Hallo zusammen, Ich bin leider auf die böse Seite der Macht gewechselt und hab mit Technik, linux und Programmierung außer VBA kaum was zu tun. In meiner Sammlung finden sich einige PICs, MSP430 und ein raspberry. Mein Problem ist, wenn ich anfange zu basteln muss ich mich gefühlt jedes Mal neu eindenken. Was dann auch wieder ein bisschen auf die Spaß bremse drückt, weil ich ja was basteln will. Also da liegen schon Pausen von mehreren Monaten dazwischen.... Ich möchte das hobby aber auch nicht aufgeben, da es mir Freude bereitet. Habt ihr vllt einen Vorschlag, auf welches System ich mich da konzentrieren soll? Arduino soll doch beispielsweise ein gutes Einstiegssystem sein, embedded Linux? Zu mir Ich hab eher die Neigung zur Programmierung als zur Elektronik. Besitze in allen Bereichen Grundwissen, weiß aber mit Google umzugehen. ? Was ich cool fände: Bluetooth Schalter via Handy 1-Wire Bus zur Temperaturüberwachung, etc. Irgendwie ist halt immer auch der bezug zum Handy/PC da, gibts vllt auch was im embedded Bereich, was sich mit Java vergnügt? Vielen Dank für Hinweise, ich will das echt nicht aufgeben, aber mir fehlt einfach die notwendige Zeit für mehr.
Lutd schrieb: > cyblord ---- schrieb: > >> Per adua ad astra > > Latein 5. Du entlarvst dich einmal mehr als Schwätzer. Wieso? Oh! Hab es gesehen. :-) Besser ist sowieso so: Per aspera ad astra.
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der BWLer schrieb: > Mein Problem ist, wenn ich anfange zu basteln muss ich mich gefühlt > jedes Mal neu eindenken. Mir geht das auch so, dass ich leider immer wieder aus dem Programmieren der µC's raus kommen. Da ich neben Beruf und Haushalt auch noch andere Sachen mache und selbst in der Elektronik macht man ja nicht immer was mit dem µC. Ich habe mir angewöhnt -das ist mein ganz persönlicher Weg- alles was nicht viel Aufwand ist, mit nem ATTiny10 zu machen. Der ist billig, klein und überschaubar. Da kommt man dann schneller wieder rein. Vielleicht findest du für dich einen ähnlichen Weg?
der BWLer schrieb: > Bluetooth Schalter via Handy > 1-Wire Bus zur Temperaturüberwachung, etc. > > Irgendwie ist halt immer auch der bezug zum Handy/PC da, gibts vllt auch > was im embedded Bereich, was sich mit Java vergnügt? Schau mal hier: https://www.sparkfun.com/products/retired/10748 suchst Du sowas?
Chr. Messener schrieb: > Schau mal hier: > https://www.sparkfun.com/products/ retired /10748 > suchst Du sowas? Schau dir den Link noch mal genau an!
Danke foldi für deinen Hinweis, auf den Rest brauch ich ja nicht eingehen... -.- Aber die Art und Weise ist mir in diesem Forum ja schon bekannt ;) Wenn ich mich dem ATTiny10 widme, wäre es doch ähnlich, wie wenn ich mich an den PIC18F4550 halte oder? Also jetzt nicht von den Spezifikationen, sondern von der herangehensweise. Ich möchte jetzt keine Atmel/Microchip Diskussion beginnen, aber so gefühlt kam es mir vor, dass sich Atmel schon sagen wir "programmiernaher" programmieren lässt. Da ich die ganzen Einstellungen zu Beginn nicht machen muss, oder?
Grundsätzlich gilt wohl: Je näher man an der Maschine ist umso besser muss man die Maschine kennen, umso mehr muss man ihr sagen wie sie etwas machen soll und nicht was. Wenn man jetzt keine Zeit hat um die Maschine kennen zu lernen will man also etwas das möglichst von der Maschine abstrahiert und so schnell ohne große Einarbeitungszeit zu einem Ergebnis führt. Das fängt wohl bei den Arduinos an, am besten aufgehoben ist man dann aber wohl bei den Raspberry, BeagleBone und Co. Die kann man dann auch zB mit Phyton und sicher auch mit Java programmieren.
Innerand schrub: >Je näher man an der Maschine ist umso besser >muss man die Maschine kennen, umso mehr muss man ihr sagen wie sie etwas >machen soll und nicht was. Das ist richtig, aber auch, ein Haarnetz zu tragen, wenn man nahe an der Maschine steht. Auch Glatzköpfe sind davon nicht ausgenommen. ;-) MfG Paul
Daniel M.... schrieb: > Wenn ich mich dem ATTiny10 widme, wäre es doch ähnlich, wie wenn ich > mich an den PIC18F4550 halte oder? Also jetzt nicht von den > Spezifikationen, sondern von der herangehensweise. Mit den PIC's kenne ich mich (noch) nicht aus, aber der ATTiny hat für mich den Vorteil, dass ich nahezu nichts am Programm ändern muss, wenn ich das zunächst für einen Arduino Nano schreibe und dann auf dem ATTiny10 nutzen will. Zum Beispiel bei den Interrupts. Auf dem ATTiny13 heißen die nötigen Register anders. Das hatte in meinem speziellen Fall den Vorteil, dass ich die Beispiel aus dem Buch für den ATmega328 genauso für den ATTiny10 benutzen konnte, während ich mir das für den ATTiny13 (den ich auch benutze) doch erstmal alles raus lesen musste. Mir gefällt auch, dass er so schön klein ist und seit ich immer mehr auf SMD umsteige, programmiere ich ihn für seine Aufgabe und löte ihn auf die Platine. So brauche ich keine Programmierschnittstelle mehr. Den Adapter zum Programmieren vom ATTiny10 hab ich selbst gebaut.
der BWLer schrieb: > aber mir > fehlt einfach die notwendige Zeit für mehr. Naja, was erwartest du denn jetzt? Letzten Endes hat unser aller Tag nur 24 Stunden, und alles ist eine Frage der Zeiteinteilung bzw. Priorisierung. Ich glaube kaum, dass wir dazu da sind für dich zu bestimmen an welchem Projekt du arbeiten sollst bzw. wie du deine Zeit verbringen musst. Such dir doch einfach ein Projekt, welches dich interessiert. Ein paar Vorschläge hast du ja selbst schon gemacht, und durch den Input hier und auf anderen Seiten (hackaday.io, instructables.com) sollte es nicht all zu schwer sein das "richtige" für sich zu finden. Wenn du erst einmal ein konkretes Ziel vor Augen hast, dann ergibt sich der Rest (Recherche, Einarbeitung, Programmierung) von ganz alleine und macht auch noch Spaß. Ich weiß zwar nicht wie ein VBA Programmierer dazu kommt sich mit Mikrocontroller, Linux und Elektronik auseinander zu setzen (nur Spaß ;)), aber diese Interessensgebiete lassen sich doch super vereinen. Sogar ich als jemand, der sicherlich nicht zu den kreativsten Köpfen der Gesellschaft gehört, habe mehr Ideen und angefangene Projekte, die ich in einem Leben sinnvoll umsetzen könnte. der BWLer schrieb: > Habt ihr vllt einen Vorschlag, auf welches System ich mich da > konzentrieren soll? Was immer du zum Erreichen deines Problems benötigst. Das ist dann echte Ingenieurskunst ;). der BWLer schrieb: > Arduino soll doch beispielsweise ein gutes Einstiegssystem sein, > embedded Linux? Das sind zunächst einmal zwei ganz verschiedene paar Schuhe. Wenn du mit Linux noch gar nichts am Hut hattest, dann ist der Einstieg in die Arduino Welt mit tiefgreifendem Verständnis wahrscheinlich einfacher, weil es nicht sämtliche Abstraktionen gibt, die eben durch ein Betriebssystem ins Spiel kommen. Mit freundlichen Grüßen, Karol Babioch
F. Fo schrieb: > dass er so schön klein ist und seit ich immer mehr auf > SMD umsteige, programmiere ich ihn für seine Aufgabe und löte ihn auf > die Platine. So brauche ich keine Programmierschnittstelle mehr. Das heißt du kannst den Controller nicht mehr programmieren? Das wird wohl nur in den wenigsten Fällen funktionieren. Selbst wenn du absolut fehlerfrei programmierst, ergeben es doch eigentlich immer sinnvolle Erweiterungen, sobald die Grundfunktionalität erst einmal implementiert ist. Zumindest ein Flashen per Bootloader sollte man im Normalfall schon vorsehen. Mit freundlichen Grüßen, Karol Babioch
ich würde bascom empfehlen um beliebige avr zu programmieren. großer vorteil ist hier die integrierte doku. weisste du nicht weiter -> F1 zeigt dir meist gleich was du wissen musst inkl. beispiel und verweis zu ähnlichen begriffen, die das problem evtl. besser lösen können. für gelegentliche spielereien top.
Stimmt, deswegen fragen die Benutzer dann auch immer hier. Weil man alles mit F1 erklärt bekommt!? Aber kein Problem, die kleinen Tinys ohne RAM kann der eh nicht ab.
Hi
>Aber kein Problem, die kleinen Tinys ohne RAM kann der eh nicht ab.
Attiny4/5/9/10 haben RAM. Bascom dürfte eher nicht damit zurechtkommen
das diesen ATTinys r0...r15 fehlen.
MfG Spess
immer eine schwierige Frage, aber am einfachsten finde ich es mit Atmega weil DIP, alle extrem kompatibel untereinander unterscheiden sich hauptsächlich nur von der Pinnzahl und Speicher.. Dazu einen Compiler von Mikroe, da kannst Du dann nach belieben zwischen Atmega, XMEGA, ARM, STm32 NXP etc pp wechseln ohne ständig alles neu zu schreiben. Die Bedienung der Compiler egal ob PAscal, Basic oder C ist immer gleich Daher meine Empfehlung AtMega Mikroe fertig NAtürlich kann man als PIC Anhänger auch PIC Mikroe sagen, aber ich arbeite halt mit Atmega und Arm
F. Fo schrieb: > Schau dir den Link noch mal genau an! In der 1. Zeile der Beschreibung steht dann auch gleich der Link zum Nachfolger. Aber wenn ihr lieber darüber Diskutieren wollt ob der Tiny10 mit Bascom läuft oder nicht dann Bitte...
Hallo, mir ging es manchmal ebenso wie Dir, dass lange Pausen immer zum neu Einarbeiten zwingen, vor allem bei halbfertigen Projekten. Dagegen hat mir geholfen, so viel wie möglich zu dokumentieren, das geht schon bei der Außenbeschaltung los. Viel Erfolg, egal mit welchen µC's!
DH1AKF K. schrieb: > so viel wie möglich zu dokumentieren, das geht schon > bei der Außenbeschaltung los. Sollte ich auch mal machen. :-)
cyblord ---- schrieb: > Per adua ad astra .. vor über 20 Jahren an einer verlassenen Kaserne bei Beelitz (A9) gesehen: "ot zimnjewo do schturma kosmosa" (frei aus dem Kyrillischen..) Moinmoin auch. W.S.
der BWLer schrieb: > Habt ihr vllt einen Vorschlag, auf welches System ich mich da > konzentrieren soll? > Arduino soll doch beispielsweise ein gutes Einstiegssystem sein, > embedded Linux? Oh mann, du kannst Fragen stellen, daß es einem graust. Also, frag dich zu allererst einmal, was denn dabei so herauskommen soll. Dann guck in deine Bastelkiste, ob deren Inhalt dazu denn so einigermaßen passen könnte. Mit "einige PICs, MSP430 und ein raspberry" sieht das ein bissel dünne aus, also frag dich (als BWLer) dann, wieviel Geld du in dein Hobby stopfen willst. Wenn es dich nur alle paar Monate mal ankommt, dann kipp den Inhalt deiner Bastelkiste lieber in die Tonne (vermutlich sind die Chips da drin ohnehin bissel altbacken). Grund: Für PIC's und MSP's müßtest du dir erstmal eine sinnvolle Leiterplatte machen und anfertigen lassen (Fehler deinerseits inclusive). Das ist nicht wirklich schwer, aber du meinst ja mehr Neigung zum Herumprogrammieren als zur Elektronik zu haben. Gehe in diesem Punkte in dich, denn die echte Erfüllung (sozusagen der Orgasmus des Elektronikbastlers) ist das selbstgebaute, funktionierende Gerät auf dem Tisch inclusive der Bewunderung durch die Göttergattin. Also ist letztlich doch ein Stück Elektronik angesagt. Wenn du das nicht willst, dann schreibe lieber Programme für's Mobiltelefon in Java oder für's Navi per EVC oder per Lazarus. Sowas ist auch was, billige Navis mit WinCe6 gibt's für ca. 32 Euro vom freundlichen Chinesen und ein billiges von der Tochter abgelegtes Mobiltelefon kriegst du für null - und du bist damit allemal besser bedient als mit einem Raspberry, was ja nix als ne nackte Leiterplatte ist ohne alles. Falls du wirklich mit nem Linux-System herumprogrammieren willst, dann leg dir lieber einen stinknormalen PC zu und installiere dir dort Linux in einer Geschmacksrichtung deiner Wahl. Noch ein Tip (obwohl das allen anderen hier schon zum Halse raushängt): Du kannst dir bei Pollin ne "Betty" Fernbedienung für 3.95€ kaufen, die für einfachere Bastelzwecke ne fast ideale Basis ist. Billiger geht's nicht (außer wenn auf der Embedded geschenkt bekommen). So, jetzt mußt nur noch du dich selber fragen, wonach dir der Sinn steht. W.S.
Ich habe ein anderes Hobby Problem: Da sich bei mir Hobby und Arbeit überschneiden habe ich das Problem wenn ich in der Firma an längeren FW. Projekten arbeite dann oft keine Lust mehr habe daheim noch an FW zu arbeiten weil sich dann oft die Details beider Projekte in meinem Gehirn stören. Irgendwie finde ich das unangenehm. Ich kann einfach nicht richtig das eine oder das andere genügend abschalten. Ganz besonders schlimm ist es wenn man mit den gleichen MCUs arbeitet.(STM32) Geht es nur mir so oder empfindet ihr auch Ähnliches? Mich würde das wirklich interessieren. Vielleicht bin ich wegen meines Alters einfach zu inflexibel geworden. Hobby Elektronik aufzugeben mag ich auch nicht, weil dazu ist es einfach zu schön sich eigene Gerätschaften massgescneidert erstellen zu können. Mfg, Gerhard P.S. Bitte keine Steine werfen - mich interessiert diese Frage wirklich.
W.S. schrieb: > .. vor über 20 Jahren an einer verlassenen Kaserne bei Beelitz (A9) > gesehen: > "ot zimnjewo do schturma kosmosa" (frei aus dem Kyrillischen..) Aus dem Winterlichen zum Sturm auf den Kosmos? Macht irgendwie nicht wirklich Sinn. Vermutlich kann man "zimnjewo" auch mit Dunkelheit o.s.ä. übersetzen. Wie war die genaue kyrillische Schreibweise? "Зимнёво"?
Danke für die vielen passenden Beiträge, den Rest lasse ich mal außen vor. Das programmieren von Android-Apps stelle ich mir auch interessant vor, aber ich möchte wohl auch gerne ein wenig Löten und "basteln". Sowas klingt zum Beispiel auch nach einem sehr spannenden Projekt: http://www.mikrocontroller.net/articles/Giess-o-mat Also entsprechend dem Linkhinweis muss Arduino das richtige sein ^^ "Das Arduino-Projekt umfaßt eine Reihe von Boards die erweitert und programmiert werden können. Vor allem dann geeignet, wenn man keine Elektronikkenntnisse besitzt und sich mehr mit der Programmierung befassen will." http://www.mikrocontroller.net/articles/Einstieg_in_die_Mikrocontrollertechnik_mit_AVR_ATmega Also ich sollte wohl jetzt alles verkaufen, was ich nicht brauche und mich nur auf eins festlegen. Dann bleibt nur noch die Qual der Wahl, welches das eine ist :) Aber da wird mir keiner einen wirklichen Tipp geben können, da es ja "Jünger" für jede Variante gibt. Ich gehe mal am WE in mich ;)
derBWLer schrieb: > Aber da wird mir keiner einen wirklichen Tipp geben können, da es ja > "Jünger" für jede Variante gibt. Ich gehe mal am WE in mich ;) Nur blöd wenn man dann merkt dass niemand da ist.
derBWLer schrieb: > Also ich sollte wohl jetzt alles verkaufen, was ich nicht brauche und > mich nur auf eins festlegen. Dann bleibt nur noch die Qual der Wahl, > welches das eine ist :) Werden die anderen Sachen denn schlecht? Haben sie ein Verfallsdatum? Lass die Sachen in einer Kiste liegen und vielleicht brauchst du es doch irgendwann. Also ich bin kein "Jünger" (nicht mal mehr jung) einer Richtung. Finde ich auch völlig doof. Um rein zu kommen, nimm ruhig einen Arduino, aber ich empfehle dir die Nanos zu nehmen. Mehrere Gründe: -über Arduino programmierbar und das über USB -auch übers Atmel Studio und ISP programmierbar. -günstig vom Chinesen ~2Euro mit Versand. -klein und damit auch so komplett auf Lochraster lötbar (mit Buchsenleiste auch schön austauschbar) -robuste Hardware -es ist ein Atmel
Hi Hab mal grad dieses Thema überflogen.. ja, so geht es vielen. Cool, Electronic.. cool, programmieren und dann tausend Fragezeichen ??? WAS ??? Nur so zum Hobby, klar, denn beruflich würd dir das keiner abnehmen. Sammlung von ein paar benannten Bauteilen, jo, ich kannte auch mal Leute, die nach dem Motto, "Weiß zwar nicht wofür, aber Hauptsache ich hab da was.. " leben. Du willst richtungsweisende Hilfe? Gut, dann nimm dir ein Projekt vor. Rüste deine Bude mit einer Alarmanlage aus oder miss die Temperaturen, sammle sie und speicher dann die Werte im Computer ab. Fang an und erzähl hier nicht, was du für eine tolle Sammlung hast (gähn) Dann kannst du auch Fragen stellen zu Problemen die sich ergeben. Wie erfasse ich Temperaturen, wie realisiere ich eine Tür- oder Fensterüberwachung. Was ist geeignet. Welche Sprache soll ich sprechen und nicht "ich will das als Hobby machen, aber Zeit hab ich eigentlich nicht...". Mit einer solchen Einstellung vertrödelst du nur unsinnig Zeit. Gut, hier im Netz kennt dich niemand, aber bei deinen Bekannten blamierrst du dich mit diesem Verhalten bis auf die Knochen. Ich geb dir den Rat, geh ins Kino oder zum Fußball. Such dir freunde mit denen du Spaß haben kannst. Elektronik ist nur dann cool, wenn man auch Ideen hat, damit etwas anzufangen. Glaub mir, dein Umfeld durchschaut deine "Coolness" ziemlich schell und du wirst zum Gespött. Es gibt auch eine interessante Welt jenseits der Programmierer und Elektroniker. Gruß oldmax
So bissig Oldmax auch ist, mit dem Projekt hat er nicht ganz unrecht und das bringt mich auf eine neue Idee. Vor Kurzem habe ich den AVR Net-IO von von Pollin in meinen Schaltkasten integriert. Ich hatte immer den "Stromklau" im Keller, wenn ich die WaMa und Trockner an lies und weg fuhr. Zunächst hatte ich dann nur noch gewaschen, wenn ich zu Hause war, aber auch da ab und an vergessen, dass ich den Strom abschalten muss und unterwegs fiel mir das dann wieder ein. Jetzt kann ich auch von Unterwegs aus, übers Handy, die Geräte ausschalten. Du könntest dir auch so einen Bausatz kaufen, die empfohlenen Umrüstungen machen. Später vielleicht einen anderen µC drauf und dann andere Software drauf spielen. Usw. ... Es muss nun nicht das Net-IO sein. Das sollte nur ein weiteres Beispiel sein.
oldmax schrieb: > Glaub mir, dein Umfeld durchschaut deine "Coolness" ziemlich > schell und du wirst zum Gespött. Oldmax, dein Einwand mit einem Projekt sehe ich ja auch so (weiter oben), aber der TO wendet sich doch gerade an solche Erfahrenen wie dich, die ihm eine neue Richtung zeigen. Ein vorläufiges Fazit hat er ja für sich gezogen. Natürlich ist es besser vorher ein Projekt im Kopf zu haben und dann festzustellen, welches man dann mittels µC verwirklichen kann. Ich mache das ja auch noch nicht so ewig und habe Anfangs mal bei Conrad in einige Bücher geschaut. Die hatte ich schnell wieder weggestellt. Da stand für mich anfangs nur Chinesisch drin. Wenn man heute in ein Buch schaut, und egal um welchen µC es sich handelt, man hat schon mal eine Vorstellung davon. Heute weiß ich, dass ich nach dem SMD Code suchen muss und dann das Datenblatt auch finden kann. Heute weiß ich, wenn ich ein Gerät aufmache, was zum SNT gehört. Aber gerade letzteres habe ich erst kürzlich dazu gelernt. In sofern hast du recht, Elektronik kann man nicht "mal so" machen. Davon ab, es verschlingt auch viel Geld.
cyblord ---- schrieb: >> Aber da wird mir keiner einen wirklichen Tipp geben können, da es ja >> "Jünger" für jede Variante gibt. Ich gehe mal am WE in mich ;) > > Nur blöd wenn man dann merkt dass niemand da ist. Ich glaube du hast nicht verstanden was ich meine, aber die bisherigen Kommentare waren ja qualitativ auf gleichem Niveau. oldmax schrieb: > laub mir, dein Umfeld durchschaut deine "Coolness" ziemlich > schell und du wirst zum Gespött. Es gibt auch eine interessante Welt > jenseits der Programmierer und Elektroniker. Also sorry, aber das einer jemanden der Mikrocontroller programmiert für cool hält ist mir neu. Ich finde diese Leute cool, aber der Großteil der Bevölkerung würde so jemanden eher als Nerd bezeichnen, nein abstempeln. Freunde habe ich und Handball spiele ich auch im Verein, also weitere Hobbys sind gegeben ;) Das Pi lief bei mir als Daten- und DLNA-Server und mit dem umgebauten Monitor als aktualisierende Fahrplanauskunft für meine Stammstrecke. Datenübertragung via USB zwischen meinem PC und meinem PIC18F4550 hab ich auch hin bekommen. Ich weiß nichts tolles, aber ein bisschen was hab ich auch schon geschafft. Konkrete Sachen schweben mir schon im Kopf ich bin halt immer der Meinung, dass man auch erst das Grundprinzip gewisser Module verstanden haben soll. Ich möchte Wissen, wann meine Pflanzen Durst haben und wie warm es ist. Dafür würde ich stufenweise vorgehen wollen. 1. Funkübertragung hinbekommen 2. Temperatur und Feuchtigkeit messen können 3. Daten am Zielgerät (Android Smartphone)anzeigen zu 1. würde sich WLAN oder Bluetooth anbieten zu 2. Denke ich an einen 1-Wire Bus (ein paar Blumen sind direkt nebeneinander) und Temperatursensoren habe ich schon mal zu 3. ergibt sich aus 1 und 2. um jetzt bei 1. tiefer einzusteigen hab ich zwei Möglichkeiten gefunden: WLAN: AVR Net-IO Bausatz von Pollin (dadurch klärt sich auch 3.) alternativ WLAN: Raspberry Pi GPIO Bluetooth: K10602 - Bluetooth Komplettset (http://www.b-redemann.de/catalog/product_info.php?products_id=77) Also frei nach Big Bang Theory (Zitat:"Ja, Penny. Alles ist viel besser mit Bluetooth") wäre ich für die Blauzahn Variante. Was mich am Net-IO reizt ist der vermutlich einfachere Einstieg auf Grund der vielen bereits vorhanden Dokumentationen. Beim Pi wäre die Hardware schon da, bringt mich aber wohl nicht sonderlich in der Mikrocontrollerwelt weiter. Und schon geht die Qual der Wahl los :D Die Frage ist ja auch nach der Sinnhaftigkeit der einzelnen Bauteile. Ich hab ca. 3 Standorte die via Funk erreicht werden müssten. Da wäre jedesmal ein Pi oder das AVR Board doch etwas groß? Andererseits sind die BT-Module auch nicht grade billiger.
wobei die Variante mit dem Pollin Board eher dadurch rausfällt, dass ich selbige ja via Kabel anschließen muss.
Sorry, das mein Post so ausfiel, aber.... > Ich bin leider auf die böse Seite der Macht gewechselt und hab mit > Technik, linux und Programmierung außer VBA kaum was zu tun. > In meiner Sammlung finden sich einige PICs, MSP430 und ein raspberry. > Mein Problem ist, wenn ich anfange zu basteln muss ich mich gefühlt > jedes Mal neu eindenken. > Was dann auch wieder ein bisschen auf die Spaß bremse drückt, weil ich > ja was basteln will. > Also da liegen schon Pausen von mehreren Monaten dazwischen.... > > Ich möchte das hobby aber auch nicht aufgeben, da es mir Freude > bereitet. > > Habt ihr vllt einen Vorschlag, auf welches System ich mich da > konzentrieren soll? > Arduino soll doch beispielsweise ein gutes Einstiegssystem sein, > embedded Linux? > > Zu mir > > Ich hab eher die Neigung zur Programmierung als zur Elektronik. Besitze > in allen Bereichen Grundwissen, weiß aber mit Google umzugehen. ? > > Was ich cool fände: > Bluetooth Schalter via Handy > 1-Wire Bus zur Temperaturüberwachung, etc. > > Irgendwie ist halt immer auch der bezug zum Handy/PC da, gibts vllt auch > was im embedded Bereich, was sich mit Java vergnügt? > > Vielen Dank für Hinweise, ich will das echt nicht aufgeben, aber mir > fehlt einfach die notwendige Zeit für mehr. Da lese ich nicht viel von bereits erstellten Objekten. Das letzte Post von dir wär da doch aussagekraäftiger. Du darfst nicht vergessen, das ich (andere genauso) nur danach urteilen kann, was hier zu lesen ist. Ich will niemanden abraten, sich auf Elektronik einzulassen, eher im Gegenteil, nur macht es keinen Sinn einen "Sammler", der auch noch von Zeitmangel redet, mit Projektideen zuzuschütten. Du deutest ja an, was du cool fändest, also, dann mach und frag bei Problemen. Aus diesem Grund hab ich daraus etwas interpretiert, was vielleicht falsch war, sorry. Hätte ich aber richtig gelegen, wäre es auch als Hilfe zu verstehen. Du mußt dir im Klaren sein, was du willst, wieviel Zeit du einbringen kannst, wie weit du von Professionalität weg bleiben willst. Gruß oldmax
derBWLer schrieb: > Also sorry, aber das einer jemanden der Mikrocontroller programmiert für > cool hält ist mir neu. Jau! Die meisten halten mich sowieso für ein bisschen bescheuert, aber seit dem erst recht. Nur bei der Arbeit, da ich ja dort auch "mit" Elektronik arbeite, da sind alle eher respektvoll irritiert und ganz vorsichtig geworden. Aber im großen und ganzen waren diese Computer Freaks und Elektronik Bastler doch eher immer die blassen Nachtschattengewächse, die so ein komisches Zeug quatschten. Wenn ich hier zu Hause und bei wirklich engen Freunden mal drüber rede, ganz ohne viel technische Details, dann kann ich schon gleich sehen, dass ich besser damit aufhöre. Sie verstehen es nicht, wollen es nicht verstehen und finden es blöd und teuer. Ganz allmählich, aber wirklich sehr langsam, sehen die mir sehr Nahestehenden, dass das alles doch einen Sinn hat, wenn ich Geräte repariere oder irgendwas umbaue oder selbst baue, dass dann eine andere oder bessere Funktion hat. Aber die meisten Menschen halten uns sicher alle für völlig bescheuert.
derBWLer schrieb: > Aber da wird mir keiner einen wirklichen Tipp geben können, da es ja > "Jünger" für jede Variante gibt. Ich gehe mal am WE in mich ;) cyblord schrieb: >> Nur blöd wenn man dann merkt dass niemand da ist. Wow, das war jetzt wieder ein echter "cyblord". Hier gibt es schon einen schönen Beitrag zum Thema: Beitrag "Re: Arduino - bringt's das ?"
Schönen Samstag zusammen, habe jetzt gestern Abend mal meinen Kram durchgeschaut und MPLAB X und XC8 installiert. Danach dann gleich mal mit meinem PICKit 3 zwei LEDs zum Blinken gebracht. Das war schon wieder ein schönes Gefühl. Anschließend dann ne kleine Schaltung mit nem Schaltregler aufgebaut und es unabhängig vom PC blinken lassen. Läuft... Nur umsoweiter ich über mögliche Projekte nachdenke, umso weniger sinnvolle Ideen fallen mir ein. Ich hab weder ein Modellbauhobby, kein Aquarium/Terrarium, keine Wetterstation, noch sonst was in der Richtung. Also sehe ich den Spaß an diesem Hobby wirklich mehr in der Erarbeitung von neuen Funktionen (1-Wire, serielle Verbindung zum PC) etc. Macht es dann Sinn, dass ganze auch Hardwaretechnisches umzusetzten? Mein Bedürfnis wäre ja eigentlich nur ein Umfangreiches Board (sowas wie PICDEM PIC18 Explorer Board DM183032) bei dem ich mein Programm live sehen kann. Oder ein Simulator, der das gleiche am PC anzeigt. Gibt es sowas wie PICSIm noch aktuell, ich glaube das was man auf die schnelle ergoogelt ist veraltet. Oder kann man sich das in MPLAB X auch schöner als mit "Watch" machen und sich nur die Ports anzuschauen. Falls es sowas nicht mit PIC gibt, dann vllt. mit den anderen Mikrocontrollern? Ich könnte zwar auch, wie vorgeschlagen, auf Android umsteigen und mir lustige Apps machen. Aber da habe ich nicht so das Gefühl, was ich mir "erarbeiten" kann. Oder ist es ähnlich sich Sachen wie z.B. die Nutzung des Gyros zu erarbeiten? Merci
Hallo, wenn man keine Ideen für etwas 'Sinnvolles' hat, warum nicht irgendwelche Spielereien? Mein Hauptthema sind LEDs an AVR Mikrocontrollern, da sind die Möglichkeiten fast unendlich: Matrizen, Säulen, Cubes, ... Monchrom, oder RGB, ... Interaktiv per Fotodioden oder kapazitiven Sensoren, ... Ich habe gar keine Befürchtungen, daß mir die Ideen ausgehen. Schon die Ideen, die mir momentan im Kopf rumschwirren, reichen für mehrere Jahre Bastlerleben, und dann ist da, bei mir, nicht nur die Elektronik. Mit freundlichem Gruß - Martin
Manchmal ist es auch schwerer als es aussieht und Programmieren will gelernt sein.. Kauf Dir nen 1000Seiten Schinken und bau erstmal einige Programme, Step by Step um überhaupt einzusteigen. Also für mich als über 20 Jahre Berfufserfahrung in Elektronik und jahrelangem Abendvollzeit Hobbyprogrammieren war der AVR fast schon durchsichtig.. dazu hatte man in der Lehre Digitaltechnik und SPS.. und bin weit vom Profi entfernt weil programmieren nicht mein erlernter Beruf ist. Manches Hobby kostet Kopf.
wenn die Programmierung nicht zum Hobby werden soll, sondern das fertige..."Dingsda" :-) und Du noch nicht gut programmieren kannst, nimm PAscal z.B. von MikroE. Ich schreibe seit Jahren in Pascal und bin davon überzeugt, aufgrund der vielen Beispiele hier und Meinungen sehe ich mir immer wieder mal C an...auch wenn vielees sogar nicht komplizierter ist, vieles sogar praktischer wie das Variablen gleich bei der Deklaration belegt werden können z.B. oder Arrays...finde ich PAscal besser weil die fertigen Programme einfach funktionieren.. Selbst C befürwortet lassen nicht unerwähnt..das man bei C mehr Zeit mit dem Korrigieren falscher Variablen Deklarationen oder Arrays etc verbringt, als mit mit der weiterentwicklung..und je umfangreicher das Programm wird desto mehr sehe ich eher die Vorteile eienr Sprache wie PAscal. Machen kannst Du sowohl in C als auch in PAscal nahezu alles was Du benötigst das ist also völlig wurscht. Bei Pascal hatte ich noch nie das Verlangen einer Debug Schnittstelle..bei C halte ich die für dringend angebracht! Wenn es also keinen zwingenden Grund für C gibt würde ich auch PAscal setzen. Die hier oft vorgebrachten Beispiele gegen Pascal kommen von Benutzern die nicht verstehen, das Pascal genauso wie C nicht mehr dem Ursprung aus den 70ern entspricht. Beide Sprachen haben sich natürlich weiter entwickelt. Geschwindigkeitsunterschiede gibt es keine. GEnauso wie C gibt es Pscal für nahezu alle wichtigen Platformen und pascal ist ebenfalls problemlos protierbar.
und es hat natürlich schon einen Grund, weshalb in kritischen Umgebungen wie Flugverkehr auf Pascal ähnliche Sprachen wie Ada gesetzt wird. Hobby ist nicht kritisch :-) aber zeigt einfach wie viel zuverlässiger es geht. Wenn man natürlich mit dem henne Ei Problem zu kämpfen hat..ist es schlecht..wenn alle arbeitskollegen nunmal in C schreiben, muss man sich anpassen, es gibt aber eine Menge Firmen in denen auch mit Pascal gearbeitet wird und die auch erfolgreich sind
Jenny K. schrieb: > Geschwindigkeitsunterschiede gibt es keine. Das hängt aber sehr stark von verwendetem Compiler und geschriebenem Code ab. Schlecht geschriebener Code in C wird langsamer laufen als ein smart geschriebener Code, sogar in BASIC. Ich persönlich denke, dass die meisten C-Compiler einfach besser optimieren. Ob aber dieses jonglieren mit Registern und wegradieren von ganzen Programmteilen so gut ist, bezweifle ich sehr. Wenn es schnell oder in Echtzeit gehen soll, nehme ich Assembler und wenn es auf Geschwindigkeit nicht ankommt - na dann möchte ich meinen Code genauso übersetzt sehen, wie ich es auch geschrieben habe... Deswegen programmiere ich fast niemals in C, aber in PASCAL sehr oft. Soviel ich weiss, war C bei NASA verboten, ob das aber immer noch so ist, kann ich nicht behaupten. Wie schon gesagt, die Stärke von C ist seine Optimierung, ist aber zugleich seine Schwäche, weil sie einen dazu zwingt, Programme so zu schreiben wie es für den Compiler am bequemsten ist. Da bleibt von der Übersichtlichkeit wie sie beim PASCAL gegeben ist, nicht mehr viel übrig. Ich habe Macros in Assembler, die sind viel übersichtlicher und leichter zu verstehen als manche C-Funktion, von der Geschwindigkeit gar nicht zu reden. Der langen Rede kurzer Sinn: Jeder soll in der Sprache programmieren, die ihm am Besten zusagt, nur eben klar und übersichtlich.
Marc Vesely schrieb: > Soviel ich weiss, war C bei NASA verboten, ob das aber immer noch > so ist, kann ich nicht behaupten. Es sind auf dem NASA-eigenen Supercomputer Pleiades als auch auf dem Shuttle Endeavour (Das ja 2011 zum letzten mal flog) jeweils drei verschiedene C/C++ Compiler installiert: GCC, Intel und PGI http://www.nas.nasa.gov/hecc/support/kb/GNU-Compiler-Collection_87.html Was so mit C programmiert wird: http://robonaut.jsc.nasa.gov/R1/sub/software.asp > The software for Robonaut is written in C and C++ Oder Curiosity, dessen Software wurde auch in C geschrieben ( http://compass.informatik.rwth-aachen.de/ws-slides/havelund.pdf Seite 6) Zudem läuft z.B. die ISS inzwischen mit Linux, was zum großteil C ist. (SpaceX, NASA und CERN's LHC beispielsweise auch) Und hier hat ein NASA-Mitarbeiter einiges über die Programmiersprachen geschrieben: http://forums.udacity.com/questions/12000321/nasa-is-coding-in-python tl;dr Größte Verbreitung hat C, vor allem bei kritischen Projekten (Rover etc). C++ weniger. Auf Seiten der Physiker/Datenverarbeitung etc. hält Python immer mehr Einzug
Simon S. schrieb: > Es sind auf dem NASA-eigenen Supercomputer Pleiades als auch auf dem > Shuttle Endeavour (Das ja 2011 zum letzten mal flog) jeweils drei > verschiedene C/C++ Compiler installiert: GCC, Intel und PGI > http://www.nas.nasa.gov/hecc/support/kb/GNU-Compiler-Collection_87.html Mag sein, aber wahrscheinlich nur stark eingeschränkt und streng nach Codierungsstandards. Und ich möchte nicht wissen was alles für "Laufzeitfehlerprüfung" da eingebaut ist.
Also schon interessant, was die NASA so benutzt, aber trifft nicht so ganz das Thema meiner Frage. @ Jenny und Philipp: Also programmieren lernen möchte ich nicht direkt, hab seit dem ich Kind bin C Bücher etc gelesen und gefressen. Mir geht es nur darum die Besonderheiten zu verstehen, um die Funktionen z.B. 1-Wire richtig umzusetzten. Denke da jetzt an Zeiten, Geschwindigkeiten, Einstellungen etc. nicht das programmieren als solches. Wenn ich jetzt ein umfangreiches Board in echt oder simuliert hätte, könnte ich es ja einfach testen und müsste mir nicht für jede neue Funktion etwas neues zusammenschuchstern. Das wäre meiner Meinung nach Schritt zwei, wenn ich auch ein konkretes Projekt habe. @ Martin: Die Sache mit den LEDs finde ich auch sehr interessant und danke für den Hinweis. Aber ich glaube das wäre auch nicht so meins.
@derBWLer (Gast): Hallo, das war ja auch nur eine Anregung, das muß nicht Jeder gut finden. Das Schöne daran ist halt, daß man die Erfolgserlebnisse 'sehen' kann, und daß die Spanne beim Schwierigkeitsgrad riesig ist, von ganz einfach, bis selbst für den Geübten kaum noch machbar. Mit freundlichem Gruß - Martin
Hi >Nur umsoweiter ich über mögliche Projekte nachdenke, umso weniger >sinnvolle Ideen fallen mir ein. Ich hab weder ein Modellbauhobby, kein >Aquarium/Terrarium, keine Wetterstation, noch sonst was in der Richtung. >Also sehe ich den Spaß an diesem Hobby wirklich mehr in der Erarbeitung >von neuen Funktionen (1-Wire, serielle Verbindung zum PC) etc. So ganz erschließt sich mir dein Ansinnen nicht. Ok, nicht jeder, der berufsmäßig mit µC und Programmieren zu tun hat, ist hobbymäßig auch dort unterwegs. Aber da ist ja auch genug Anforderung vom Job her, irgend ein Problem mit technik und Kopfarbeit zu lösen. Nicht selten ist auch nach Feierabend der Kopf mit Problemlösung beschäftigt. Wer nur so zum Spaß mit Elektronik bastelt, sollte aber auch ein Ziel haben. Ideen, etwas zu bauen, was es standartmäßig nicht gibt oder sauteuer ist. Klar, das auch das Material einen gewissen Reiz hat und die Neugier weckt. Aber so ganz ohne Ziel sehe ich ehrlich gesagt keine Zukunft. Du redest von Kommunikationswegen, die dich interessieren. Mach doch daraus ein Projekt. Z.B. eine Alarmanlage oder eine Haus-/ Wohnungsüberwachung. Das ist ein Projekt, das deine Phantasie anregen könnte. Angefangen von Temperaturerfassung der Zimmer, Bewegungsprofilen durch Erfassung von Tür- und Fensterkontakten. Wie weit du das treiben möchtest ist dir überlassen. Auch ich bin im µC Sektor mehr oder weniger hobbymäßig unterwegs. In der Industrie ist alles fertig und kaum noch reparabel. Karte ziehen und neue stecken, Parametersatz drauf spielen und gut. OK, Prozesse leben da schon etwas mehr und so ist eine (fast) tägliche Programmanpassung erforderlich. Aber das ist in der Regel nur Software. Dennoch, nachdem mich meine Kollegen etwas genervt hatten, habe ich meine Rentneruhr auf dem Schreibtisch stehen, die u.A. im 1/10 Sekundentakt rückwärts läuft. Die Zahlen und Texte, die über die große 12 stellige 7-Segmentanzeige angezeigt werden, sind für einige der symbolische Mittelfinger... Und nach dem neuen Gesetz könnte ich das Ding auch gleich auf 0 setzen. Es geht nicht darum, so etwas zu haben, sondern das zu können. Und das hat schon etwas mit Ideen zu tun. Gruß oldmax
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