Hallo, Ich möchte an meinem Audioausgang (Raspberry) ua. einen Piezo betreiben, nämlich diesen hier. http://de.farnell.com/murata/7bb-20-6l0/piezosummer-6-3khz-ext-treiber/dp/1192520 Nun suche ich dazu eine Einfache Verstärkungschaltung. Kann ich da einfach einen Opamp nehmen welchen ich mit einem Poti einstellen kann? Also an den Ausgang des Pies einen DC Filter dann den Opamp mit einem Verstärkungsfaktor von 5 bzw. einstellbar per Potentiometer? Mit wieviel Volt wird der Piezo betrieben bzw. wieviel Volt kommt maximal im Raspberry Audio Ausgang heraus? Hintergrund des ganzen ist eigentlich das ich dem PI Signaltöne entlocken will (verschiedene Sirenen bspw.). Das ganze im Bereich von knapp 80dB Grüße
Haha, danke für den Hinweis! Wollte erst das kleinere Piezo nehmen und da ist das Datenblatt nicht so ergiebig :D http://www.farnell.com/datasheets/1696438.pdf
Hallo, habe gerade mal nachgeschaut. Leider wird da nichts über die Schaltung oder die Lautstärke der Diaphragms Elemente geschrieben. Je nachdem was lauter ist denke ich gerade auch über die SMD Module nach, aber eine Ansteuerung brauche ich ja so, oder so.
Hans schrieb: > Ich möchte an meinem Audioausgang (Raspberry) ua. einen Piezo betreiben .. > Hintergrund des ganzen ist eigentlich das ich dem PI Signaltöne > entlocken will (verschiedene Sirenen bspw.). Das ganze im Bereich von > knapp 80dB 80dB schaffst du damit höchstens auf ein paar cm Entfernung. Piezos brauchen viel Spannung um laut zu sein. Mit den 3.3V eines RasPi GPIO reißt du da nix. Per Pegelwandler auf 5V und den Piezo zwischen zwei CMOS-Ausgänge hängen (Prinzip Gegentakt-Endstufe). Elektrisch verhält sich der Piezo wie ein Kondensator von ca. 10nF. Gleichspannung brauchst du da keine abzublocken. Ein Gehäuse mit Resonanzraum muß auch noch her. Im einfachsten Fall ein Stück Kunststoffrohr mit Durchmesser ca. 2/3 des Scheibendurchmessers. Davon einen Ring abschneiden, Piezoscheibe auf einer Seite ankleben (Silikon). Andere Seite des Rings von innen auf eine Gehäusewand kleben. Loch in der Gehäusewand nicht vergessen. Das eingeschlossene Volumen und der Durchmesser des Lochs bestimmen die Resonanzcharakteristik des Gebildes. Hohe Güte gibt hohe Lautstärke, allerdings nur bei der Resonanzfrequenz. Wenn du hier mal nach "Piezo" und "Oszillator" suchst, findest du ein PDF das ich hier immer wieder verlinke. Da steht dann noch mehr drin. XL
Hans schrieb: > verschiedene Sirenen bspw.). Diese Piezoscheiben sind aber nur bei einer Resonanzfrequenz brauchbar, also dem typischen PIEEP der Elektronik. Keine Musik. > Das ganze im Bereich von knapp 80dB Das erzeugen diese Scheiben sowieso nicht, dazu muss ein Resonenzkörper, also so ein schwarzes Plastikgehäuse wie im Datenblatt weiter hinten. Und unter denen steht deutlich, daß meist nur 70dB rauskommen bei 3V. Bei Resonanzfrequenz natürlich, bei anderen Frequenzen grandios andere Lautstärken bis hin zu nichts. Die Dinger haben eine maximale Spannung von so 30Vpp. Damit kannst du bei den Typen mit schwarzem gehäuse die 80dB erreichen, brauchst aber einen Verstärker mit einer ebenso hohen Spannung (aber wenig Leistung). Ein LM358 als BTL tut es an 24 bis 34V. +30V +30V | | 50k +---(------------+ | | | | +-----+--|+\ | | | >--+-Piezo-(--------+ RPi --100nF--(-20k-+--|-/ | +--|+\ | | | | | >--+ +-+-+ +--220k--+--50k--+--|-/ | | | | | 50k 100nF +--50k---+ | | GND GND
Hans schrieb: > Hintergrund des ganzen ist eigentlich das ich dem PI Signaltöne > entlocken will (verschiedene Sirenen bspw.) ich hab da wochenende war und ich zuerst immer das verwende was am lager ist nen tda7052 + 2w/8ohm lautsprecher genommen. den 7052 hab ich mit 12v gespeist. n 22k_log poti dient zur lautstärke einstellung. das macht gut krach.
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