In meinem Keller entdeckte ich zufällig eine dicke Rolle Uralt-Lötzinn unbekannter Legierung. Vielleicht kann mir jemand Hinweise darauf geben, ob eine Verwendung im Bereich Elektronik-Hobby sinnvoll ist. Es handelt sich um ein US-Produkt ohne Flussmittelseele, auf dem folgende Angaben aufgedruckt sind: Dia. 0.062 Durchmesser 0,062" also ca. 1,6mm Alloy 50/49.75 vermutlich Anteil Sn/Pb 0.25 A?? möglicherweise Antimon
Jürgen S. schrieb: > ob eine Verwendung im Bereich Elektronik-Hobby sinnvoll ist. > ... > ohne Flussmittelseele, Wäre für mich ein Ausschlusskriterium.
In der DDR hat man teilweise auch mit LSn40 gelötet (nur 40 % Zinn), aber das ist schon fast was für Klempnerarbeiten. Für ordentliche Elektronik würde ich es nicht nehmen.
Jürgen S. schrieb: > In meinem Keller entdeckte ich zufällig eine dicke Rolle > Uralt-Lötzinn unbekannter Legierung. Vielleicht kann mir > jemand Hinweise darauf geben, ob eine Verwendung im Bereich > Elektronik-Hobby sinnvoll ist. > > Es handelt sich um ein US-Produkt ohne Flussmittelseele, > auf dem folgende Angaben aufgedruckt sind: > > Dia. 0.062 Durchmesser 0,062" also ca. 1,6mm > Alloy 50/49.75 vermutlich Anteil Sn/Pb Alloy -> Legierung Wahrscheinlich 50% Sn, dürfte bei dem Verhältnis aber egal sein. > 0.25 A?? möglicherweise Antimon möglich, aber eigentlich "Sb" Ohne Flussmittelseele dürfte es nicht besonders geeignet sein.
> ... ohne Flussmittelseele ...
Dann ist es kein Elektroniklot.
Grüße Löti
Forsche doch mal nach den handwerklichen Fähigkeiten der Vorfahren. Vielleicht hat er damals Blechmodelle oder Vergaserschwimmer gelötet.
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