Also ich brauche für eine Schaltung zwei mal 3 Ampere bei 5 Volt. Es ist jedoch nicht möglich die Komponenten in Reihe zu schalten Ich habe hier mehrere 12V 3A netzteile rumliegen und da ist mir die Idee gekommen, dass es doch möglich sein müsste die Spannung in zwei Teilspannung a 6Volt bei 3A aufzuteilen... ist das irgendwie effizient möglich? Also ich dachte mir das so, dass mit einer hohen Frequenz immer Abwechselnd Ausgang 2 und Ausgang 1 angesteuert werden und so halt zwei mal 6 Volt herausbekommen...Gibt es da irgend eine Möglichkeit? Der zweite Vorteil wäre auch das ich keine leitungen habe die mit 5A belastet werden können. LG
Das 1N5401 +12 -+------+---|>|-- +5V | | 100k | +-- GND | |LM675| +--+--|+\ | | 1k | >---+ | +--|-/ | 100k | | | | +---(-15k-+-- +5V | | 0 --+------+---|<|-- GND 1N5401 sollte reichen, erzeugt bei 3A 5.1V nominell, bei einem Wirkungsgrad von 83%. Aber nur, so lange beide Lasten ungefähr gleich viel Strom ziehen. Zieht die eine weniger, wird dessen unverbrauchte Energie vom LM675 verheizt.
Sind die Ausgangsspannungen stabil? also besteht die gefahr das da plötzlich mehr heraus kommt?
Malte S. schrieb: > Dankeschön :) genau sowas habe ich gesucht Glaube ich aber nicht, denn: Malte S. schrieb: > Also ich brauche für eine Schaltung zwei mal 3 Ampere bei 5 Volt. Es ist > jedoch nicht möglich die Komponenten in Reihe zu schalten Und was MaWin vorgeschlagen hat, ist genau eine Reihenschaltung der Komponenten. Außerdem muss man bei der Schaltung aufpassen und darf die 2 GND nicht verbinden. Statt dessen wäre das: > Also ich dachte mir das so, dass mit einer hohen Frequenz immer > Abwechselnd Ausgang 2 und Ausgang 1 angesteuert werden mMn tatsächlich eine Möglichkeit. Also 2 gegenphasige Step-Down-Wandler parallel.
Also grundsätzlich ginge das wohl schon das nur ein Verbraucher betrieben wird, aber ich lese grade das dann der rest der Energie komplett von dem LM verheizt werden muss, also wieder wärmeentwicklung. Wie ginge das denn, also wie baue ich das so auf das ich 2 gegenphasige step down wandler habe?
>Malte S. (ms111) >Also grundsätzlich ginge das wohl schon das nur ein Verbraucher >betrieben wird, aber ich lese grade das dann der rest der Energie >komplett von dem LM verheizt werden muss, also wieder wärmeentwicklung. Tja, das ist eben ein Linearregler, der den Überschuß verheizt. Nur mit der Besonderheit, daß diese Schaltung in beide Richtungen regeln kann. >Sind die Ausgangsspannungen stabil? also besteht die gefahr das da >plötzlich mehr heraus kommt? Nein und ja (für beide Fragen ;-). Die angeblich 5,1V gelten nur bei eben den 3A (ich hoffe, das DB sagt das wirklich so aus - habe ich nicht geprüft). Und auch nur bei genau 12V Eingangsspannung. Wenn aber weniger Strom, um so niedriger auch der Spannungsabfall über die Dioden, so daß die Spannung dann schon um ein paar 100mV ansteigen kann. Es ist eigentlich nur ein Mittenspannnungssregler (aus Ue wird also Ue/2). Und die Dioden vernichten noch paar 100mV, um knapp an die 5V runterzukommen. Würdest Du 20V auf den Eingang geben, kämen 10V am Ausgang raus, abzüglich Diodenflußspannung. Und nochmal fürs Verständnis, da mir nicht klar ist, ob das weiter oben klar geworden ist: die an den beiden Ausgängen angeschlossenen Schaltungen dürfen nicht mit ihren Massen zusammengeschaltet werden (lso die beiden GNDs) - das ergebe einen schönen Kurzschluß.
Achso oki :) Also das mit der Eingangsspannung U=20V ist mir klar, ich meinte mit Stabil auch eher ,dass nicht plötzlich, wenn nur der eine ausgang belastet ist an dem eine zu hohe Spannung von zB 10 Volt rauskommt oder so. Ja das mit dem zusammenschalten ist klar, das hatte ich schon verstanden aber trotzdem nochmal danke für den hinweis :) Weiß irgendwer wie man das mit den gegenphasigen schaltreglern hinbekommt?
Das geht recht einfach, Stichwort Spannungshalbierer:
1 | 12V |
2 | | |
3 | ||-+ |
4 | ||-< |
5 | A ---||-+ |
6 | | |
7 | +----+ |
8 | | | |
9 | ||-+ | |
10 | ||-< --- C |
11 | B ---||-+ --- |
12 | | | |
13 | +----)---6V |
14 | | | |
15 | ||-+ | |
16 | ||-< | |
17 | A ---||-+ | |
18 | | | |
19 | +----+ |
20 | | |
21 | ||-+ |
22 | ||-< |
23 | B ---||-+ |
24 | | |
25 | GND |
Du steuerst A und B gegenphasig (und mit etwas Totzeit) an, über den Kondensator gleichen sich die Spannungen zwischen Ausgang und Masse sowie zwischen 12V und Ausgang einander an, was die Spannung am Ausgang auf 6V zwingt. Wenn du den Ausgang asymmetrisch belastest, hast du den Stepdown-effekt den du suchst, sprich der Eingangsstrom sinkt. Die Schaltung kann potenziell sehr effizient sein und es gibt ICs die auf über 99% kommen.
Interessante Schaltung Reinhard, aber wenn ich das richtig sehe, ist das eine Ladungspumpe. Wie groß muss der Kondensator da für die 3 Ampere sein? Außerdem braucht man noch ein bisschen mehr zur Ansteuerung. Warum nimmst du nicht passende Netzteile? Oder änderst die 12V Netzteile auf 5V (wenn es Schaltnetzteile sind)?
Reinhard Seibt schrieb: > es gibt ICs die auf über 99% kommen. Bei 3A ? You must be kidding. Ladungspumpen mit ihrem dauernden Kurzschluss der Versorgungsspannung und hohen Strombelastung der Kondensatoren sind nicht für hohe Ströme geeignet.
Reinhard Seibt schrieb: > Die Schaltung kann potenziell sehr effizient sein und es gibt ICs die auf > über 99% kommen. Diese Kondesatorkurzschlussschaltung? Was begrenzt da bitte den Strom beim Laden des C ausser der Innenwiderstand der Quelle, der Widerstand der Mosfets und irgendwelche parasitäre Induktivitäten. Ist dir das Kondensatorparadoxon ein Begriff?
Malte S. schrieb: > Weiß irgendwer wie man das mit den gegenphasigen schaltreglern > hinbekommt? Na du hast es doch schon selbst gesagt: > mit einer hohen Frequenz immer Abwechselnd Ausgang 2 > und Ausgang 1 angesteuert werden Genau so wirds gemacht. Du steuerst zwei P-Kanal-High-Side-Mosfet (mit jeweils nachfolgender Speicherdrossel, Freilaufdiode und Glättungskondensator) mit einem Tastverhältnis von 50% und entgegengesetzter Phase an. Du bekommst dann 2 (parallele) Ausgänge mit je etwa 5V, deren Massen verbunden sind.
ArnoR schrieb: >> mit einer hohen Frequenz immer Abwechselnd Ausgang 2 >> und Ausgang 1 angesteuert werden > > Genau so wirds gemacht. Um 5V/6A (in Form von 2x5V/3) aus 12V/3A zu bekommen ? Eher nicht. Eher http://www.ebay.de/itm/2x-LM2596S-DC-DC-Step-Down-Schaltregler-Power-Supply-Modul-/290917551886 Also je ein normaler Step Down Schaltregler, der bei >84% Wirkunsggrad sich gerade mal 1.5A aus 12V gönnt, wenn er 3A in 5V liefern muss.
MaWin schrieb: > Eher nicht. > > Eher... Der einzige Unterschied ist, dass du 2 nichtsynchrone Abwärtswandler vorschlägst und ich eben 2 synchrone. Am Wirkungsgrad ändert das zunächst gar nichts.
ArnoR schrieb: > Der einzige Unterschied ist, dass du 2 nichtsynchrone Abwärtswandler > vorschlägst und ich eben 2 synchrone. Nun ja, ich verstand deine Beschreibung so, daß ENTWEDER der eine ODER der andere Transistor eingeschaltet ist (und niemals keiner von beiden oder beide gleichzeitig) Und so kann man die Ausgangsspannung nicht regeln, es ergeben sich werder 3A pro Ausgang von 5V pro Ausgang. Wenn es 2 parallele Schaltregler wären, können sie zwar interleaved eingeschaltet werden, aber die Impulslänge muss zur Regelung passen und kann läger oder kürzer als id 50% sein,. was zu teilweise "keinem ein" und teilweise "beide ein" führt. Einschaltmoment 1 2 1 2 1 2 1 1 eingeschaltet 111 1111 111111 2 eingeschaltet 2222 2222 22222
Die Mühe der diversen Vorposter in Ehren, aber ich befürchte daß das alles am Thema vorbei ist. Wegen: Malte S. schrieb: > Also ich brauche für eine Schaltung zwei mal 3 Ampere bei 5 Volt. Es ist > jedoch nicht möglich die Komponenten in Reihe zu schalten Sondern wie? Warum dürfen die nicht in Reihe geschaltet werden? Müssen sie villeicht parallel geschaltet sein? Oder an einem Ende der jeweiligen Versorgung (z.B. GND-seitig) verbunden? Oder müssen sie gar potentialgetrennt versorgt werden? Je nach Antwort auf diese Frage gehen bestimmte Lösungen oder sie gehen nicht. Warum sagst du nicht einfach, was das für "Schaltungen" sind? XL
Axel hat wohl recht, ein einfacher Schaltregler von 12V auf 5V 6A wäre nämlich die einfachste Lösung
Das ganze klappt sehr wohl, siehe z.b. der ICL7660 http://www.intersil.com/content/dam/Intersil/documents/icl7/icl7660.pdf Udo Schmitt schrieb: > Diese Kondesatorkurzschlussschaltung? > Was begrenzt da bitte den Strom beim Laden des C ausser der > Innenwiderstand der Quelle, der Widerstand der Mosfets und irgendwelche > parasitäre Induktivitäten. > Ist dir das Kondensatorparadoxon ein Begriff? Der Trick ist grade den Kondensator möglichst wenig entladen zu lassen, also schnell Schalten. Natürlich gibt es hohe Peakströme aber wenn du einen auf 6V Kondensator mit einem auf 5.98V geladenen Kondensator kurzschließt hast du nachher auf beiden 5.99V, der Energieverlust ist entsprechend gering. Okay bei 3A wird man wohl so einfach nicht auf 99% kommen
Das ist so gedacht wie auf dem Schaltplan. Der grund für meine Ideen ist das ich von diversen LED Streifen noch Steckernetzteile rumliegen habe, welche allerdings nur 3A max. liefern bei 12V. Der auf dem Schaltplan aufgezeichnete Aufbau soll 6 mal gebaut werden, also werden insgesamt circa 30A benötigt, entweder durch 6 Netzteile mit je 5A oder halt ein zentrales wie dieses mit 30A : http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-Case-geschlossen/MW-RSP-150-5/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=147915&GROUPID=4959&artnr=MW+RSP-150-5 ... Da ich halt noch mehrere Netzteile mit 12Volt und 3A rumliegen habe dachte ich mir das es doch irgendwie möglich sein müsste um ,,bei niedrigerer Spannung mehr Strom herauszubekommen,, , so in der Art wie bei einem Trafo bei Wechselspannung. Meine erste Idee war ein einfacher Spannungsteiler mit Widertständen gewesen, aber das ist ja extrem ineffizient und nicht stabil, jedenfalls unter last. Ich brauche halt irgend etwas sodass ich zwei mal 3A bei 5V zur verfügung habe.
Malte S. schrieb: > Das ist so gedacht wie auf dem Schaltplan. Die Schaltung wird so nicht funktionieren, es fehlen zwei Masseverbindungen zur steuernden Einheit. Damit wäre dann auch endlich festgelegt, welches relative Potential die Schaltungen zueinander haben. Auf Grund der Konstantstromregelung müssen die 5V überigens nicht so genau sein, 6V geht auch, aber 5V wären nötig wenn man aus den 12V/3A auskommen will mit Schaltreglern endlicher Effizenz. Aber rein praktisch könnte man 1 x 5A oder 15 x 0.33A per step down Schaltregler ab 85% Wirkunsggrad erzeugen.
Müssen die alle einzeln angesteuert werden? Ansonsten könntest du mehrere Leds in Reihe schalten und deine Konstantstromquellen mit 12V versorgen. Hätte alles in allem den höheren Wirkungsgrad.
MaWin schrieb: > Malte S. schrieb: >> Das ist so gedacht wie auf dem Schaltplan. > > Die Schaltung wird so nicht funktionieren, es fehlen zwei > Masseverbindungen zur steuernden Einheit. Ja sehe ich grade, das hatte ich eben in der Schnelle vergessen ^^ Deshalt nehme ich für den datenstecker ne D-Sub Buchse mit 15 Pol und benutze das metallgehäuse der Stecker/Buchse um die Masse zu Verbinden. Ich würde dann entweder beide Massen verbinden oder wenn das nicht möglich wäre einfach die Masse der Eingangsspannung mit der D-Sub Buchse verbinden. > Damit wäre dann auch endlich festgelegt, welches relative Potential die > Schaltungen zueinander haben. > > Auf Grund der Konstantstromregelung müssen die 5V überigens nicht so > genau sein, 6V geht auch, aber 5V wären nötig wenn man aus den 12V/3A > auskommen will mit Schaltreglern endlicher Effizenz. Achso okay, aber ungefähr im Rahmen oder? weil je höher die Spannung wird desto mehr wärme müssen die Konstantstromschaltungen verheizen. > Aber rein praktisch könnte man 1 x 5A oder 15 x 0.33A per step down > Schaltregler ab 85% Wirkunsggrad erzeugen. das wäre echt klasse wenn das geht, wie müsste ich das denn dann aufbauen? Und welche der beiden möglichkeiten wäre die günstigere?
Udo Schmitt schrieb: > Müssen die alle einzeln angesteuert werden? > Ansonsten könntest du mehrere Leds in Reihe schalten und deine > Konstantstromquellen mit 12V versorgen. > Hätte alles in allem den höheren Wirkungsgrad. ja leider .. das ist als so eine Art Lichtorgel gedacht und da muss man halt jede einzeln ansteuern müssen
Reinhard Seibt schrieb: > Das ganze klappt sehr wohl, siehe z.b. der ICL7660 Ich nehme an, du beziehst dich auf MaWin schrieb: > Reinhard Seibt schrieb: >> es gibt ICs die auf über 99% kommen. > > Bei 3A ? You must be kidding. Und dann muß ich dich fragen, ob du lesebehindert bist? Niemand hat in Frage gestellt, daß Ladungspumpen funktionieren. Nur eben nicht mit 99% Wirkungsgrad bei 3A. <seufz> XL
Sowas 2 oder 3 mal http://www.amazon.de/Kis-3r33s-Gleichspannungswandler-Step-Down-Module-Leistungsf%C3%A4higkeit/dp/B008RITFGM/ref=pd_sim_light_1?ie=UTF8&refRID=15615NMXD7R0VZ4QD32Z Wobei der maschinenübersetzte Text schon lustig ist
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Malte S. schrieb: > Das ist so gedacht wie auf dem Schaltplan. Der grund für meine Ideen ist > das ich von diversen LED Streifen noch Steckernetzteile rumliegen habe, > welche allerdings nur 3A max. liefern bei 12V. Ach das ist immer noch der gleiche Schwachsinn mit den Unmengen RGB-LED. Toll wie der eigentlich immer gleiche Thread immer wieder in neuer Verpackung (Fragestellung) aufpoppt. Da du die LED-Gruppen ja wohl alle an eine gemeinsame Steuerung anschließen willst, müssen sie mindestens auf GND-Seite und optional auch auf +5V Seite verbunden sein. Also entweder einen fetten Schaltregler, der aus 12V/3A die benötigten 5V/6A macht. Die dazu nötigen 84% Wirkungsgrad sind machbar. Oder - vermutlich geschickter - eine hinreichende Menge Stepdown- Schaltregler, die aus 12V am Eingang 5V am Ausgang machen bei jeweils 1A/2A/3A - je nachdem wieviele RGB-LED du aus einem Schaltregler versorgen willst. Der gängige Chinaschrott (LM2596) soll zwar 3A schaffen, ich würde aber nicht mehr als 2A da drüber jagen. Dafür sind die Module spottbillig und du kannst die Ausgangsspannung einstellen. Wenn du die Versorgung für R-, G- und B-Zweig aufteilst, kannst du so sogar verschiedene Versorgungsspannungen verwenden und die Verluste in den Konstantstromquellen minimieren. So wie dir das (u.a. von mir) in anderen Threads gefühlt ein dutzendmal vorgekaut wurde. Allerdings wäre es sinnvoll nochmal über die Aufteilung in Grüppchen nachzudenken. Mit 6 RGB-LED pro Gruppe wären es 2A pro Farbe. Vulgo 3 Stepdown-Module, die aus einer gemeinsamen 12V-Leitung versorgt werden können. Pro Sechsergruppe brauchst du dann ein eigenes 12V-Netzteil. Allerdings müßtest du dazu mal über deinen Schatten springen un von den dämlichen (und sowieso vollkommen unggeigneten) VGA-Steckverbindern wegkommen. XL
Axel Schwenke schrieb: > Malte S. schrieb: >> Das ist so gedacht wie auf dem Schaltplan. Der grund für meine Ideen ist >> das ich von diversen LED Streifen noch Steckernetzteile rumliegen habe, >> welche allerdings nur 3A max. liefern bei 12V. > > Ach das ist immer noch der gleiche Schwachsinn mit den Unmengen RGB-LED. > Toll wie der eigentlich immer gleiche Thread immer wieder in neuer > Verpackung (Fragestellung) aufpoppt. > > Da du die LED-Gruppen ja wohl alle an eine gemeinsame Steuerung > anschließen willst, müssen sie mindestens auf GND-Seite und optional > auch auf +5V Seite verbunden sein. Also entweder einen fetten > Schaltregler, der aus 12V/3A die benötigten 5V/6A macht. Die dazu > nötigen 84% Wirkungsgrad sind machbar. Ja das war die grundidee, allerdings scheint es ja nicht die beste idee zu sein > Oder - vermutlich geschickter - eine hinreichende Menge Stepdown- > Schaltregler, die aus 12V am Eingang 5V am Ausgang machen bei jeweils > 1A/2A/3A - je nachdem wieviele RGB-LED du aus einem Schaltregler > versorgen willst. Der gängige Chinaschrott (LM2596) soll zwar 3A > schaffen, ich würde aber nicht mehr als 2A da drüber jagen. Dafür sind > die Module spottbillig und du kannst die Ausgangsspannung einstellen. Ich habe bei reichelt welche von texas Instruments gesehen, wie sieht es mit denen aus? Die sind schon hochwertiger oder? > Wenn du die Versorgung für R-, G- und B-Zweig aufteilst, kannst du so > sogar verschiedene Versorgungsspannungen verwenden und die Verluste in > den Konstantstromquellen minimieren. So wie dir das (u.a. von mir) in > anderen Threads gefühlt ein dutzendmal vorgekaut wurde. > > Allerdings wäre es sinnvoll nochmal über die Aufteilung in Grüppchen > nachzudenken. Mit 6 RGB-LED pro Gruppe wären es 2A pro Farbe. Vulgo 3 > Stepdown-Module, die aus einer gemeinsamen 12V-Leitung versorgt werden > können. Ich denke dann würde ich einfach 5 LEDs an jedes Modul hängen, dann kommt in jeden der Verteiler 3 Step-Down Module.. Aber diese gemeinsame 12V Leitung müsste trotz allem letzendlich 12V und 6A liefern oder? Pro Sechsergruppe brauchst du dann ein eigenes 12V-Netzteil. Letztendlich bräuchte ich dann jedoch Netzteile die insgesamt trotzem 5A liefern müssten oder? > Allerdings müßtest du dazu mal über deinen Schatten springen un von den > dämlichen (und sowieso vollkommen unggeigneten) VGA-Steckverbindern > wegkommen. Darüber habe ich sowieso schon nachgedacht, ich bin am überlegen ob ich 26 Polige D-Sub Stecker kaufe.
Malte S. schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> ... entweder einen fetten >> Schaltregler, der aus 12V/3A die benötigten 5V/6A macht. Die dazu >> nötigen 84% Wirkungsgrad sind machbar. > Ja das war die grundidee, allerdings scheint es ja nicht die beste idee > zu sein Die Idee ist nicht an sich schlecht. Nur erstens kannst du keinen solchen Schaltregler bauen, du wirst ihn kaufen müssen. Und zweitens wird man es möglichst vermeiden, 6A bei 5V über eine Steckverbindung zu führen, wenn es statt dessen auch weniger als die Hälfte bei 12V tun. Was natürlich erfordert, den Stepdown mit auf das Modul zu packen. >> Der gängige Chinaschrott (LM2596) soll zwar 3A >> schaffen, ich würde aber nicht mehr als 2A da drüber jagen. Dafür sind >> die Module spottbillig und du kannst die Ausgangsspannung einstellen. > Ich habe bei reichelt welche von texas Instruments gesehen, wie sieht es > mit denen aus? Die sind schon hochwertiger oder? Ich weiß nicht wovon du redest, aber ich meine ebay 141361451145 (gibts in diversen Variationen und auch als Zehnerpack). Für den Preis verkauft dir Reichelt nicht mal den nackten IC, von der Drossel und dem Rest drum herum ganz zu schweigen. > Ich denke dann würde ich einfach 5 LEDs an jedes Modul hängen, dann > kommt in jeden der Verteiler 3 Step-Down Module.. Aber diese gemeinsame > 12V Leitung müsste trotz allem letzendlich 12V und 6A liefern oder? Nein. 5 RGB LED mit je 3x 330mA macht 1.65A pro Farbe (vulgo pro Stepdown-Modul). Wenn du alle 3 Module auf 5V einstellst, dann braucht jedes Modul am Eingang (5V*1.65A)/12V/85% = 0.8A. Die drei Module zusammen also 2.4A. Praktisch weniger, weil du einerseits durch das Runterdrehen der Spannung (z.B. für Rot) Leistung sparen kannst. Und weil ich den Wirkungsgrad der Module mit 85% etwas pessimistisch angenommen habe. > Darüber habe ich sowieso schon nachgedacht, ich bin am überlegen ob ich > 26 Polige D-Sub Stecker kaufe. Man will keine 3A über die Kontakte in einer normalen Sub-D Verbindung führen. Dafür gibts zwar Ausführungen mit Hochstrom-Kontakten (sehen aus wie verkürzte Bananenstecker). Aber die will man wiederum nicht bezahlen. XL
Malte S. schrieb: > Achso okay, aber ungefähr im Rahmen oder? weil je höher die Spannung > wird desto mehr wärme müssen die Konstantstromschaltungen verheizen. Ja. > das wäre echt klasse wenn das geht, wie müsste ich das denn dann > aufbauen? Nicht aufbauen, fertig kaufen, den Link zu einer preiswerten Lösung hatte ich genannt. Obwohl ich eigentlich ein einzelnes 5A Teil nehmen würde.
Malte S. schrieb: > Pro Sechsergruppe brauchst du dann ein eigenes 12V-Netzteil. > Letztendlich bräuchte ich dann jedoch Netzteile die insgesamt trotzem 5A > liefern müssten oder? Nein. Du hast die Wirkungsweise von Schaltregler nicht verstanden, die machen aus 12V 3A bei einem Wirkungsgrad von etwa 80% 5V 6A. Wo sollte sonst auch der Wirkungsgrad herkommen.
Axel Schwenke schrieb: > MaWin schrieb: >> Reinhard Seibt schrieb: >>> es gibt ICs die auf über 99% kommen. >> Bei 3A ? You must be kidding. > Und dann muß ich dich fragen, ob du lesebehindert bist? Im Gegensatz zu Reinhard Seibt bin ich das nicht. > Niemand hat in Frage gestellt, daß Ladungspumpen funktionieren. Niemand hat behauptet, daß Ladungspumpen in bestimmten Anwendungen nicht funktionieren. Nur sind sie eine vollkommende unpassende Lösung für das Problem von Malte S. > Nur eben nicht mit 99% Wirkungsgrad bei 3A. Eben. Hier ist nicht die Selbstdarstellungsplattform für Reinhard Seibt der zwar nichts zum Problem von Malte S. beitragen kann, aber auch mal schreiben wollte daß er was weiss, irgendetwas weiss. Mit seinem unausgegorenen Kommentar legt er nur Fährten zu falschen Lösungen die man erst mal negieren muss für das konkrete Problem von Malte S. Leider gibtr es solche "ich weiss auch was, irgendwas" Leute hier immer wieder.
MaWin schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> MaWin schrieb: >>> Reinhard Seibt schrieb: >>>> es gibt ICs die auf über 99% kommen. >>> Bei 3A ? You must be kidding. > >> Und dann muß ich dich fragen, ob du lesebehindert bist? > > Im Gegensatz zu Reinhard Seibt bin ich das nicht. Weswegen ich diese Frage ja auch nicht dir, sondern ihm gestellt hatte. > Mit seinem unausgegorenen Kommentar legt er nur Fährten zu falschen > Lösungen die man erst mal negieren muss für das konkrete Problem von > Malte S. Malte S hat kein konkretes Problem. Lies einfach ein paar der von ihm gestarteten Threads. Die endlose Geschichte ist ein ScheiXX dagegen. Es ist pure Höflichkeit, daß er noch Antworten kriegt. XL
Reinhard Seibt schrieb: >Das ganze klappt sehr wohl, siehe z.b. der ICL7660 >http://www.intersil.com/content/dam/Intersil/docum... >Udo Schmitt schrieb: >> Diese Kondesatorkurzschlussschaltung? >> Was begrenzt da bitte den Strom beim Laden des C ausser der >> Innenwiderstand der Quelle, der Widerstand der Mosfets und irgendwelche >> parasitäre Induktivitäten. >> Ist dir das Kondensatorparadoxon ein Begriff? > >Der Trick ist grade den Kondensator möglichst wenig entladen zu lassen, >also schnell Schalten. Natürlich gibt es hohe Peakströme aber wenn du >einen auf 6V Kondensator mit einem auf 5.98V geladenen Kondensator >kurzschließt hast du nachher auf beiden 5.99V, der Energieverlust ist >entsprechend gering. >Okay bei 3A wird man wohl so einfach nicht auf 99% kommen @ Axel Schwenke (a-za-z0-9) >Und dann muß ich dich fragen, ob du lesebehindert bist? Niemand hat in >Frage gestellt, daß Ladungspumpen funktionieren. Nur eben nicht mit 99% >Wirkungsgrad bei 3A. Du scheinst auch nicht gerade ausgeprägte Lesefähigkeiten zu besitzen, und noch dazu ein bißchen begriffsstutzig. Ich gebe zu, die Referenz auf die 99% ist bißchen unpassend, weil nur bei sehr guten Bedingungen erreichbar. Seine Antwort bezog sich nicht darauf, ob die überhaupt funktionieren, sondern darauf, daß die angeblich nur schlecht funktioniere würde. So ein Ding kann sehr wohl sehr gut funktionieren, wenn man gewisse BEdingungen dafür schafft. Wer hier mit Kondensatorparadoxon kommt, und damit schlechten Wirkungsgrad beweisen will, hat die Ladungspumpe schlichtweg nicht verstanden. Reinhard hat es recht gut beschrieben. Klar hat man in der Startphase erstmal ziemlich hohe Peakströme, aber die gehen dann im eingeschwungenen Zustand auf ein Minimum zurück. Da interessiert das Paradoxon dann kaum noch. Und legt man eine solche LP niederohmig genug aus, dann sind auch 3 oder gar 10A kein echtes Problem mehr, bei recht gutem Wirkungsgrad. Die oben angegebenen >84% bei Schaltreglern steckt man dann auch noch weg ... Das Thema hatten wir doch schonmal vor paar Jahren.
Axel Schwenke schrieb: > Malte S. schrieb: >> Axel Schwenke schrieb: > >> Ich habe bei reichelt welche von texas Instruments gesehen, wie sieht es >> mit denen aus? Die sind schon hochwertiger oder? > > Ich weiß nicht wovon du redest, aber ich meine ebay 141361451145 (gibts > in diversen Variationen und auch als Zehnerpack). Für den Preis verkauft > dir Reichelt nicht mal den nackten IC, von der Drossel und dem Rest drum > herum ganz zu schweigen. Ja das sind nur die reinen ICs, das LM2596 kostet da 4,35 in der 5A ausführung. da muss dann halt noch zubehör gekauft werden und so weiter. > Nein. 5 RGB LED mit je 3x 330mA macht 1.65A pro Farbe (vulgo pro > Stepdown-Modul). Wenn du alle 3 Module auf 5V einstellst, dann braucht > jedes Modul am Eingang (5V*1.65A)/12V/85% = 0.8A. Die drei Module > zusammen also 2.4A. Praktisch weniger, weil du einerseits durch das > Runterdrehen der Spannung (z.B. für Rot) Leistung sparen kannst. Und > weil ich den Wirkungsgrad der Module mit 85% etwas pessimistisch > angenommen habe. Dann müssten die doch gegenphasig arbeiten oder? Weil ich meine die rufen ja wenn die gleichzeitig schalten dann 3 mal 1,65A auf einmal ab und dann kurz danach gar nichts. oder gelten die 3A des Netzteils als die auf längere zeit gesehene gesamtbelastung durch den Strom? (sry ich weiß nicht wie ichs ausdrücken soll). > Man will keine 3A über die Kontakte in einer normalen Sub-D Verbindung > führen. Dafür gibts zwar Ausführungen mit Hochstrom-Kontakten (sehen aus > wie verkürzte Bananenstecker). Aber die will man wiederum nicht > bezahlen. Über die D-Sub Verbindung gehen doch gar keine 3 Ampere, jedenfalls war das nicht so vorgesehen. Oder was für einen Strom ziehen die Steuerungsleitungen der Konstantstromquellen? Wenn die jedes mal den vollen Strom von 0,33 Ampere ziehen, dann würde ich Da einfach noch einen transistor vorsetzen und die basis dann zu der D-Sub buchse führen
Udo Schmitt schrieb: > Malte S. schrieb: >> Pro Sechsergruppe brauchst du dann ein eigenes 12V-Netzteil. >> Letztendlich bräuchte ich dann jedoch Netzteile die insgesamt trotzem 5A >> liefern müssten oder? > Nein. > Du hast die Wirkungsweise von Schaltregler nicht verstanden, die machen > aus 12V 3A bei einem Wirkungsgrad von etwa 80% 5V 6A. Wo sollte sonst > auch der Wirkungsgrad herkommen. Achsoo, also der Strom erhöht sich automatisch dabei? Achsoo, ja okay das war mir nicht klar, ich dachte einfach das die halt nur die hälfte der zeit anschalten und die andere Hälfte ausschalten (natürlich mit ner sehr hohen frequenz) Das dahinter automatisch der Strom höher wird beim sinken der Spannung wie bei einem transformator war mir nicht klar. ich hatte ehrlich gesagt auch schon überlegt ob ich mir Wechselspannungsnetzteile kaufe und da noch nen kleinen Trafo der galvanisch getrennt ist hinterherschalte. ich dachte halt die schalten für zB 2µs an und dann für 2 µs wieder aus und deswegen kommen letztendlich bei 12V und 3A Eingang ca 6V und 3A Ausgang an. Und während der Ausphasen zieht der Schaltregler nichts. Und ich dachte deswegen halt wenn die ,,An'' Phase bei allen dreien zusammen fällt ziehen die während der ,,An'' Phase 3x1,65A und dann während der ,,Aus Phase gar nichts. Deshalb hatte ich halt die Idee mit den gegenphasigen Schaltreglern. Das sozusagen die ersten 2µs bei ausgang 1 spannung ist und dann die nächsten bei ausgang 2. Ich hoffe ich habe das jetzt richtig verstanden ansonsten berichtigt mich bitte.
>> Nein. 5 RGB LED mit je 3x 330mA macht 1.65A pro Farbe (vulgo pro >> Stepdown-Modul). Wenn du alle 3 Module auf 5V einstellst, dann braucht >> jedes Modul am Eingang (5V*1.65A)/12V/85% = 0.8A. Die drei Module >> zusammen also 2.4A. Praktisch weniger, weil du einerseits durch das >> Runterdrehen der Spannung (z.B. für Rot) Leistung sparen kannst. Und >> weil ich den Wirkungsgrad der Module mit 85% etwas pessimistisch >> angenommen habe. >Dann müssten die doch gegenphasig arbeiten oder? Weil ich meine die >rufen ja wenn die gleichzeitig schalten dann 3 mal 1,65A auf einmal ab >und dann kurz danach gar nichts. oder gelten die 3A des Netzteils als >die auf längere zeit gesehene gesamtbelastung durch den Strom? (sry ich >weiß nicht wie ichs ausdrücken soll). Ach ne ich habs grad erst gesehen das die am Eingang bei 12 Volt nur 0,8A ziehen, sry. War meine Unaufmerksamkeit Wenn ich das dann richtig verstanden habe wäre es grundsätzlich auch möglich das so aufzubauen das ich für jede einzelne LED ein Schaltregler inclusive Konstantstromquelle baue (irgendwie scheint es im Angesicht der Investitionskosten bei den anderen Möglichkeiten doch nicht mehr so fern) so wie der zweite schaltplan unter diesem link: http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle_fuer_Power_LED Weil das IC kostet bei reichelt 28ct und das halt 120 mal wären auch nur 33,60 und wenn ich die Netzteile der LED Streifen verwenden kann muss ich für netzteile kein geld ausgeben... okay mit den spulen käme noch etwas drauf aber trotzdem Was mich an Schaltreglern irgendwie immer noch ein bisschen beunruhigt ist das bedenken das die durch nen defekt auf ein bleiben, also die elektronische schaltung die ganze zeit durchgehend 12 Volt liefert. ehrlich gesagt war das so ein bisschen das argument gegen schaltregler :S muss man da bedenken haben? oder sind die sicher was das betrifft? Oder wäre es ratsam den ausgang mit ner verkehrt rum gepolten zenerdiode zu sichern?
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