Hallo, Ich habe ein 20 hz signal (+5V und 30 mA) von einem Arduino. Dieses würde ich gerne verstärken, so dass ca. 10A zur verfügung stehen. Ich habe 2 verschiedene Transistoren (jeweils mehrere vorhanden) : BDX54C BD250C Der BD braucht ja, wenn ich das richtig sehe 1 A,dass er voll durchschaltet. Sonst wird der transistor doch unnötig heiß ? Wie muss ich diese miteinander verbinden, dass es funktioniert ? (Bin anfänger) Vielen Dank schon mal
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Um was für ein Signal handelt es sich denn? (bei 30 mA vom Arduino müsste aber schon irgendein nachegschalteter Transistor vorhanden sein, oder?) Und welche Spannung willst du schalten bzw. bei Analogsignal ist eine Spannungsverstärkung nötig? Der BDX54 ist grenzwertig. Beim BD250 hast du schon erkannt, dass wegen des hohen Ib ein Treiber nötig ist bei 10A ist hfe 60 oder so. Vielleicht kannst du aber auch erst mal runterskalieren und mit etwas weniger Dampf üben - darauf lässt sich eher aufbauen. Ist i.d.R. bei Neuem mein Ansatz.
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Dank für die schnelle antwort. Das signal ist Digital. Mein bruder meint auch, dass der mega 25.. 30mA liefert ohne transistor. Schalten würd ich gerne eine Spannung von 30V. 5 A würden auch reichen Versuche mit BC548 oder ähnl. habe ich schon gemacht. Auch lampen über den arduino angesteuert 5A und 12 V warens da
Aber selbst 5A sind für den bdx zu viel. Er soll zwar 8A aushalten, aber bei unerreichbaren 25 grad. Wie muss ich den bd an den bdx anschliesen ?
Darlington Schaltung bzw. wenn du dir noch einen npn Transistor kaufst komplementäre Darlington Schaltung. Stimmt - bei 5 V kann ein einzelner Pin tatsächlich +/- 60 mA extra im Datenblatt nachgeguckt. 30V/10A ist aber schon ein Netzteil.....
P.S. Da könnte man mal über einen mosfet nachdenken.
Ja, das mit der darlington schaltu habe ich versucht aber nicht ganz durch geblickt. Sind ja pnp und npn transistoren. Kaufen wollte ich eigentlich keine. Hab ja diese noch stangenweise. Es ist ein trafo 21 v ac 15 A durch gleichrichter dann etwa 30 v dc
Du hast dann keine konstanten 30 Vdc wenn 10 A fließen. Du musst schaun ob die Welligkeit i.O. ist für die Anwendung. Ich glaube aber das ist irgendwie sekundär. edit: also für 5 V sind das so 20 mF Glättungskondensator.
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Ja klar. Die 30 v sind spitze, aber unter 28 v solls bei 32.000 uF kondensatoren nicht fallen. Aber das is doch egal, oder ? Ich bräuchte nur eine skizze, wie ich die genannten transistoren richtig zusammenschliese.
Christian Mader schrieb: > Ich habe 2 verschiedene Transistoren (jeweils mehrere vorhanden) : > BDX54C > BD250C Christian Mader schrieb: > Sind ja pnp und npn transistoren. Nein, sind es nicht. Beides sind PNP. Damit alleine kannst du deine 10A nicht schalten. Clemens M. schrieb: > Stimmt - bei 5 V kann ein einzelner Pin tatsächlich +/- 60 mA extra im > Datenblatt nachgeguckt. Nein, kann er nicht, wenn du so viel Strom reinwürgst geht er kaputt. Rechne mit 20mA die freiwillig rauskommen. Die übliche Schaltung wäre: +30V |E +-33R/30W--|< BD250 (der BDX54C schafft nur max. 8A) | | uC --220R--|< BD675 +-- Ausgang --+--Motor--+ |E | | GND +---|<|---+-- GND Zugegeben, die 1A Verlust im 33R Widerstand sind suboptimal, aber wenn man so dämliche Bauteile aus Voraussetzung macht unvermeidbar. Man könnte auch 2 BDX54C parallel schalten, braucht dann aber Stromverteilungswiderstände, also doppelt so viele Bauteile.
Mal ein Rätselraten zwischendurch: Du benutzt einen "mega25.." Also einen ArduinoMega2560? Du redest von einem Signal mit 30mA die du verstärken willst. Woher kommt der Strom? Bei deinem Signal tippe ich mal auf ein Rechtecksignal 0...5V mit den 20 Hz? Da liegt doch erstmal nur eine Spannung an dem Pin an. In der Tat kann der Arduino an einem einzelnen Pin laut Datenblatt bis zu 40mA treiben. Jetzt aber die Frage: woraus ergeben sich die benötigten c.a. 10A ? Oder ganz einfach gefragt: WAS möchtest du an den Arduino dranhängen? So wie ich das lese möchtest du den Transistor einfach als Schalter benutzen, und es geht nur darum jetzt etwas zu finden, dass robust genug ist die 5-10A mit den 30V am Ausgang zu verkraften aber gleichzeitig empfindlich genug um direkt vom Arduino getrieben zu werden? Das schreit eigentlich förmlich nach einem MOSFET aber kann auch sein, dass ich dich falsch verstanden habe.
MaWin, da ich jetzt eine Fehlinformation bei mir vermute, musst du mir deine 20 mA mal erklären. Die habe ich nämlich auch direkt als Wert so genommen und die Treiberstärke in Zweifel gezogen, aber gucke ich (exemplarisch bei einem mega88) unter typical characteristics, pin driver strength bei Vc=5 V, stehen da tatsächlich 60 mA bei 85 Grad. Das interessiert mich, da ich ja, wie gesagt auch erst mal 20 mA abgespeichert hatte. Aber pnp bei 5V i/o pPegel und 30V Lastspannung, es soll ja nichts gekauft werden :-(?
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ok, vergiss es ich habe mir die Mühe gemacht und noch einige Datenblätter runtergeladen die alle 'normal' sind. Das besagte war auf einem Stick: Rev. 2545R–AVR–07/09. Das soll den thread aber jetzt nicht bremsen und irgendwie unproduktiv werden lassen ;-)
Christian Mader schrieb: > Mein bruder meint auch, dass der mega 25.. 30mA liefert ohne transistor. Und was meint das Datenblatt? 30mA kommen evtl. schon aus dem Pin raus, aber keine 3,3V oder 5V mehr... :-o
Clemens M. schrieb: > Rev. 2545R–AVR–07/09. Auch das schreibt nichts von 60mA. http://www.tme.eu/pl/Document/b9eb0a0673c0f040057b5b359115ae98/atmega48_88_168.pdf sondern DC Current per I/O Pin 40.0 mA (nicht freiwillig, sondern nur wenn man Strom reindrückt) und VOL Output Low Voltage(3), RESET pin as I/O, IOL = 20mA, VCC = 5V, (hier also garantiert 20mA liefert bei 5V) IOL = 6mA, VCC = 3V
Alles klar, danke dir! Hab ich falsch verstanden und vermutlich nur 60 mA an der selben Stelle gesehen ;-) bzw. ich habe Fig. 29-22 so verstanden, dass man 60 mA in Ordnung ist, wenn bei 5 V Vc der Pegel auf 3 V einbricht. Aber ist ja nun geklärt.
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