Hallo, Ich habe an zwei stellen im Haus ein problem mit induktionsströmen. Einmal an einer Kreuzschaltung ca 60V Unbelstet und an einer Wechselschaltung 20V unbelastet. Das problem ist erst seit dem ich auf LED umgerüstet habe. Bei der guten alten Glühlampe hat die energie nicht gelangt sie zum glimmen zu bringen. Das Problem ist ja nichts neues das man sich über die Korrespondierenden Spannung rein induziert. Leider sieht es nicht schön aus wenn die led glimmt. Deshalb die frage,kann ich da etwas mit entladewiderständen machen?
Lars Rosenberg schrieb: Willkommen der perfekten Welt der LED-Beleuchtung. > Das Problem ist ja nichts neues das man sich über die Korrespondierenden > Spannung rein induziert nein, es wird ja nur etwas induziert wenn auch Strom fließt, das tut es aber wenn das licht aus ist nicht. Das ist kein Kapazitives übersprechen. > Deshalb die frage,kann ich da etwas mit entladewiderständen machen? Du braucht einfach eine Lastwiderstand. Eventuell einfach mal mit 50k und anfangen.
Peter II schrieb: > nein, es wird ja nur etwas induziert wenn auch Strom fließt, das tut es > aber wenn das licht aus ist nicht. Das ist kein Kapazitives > übersprechen. Es ist eben ziemlich genau doch kapazitive Kopplung und eben keine induktive. Bei kapazitiver Kopplung bilden die Adern in der Leitung eben einen Kondensator.
Philip Siefke schrieb: > Es ist eben ziemlich genau doch kapazitive Kopplung und eben keine > induktive. Bei kapazitiver Kopplung bilden die Adern in der Leitung eben > einen Kondensator. genau das habe ich doch geschrieben.
Hei, ahh, wenn man das k streicht, ergibt der ganze Satz auch wieder Sinn. Waren wohl einfach nur die Finger zu schnell... Grüße, Tom
Ja ok ich werde es mal testen mit 50K Widerständen, jetzt muss ich mir nur noch 5W Widerstände besorgen. Mit 100K wären es genau 0,5W und so ist es etwas über 1W. Ich werde berrichten....
Lars Rosenberg schrieb: > Ja ok ich werde es mal testen mit 50K Widerständen, > > jetzt muss ich mir nur noch 5W Widerstände besorgen. Mit 100K wären es > genau 0,5W und so ist es etwas über 1W. kannst auch mit 100k testen, es war nur ein geschätzter wert. Das Bildstrom sollte unter 1mA liegen, dann müsste auch 230k reichen.
Es gibt Löschglieder für 230V-Schütze. Ein kleiner X2-Kondensator und ein Widerstand in einem Gehäuse. Kompakt, wenig Verlustleistung, Prüfzeichen drauf, lassen sich an der Lüsterklemme anschließen. Wär ja widersinnig, 5W zu verheizen.
> Löschglieder
Und an welche Stelle soll er es klemmen?
Über den Schaltkontakten wird das Glimmen noch stärker.
Helge A. schrieb: > Ein kleiner X2-Kondensator und Helges Gedanke: Kapazitiver Spannungsteiler? ------||--x----||----x Die eine Kapazität ist Deine Leitungskapazität, die größere sollte Deiner Last parallel liegen.
Flow schrieb: > Und an welche Stelle soll er es klemmen? > Über den Schaltkontakten wird das Glimmen noch stärker. Parallel zur Last. So wie ansonsten der "Entladewiderstand". Man kann auch einfach bei einer Mehrleuchteninstallation eine Leuchte als Glühlampe lassen dann ist das Problem auch weg.
Naja, die Tipps sind ja alle nicht Schlecht, aber ich glaube meine Frau packt mir die Koffer wenn ich neben den Schalter oder der Lampe ein Schütz oder noch besser ne Glühbirne hinschraube, nur damit die Lampe nicht glimmt...... Ich werde es erstmal mit einem RC-Glied testen und hoffe das es dann geht.
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Bearbeitet durch User
> An zwei stellen im Haus ein problem mit...
Ja, dieser Effekt trat bei mir auch nicht an allen Brennstellen auf.
Nur dort, wo es Funkenlöschglieder an Schaltkontakten gab (an Eltakos).
Vielleicht liegt es bei dir an Glimmlampen im Schalter?
> Parallel zur Last. So wie ansonsten der "Entladewiderstand".
Das hat nur minimal, kaum merklich funktioniert, nur mit einem
Draht/Kurzschluss ging der Effekt ganz weg.
Peter II schrieb: > genau das habe ich doch geschrieben. Das ist eine Lüge. Du hast oben genau das Gegenteil behauptet.
Aber, aber... Der Peter schämt sich doch, sonst wäre er schon längst darauf zurückgekommen. > das Gegenteil behauptet... Er hat sich mehrmals vertippt.
Mit den alten Leuchtstofflampenfassungen mit Drossel gab es das Problem noch nicht, aber eine neue teure "elektronische" Leuchte zeigt die ganze Nacht hindurch schwach waberndes "Sankt Elms-Feuer". Mit einem Entstörkondensator in der Leuchte wurde es zwar besser, aber der kapazitive Teiler teilt immer noch nicht weit genug herunter. Ich werde die Zuleitungen zum Schalter besser räumlich trennen müssen oder abgeschirmtes Kabel mit Schirm auf Schutzleiter nehmen müssen um dem Spuk ein Ende zu setzen.
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > oder abgeschirmtes Kabel mit Schirm auf Schutzleiter nehmen müssen um > dem Spuk ein Ende zu setzen. Das wird nicht helfen. wendelsberg
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