Hallo, ich plane die Entwicklung einer RGB-Lampe, die über einen µC gesteuert wird (wahrscheinlich Atmega). Dabei soll es eine Steuereinheit geben von der über CAT5-Kabel (oder besser geschirmte) das PWM-Signal an die Lampen geht. In einer Lampe soll eine KSQ sitzen, welche die 3 LEDs (rot, grün, blau) in Reihe betreibt. Über die Transistoren werden die LEDs überbrückt, sodass einzelnes Dimmen möglich ist. Die Schaltung ist etwas abgewandelt von der in dem Datenblatt der RCD-24- Serie. Ich würde das ganze allerdings gerne mit dem LDD-350L aufbauen (deutlich günstiger). Jetzt die erste Frage an euch: Mit welcher PWM-Frequenz kann man das schalten, ohne dass das Netzteil Regelprobleme bekommt oder der Strom durch die LEDs zu hoch wird. Sobald ein Transistor durchschaltet und eine LED überbrückt steigt die Spannung über den LEDs (zumindest kurzzeitig, bis das Netzteil nachgeregelt hat). Im Datenblatt steht "Regulated at rated outputcurrent; Protection type: Can be continued, recovers automatically after fault condition is removed" Heißt das, dass es egal ist, ob kurzzeitig auch mal alle drei Transistoren durchsteuern? Meine zweite Frage ist, wie sich das PWM-Signal wärend der Übertragung verhält. In dem Schaltplan sind drei mögliche Ansteuerungen der Transistoren dargestellt. Bei der ersten ist der Ausgang des µC mit einer FET-Stufe verstärkt (es sollen bis zu 4 LED-Lampen an einen Ausgang angeschlossen werden) und anschließend über das Kabel geschickt. Die zweite Möglichkeit ist ohne die Verstärkerstufe und das 3. ist an einen hochohmigen Eingang. Dabei werden sich Störungen aber wahrscheinlich mehr auswirken. Würde eine Ansteuermöglichkeit davon funktionieren? Oder sollte ich das Signal tatsächlich über ein verdrilltes Adernpaar übertragen, wie das bei normalem Netzwerk auch gemacht wird? Dann wären allerdings nur noch zwei Litzen für die Stromversorgung übrig (ich plane eine maximale Leitungslänge von ca. 15m). herzlichen Dank im Vorraus!
Verlink doch ersmal das Datenblatt das wär etwas höflicher mit mans nicht selber rauskramen muss. Ansonsten sieht das da schon eher merkwürdig aus. Wo soll denn der obere mosfet noch genug Gate_Source Potential bekommen zum durchschalten? Weiterhin bietet es sich an nicht die PWM Durchs Kabel zu jagen sondern DMX. Dann biste auch flexibler was weitere Endgeräte oder andere Steuerungen angeht. Und DMX ist pipi einfach, Libs gibts auch. http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/ressources.htm Ansonsten macht man das so mit amtlichen 160W g -> http://www.fritzler-avr.de/HP/rgbinf.php
gerne, hier der link: http://www.elpro.org/shop/_pdf_products_new/5884.pdf die Gate-Spannung müsste etwa V+ sein, also 12V. für DMX brauche ich aber an jedem Endgerät einen mikrocontroller. das wollte ich vermeiden, um die Komplexität begrenzt zu halten.
Also den simple RGB Controller haste nachgebaut. Nur besitzt dieser vor jedem mosfet einen Opamp um auf die passende Gatespannung zu kommen. Also sollte das in deinem Schaltplan auch so vorkommen. Wenn diese LED Treiber allerdings so pöse teuer sind, dass man solche Klimmzüge veranstaltet, dann vllt nach günstigereren vom Chinesen gucken oder selber bauen. Der L5970 bietet sich da an. Ist jetzt die Frage wie man kompliziert definiert. Nen tiny2313 mit nem mx485 zähle ich jetzt nicht dazu. Eher ein properitäres zu nichts kompatibles System ;) Vor allem muss der Hauptcontrolelr ja dann viele PWM Kanäle bereitstellen, also Software PWM.
Martin Wende schrieb: > Nur besitzt dieser vor jedem mosfet einen Opamp um auf die passende > Gatespannung zu kommen. > Also sollte das in deinem Schaltplan auch so vorkommen. Wie ich oben beschrieben hatte hab ich in dem Schaltplan 3 verschiedene Ansteuerungsmöglichkeiten dargestellt, da es ja nicht so gut ist ein hochohmiges Signal über die Leitung zu übertragen - Störeinflüsse machen sich viel eher bemerkbar. Es wäre ja aber auch möglich die Opamps direkt auf die Platine von µC zu setzen und das niederohmige Ausgangssignal über die lange Leitung zu schicken, das Signal hätte dann auch die richtige Spannung. Der L5970 kostet alleine schon fast 1,50 €, dazu noch die Beschaltung und 3-fache Ausführung ist teurer als eine fertige KSQ für 2,70€ zu nehmen und dann die LEDs zu überbrücken. Außerdem habe ich auf die schnelle keinen Schaltplan mit dem L5970 als KSQ gefunden. Den mx485 hab ich nicht gefunden, wo gibt's den? Dann kann ich mir das Ding mal anschauen. Ja, das werden einige PWM-Kanäle :) Vielleicht reduziere ich das noch auf max. 3 verschiedene LED-Farben, wären dann nur noch 9 Kanäle, das sollte so ein µC locker schaffen. 5 Farben (=15 Kanäle) hatte ich erst mal gedacht, weil dann alle Pins belegt sind von einem mega88 Achso, ich hab das Datenblatt von der anderen KSQ noch vergessen zu verlinken: http://www.elpro.org/shop/_pdf_products_new/10243.pdf
Heißt ja auch max485, die Tastatur hat das a gefressen. Ja gut unter teurem LED Treiber stellte ich mir jetzt 5€+ vor. Ansonsten eben mal ausprobieren obs so funzt wie vorgestellt.
Mal eben ausprobieren ist schwierig, da ich die Regler nicht mal eben rum liegen hab, und Oszilloskop hab ich leider auch nicht :/ Ist es richtig, dass der attiny2313 4 Hardware-PWM Kanäle besitzt, jedoch nur 2 unterstützen 16 bit? Gibt es "kleine" Controller, die 3*16 bit unterstützen? Sonst müsste ich auf dem ja zusätzlich zu den beiden Hardware-PWMs eine Software-PWM mit mindestens 10 bit laufen lassen. Die Kommunikation über RS485 würde bedeuten, dass es nur einen Bus gibt, an dem alle Geräte angeschlossen sind, gesteuert von einem Master, richtig? Könnten alle µC's gleichzeitig an RS232 (also PC) angeschlossen werden? Alle µC's empfangen dann die Signale des PC und über ein Protokoll wird entschieden, welcher µC gerade antworten darf. Dann wäre die Master-Platine nur noch Verteilung des PC-Signals. Alle RX- und TX-Pins der µC's wären dann zusammen-geschaltet, in etwa so: µC1 RX ---+ | µC2 RX ---+--- max232 --- pc | µC3 RX ---+ geht das?
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