Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning Red Pitaya DSP Board


von Olaf (Gast)


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Hat hier schonmal einer Erfahrungen mit dem Red Pitaya gesammelt?
Gibt es jetzt bei Reichelt. (375Euro)

Mich würde mal interessieren wie brauchbar das Teil so ist.

Kann man erwarten mit der Dokumentation und der Software in 1-2h ein LED 
blinken zu haben? (auch unter Linux)

Was meinen dir mit dem Webdienst? Laeuft da ein Webserver local auf der 
Kiste, oder gehen meine Daten in die USA?

Wie sinnvoll nützlich ist das lokale Linux in Verbindund mit dem FPGA? 
Also Reaktionszeit/Echtzeitfähigkeit.

So ein allgemeiner Eindruck bezüglich Usability. Also eher krampf oder 
voll cool?

Ist abzusehen das soetwas eine gewisse Verbreitung wie Rhaspberry 
erlangt oder ist es bald eingeschlafen.

Was genau bedeutet "Anbindung an Matlab" in dem Zusammenhang?

Olaf

von DirkZ (Gast)


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Olaf schrieb:
> Gibt es jetzt bei Reichelt. (375Euro)

netto -> d.h. VK ist 446,25 Euro

von Olaf (Gast)


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> netto -> d.h. VK ist 446,25 Euro

Ups, hab ich in der Tat übersehen. ICh dachte man darf garkeine Werbung 
ohne Mehrwertsteuer machen...

Aber egal, damit ist das Teil einfach viel zu teuer. Es gibt auch zwei 
Projekte wo jemand einen FPGA an ein Rhaspberry PI gesteckt hat. Leider 
haben die beide einen schnellen AD-DA Wandler vergessen. Damit sind sie 
dann leider uninteressant.

Schade das Pitaya so teuer ist, bei dem Preis wird sich niemals eine 
halbwegs grosse Community bilden die was auf die Beine stellt.

Olaf

von DirkZ (Gast)


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Olaf schrieb:
>> netto -> d.h. VK ist 446,25 Euro
>
> Ups, hab ich in der Tat übersehen. ICh dachte man darf garkeine Werbung
> ohne Mehrwertsteuer machen...

man hat wohl einfach den Preis von RS 
(http://de.rs-online.com/web/p/redpitaya/8007403/) übernommen...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Mir erscheint der Preis etwas ... mutig.

von praktiker (Gast)


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Das Teil versucht sich ja aber auch eher als "Messgerät" zu 
positionieren. Wenn man sich dann marketingtechnisch mit teurem DSO und 
Co vergleicht ist der Preis doch wieder "angemessen"..

von Olaf (Gast)


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> Das Teil versucht sich ja aber auch eher als "Messgerät" zu
> positionieren.

Na, das ist doch eher eine Bastelplatine. Sieht ja auch so aus. :-)

Für Messgerät fehlt es doch mal an einem Gehäuse und an einer 
Softwarebasis die aus mehr als Wiki+Git+Forum besteht.

Wobei ich jetzt nichts gegen Bastelplatine habe. Wenn sie den Preis um 
ein Bit nach rechts shiften kann man drüber nachdenken. Und wichtig ist 
mir ja nicht nur das ich denke, sondern das dies viele auch so machen. 
Schliesslich könnte mir ja auch sowas selber zusammendengeln. Aber der 
Witz ist ja das es viele machen und alle dieselbe Hardware nutzen damit 
es zu synergien kommt.

Olaf

von praktiker (Gast)


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Olaf schrieb:
> Na, das ist doch eher eine Bastelplatine. Sieht ja auch so aus. :-)
>
> Für Messgerät fehlt es doch mal an einem Gehäuse und an einer
> Softwarebasis die aus mehr als Wiki+Git+Forum besteht.

Ich schrob auch nciht, dass es ein Messgerät ist, sondern dass sich 
dieses Produkt als ein solches zu positionieren versucht. ;)


http://redpitaya.com/
>
>Red Pitaya turns your smartphone, tablet or PC
>into many amazing instruments
>
>Generator,
>Spectrum analyzer,
>PID controller,
>Oscilloscope,
>Frequency response monitor, ...
>+
>Your own application
>
>

von uwe (Gast)


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Mit dem Ding kannste wenigstens fast ALLES abhören oder nen kleines 
eigenes Mobilfunknetz betreiben(natürlich beides nicht legal):
http://www.nuand.com/blog/product/bladerf-x40/

von Sven W. (Gast)


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Das Red Pitaya gibt es jetzt zum Preis von (ab) 239,00 EUR.

http://www.elektor.de/red-pitaya-instrument

Hat vielleicht schon jemand zugeschlagen oder erste Erfahrungen gemacht?

MfG Sven

von Sven W. (Gast)


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Sorry, bitte nicht meckern, hier zur neueren Diskussion...

Beitrag "Red Pitaya wird günstiger"

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