem Anschluss an den Computer (Tonabnehmer-Eingang) ein
Unterschied zwischen Netzbetrieb oder BATTERIE-Betrieb?
Bzw. was hat du benutzt?
Gruss
Erich schrieb: >>Woran kann das jetzt liegen das nur der Radio nicht geht? > Du hast doch schon die Hinweise auf den Tastensatz bekommen. > Ggf. must du das anhanbd des Schaltbilds absuchen. > Aber ohne Hilfsmittel und Erfahrung hier wird' hier schwierig. > > Immerhin geht nach deinem jetzigen Test die Endstufe, der NF Bereich. > Jetzt solltest du beschreiben, ob denn alle "Wellen" (MW, KW, UKW) das > identische brummen haben. > Ist zwischen MW und UKW kein Unterschied? > Ist bei deinem Anschluss an den Computer (Tonabnehmer-Eingang) ein > Unterschied zwischen Netzbetrieb oder BATTERIE-Betrieb? > Bzw. was hat du benutzt? > > Gruss Nachdem ich das Radio jetzt wieder zusammen gebaut habe ist das laute Brummen weg und es rauscht nur mehr leise wie bei jedem Radio wenn der Sender nicht richtig eingestellt ist. Das Rauschen ist bei jeder Einstellung gleich und dreht man die Lautstärke ganz runter ist es weg. Ich habe das Radio über einen Adapter auf ein Klinken Kabel mit dem Computer verbunden und das Funktioniert sowohl mit Batterie als auch im Netzbetrieb.
GG schrieb: > Cool. So ganz von alleine. Respekt. Ja nur leider funktioniert das Radio noch immer nicht ich kann keinen Sender finden.
Du hast doch eine Anzeige für die Stärke der Sender (in der Schaltung "Radikator"?). Bewegt er sich beim durchdrehen der Senderskala? Natürlich kann es auch sein, das die Drehkoachse festgefressen ist.
Wilhelm Schürings schrieb: > Es bleiben Reste zurück, die nach dem Antrocknen die Ausgangsituation > deutlich verschlechtern. Deshalb muss das Zeug wieder weg. > Abhilfe: > Nach der Reinigung mit Kontaktspray die Stellen mit Isopropylalkohol > spülen! Deshlab gibt doch vom Hersteller des Kontaktspray auch die Waschloesung fuer danach (WL100?)
Ma X. schrieb: > Bewegt sich alles so wie es sein soll. Da bleiben nur noch die Kontakte im Schaltplan oben rechts übrig. Kontrolliere erst den C C34, 0,22µ. Ich würde nun mit einem C, etwa 0,22µ groß, von den C16/R31 überbrücken zum C34. Da wird der Schalter umgangen. Du mußt aber dabei auf L, M oder Kurzwelle geschalten haben.
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