Also zu meinem problem, ich habe ein 12 V netzteil mit maximal 2Ampere, aber mächte daran verbraucher (LEDs) mit einem Gesamtstrom von knapp 5A anschließen. Da ist mir die Idee gekommen das ich das ja per Spannungsteiler machen könnte, sodass ich 3 Ausgänge bei 4V und maximal 2Ampere habe. An jeden der 3 Ausgänge sollen 5 1W LEDs mit einem Betriebsstrom von 0,33 Ampere angeschlossen werden. Meine frage ist nun ist das möglich? ist es effektiv unter dem apsekt, das ich die gesamtstromstärke niedrig halten will? Ist ein Schaltregler sehr viel effektiver? LG malte
Arsenico schrieb: > Sofort patentieren lassen. warte kurz ich geh meinen humor wecken, der schläft noch ----- ne ernste antwort wäre ganz nett :)
Malte S. schrieb: > LEDs mit einem Betriebsstrom von 0,33 Ampere Dann solltest du diesen LED genau das geben: Konstantstrom. Diese Spannungsteilergeschichte funktioniert bestenfalls auf dem Papier. Stichwort: "belasteter Spannungsteiler" Allgemein gilt: bei solchen "einfachen" oder "naheliegenden" Lösungen, wo eigentlich jeder draufkommen muss, die trotzdem nirgends verwendet werden, gibt es meist einen Haken...
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> ne ernste antwort wäre ganz nett :)
Was sollen wir machen? Die Wahrheit waere dir gegenueber zu
despektierlich.
Olaf
a) Das sind LEDs, da ist nicht die Spannung sondern der Strom relevant. Den musst Du regeln b) Der Spannungsteiler ist sehr stark belastet, so dass er primär nur noch selbst Leistung verbrät. Nimm einfach die LEDs in Reihe, da fließt dann logischerweise der gleiche Strom durch, und nimm einen passenden Vorwiderstand. (bzw. halt verteilt über die Leuchten, das ist da egal). In den Artikeln hier über Schaltregler findest Du auch Schaltreglerschaltungen die Konstantströme machen. Das wäre die ideale Lösung, dafür bräuchtest Du hier nur einen.
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Das funktioniert so nicht bzw ist nicht sinnvoll. Entweder ale LED leuchten gleichzeitig, dann wäre eine Reihenschalttung der LED sinnvoller und einfacher. Oder die LED werden voneinander unabhängig von nicht eingzeichneten Schaltelementen geschaltet. Dann werden aber die "Segmente" des Spannungsteilers ungleichmäßig belastet. Als Folge hat man dann keine symmetrische Spannungsaufteilung. Dadurch ist die Spannung teilweise höher als 4 Volt. Entweder die LED geht kaputt oder sie hat eine eigene Konstantstromquelle die das kompensiert. Dann wäre die Frage aber sinnlos wenn schon jeweils eine KSQ vorhanden wäre.
Malte S. schrieb: > Also zu meinem problem, ich habe ein 12 V netzteil mit maximal 2Ampere, > aber mächte daran verbraucher (LEDs) mit einem Gesamtstrom von knapp 5A > anschließen. Hier gehts schon los. > Da ist mir die Idee gekommen das ich das ja per > Spannungsteiler machen könnte Und ab hier ist es einfach nur noch idiotisch. Und beschwer dich nicht über die Wortwahl. Du wolltest doch eine ernstgemeinte Antwort. Die erste Fehlbeurteilung liegt schon darin, daß deine LED nicht einfach nur einen Strom brauchen, sondern auch eine bestimmte Spannung, damit dieser Strom überhaupt fließen kann. Bei 1W LEDs wird es sich wohl um welche mit weißer Lichtfarbe handeln und da liegt diese Spannung zwischen 3.2 und 3.5 V (der genaue Wert ist exemplar- undtemperaturabhängig). Wenn man 12V zur Verfügung hat, wird man natürlich nicht jede LED mit jeweils ihrem eigenen Vorwiderstand an die 12V anschließen (dann würden sich die LED-Ströme tatsächlich addieren). Sondern man würde immer 3 LED in Reihe schalten und die Dreiergruppen parallel an die 12V hängen. Und schon wäre der Strom aus dem Netzteil nur noch ein Drittel so groß. Wie sich die Spannung auf die 3 LED einer Gruppe verteilt, braucht uns dabei nicht zu interessieren. Enscheidend ist der Strom und der ist bei einer Reihenschaltung garantiert für jede LED gleich. Mit obigen Werten würde jede Dreiergruppe zwischen 9.6V und 10.5V brauchen. Der Vorwiderstand muß dann für 9.6V berechnet werden: (12V-9.6V)/330mA = 7.3 Ohm. Wenn die LED doch die 10.5V brauchen sollten, dann fließen nur noch ca. 200mA. Wenn man das anders herum berechnet, daß die 330mA bei 10.5V an den LEDs fließen, dann werden sie bei 9.6V überlastet. Die Stromschwankung läßt sich bei der Verwendung eines Vorwiderstands nicht vermeiden. Wenn man die wegbekommen will, dann braucht man eine Konstantstromquelle. XL
Einmal Kirchhoff angewendet (Knotenregel) auf dein Schalbild angewendet: 1.65A hinein und 3x 1.65A heraus! (oder war das Malen nach Zahlen?)
Malte S. schrieb: > Also zu meinem problem, ich habe ein 12 V netzteil mit maximal 2Ampere, > aber mächte daran verbraucher (LEDs) mit einem Gesamtstrom von knapp 5A > anschließen. Betrachte die Sache doch mal etwas ganzheitlicher. Fünf LEDs mit 1W entsprechen einer Gesamtleistung von 15W. Dein Netzteil kann bei 12V einen Strom von 2A, also 24W liefern. Du brauchst folglich eine Stromversorgung mit einem Wirkungsgrad nicht schlechter als 15W/24W=63%. Und das ist nun wahrlich kein Problem. Nimm drei Boost-Konverter, schalte die als KSQ (FB über Spannung an zusätlichem Shunt) und hänge die fünf LEDs jeweils in Serie dran. z.B. ebay 371054648639 p.s. Warum müssen es eigentlich 3 Gruppen á 5 LEDs sein. An den Wandler kannst du auch alle 15 LEDs zusammen dran hängen.
Genaugenommen ist das was da gezeichnet wurde eine Reihenschaltung von 3 LEDs bzw. 3 Gruppen parallel liegender LEDs, wobei zu jeder LED-Gruppe jeweils ein Widerstand parallel liegt. Völlig nutzlos!
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Es wäre wichtig zu wissen warum die LEDs so gruppiert wurden! Hat das mit ihrer Funktion zu tun? Willst Du die 3 Gruppen unabhängig voneinander leuchten lassen oder ist das einfach nur so und alle sollen zusammen leuchten bzw. nicht leuchten? Wenn es um Effizienz (nicht Effektivität) geht wäre es wichtig zu wissen um was für LEDs es geht. Datenblatt. Die Flußspannung ist unbekannt. Was soll das denn werden wenn es fertig ist. Eine Anzeige oder eine Lampe? Die Leistung spricht für einen Scheinwerfer.
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