Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Radio brummt nur mehr


von Ma X. (relais)


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Hallo ich habe ein älteres Radio das nach dem Einschalten nur brummt. 
Dreht man die Lautstärke rauf wird das Brummen lauter.
Ich kenne mich mit Radios leider überhaupt nicht aus kann mir jemand 
helfen woran das liegen könnte?

von Elko-Experte (Gast)


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Vielleicht ist ein Elko kaput. Dadurch wird die gleichgerichtete 
Spannung nicht mehr richtig gesiebt und es brummt nur noch (50 oder 100 
Herz Brumm).

Grade bei alten Geräten sind Elkos der erste Verdachtsmoment.

einfach mal die Elkos durchmessen oder direkt tauschen.

von Elko-Experte (Gast)


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Auf dem Bild sehe ich jetzt auch nicht soviele Elkos. Da dürfte es 
einfach sein die mal eben zu wechseln

von Ma X. (relais)


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Ich habe jetzt die Elkos gewechselt und er geht leider noch immer nicht.

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Einen übersehen? Foto mit Iststand zum Vergleich...

von Ma X. (relais)


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Ich habe die drei blauen und den goldenen großen gewechselt soll ich die 
kleinen auch wechseln sind ja meistens die großen?

von Michael W. (miks)


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Gleichrichter oder Diode der Gleichrichtung (falls Einzel-Dioden) 
defekt?

von Norbert V. (Firma: NoVeWa_A-Funk) (norbby)


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Hallo zusammen,

Hat das Radio auch eine "TA", (für Tonband usw.), TASTE?, wenn JA würde 
ich mal die Tasten MEHRMALS betätigen, ich vermute da eher eine 
Erdschleife der NF PA, es kann sein das die Kontakte verstaubt / 
Oxidiert sind dann kann schon mal die Masse der NF nicht richtig 
Leiten...

Die nächste Ursache kann sein wenn das Germanium Transistoren in der NF 
MIT einem Trafo sind, auch da mal Messen ob da vernünftige Masse / Gnd 
ist...

Gutes gelingen und ein schönes Wochenende de Norby ... -.- .. :)

von Noch einer (Gast)


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Soweit ich die Sache verstehe, muss man zum Schaltplan herunterladen 
Mitglied sein.
http://www.radiomuseum.org/r/hea_exquisit_n.html

von karadur (Gast)


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Hallo

läuft das Radio mit Batterie oder mit Netz?

Falls Batterie, dann würde ich die Lötstellen der Masseverbindungen an 
den abgeschirmten Kabeln prüfen.

von Ma X. (relais)


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Er hat keine TA Taste und funktioniert mit Netzspannung.

von Peter D. (peda)


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Noch einer schrieb:
> Soweit ich die Sache verstehe, muss man zum Schaltplan herunterladen
> Mitglied sein.

Ja, die haben sich sowas von bepisst, das ist richtig krank.
Vielleicht findest Du Hilfe bei Jogis Röhrenbude, die sind deutlich 
relaxter.

von Norbert V. (Firma: NoVeWa_A-Funk) (norbby)


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Ma X. schrieb:
> Er hat keine TA Taste und funktioniert mit Netzspannung.

Hmmm und wozu sind dann die DIN Buchsen da?, auf dem mittleren Bild sehe 
ich mindestens 2 Extern Anschlüsse...

Was für ein Netzteil ist das ?, ein Stecker Netzteil??, Polung OK?

von Michael_ (Gast)


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von DingsDa (Gast)


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Schon einmal Betrieb mit Batterien probiert? Oder auch
versorgt durch Dein Labornetzteil via den Batterieanschlüssen?
Dann könntest Du zumindest heraus finden, ob es am eingebauten Netzteil 
liegt, oder grundsätzlich ein andere Fehler vorliegt.

von Ma X. (relais)


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Wenn ich das Labornetzteil direkt an die Batterieanschlüsse anschließe 
wieder nur das brummen.

von Myxo M. (myxom)


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Ma X. schrieb:
> Wenn ich das Labornetzteil direkt an die Batterieanschlüsse anschließe
> wieder nur das brummen.

Kannst du das mal als MP3 aufnehmen und als Anhang hier reinstellen?
Mit Versorgung durch Labornetzteil.
1-2 Minuten dürften reichen.

: Bearbeitet durch User
von Michael_ (Gast)


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Ma X. schrieb:
> Wenn ich das Labornetzteil direkt an die Batterieanschlüsse anschließe
> wieder nur das brummen.

Du solltest es mit Batterien testen! Mit Batterien!
Weißt du was Batterien sind?

von Teo D. (teoderix)


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Norbert NoVeWa schrieb:
> Hat das Radio auch eine "TA", (für Tonband usw.), TASTE?, wenn JA würde
> ich mal die Tasten MEHRMALS betätigen, ich vermute da eher eine
> Erdschleife der NF PA, es kann sein das die Kontakte verstaubt /
> Oxidiert sind dann kann schon mal die Masse der NF nicht richtig
> Leiten...

Hat er, MW und SW Taste einrasten lassen.
Beide Tasten, wie oben schon erwähnt, wenn möglich mit Kontaktspray, 
betätigen. Auch mal dran rütteln etc.

Da auch bei Batterie betrieb brummen, IMHO ist da zu 99% der Fehler zu 
finden.

: Bearbeitet durch User
von Ma X. (relais)


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Michael_ schrieb:
> Ma X. schrieb:
>> Wenn ich das Labornetzteil direkt an die Batterieanschlüsse anschließe
>> wieder nur das brummen.
>
> Du solltest es mit Batterien testen! Mit Batterien!
> Weißt du was Batterien sind?

Wo ist der Unterschied ob ich jetzt Batterien oder ein Labornetzteil 
benutze???

von Michael_ (Gast)


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Ma X. schrieb:
> Er hat keine TA Taste und funktioniert mit Netzspannung.

Warum hab ich dir wohl den Link genannt, wo du die Beschreibung 
runterladen kannst?
Da steht deutlich, für TA muß man de MW und SW Taste gleichzeitig 
drücken.
Und wenn das Brummen sich mit dem Lautstärkeregler ändert, hat es nichts 
mit der Netz-Siebung zu tun.
Es sind sicher Kontaktprobleme im Tastensatz.
Ein schönes Radio ist es von 1965.

von Paul B. (paul_baumann)


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Man kann sich auch täuschen und es ist die Musik, die brummt:
https://www.youtube.com/watch?v=vIbcqgXh5-4

Mmm Mmm Mmm Mmm
;-)
MfG Paul

von Michael_ (Gast)


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Ma X. schrieb:
> Wo ist der Unterschied ob ich jetzt Batterien oder ein Labornetzteil
> benutze???

Keine Einstreuung durch lange Leitung, keine Oberwellen, keine 
Netzfrequenz, keine Erdschleifen usw. Die wahre Reinheit.
Falls du beim tanya-Link das noch nicht kennst mit dem runterladen, da 
mußt du links unten suchen wo was steht mit den zwei Download pro Tag.
In der darüberliegenden Zeile am Ende mußt du etwas warten, bis Get 
Manual dort erscheint.

von Manfred H. (manfredbochum)


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Nimm bitte nur Tunerspray, niemals Kontaktspray am Tastensatz.

von Teo (Gast)


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Manfred Holtzheimer schrieb:
> Nimm bitte nur Tunerspray, niemals Kontaktspray am Tastensatz.

Schlechte Erfahrungen gemacht?

von Helge A. (besupreme)


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Wieviel Strom hat das Radio gebraucht, als es am Netzgerät versorgt 
wurde?

Brummt es genauso, wenn die Lautstärke ganz klein gedreht ist?

von Michael_ (Gast)


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Ma X. schrieb:
> Dreht man die Lautstärke rauf wird das Brummen lauter.

von Helge A. (besupreme)


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Vielleicht sollte ich genauer formulieren. Brummt es immer noch, wenn 
die Lautstärke ganz aus gedreht ist?

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen.

> Kontaktspay
> Schlechte Erfahrungen gemacht?

...und genügend.

Vor vielen Jahren...
FT-DX500 RX Bandschalter. Nach wenigen Wochen war es schlimmer als
vorher. Das ist ja nun einige Jahrzehnte her.
Kontaktspray ist ja nicht schlecht.
Nur...
Es bleiben Reste zurück, die nach dem Antrocknen die Ausgangsituation 
deutlich verschlechtern. Deshalb muss das Zeug wieder weg.
Abhilfe:
Nach der Reinigung mit Kontaktspray die Stellen mit Isopropylalkohol 
spülen!
Meine Methode:
Man nehme eine Plastikspritze mit einer nicht zu dünnen Kanüle.
Man kommt dann an jede Stelle.
Das 'Objekt der Begierde' packe man in jede Menge Küchenpapier ein.
Es geht darum, dass sich die 'Suppe' möglichst wenig im Gerät
verteilt. Dann ordentlich durchspülen. Geht z.B. prima bei kratzenden 
Potis.
Man macht nichts kaputt. Einfach probieren: wenn es nicht klappt, Pech 
gehabt.
Aber wichtig:
die Suppe nicht durchs Gerät laufen lassen, darum Küchenpapier ohne 
Ende.

73
Wilhelm


PS:
Dieser FT-DX500 wird wohl nicht mehr existieren. Diese Methode jedoch
habe ich in vielen  Jahren oft angewandt, meistens mir Erfolg.

von Michael_ (Gast)


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Ich bin auch davon abgekommen, jetzt nehme ich gleich Kontakt 61.
Das soll zwar nicht reinigen, aber das Kratzen beim Poti und an 
Kontakten ist meist weg.
Ansonsten Tuner 600.

von Ma X. (relais)


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Helge A. schrieb:
> Vielleicht sollte ich genauer formulieren. Brummt es immer noch,
> wenn
> die Lautstärke ganz aus gedreht ist?

Nein dreht man die Lautstärke ganz runter ist das Brummen aus.

von Helge A. (besupreme)


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Es könnte an der Gegenkopplung im NF-Verstärker liegen. Interessant 
wäre, die 330Ω-Widerstände R45-R46 und C45 zu überprüfen. Wenn C45 
austrocknet oder einer der beiden Widerstände kaputt ist, funktioniert 
die nit mehr und der Verstärker könnte beim kleinsten Signal schwingen. 
Bei dem Alter und der Bauform könnten die Widerstände aus 
Kohle-Preßlingen bestehen. Dieser Typ kann schon mal kaputtgehen.

von Teo D. (teoderix)


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Wilhelm Schürings schrieb:
> FT-DX500 RX Bandschalter. Nach wenigen Wochen war es schlimmer als
> vorher.

Ähnliches, könnte allerdings nichts negatives feststellen. Nach ~8Jahren 
wieder leichte Verschlechterung, ist ja auch kein Wundermittel das 
Zeugs :)

Wilhelm Schürings schrieb:
> Nach der Reinigung mit Kontaktspray die Stellen mit Isopropylalkohol
> spülen!
> Meine Methode:
> Man nehme eine Plastikspritze mit einer nicht zu dünnen Kanüle.
> Man kommt dann an jede Stelle.
> Das 'Objekt der Begierde' packe man in jede Menge Küchenpapier ein.
> Es geht darum, dass sich die 'Suppe' möglichst wenig im Gerät
> verteilt. Dann ordentlich durchspülen. Geht z.B. prima bei kratzenden
> Potis.

Jup, mein übliches vorgehen.

Da eh Flasche leer werd' ich's mal mit Tuner600, dann aber ohne 
Schnapsspühlung, probieren.

von Elektrobratze (Gast)


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Ma X. schrieb:
> Ich kenne mich mit Radios leider überhaupt nicht aus kann mir jemand
> helfen woran das liegen könnte?

Ich las hier noch nichts über die Möglichkeit, daß auch Ge-Transistoren 
mit den Jahren Störenfriede werden können. Anders als Si-Transistoren, 
die nicht so bald altern. Es liegt nahe, daß das Gerät Ge-Transistoren 
hat. 1965 war so die richtige Zeit dafür.

Manche alte Ge-Transistoren aus meiner Sammlung sind ebenfalls 
unbrauchbar geworden, alleine nur durch Lagerung. Sie wurden meistens 
etwas selbstleitend, und der Basisstrom hat immer weniger 
Steuerungseinfluß.

Unser Kofferradio aus den 1960-ern brummte nur noch, wenn es im Sommer 
eine Weile in der Sonne stand. Auch die Ge-Transistoren. Nach Abkühlung 
geht es wieder, keine bleibenden Schäden.

Aus den 1970-er Jahren habe ich aktuell noch viele Elkos z.B. fürs 
Steckbrett in Gebrauch, keine Kapazitätsverluste, damals aus 
Kofferradios und Konsumgeräten geschlachtet. Diese Bauteile sind soooo 
schnell auch nicht defekt, und dann auch nicht generell alle im Gerät.

von Michael_ (Gast)


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Helge A. schrieb:
> Wenn C45
> austrocknet oder einer der beiden Widerstände kaputt ist, funktioniert
> die nit mehr und der Verstärker könnte beim kleinsten Signal schwingen.

Die Ge-Transis haben eine so geringe Grenzfrequenz, da schwingt nichts.

Helge A. schrieb:
> Bei dem Alter und der Bauform könnten die Widerstände aus
> Kohle-Preßlingen bestehen. Dieser Typ kann schon mal kaputtgehen.

So alt ist das Radio nun auch wieder nicht!

von Asko B. (dg2brs)


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Paul Baumann schrieb:
> Mmm Mmm Mmm Mmm
> ;-)
> MfG Paul

... wie war das nochmal ...
 ... " bei 50 Perioden pro Sekunde wuerde ich auch
ganz laut brummen" ...

Spass beiseite:

Probier doch mal "rueckwaerts" ab wann Du das eigentliche
Nutzsignal abgreifen kannst.
Einfach ne "Strippe" an einen anderen Verstaerker und dann
auf der Platine "suchen gehen".
Anfangspunkt sollten die Anschluesse des Lautstaerkereglers
sein.

Gruss Asko.

von Michael_ (Gast)


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Das Einfachste wäre, auf Tonabnehmer zu schalten und dort was 
einzuspeisen.
Wenn das nicht geht, müssen es die Kontakte sein.
Ma X, hast du etwa direkt daneben eine Energiesparlampe o.ä. ?
Die kann gewaltig stören.

von Ma X. (relais)


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Michael_ schrieb:
> Das Einfachste wäre, auf Tonabnehmer zu schalten und dort was
> einzuspeisen.
> Wenn das nicht geht, müssen es die Kontakte sein.
> Ma X, hast du etwa direkt daneben eine Energiesparlampe o.ä. ?
> Die kann gewaltig stören.

Ich habe leider kein gerät mit dem ich bei den Anschlüssen etwas 
einspeisen könnte. Wenn ich so einen Stecker finde mit was könnte ich 
dann dort einspeisen?

Nein habe ich nicht ich habe den Radio auch schon an einem anderen Ort 
probiert und war das selbe Problem.

von Teo D. (teoderix)


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Ma X, hast Du das mit den zwei Tasten nun ausprobiert, ob sich da was 
tut, wenn Du dran rumspielst?

von Ma X. (relais)


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Ja habe ich probiert ändert sich leider nichts.

von Michael_ (Gast)


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Ma X. schrieb:
> Ich habe leider kein gerät mit dem ich bei den Anschlüssen etwas
> einspeisen könnte. Wenn ich so einen Stecker finde mit was könnte ich
> dann dort einspeisen?

Was bist du unbeholfen.
Du wirst doch einen Laptop, PC, Handy, MP3-Player, TV, DVD-Player usw. 
haben. Alles wo du Köpfhörer oder Cinch reinstöpseln kannst.
Adapter kann man selber basteln oder bei Reichelt, Pollin fertig kaufen.
Zur Not steckst du dicke Drähte rein, die du mit einem Kanal verbindest.
Hier ein Adapter, den Rest kannst du dir selbst dazudenken.
http://www.reichelt.de/A-V-Kabel-DIN-/AVK-103/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=30579&GROUPID=5462&artnr=AVK+103

von Ma X. (relais)


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Ich habe jetzt den Radio am Computer angeschlossen und dann spielt er 
problemlos Musik ab.
Woran kann das jetzt liegen das nur der Radio nicht geht?

von Norbert V. (Firma: NoVeWa_A-Funk) (norbby)


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nimm mal den Radio und klopps inne tonne

von Erich (Gast)


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>Woran kann das jetzt liegen das nur der Radio nicht geht?
Du hast doch schon die Hinweise auf den Tastensatz bekommen.
Ggf. must du das anhanbd des Schaltbilds absuchen.
Aber ohne Hilfsmittel und Erfahrung hier wird' hier schwierig.

Immerhin geht nach deinem jetzigen Test die Endstufe, der NF Bereich.
Jetzt solltest du beschreiben, ob denn alle "Wellen" (MW, KW, UKW) das 
identische brummen haben.
Ist zwischen MW und UKW kein Unterschied?
Ist bei deinem Anschluss an den Computer (Tonabnehmer-Eingang) ein 
Unterschied zwischen Netzbetrieb oder BATTERIE-Betrieb?
Bzw. was hat du benutzt?

Gruss

von Ma X. (relais)


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Erich schrieb:
>>Woran kann das jetzt liegen das nur der Radio nicht geht?
> Du hast doch schon die Hinweise auf den Tastensatz bekommen.
> Ggf. must du das anhanbd des Schaltbilds absuchen.
> Aber ohne Hilfsmittel und Erfahrung hier wird' hier schwierig.
>
> Immerhin geht nach deinem jetzigen Test die Endstufe, der NF Bereich.
> Jetzt solltest du beschreiben, ob denn alle "Wellen" (MW, KW, UKW) das
> identische brummen haben.
> Ist zwischen MW und UKW kein Unterschied?
> Ist bei deinem Anschluss an den Computer (Tonabnehmer-Eingang) ein
> Unterschied zwischen Netzbetrieb oder BATTERIE-Betrieb?
> Bzw. was hat du benutzt?
>
> Gruss

Nachdem ich das Radio jetzt wieder zusammen gebaut habe ist das laute 
Brummen weg und es rauscht nur mehr leise wie bei jedem Radio wenn der 
Sender nicht richtig eingestellt ist. Das Rauschen ist bei jeder 
Einstellung gleich und dreht man die Lautstärke ganz runter ist es weg.

Ich habe das Radio über einen Adapter auf ein Klinken Kabel mit dem 
Computer verbunden und das Funktioniert sowohl mit Batterie als auch im 
Netzbetrieb.

von GG (Gast)


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Cool. So ganz von alleine. Respekt.

von Ma X. (relais)


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GG schrieb:
> Cool. So ganz von alleine. Respekt.

Ja nur leider funktioniert das Radio noch immer nicht ich kann keinen 
Sender finden.

von Michael_ (Gast)


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Du hast doch eine Anzeige für die Stärke der Sender (in der Schaltung 
"Radikator"?). Bewegt er sich beim durchdrehen der Senderskala?
Natürlich kann es auch sein, das die Drehkoachse festgefressen ist.

von Ma X. (relais)


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Bewegt sich alles so wie es sein soll.

von Guido L. (guidol1970)


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Wilhelm Schürings schrieb:

> Es bleiben Reste zurück, die nach dem Antrocknen die Ausgangsituation
> deutlich verschlechtern. Deshalb muss das Zeug wieder weg.
> Abhilfe:
> Nach der Reinigung mit Kontaktspray die Stellen mit Isopropylalkohol
> spülen!
Deshlab gibt doch vom Hersteller des Kontaktspray auch die Waschloesung 
fuer danach (WL100?)

von Michael_ (Gast)


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Ma X. schrieb:
> Bewegt sich alles so wie es sein soll.

Da bleiben nur noch die Kontakte im Schaltplan oben rechts übrig.
Kontrolliere erst den C  C34, 0,22µ.
Ich würde nun mit einem C, etwa 0,22µ groß, von den C16/R31 überbrücken 
zum C34.
Da wird der Schalter umgangen. Du mußt aber dabei auf L, M oder 
Kurzwelle geschalten haben.

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