Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Strom (Ampere) begrenzen


von Yannick T. (kaktuss)


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Guten Morgen :)
Ich habe schon seit recht langer Zeit im Forum und im www gesucht, aber 
nichtsgefunden, dass mich wirklich weiter gebracht hätte. Ich habe ein 
altes PC Netzteil umgebaut, sodass ich eine Art Labornetzteil zur 
Verfügung habe. Nun möchte ich, dass der Strom begrenzt wird, da ich 
viele Verbraucher habe, die so gut wie keinen Innenwiderstand haben und 
nicht durch einen Vorwiderstand begrenzt werden können. Zudem soll es 
sich bei einem Kurzschluss (Edelstahlschreibtisch, wenig Platz und 
Krokoklemmen bringen dass ab und zu mal mit sich...) nicht 
Notabschalten, sondern einfach weiter kontinuierlich 10 Ampere liefern.

Probiert habe ich ein PWM
Auch wenn man es über Kondesatoren puffert, bekommt dem Mosfet und dem 
Netzteil nicht ein Verbraucher, der 200Amp ziehen würde, würde man ihn 
lassen. Zudem mögen es Auflader, Arduino etc nicht ein PWM als 
Stromquelle. Ebenfalls ergab sich das Problem, dass z.B eine LED nur mit 
2/3 der Helligkeit leuchtet, da sie (dank PWM) die restlcihe Zeit aus 
ist.

Über einen Transistor und widerstand kann man einen Amp regulator bauen, 
der die Volt zahl senkt, sodass der Verbraucher weniger Amp zieht. Da 
geht mit die V aber viel zu sehr runter und bei einem Kurzschluss (z.B 
um einen Draht zum glühen zu bekommen) senkt sich die V zahl gegen Null, 
der Wiederstand wir glühend Heiß und der Draht belibt kalt...(für kleine 
Ströme aber ganz gut geeignet)

Des weiteren habe ich verusucht einem MOSFET der auf 5V schaltet mit 
einem Poti nur 1-4V zu geben. Der Mosfet schaltet dann zwar volle Volt 
durch, aber nur 5mA bis 20Amp. Ebenfalls bei einem Kurzschluss. Das war 
schon sehr gut, das Netzteil lief selbst bei Kurschluss mit 
kontinuierlich 7Amp durch. Da war nun hindoch das Problem, dass der 
Mosfet nun 12V , 7Amp verheizt hat, d.h.84Watt Hitze, die man selbst mit 
riesen Kühlkörper nicht weg bekommt.

Ebnfalls gibt es für Strom limitieren Bauteile, die halten aber alle 
keien 10-20Amp aus.

Habt ihr noch Ideen & Vorschläge, die sich für mein Vorhaben eignen?
Vielen Dank im Vorraus & einen schönen Sonntag euch allen



PS: Sorry, ist arg lang geworden, aber es gab schon viele EInträge mit 
Amp regulatoren die alle nichts für mich waren, da wollte ich  möglichst 
Präzise mein Anliegen beschreiben. Danke

:
von .... (Gast)


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von etec (Gast)


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Yannick T. schrieb:
> Über einen Transistor und widerstand kann man einen Amp regulator bauen,
> der die Volt zahl senkt, sodass der Verbraucher weniger Amp zieht. Da
> geht mit die V aber viel zu sehr runter und bei einem Kurzschluss (z.B
> um einen Draht zum glühen zu bekommen) senkt sich die V zahl gegen Null,
> der Wiederstand wir glühend Heiß und der Draht belibt kalt...(für kleine
> Ströme aber ganz gut geeignet)

Denk mal über das Ohmsche Gesetz nach. Wenn Du einen Weg gefunden hast, 
wie Du dieses Gesetz umgehen kannst, dann bitte ich hier um einen 
ausführlichen Bericht!

von Arduino Fan (Gast)


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Bitte lass es bleiben

von Yannick T. (kaktuss)


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Bei einem guten Labornetzteil funktioniert das einwandfrei. Man stellt 
es auf 6V ein, 2Amp und ein Draht glüht. Keine Sicherung fliegt und es 
behält beständig die 6V. Die Frage ist nur, wie man es selber einfach 
hinbekommt. Das man das Ohmsche Gesetz nicht Umgehen kann ist mir 
durchaus bewusst...

von Wolfgang (Gast)


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Yannick T. schrieb:
> Bei einem guten Labornetzteil funktioniert das einwandfrei.

Das geht ab dem eingestellten Maximalstrom auf Konstantstrombetrieb 
über. Mit PWM geht das natürlich nur, wenn man eine Induktivität zum 
Glätten des Stromes einbaut, so wie das jeder Step-Down-Schaltwandler 
macht.

von Yannick T. (kaktuss)


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okay, danke
d.h ein sehr schnelles PWM mit einem großen Kondesator hinten dran?

von Guest (Gast)


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Yannick T. schrieb:
> Bei einem guten Labornetzteil funktioniert das einwandfrei. Man stellt
> es auf 6V ein, 2Amp und ein Draht glüht. Keine Sicherung fliegt und es
> behält beständig die 6V. Die Frage ist nur, wie man es selber einfach
> hinbekommt. Das man das Ohmsche Gesetz nicht Umgehen kann ist mir
> durchaus bewusst...

Auch das weltallerbeste Labornetzteil wird die Spannung nicht halten, 
sobald es in die Strombegrenzung kommt. Solltest du selbst wissen, wenn 
du schon das Ohmsche Gesetz zitiert...

von Ohm (Gast)


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Mein Labornetzteil reduziert die Ausgangsspannung bei Erreichen der 
Strombegrenzung. Das Teil ist halt schlau und kennt das Ohmsche Gesetz!

von MaWin (Gast)


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Yannick T. schrieb:
> Habt ihr noch Ideen & Vorschläge, die sich für mein Vorhaben eignen?

Kauf dir ein Labornetzteil. Deine Kenntnusse sind noch VIEL zu gering, 
um einem Schaltnetzteil eine Stromregelung zu verpassen.

Deine beiden Ansätze taugen gar nichts.
Sie zeigen nur, dass dir noch Grundkenntnisse über Bauteile und 
Schaltungsweisen fehlen. Es liegen noch 10 Jahre lernen zwischen Wunsch 
und Wirklichkeit. Man kann sie dir nicht mal eben in einem Forumsbeitrag 
beibringen.

Richtig wäre entweder ein Eingriff in die Regelschleife des Netzteils, 
um den per shunt gemessenen Ausgangsstrom einfliessen zu lassen, was 
ohne massiven Umbau nicht gehen wird weil der Optokoppler eine 
Hilfsspannung benötigt, eventuell hilft hier 5Vstandby. Oder ein 
nachgeschalteter Schaltregler, durchaus als einfacher Hystereseregler, 
der per Spule den Maximalstrom begrenzt, wo das Hauptproblem bei der 
Reglerstabilität liegen wird. Eine zusätzliche Stromsenke wäre sinnvoll.

von Yannick T. (kaktuss)


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> Bei einem guten Labornetzteil funktioniert das einwandfrei. Man stellt
> es auf 6V ein, 2Amp und ein Draht glüht. Keine Sicherung fliegt und es
> behält beständig die 6V. Die Frage ist nur, wie man es selber einfach
> hinbekommt. Das man das Ohmsche Gesetz nicht Umgehen kann ist mir
> durchaus bewusst...

Auch das weltallerbeste Labornetzteil wird die Spannung nicht halten,
sobald es in die Strombegrenzung kommt. Solltest du selbst wissen, wenn
du schon das Ohmsche Gesetz zitiert...



Ich weiß nicht was du als "nicht halten" bezeichnest, aber mehr als 0,1V 
geht die Spannung sicherlich nicht runter.

von Harald W. (wilhelms)


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Yannick T. schrieb:

> Bei einem guten Labornetzteil funktioniert das einwandfrei.

Ja, ein Labornetzteil ist ja auch von vornherein dafür gebaut, das es
sowohl konstante Spannungen wie auch konstante Ströme liefern kann
(allerdings nicht beides gleichzeitig :-)). Die dabei anfallende
Verlustleistung wird es über einen meist recht voluminösen Kühlkörper
an der Rückseite los.
Gruss
Harald

von Yannick T. (kaktuss)


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@ Harald

danke, das bringt mich jetzt schon weiter. Dh. das was ich möchte (z.B 
12V 10Amp) immer konstant ist nicht möglich??

von Arduino Fan (Gast)


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Yannick bitte hör auf damit, du machst dich lächerlich! Du hast das 
Ohmsche Gesetz offensichtlich nicht verstanden. Bitte versuch erst das 
zu lernen. Wenn es dir schwer fällt oder du zu lange dafür brauchst 
überleg ob es das richtige Hobby ist. Nicht jeder ist für Elektronik 
gemacht. Sei ehrlich zu dir selbst. Es hilft auch nichts hier mit 
Fachbegriffe die du aus anderen Foren aufgeschnappt hast rumzuwerfen. Es 
ist hier allen klar dass du absolut keine Ahnung von dem hast was du da 
schreibst und du beweist es in jedem Beitrag.

von Harald W. (wilhelms)


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Yannick T. schrieb:
> Yannick T. schrieb:
> Ich habe schon seit recht langer Zeit im Forum und im www gesucht, aber
> nichtsgefunden, dass mich wirklich weiter gebracht hätte. Ich habe ein
> altes PC Netzteil umgebaut, sodass ich eine Art Labornetzteil zur
> Verfügung habe.

Kein Wunder, das Du nichts gefunden hast. Ein PC-Netzteil ist nämlich,
wie der Name schon gesagt, zum Anschluss von PCs gedacht und als
Labornetzteil mehr oder weniger unbrauchbar

> Nun möchte ich, dass der Strom begrenzt wird,

Die dafür nötige Schaltung entspricht in etwa der eines Labornetzteils,
also kannst Du auch gleich ein richtiges Labornetzteil bauen.

> Probiert habe ich ein PWM

Die ist für diesen Zweck auch unbrauchbar.

> Habt ihr noch Ideen & Vorschläge, die sich für mein Vorhaben eignen?

Ja, bau ein Labornetzteil. Vorschläge dafür gibts mehr als genug
hier im Forum.
Gruss
Harald

von Teo D. (teoderix)


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><()))*>

von Fachmann (Gast)


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von Mike (Gast)


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Yannick T. schrieb:
> Dh. das was ich möchte (z.B 12V 10Amp) immer konstant ist nicht möglich??

Frag mal das immer wieder gern zittierte ohmsche Gesetz, unter welchen 
Bedingungen das funktioniert.

von Bastler (Gast)


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Yannick T. schrieb:
> Dh. das was ich möchte (z.B 12V 10Amp) immer konstant ist nicht möglich??
Doch, besorg dir einen 1,2Ω Widerstand, der mindestens 120W aushält.

Oder frag dich mal, warum Labor-NTe Anzeigen für "Spannungkonstant" und 
"Stromkonstant" Betrieb haben und warum die niemals gleichzeitig 
leuchten.
Das mit dem R (oder natürlich jedes Äquivalent zu einem ohmschen 
Widerstand) ist die einzige Lösung des 12V/10A Problems.

von Georg (Gast)


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Bastler schrieb:
> Oder frag dich mal, warum Labor-NTe Anzeigen für "Spannungkonstant" und
> "Stromkonstant" Betrieb haben und warum die niemals gleichzeitig
> leuchten.

Ausserdem geht natürlich die Spannungsanzeige zurück, notfalls bis nahe 
Null. Aber ich fürchte, der Fall Yannick ist hoffnungslos, der hat sich 
in eine völlig unrealistische Vorstellung verrannt, was "sein" Netzteil 
können soll.

Georg

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