Hallo, mich treibt gerade die Frage um ob es Wechselrichter (1..6 KW)gibt die sowohl eine PV (400V) und einen Accu (48V) verarbeiten können. Ist da was bekannt? Kurt
PV soll Photo-Voltaik heißen? Direkt deine Bohrmaschine an einem Wandler 400V= auf 230V~ zu betreiben geht nur solange gut solange die Sonne scheint, und deine Fotozelle auch die nötige Leistung liefert. Sobald die Wolke vorbei geht, haut es dir die Bohrmaschine aus der Hand, da keine Energie aus der Stromleitung nachgeliefert wird, welche der Kraft des Bohrers in deinem Stahlstückchen (wo du grade ein Loch reinbohrst) entgegen wirkt. Da eine Solarzelle nie konstante Spannung und Strom liefert, brauchst du eh also ein Puffer-Speicher (z.B. einen 48V Akkublock), um deine schwankende und zu geringe Solar-)Energie erst mal zu sammeln. Und "zum Sammeln" brauchst du wiederum einen Solar-Regler, der dir deine 400V= in 48V= wandelt. Meistens wird nämlich dein von der Sonne gelieferte Energiemenge gar nicht ausreichend genug sein. Was du dann mit der gesammelten Energie aus deinem großen energie-Puffer machst (z.B. einen Wechselrichter 48V= zu 230V~ füttern) ist dann technisch gesehen erst mal eine andere und vom Solarregler technisch entkoppelte Baugruppe. Es mag sein, daß es Anbieter gibt, welche beide Komponenten (leistungsmäßig aufeinander abgestimmt) in einem Gehäuse haben, aber technisch sehe ich da noch keinen direkten Zusammenhang .... Wenn du ein anderes plakatives Beispiel brauchst: Versuch mal, mit einer Solarzelle einen Diesel-LKW Motor anzustarten. Es wird dir nicht gelingen. Die paar läppschen Ampere (der auf 24V= runter gewandelten Spannung) werden nicht ausreichen, und deine Solarzelle wird "zusammen brechen". Erst mit einer geladenen Starter-"Batterie" wird dir der Vorgang gelingen, kurzfristig die benötigte Leistung aufzubringen. Fazit: Du kommst um einen Puffer (Batterie/Akku) nicht drum herum
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Wegstaben Verbuchsler schrieb: > PV soll Photo-Voltaik heißen? > Ja > Wenn du ein anderes plakatives Beispiel brauchst: Versuch mal, mit einer > Solarzelle einen Diesel-LKW Motor anzustarten. Es wird dir nicht > gelingen. Die paar läppschen Ampere (der auf 24V= runter gewandelten > Spannung) werden nicht ausreichen, und deine Solarzelle wird "zusammen > brechen". Erst mit einer geladenen Starter-"Batterie" wird dir der > Vorgang gelingen, kurzfristig die benötigte Leistung aufzubringen. > Fazit: Du kommst um einen Puffer (Batterie/Akku) nicht drum herum Das ist mir schon klar, ich rede auch von einem 360AH Accu. Das was mich rumtreibt ist dass ich einmal 400V von der Sonne habe und einmal die 48V von der Bat. Wie die Bat. geladen wird das ist eine andere Baustelle und spielt bei meinen Überlegungen erstmal eine untergeordnete Rolle. Ich versuche rauszukriegen ob es einen WR gibt der die 48V vom Accu und die 400V von der PV ohne murren und knurren verarbeiten kann (separate Eingänge). Dabei wäre natürlich eine Powerfaktorregelung der PV eine feine Sache. Wenn der WR den Accu auch noch laden kann dann umso besser. Hat jemand einen Tipp wo ich anklingeln kann (Firma) um da zu fragen? Kurt
also du willst wahlweise 400V= von der Solarzelle, und 48V= von einer Batterie auf 230V~ wandeln? Und das ohne eine Puffer-Batterie?
> mich treibt gerade die Frage um ob es Wechselrichter (1..6 KW)gibt die > sowohl eine PV (400V) und einen Accu (48V) verarbeiten können. schau dir doch einfach mal die Parameter von solchen richtigen WR an, dann hat sich Frage gleich erledigt! min. .... max. String-U und optimaler Arbeitsbereich werden n.m. Kenntniss nicht um die 48 V liegen eher so um die 480 ... 800V abhängig vom Typ, wenn es nicht gerade solche Teile für WoMo o.ä. Bastel- wie Kleinanwendungen sind! > Das was mich rumtreibt ist dass ich einmal 400V von der Sonne habe und > einmal die 48V von der Bat. wo hast du die 400V von der Sonne? > Dabei wäre natürlich eine Powerfaktorregelung der PV eine feine Sache. die ist doch in jedem WR schon drin, weil du ebend keine kosntanten 400V vom String oder PV-Modul bekommst > Verschatttung oder Sonnenstandswechsel > Wenn der WR den Accu auch noch laden kann dann umso besser. wirst du für die Leistungsklasse von 3 ...6 kW nicht finden, und die sind schon teuer genug, - solche Spezialanwendungen wirst du nicht bezahlen wollen noch können > Hat jemand einen Tipp wo ich anklingeln kann (Firma) um da zu fragen? ganz einfach mit der Suchmaschine deines Vertrauens nach WR suchen und bei den deutschen Herstellern nach dem Datenblatt Auschau halten, vorher würde ich mir aber mal die Preise so ansehen, nicht dass dir dabei schon die Puste ausgeht!
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Es leben die Vorurteile - was ich nicht kenne gibt es nicht... Habe mich vor kurzem damit beschäftigt: http://www.sma.de/produkte/batterie-wechselrichter.html Bis auf die PV-Spannung passt der schon mal ganz gut... Und die Module kann man auch umverdrahten, 2 Stränge parallel.
Danke H. Joachim, die Welt und v.a. die der Technik ist in ständiger Veränderung, ich habe aus der vergangenen Erfahrung geschrieben, da gab es sowas meines Wissen nach noch nicht! Hast du dir aber vllt. auch mal die Parameter u.v.a. den Preis dazu angesehen? Da muß man schon einiges vom Himmel holen und selber verbraten eh sich das dann rechnet! > Bis auf die PV-Spannung passt der schon mal ganz gut... die da bei um die reguläre effektive Netzwechselspannung liegt, der Preis gefällt dir also auch noch? > Und die Module kann man auch umverdrahten, 2 Stränge parallel. du hast wohl sowas schon auf´m Dach > weil man Parallelschaltungen eigentl. nicht macht. Zu dem Teil bekomme ich aber auf der Herstellerseite weder die Tech.Daten noch die DL noch sonstwas aufgerufen! Der Webmaster hat da wohl etwas verbastelt, oder wie ist das bei euch so?
Naja, Preis war kein Fragekriterium :-), sondern ob es sowas überhaupt gibt. Klar sind die Dinger unverhältnismässig teuer. Was einem z.B. in einem entfernt liegendem Gebiet ohne Netz herzlich egal ist. Da zählt, dass man eigenen Strom hat, nicht was der kostet. Alternative sind halt Dieselgeneratoren, benötigen ab und zu etwas Zuwendung. Warum macht man Parallelschaltung nicht? Wer sagt das? Hat sogar Vorteile bei Teilverschattung. Ok, höhere Ströme, evtl. muss man grössere Querschnitte bei der Verkabelung nehmen und man ist nicht mehr ganz frei in der Modulanzahl. Ich habe bei mir 4 Stück drauf, je 2 in Reihe. Die beiden Gruppen dann mit 2,5mm² rein geführt und erst am WR zusammengeschaltet. Wollte draussen keine T-Stücke haben.
> Naja, Preis war kein Fragekriterium :-) wie kommst du darauf? zwischen den Zeilen lese ich das immer oder setze das voraus, technikverliebte Nerds haben meist kein Geld für sowas > Klar sind die Dinger unverhältnismässig teuer. wo wir beim Thema wären..., aber > Was einem z.B. in einem entfernt liegendem Gebiet ohne Netz herzlich > egal ist. schon wieder nur deine Meinung, in der Pampa wächst also das Geld von den Bäumen? eher umgekehrt würde ich sagen, da ist nämlich absolutes Sparen angesagt! > Da zählt, dass man eigenen Strom hat, nicht was der kostet. und da nimmt man dann Akkus und diese unsäglich teure und ineffiziente Technik? Glaubst du doch selber nicht! > Alternative sind halt Dieselgeneratoren, benötigen ab und zu etwas > Zuwendung. da kommen wir der Realität schon etwas näher, jedenfalls für Praktiker, nicht für solarverliebte Sonnenanbeter! > Warum macht man Parallelschaltung nicht? Wer sagt das? Na ja, du selber schon damit .... > Hat sogar Vorteile bei Teilverschattung. die Thematik ist dir wahrscheinlich nicht ganz geheuer, By-Pass-Dioden sind der Tip, und Unsymmetrie war noch nie ohne Probleme, oder schaltet man zwei unterschiedl. U-Quellen auch ohne negative Auswirkunen so einfach parallel, wenn sie doch volle Leistung an den Verbraucher oder Wandler bringen sollen und nicht sich gegenseitig abstützen und den einen Teil des Überschusses auf die Differenz des beschatteten Strings legen? Die nächsten Rätsel kommen gleich .. > Ok, höhere Ströme, evtl. muss man grössere Querschnitte bei der > Verkabelung nehmen wieso höhere Querschnitte, es gibt glaube ich bloß zwei Sorten 4 und 6 mm2, > und man ist nicht mehr ganz frei in der Modulanzahl. dass nennt man Anlagenplanung und macht man vorneweg > Ich habe bei mir 4 Stück drauf, je 2 in Reihe. aha daher weht der Wind, > Die beiden Gruppen dann mit 2,5mm² rein geführt und erst am WR > zusammengeschaltet. Wollte draussen keine T-Stücke haben. aber von 2,5 mm2 habe ich noch nichts bei dem Material der Zulieferer gesehen, welche Leitungslänge vom Modul bis zum WR, und hat deiner keine zwei oder mehr Eingänge > Stringanschlüsse? Mit einem Strin wäre was passiert? Fragen über Fragen! Was da bei Unsymmetrie passiert ist dir klar, die Leitung verbrät dann den Teil der Differenz, also so macht man das glaube ich eher gar nicht! Was hast du für Module und für einen WR, und wie sind deine bisherigen jählichen Erträge? Von der Ausrichtung und Lage wie Anstellwinkel will ich gar nicht erst fragen! Funktionieren tut so einiges, aber meist schlechter als besser. Bei 4 Stk. mit 220 Watt bist du ja nicht mal bei 1 kW, und so viel größere wie 250 Watt gibt es so lange noch nicht!
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Uiuiui, geht ja jetzt hier völlig offtopic... Nur ganz kurz - Solarzellen sind Stromquellen, keine Spannungsquellen. Denk kurz drüber nach. Und wie gesagt, eigentlich gehts hier um WR, die nebenher auch noch Akkubetrieb ermöglichen. Das gibt es und das funktioniert. Und ob das ganze kostenmässig im Rahmen liegt, war doch wirklich nicht die Frage. Das hast du hineininterpretiert, hängt letztendlich ausschliesslich vom vorgesehenen Einsatzzweck ab, nicht von deinen Vermutungen.
> Nur ganz kurz - Solarzellen sind Stromquellen, keine Spannungsquellen. ja und jede U-Quelle ist auch ne I-Quelle, sehr gehaltvoller Einwurf, oder ich versteht deine Ansprache nur nicht? > Und wie gesagt, eigentlich gehts hier um WR, die nebenher auch noch Akkubetrieb ermöglichen. ja so weit waren wir schon, da sich der TO nun nicht mehr meldet muß ich mit dir weitermachen! > Das gibt es und das funktioniert. nach dem Konzept des Herstellers, wohlgemerkt ... ! > Und ob das ganze kostenmässig im Rahmen liegt, war doch wirklich nicht die > Frage. vllt. nicht so offensichtlich, aus der Funkstille der anderen Tln. hier darf man was ableiten? ;-) > Das hast du hineininterpretiert, ist so meine Art und Weise Probleme/Aufgaben/Ideen von allen Seiten zu beleuchten > hängt letztendlich ausschliesslich vom vorgesehenen Einsatzzweck ab, nicht > von deinen Vermutungen. das hängt noch ganz anderen Faktoren ab, aber das wird nun OffTopic zum TO
Sven F. schrieb: > >> Und wie gesagt, eigentlich gehts hier um WR, die nebenher auch noch > Akkubetrieb ermöglichen. > ja so weit waren wir schon, da sich der TO nun nicht mehr meldet muß ich > mit dir weitermachen! >> Das gibt es und das funktioniert. > nach dem Konzept des Herstellers, wohlgemerkt ... ! > Es ist nicht so dass ich nicht mitlese, ich hatte nur keine Zeit zum mitmachen. Primär geht's darum ob es technisch möglich ist das was ich mir vorstelle auch zu bauen/fertig zu kriegen, das scheint der Fall zu sein, erst dann kommt die -geldliche- Seite dran. Angedacht ist die eierlegende Wollmilchsau, also eine Zentrale die alles in sich vereint ohne dass viele Einzelgruppen rumstehen (und daher auch kostengünstig sein könnte). Kurt
Sehr schön, dass eigentliche Thema wäre nun geklärt. @Sven: Ich kenne den Unterschied zwischen Strom- und Spannungsquelle? [ ] ja [ ] nein zum Thema Parallelschaltung: http://www.solarconsult.de/index.php?index=1&lng=de&menuid=39 Warum es meist dennoch nicht gemacht wird, steht auch da (höherer Installationsaufwand)
Kurt Bindl schrieb: > Primär geht's darum ob es technisch möglich ist ja das geht und gibt es bei meinen Liften ist die aufgaben stellung ähnlich Primärquelle ist 3 x 380 V ~ Sekundärquelle 1 x 12 VDC 7 Ah (Notbetieb mit low voltage) Senkquelle gearless Synchronmotor/~generator Die Firma Gefran baut solche Umrichter für den 4 Quadrantenbetrieb inklusive Netzrückspeisung. Technisch ist das geklärt. Die Version für PV sollte auch nur eine temopräre Kostenfrage sein.
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> Schade, dass sich der "schreckliche Sven" nicht mehr meldet :-) spielst du da auf noch offene Fragen an > ? > Sven: Ich kenne den Unterschied zwischen Strom- und Spannungsquelle? kennst du die Realität eines PV-Solar-Moduls > viel Sonne = hohe Spannung > viel Strom, wenig Sonne > weniger Spannung u. weniger Strom, und nu? Den Temperatur-Faktor noch gar nicht einbezogen! > zum Thema Parallelschaltung: da hast du ja eine sehr "kompetente" fachl. Info-Quelle angezapft, und ich kann nur mit dem Kopf schütteln, ist aber typische Argumentation für Laien, schon allein der höhere Strom bedingt dann logischerweise eine gringere Gesamt-Spannung welche aber für viele WR die nötige Grundlage für den optimalen Arbeitspunkt und den geringeren Verlust im Kabelnetz darstellen, also absoluter Käse! Stell doch einfach mal die Frage in einem Solarforum, schon von der physikalischen Außenbeschaltung kann das nicht richtig sein, und Erklärungen auf einer Verkaufsseite kann man natürlich voll vertrauen. ;-) > Warum es meist dennoch nicht gemacht wird, steht auch da (höherer Installationsaufwand) ja einem Verkäufer geht das wie Butter von der Zunge, wie soll man das auch anders erklären? Der Aufwand ist überhaupt nicht viel höher, aber davon steht da natürlich wieder nichts. Von der Effektivität im WR und den Leitungsverlusten bei 2,5 mm2 !!! ist dort auch Nichts zu Lesen. Potentiellen Käufern muß man ja irgendwas erzählen, aber nicht zu umfangreich, das irritiert dann nur! Wenn ich 10 Module habe und davon nur 1 Gruppe > String schalte, muß ich einen Strang bis zum WR bringen, ist natürlich weniger Aufwand als alle Module zentral parallel und auch nur eine Zuführung zum WR! Wo da die Logik sein soll? Der WR hängt nämlich nie in der unmittelbaren Nähe der PV-Kollektoren, wenn es nicht gerade eine Freifeldanlage ist. Zum Thema Verschattung hift das jedenfalls nicht als allgemeine Lösung. So H. Joachim Seifert, du darfst dann mal wieder!
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Sven F. schrieb: > kennst du die Realität eines PV-Solar-Moduls > viel Sonne = hohe > Spannung > viel Strom, wenig Sonne > weniger Spannung u. weniger Strom, > und nu? > Den Temperatur-Faktor noch gar nicht einbezogen! Jetzt hake ich auch mal ein. Das was du da schreibst ist so nicht richtig. Die Leerlaufspannung der Module ist wesentlich mehr von der Temperatur als von der Bestrahlung abhängig. Dass sie durch die Sonne auch warm werden ist klar. Wenn man die Erwärmung durch die Sonne mit berücksichtigt kann man sogar folgende Rechnung aufmachen: viel Sonne = viel warm -> kleine MPP- und Leerlaufspannung -> hoher Strom durch hohe Bestrahlung. wenig Sonne = Modul kalt -> hohe MPP- und Leerlaufspannung -> trotzdem wenig Strom. Der MPP-Punkt ist aber immer deutlich unter der Leerlaufspannung. z.B. Schott Mono Perform 195Wp: Leerlauf 41.9V Umpp 33V. Die Leerlaufspannung sinkt mit 0.3% pro Grad. Also bei 10Grad Unterschied 3% oder 1,257V. Wenn der Wechselrichter die parallelen Module alle auf 33V zieht, liefern alle Strom. Egal wie verschattet die Module sind, es wird unter normalen Umständen nicht passieren, dass ein Modul Strom in das andere treibt. Wenn man von fast gleichen Temperaturen aus geht, arbeiten sie auch alle annähernd im Optimum. Selbst wenn diese Optimum für ein halbverschattetes Modul nicht ganz passt, es ist immer noch besser als wenn ein halbverschattetes Modul den ganzen String in die Knie zwingt.
Jürgen Liegner schrieb: > Dass sie durch die Sonne > auch warm werden ist klar. Der Witz ist, dass ein Modul, welches Strom liefert unter sonst gleichen Umständen kälter ist als ein Modul im Leerlauf. ;-) Jürgen Liegner schrieb: > Die Leerlaufspannung > sinkt mit 0.3% pro Grad. Der MPP auch, deswegen gibt es Schaltungen, die die Temperatur der Module berücksichtigen. Jürgen Liegner schrieb: > Wenn der Wechselrichter die parallelen Module alle auf 33V zieht, > liefern alle Strom. Ich denke, der Grund liegt eher darin, dass man bei Reihenschaltung a) Kupfer spart (kleinere Querschnitte, weniger Kabellänge) und b) man Wechselrichter für höhere Spannungen effizienter bauen kann. Parallelschaltung 33V MPP: - Step-Up auf Zwischenkreis 400V mit MPP, hohe Ströme im Eingangskreis, große Spannungsüberhöhung => Halbleiter mit niedrigem Rdson, dicke Spulen, dicke Verdrahtung - 50Hz aus Zwischenkreis Reihenschaltung 400-800V MPP: - Step-Down auf Zwischenkreis 400V mit MPP, kleinere Ströme im Eingangskreis, keine Spannungsüberhöhung - 50Hz aus Zwischenkreis Ein 15kW Wechselrichter mit 800V MPP hat 18A Eingangsstrom, bei 33V MPP wären das 450A! Auf 10 Niederspannungs-WR verteilt wären das machbare 45A, aber 10 kleine WR kosten sicher deutlich mehr als ein großer. Und das bei Anlagen, wo die Amortisierung eh in der Ferne liegt.
Timm Thaler schrieb: > Der Witz ist, dass ein Modul, welches Strom liefert unter sonst gleichen > Umständen kälter ist als ein Modul im Leerlauf. ;-) Da hast du schon recht, aber Sonne da und Sonne nicht da sind nicht die gleichen Umstände und solange der Wirkungsgrad der Module so ist wie er jetzt ist macht die Sonne vor allem: Warm! Timm Thaler schrieb: > Jürgen Liegner schrieb: >> Die Leerlaufspannung >> sinkt mit 0.3% pro Grad. > > Der MPP auch, Habe ich was anderes behauptet? > deswegen gibt es Schaltungen, die die Temperatur der > Module berücksichtigen. > Zeig mir einen einzigen Wechselrichter mit Anschlussmöglichkeit für einen Temperatursensor der Module... Um den MPP zu finden gibt's in den Wechselrichtern nicht Hardware sondern Software. Und die geht so gut, dass niemand die Temperatur messen muss. Es zählt am Ende sowieso nur ein Parameter: Was kommt am Ende raus! Und das maximiert die Software über alles. Timm Thaler schrieb: > Ich denke, der Grund liegt eher darin, dass man bei Reihenschaltung a) > Kupfer spart (kleinere Querschnitte, weniger Kabellänge) und b) man > Wechselrichter für höhere Spannungen effizienter bauen kann. Na klar, es geht immer um die Kosten. Auch mit deinen übrigen Aussagen hast du sicher Recht. Darum ging es hier aber nicht, sondern ums Prinzip. Darum ob Querströme zwischen unterschiedlich bestrahlten Modulen fließen. Es ist aber in meinen Augen trotzdem nicht besonders sinnvoll mit 800-1000V auf einem Einfamilienhaus zu arbeiten. Das macht zwar die Wechselrichter billiger, dafür handelt man sich andere Probleme ein: http://www.csp.fraunhofer.de/aktuelles/details/id/51/ Vom Gefahrenpotential will ich gar nicht erst sprechen. Wenn's dem Marder nur die Zunge verbrennt, ist es noch das kleinste Übel. Es ist wie immer, irgendwo gibt es ein Optimum. > Und > das bei Anlagen, wo die Amortisierung eh in der Ferne liegt. Es ging dem Threadstarter aber wohl nicht um eine 15KW Anlage und wenn Akkus ins Spiel kommen, ist die Amortisierung sicher nicht das wichtigste Merkmal. Ein Einfamilienhaus und eine Quadratkilometer große Freianlage kann man nicht über einen Kamm scheren... Ich persönlich würde mir keinen galvanisch nicht getrennten Wechselrichter installieren und auch nicht über 300V Spannung gehen. Selbst wenn das ein paar Prozent Gesamtwirkungsgrad kostet. Dass muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Jürgen Liegner schrieb: > solange der Wirkungsgrad der Module so ist wie er > jetzt ist macht die Sonne vor allem: Warm! Der theoretisch erreichbare Wirkungsgrad bei Silizium ist 28%. Da sind wir schon nah dran. Jürgen Liegner schrieb: > Zeig mir einen einzigen Wechselrichter mit Anschlussmöglichkeit für > einen Temperatursensor der Module... Ich schrieb: Schaltung. http://www.linear.com/product/LT3652, Datenblatt Seite 17, Fig. 8. Jürgen Liegner schrieb: > Darum ob Querströme zwischen unterschiedlich bestrahlten > Modulen fließen. Und, tun sie das? Jürgen Liegner schrieb: > Es ist aber in meinen Augen trotzdem nicht besonders sinnvoll mit > 800-1000V auf einem Einfamilienhaus zu arbeiten. Ich sehe auch wenige Einfamilienhäuser, bei denen die Solarzellen mit Alufolie abgedeckt sind. Und die dann noch 1000V liefern. Auch wenn es Fraunhofer ist, der Test scheint mir reichlich praxisfern. Jürgen Liegner schrieb: > Ein Einfamilienhaus und eine Quadratkilometer große > Freianlage kann man nicht über einen Kamm scheren... 15kW kannst Du locker auf einem EFH installieren. Der Unterschied zwischen 33V und 300V Strangspannung bedeutet immer noch einen 10fach höheren Strom bei gleicher Leistung.
Timm Thaler schrieb: > 10fach höheren Strom bei gleicher Leistung. und damit 100 fache Verluste bis in den Zwischenkreis bei gleichem Materialeinsatz. Ist halt blöd das der Strom quadratisch in die Leistungsberechnung eingeht.
Timm Thaler schrieb: > Der theoretisch erreichbare Wirkungsgrad bei Silizium ist 28%. Da sind > wir schon nah dran. Bleibt immer noch 72% zum warm machen, also nichts mit kühlen. Timm Thaler schrieb: >> Darum ob Querströme zwischen unterschiedlich bestrahlten >> Modulen fließen. > > Und, tun sie das? Liest du überhaupt die Beiträge bevor du darauf antwortest? Timm Thaler schrieb: > Auch wenn es > Fraunhofer ist, der Test scheint mir reichlich praxisfern. Dann bemühe mal dein Photovoltaikforum. Das ist zwar an vielen Stellen genauso esoterisch wie das der Audiophilen, aber die Berichte der Leute zu diesem Thema werden wohl der Realität entsprechen. Timm Thaler schrieb: > Der Unterschied zwischen 33V Niemand hat hier eine 33V These verbreitet und wie Strom, Spannung und Leistung zusammenhängen musst du in diesem Forum wohl niemanden erklären. Außer du hörst dich gerne reden.
Jürgen Liegner schrieb > Die Leerlaufspannung der Module ist wesentlich mehr von der Temperatur > als von der Bestrahlung abhängig. totaler Unsinn, weil der Leistungsumsatz und nicht statistische elektr. Daten zählen > wenig Sonne = Modul kalt -> hohe MPP- und Leerlaufspannung -> trotzdem > wenig Strom. ja und klar, > Wenn der Wechselrichter die parallelen Module alle auf 33V zieht, > liefern alle Strom. auch die die verschattet sind, klasse! > Wenn man von fast gleichen Temperaturen aus geht, arbeiten sie auch alle > annähernd im Optimum. bis auf die die im Schatten liegen, gelle! > Selbst wenn diese Optimum für ein halbverschattetes Modul nicht ganz > passt, ich würde mal sagen, du liest dir das von dir hier Geschriebene noch mal durch, und überlegst dir ob das nicht etwas weit weg von der Realität u.v.a. von der Logik ist? weiter in der praxisfernen Fantasie > es ist immer noch besser als wenn ein halbverschattetes Modul den ganzen > String in die Knie zwingt. Freilauf- > By-Pass-Dioden, die zwingend pro Modul zu verbauen sind , sagen dir etwas? Also mach dich vllt. mal etwas mit der Materie vertraut, bevor du hier solche komischen Parolen verbreitest! Das passt weder vom Physikalsichen noch vom Praktischen. > Das ist zwar an vielen Stellen genauso esoterisch wie das der > Audiophilen, aber die Berichte der Leute zu diesem Thema werden wohl der > Realität entsprechen. Schon wieder Widersprüche in nur einem Satz!
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Hi, Sven, so ziemlich alles was Du da zitierst und ins Lächerliche zu ziehen versuchst, ist absolut korrekt. Ich glaube sachlich wird wohl kaum noch einer auf Deinen Unsinn eingehen, da das offensichtlich keinen Sinn macht weil Du technische Kenntnisse wie ein Alufolienhutträger hast. Ich hoffe nur, daß Du mit deinem < Halbwissen keine ernsthaften Schäden anrichten kannst. Gruß, Norbert
Stimmt. Ich habe auch keine Lust mehr. Halbwissen, Einbildung und Ignoranz - da kommt man nicht gegen an. Ist einfach nur peinlich bis hilfsbedürftig.
Sven F. schrieb: > Also mach dich vllt. mal etwas mit der Materie vertraut, bevor du hier > solche komischen Parolen verbreitest! Das passt weder vom Physikalsichen > noch vom Praktischen. Leute gibts hier im Forum, die sollten sich lieber beim Nachhilfekurs in Physik anmelden als hier solchen Unsinn zu schreiben. Auf dieses Niveau werde ich mich jedenfalls nicht länger herablassn...
Ach wisst Ihre was ihr drei Kritiker, mit euren haltlosen Vorwürfen kann ich leben, - der erste von euch > Norbert S. hat keinen einzigen, weder fachlichen noch sachlichen Beitrag hier geleistet, aber seine Kompetenz behaupten, - der zweite von euch > H.Joachim Seifert stichelt in letzter Zeit nur rum und wirft einfach so Brocken ohne Grundlage durch seine Dreizeiler mit sarkastischen Fragen in Feld - klasse Leistung! - der dritte hat ja nun schon von zwei Seiten seine Weisheiten kriitisiert bekommen, aber die anderen haben ja alle keine Ahnung! > Leute gibts hier im Forum, die sollten sich lieber beim Nachhilfekurs in > Physik anmelden als hier solchen Unsinn zu schreiben. deine Hochnäsigkeit konnte man schon in den vergeblichen Versuchen herauslesen, etwas zu erklären, ist aber in die Hose gegangen! > Auf dieses Niveau werde ich mich jedenfalls nicht länger herablassn... das fehlende fachl. wie praktische Niveau haste ja ausreichend dargelegt, mit fehlenden Argumenten kann man dann nicht mehr anders! Pauschalvorwürfe machen sich immer gut bei Leuten OHNE Plan, macht weiter so Jungens! Wie in der Politik - von Nichts wirklich einen Plan aber das Zepter schwingen wollen > das Ergebnis sieht man in dem Land.
Autor: H.Joachim Seifert (crazyhorse) Datum: 14.09.2014 01:00 > Nur ganz kurz - Solarzellen sind Stromquellen, keine Spannungsquellen. > Denk kurz drüber nach. http://www.lernort-mint.de/Physik/Elektrotechnik/spannungsquellen.html "Beispiele für Spannungsquellen sind Batterien, Solarzellen und Generatoren und liefern im Unterschied zu Stromquellen keine konstanten Strom sondern eine konstante Spannung." > Halbwissen, Einbildung und Ignoranz - da kommt man nicht gegen an. Ist > einfach nur peinlich bis hilfsbedürftig. seltsam - seine eigenen Theorien oder eingeworfenen Brocken kann er nicht bestätigen, aber dann Rumjammern und Rumschimpfen. Vllt. liegt es auch an der eigenen Überlegenheit der Person selbst? Sollte man sich mal eine saubere Argumentation angewöhnen! So von weit daher mit Einwürfen und dann nix mehr ... sieht man das Ergebnis! Autor: H.Joachim Seifert (crazyhorse) Datum: 16.09.2014 18:59 > Schade, dass sich der "schreckliche Sven" nicht mehr meldet :-) ein Schelm kommt selten allein, und hat dann keine Worte mehr!
Da hast du eine besonders wissenschaftliche Site gefunden... :-), Gratulation. Du hast dich verrannt, bist nicht Willens oder nicht in der Lage, die Sache noch mal zu überdenken. Was will man da noch diskutieren? Ich jedenfalls nicht.
Wieder nur Ausreden ohne Klarstellung! Wenn man es > seinen Standpunkt fachlich nicht erklären kann, muß man das dann so machen! Schon klar, und dann sind wieder mal die Anderen Schuld, so kennen wir sie. Kam da nicht von dir der Link zu den erhöhten Intsall.Kosten bzgl. Parallel-Schaltung? In der Kürze liegt die Würze bei Leuten ohne Grundlagenwissen und ohne praktische Erfahrung! Wie im Bildungswesen dieses Landes, deshalb ist der Nachwuchs auch überall so "begehrt"! > Was will man da noch diskutieren? was kannst du denn Diskutieren? - hier nur Brocken und Vorwürfe reinwerfen...! > Ich jedenfalls nicht. na klar du nicht, wer nicht kann und nicht will .... der halt nicht!
Hi, was solls, ich versuche es doch nochmal. Ich hoffe, daß Du Dir vielleicht mal ein Datenblatt eines Solarmoduls ansiehst. Vielleicht siehst Du dann ein paar Dinge ein. Jürgen Liegner schrieb: > Wenn man die Erwärmung durch die Sonne mit berücksichtigt kann man sogar > folgende Rechnung aufmachen: viel Sonne = viel warm -> kleine MPP- und > Leerlaufspannung -> hoher Strom durch hohe Bestrahlung. wenig Sonne = > Modul kalt -> hohe MPP- und Leerlaufspannung -> trotzdem wenig Strom. Das ist eine wunderbar passende Beschreibung. Die Einstrahlung macht Strom und nicht Spannung. Daß die Spannungen des Moduls mehr von der Temperatur als von der Einstrahlung abhängen, können wir von mir aus erstmal aussen vor lassen. Das spielt nicht die Hauptrolle in dieser Diskussion. Sven F. schrieb: >> Wenn der Wechselrichter die parallelen Module alle auf 33V zieht, >> liefern alle Strom. > auch die die verschattet sind, klasse! > >> Wenn man von fast gleichen Temperaturen aus geht, arbeiten sie auch alle >> annähernd im Optimum. > bis auf die die im Schatten liegen, gelle! > >> Selbst wenn diese Optimum für ein halbverschattetes Modul nicht ganz >> passt, > > ich würde mal sagen, du liest dir das von dir hier Geschriebene noch mal > durch, und überlegst dir ob das nicht etwas weit weg von der Realität > u.v.a. von der Logik ist? Das ist korrekt, da alle Module den Strom entsprechend ihrer Einstrahlung liefern. Der MPP passt vielleicht nicht bei allen perfekt aber ist sehr nah dran. Der MPP-Tracker findet das optimale Spannungsniveau aus allen Parallel geschalteten Modulen von alleine. Nochmal: Die Spannung hängt nur minimal von der Einstrahlung ab. Der MPP ist fast nicht von der Einstrahlung abhängig und der ist bei den verschatteten Modulen fast gleich wie bei den Modulen die volle Einstrahlung haben. Besser noch: Die Module mit voller Einstrahlung hätten einen etwas höheren MPP, werden aber wärmer und somit sind verschattete und nicht verschattete Module beim MPP noch näher zusammen. Sven F. schrieb: > http://www.lernort-mint.de/Physik/Elektrotechnik/spannungsquellen.html > "Beispiele für Spannungsquellen sind Batterien, Solarzellen und > Generatoren und liefern im Unterschied zu Stromquellen keine konstanten > Strom sondern eine konstante Spannung." Das ist kompletter Unsinn. Solarzellen sind Stromquellen. Sie haben eine halbwegs gleichmässige Leerlaufspannung (wie jede reale Stromquelle) aber das Entscheidende ist, daß die Einstrahlung den Strom bestimmt. Bei einer Reihenschaltung fällt ein verschattetes Modul komplett raus. Deswegen ist Reihenschaltung schlecht, wenn man nur(!) die Verschattung betrachtet. Der String oder besser gesagt die nicht verschatteten Module können bspw. 5A liefern. Das verschattete ist da aber schon im Kurzschluss und Solarzellen sind Dioden, da geht dann gar nichts. Dafür sind die Bypassdioden, damit überhaupt Strom fliessen kann. Dabei könnte das verschattete Modul vielleicht noch 3,5A im MPP liefern, wenn es durch den Strom nicht in den Kurzschluss gezwungen worden wäre. Natürlich ist ein WR besser mit hohen Spannungen versorgt, da er dann nur runterwandeln muß um AC zu erzeugen. Die Ströme im Eingang sind niedriger, man muß nicht hochwandeln und kommt ohne Trafo aus. Das ist Stand der Technik. Parallel verkabeln ist auch ungünstig. Solarmodule haben einen male und einen female Stecker am Kabel. In Reihe ploppt man die einfach aneinander. Parallel bräuchte man multiple Y-Adapter. Das ist im Vergleich zu den hohen Strömen aber eher ein kleinerer Aspekt. Wenn jetzt noch Fragen offen sind, kannst Du sie gerne sachlich stellen. Zumindest das hier sollte jetzt erledigt sein: Sven F. schrieb: > - der erste von euch > Norbert S. hat keinen einzigen, weder fachlichen > noch sachlichen Beitrag hier geleistet, aber seine Kompetenz behaupten, Gruß, Norbert
Autor: H.Joachim Seifert (crazyhorse) Datum: 19.09.2014 10:25 und du meinst jetzt zu den Solar-Profis zu gehören, weil du das da Beitrag "Projekt Stromsparen" "vollbracht" hast? Tolle Leistung, und ein wahnsinns Projekt, mit zig Investitionen und Planung bis zum geht nicht mehr.... ;-) Wieviel m2 in die richtige Richtung hast du denn zur Verfügung gehabt? Mit ´ner BWL-Kalkulation und Einkauf in der Bucht ist das auch wirklich richtig aufwändig gewesen. Ja ja die Kaufleute, die ihr "fachl." Wissen gern in die Waagschale werfen und man am Ende doch nur pure Finanz-Rechnerei dabei erkennen kann. Einspeisung in die Steckdose, so wie das absolute Laien nur machen würden, sagt ja schon sehr viel aus. Der Schattenkegel um dich wird immer größer, auch ohne viel Licht! zu Norbert S. > Ich hoffe, daß Du Dir vielleicht mal ein Datenblatt eines Solarmoduls > ansiehst. Vielleicht siehst Du dann ein paar Dinge ein. Fragezeichen am Satzende vergessen? Was soll ich aus dem Datenblatt lesen können, da stehen nur pauschale Parameter des Moduls drin! Die Teile in Masse anschließen und dann das Feld endprüfen + Murks von Laien und Theoretikern entstören bringt sicherlich in Realität mehr als theoretische Diskussionen! Nämlich praktische Erfahrungen. > Die Einstrahlung macht Strom und nicht Spannung. ja und, das ist ja wohl klar, und was wolltest du damit eigentlich aussagen? > Nochmal: Die Spannung hängt nur minimal von der Einstrahlung ab. ja klar und die Leistung berechnet sich aber auch mit daraus, vorwiegend aber aus dem Strom, der durch die Spannung getrieben wird! Aus deinen ganzen Darlegungen bzgl. MPP und Temp.Abhängigkeit kann ich keine Relevanz für das eigentl. Thema finden > Parallel- vrs. Reihenschaltung! Das MPP-Gedöhns macht der WR, aber den konstruktiven Aufbau macht der Solarteur bei der Installation, und die lässt sich mit groben Fehlern oder ungeschickter Konstruktion wie Verschaltung nicht mehr durch den WR ausgleichen! > Das ist kompletter Unsinn. Solarzellen sind Stromquellen. Sie haben eine > halbwegs gleichmässige Leerlaufspannung (wie jede reale Stromquelle) ja und, nach einer nun wieder anderen Quelle > wikipedia steht dort "im technischen Gebrauch wird sie auch als Konstantstromquelle bezeichnet." "Im Rahmen der elektrischen Netzwerkanalyse ist das Gegenstück eine Spannungsquelle, welche als Zweipol eine bestimmte elektrische Spannung unabhängig vom entnommenen Strom liefert." und was nun? Immer so wie man sich das am Besten zurechtdrehen kann? Noch dazu, mit solchen unwichtigen Befindlichkeiten wie Strom- vrs. U-Quelle + MPP-Verhalten kann man vllt. Vorträge in einer UNI halten, deswegen sind die meisten jungen Ings. im kaufmännischen und praktischen Anwendungsfall meist Technikern und Facharbeitern haushoch unterlegen > mit Theorien und Grundlagen lässt sich in der Praxis nicht viel reissen! Anwendungsbereites praktisches Wissen und Können, aber gut, ist nicht jedermanns Sache. Deswegen ist jede Planung von solchen fachl. Personal"Größen" hinterher in der Praxis einen feuchten Wisch wert. > Bei einer Reihenschaltung fällt ein verschattetes Modul komplett raus. nur etwas praxisfern, dass nur ein komplettes Modul verschattet wird, welchen Vorteil hätte das dann in der Paralleleschaltung? > Das verschattete ist da aber schon im Kurzschluss und Solarzellen sind > Dioden, da geht dann gar nichts. bitte mal erklären das mit dem Kurzschluß, nach meiner Erklärung ist das bei deiner weiteren Betrachtung max. eine Strombremse.. > Dafür sind die Bypassdioden, damit überhaupt Strom fliessen kann. ja genau, aber auch bloß billige Frickelei mit Kompromissen ... > Dabei könnte das verschattete Modul vielleicht noch 3,5A im MPP liefern, > wenn es durch den Strom nicht in den Kurzschluss gezwungen worden wäre. wieder so seltsame Behauptungen, entweder es liefert was > Strom, weil ja die U immer gleich ist, oder es liefert weniger bis nichts, außer Leerlauf-U aber keinen Strom. Damit ist die Technik also für den Fall noch in den Kinderschuhen oder nichts für Kompromisse oder Spezialfälle > temporäre Verschattung! > Natürlich ist ein WR besser mit hohen Spannungen versorgt, also alles klar? Erklärungen ins Schaltungstechnische könnte ich dann wieder mit Marketinggeschwafel von Herstellern gegenschlagen, weil ja viele /alle neuen und Top-Geräte angeblich völlig trafolos wären! > man muß nicht hochwandeln und kommt ohne Trafo aus. Das ist Stand der > Technik. die du natürlich bis ins Detail kennst? > Parallel verkabeln ist auch ungünstig. Solarmodule haben einen male und > einen female Stecker am Kabel. In Reihe ploppt man die einfach > aneinander. ja klar, bei solchen Klein- und Bastelanlagen vom blauen Klaus oder aus der Bucht, die keine wirkl. Leistung > ab 230 Wp bringen, denn da sind keine vorgefertigten Kabel schon dran, da darf man selber Hand und Material wie Werkzeug anlegen, und sich sein System selber konstruieren wie man will oder kann! > Parallel bräuchte man multiple Y-Adapter. Ne man bräuchte, wenn man nicht nur klicki bunti kann, seinen Grips und etwas mehr Material u.v.a Ahnung, ob das wirklich was bringt. Laien und Fach-Theoretiker machen das natürlich so wie von dir beschrieben, nur nicht Nachdenken, ist ja alles schon vorkonstruiert, wird schon so und muß ja so passen! > Das ist im Vergleich zu den hohen Strömen aber eher ein kleinerer Aspekt. wieder falsch, das mit den Strömen senkt den Wirkungsgrad und beeinflußt die Wandlerverluste negativ, das juckt aber den Errichter weniger wenn er keinen Vertrag nach Ertrag mit dem Eigentümer abgeschlossen hat. Was die meisten Betreiber nämlich gar nicht machen > siehe das Bsp. vom Kurt im anderen Thread > Nordausrichtung von 12 Zellen! Aber beim Aufbau mit mehr Aufwand und Materialkosten wird das ein durchschnittl. Solarteur deswegen garantiert nicht so machen, denn Projektieren + Kalkulieren + Preis abzügl. Aufwand / Materialkosten sind seine Parameter der Anlage. > Wenn jetzt noch Fragen offen sind, kannst Du sie gerne sachlich stellen. du kannst die ja aus meinem Beitrag vllt. herauslesen, die sind aber eher für mich irrelevant, weil ich das schon mehrfach in größeren Dimensionen durch habe. Nur ganz sicher nicht auf der ganz untersten Stufe, der reinen Theorie - das gesamte Projekt muß als Anlage funktionieren und der Errichter darf sich da keine groben Schnitzer leisten. > Zumindest das hier sollte jetzt erledigt sein: das war es für mich schon davor, ich muß mich hier nicht wegen Pillpalle rechtfertigen, machen andere > crazyhorse mit Ihren sinnfreien Einwürfen ja auch nicht. Offene Fragen / Befindlichkeiten > Strom- vrs. U-Quelle sind hier zu dem Fakt eher belanglos. Gruß, Sven
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Sven F. schrieb: > http://www.lernort-mint.de/Physik/Elektrotechnik/s... > "Beispiele für Spannungsquellen sind Batterien, Solarzellen und > Generatoren und liefern im Unterschied zu Stromquellen keine konstanten > Strom sondern eine konstante Spannung." Na und? Ist halt falsch. Erstens gibt es real weder ideale Strom- noch Spannungsquellen. Zweitens ist zum Bleistift ein Fahraddynamo eher eine Strom- denn eine Spannungsquelle. Drittens wird bei der kleinen Schwester der Solarzelle, der Photodiode, genau die Eigenschaft der Stromquelle genutzt, um die Lichtintensität zu messen. Der Zusammenhang zwischen Bestrahlungsstärke und Photostrom ist bei guten Photodioden über 6 Zehnerpotenzen linear. Brauchst Du noch mehr Beispiele?
> Na und? Ist halt falsch. ich bin nicht darauf gekommen darauf herumzureiten, da gabe es einen anderen Spezialisten, der sich nun nicht mehr meldet, der hat ja bei seinem Miniprojekt jetzt genug zu Erklären Beitrag "Projekt Stromsparen" > Brauchst Du noch mehr Beispiele? bring mal eine passendes zur PV-Platte, da hat sich da oben der Norbert mit seinem Kurzschluß in Erklärungsnotstand gebracht, - dass die Parallelschaltung von PV-Modulen nicht die anderen herunterzieht, ist ja nun mal klar, - dass bei der Reihenschaltung ein Modul den ganzen String lahmlegt > lässt sich mit einer Bypass-Diode ungünstig, weil mit Verlust regeln, - Alternativen dazu fallen mir schon ein, nur wird die keiner so konstruieren und schon gar nicht verbauen wollen > Modulfrei- u. damit Umschaltung! Mit der unrsprünglichen physikalsichen Praxis von Photozellen > Dioden kommt man hier doch nicht weiter. Noch dazu ist das Material fix und fertig zu beziehen, man muß daraus nur was Wirtschaftliches mit den günstigsten Möglichkeiten machen können. Die Theorie in Physik ist da weniger behilflich, das Rad neu erfinden oder neue Systemlösungen bringt das nicht!
Hi, gaaanz tief luftholen und... Sven F. schrieb: >> Bei einer Reihenschaltung fällt ein verschattetes Modul komplett raus. > nur etwas praxisfern, dass nur ein komplettes Modul verschattet wird, > welchen Vorteil hätte das dann in der Paralleleschaltung? >> Das verschattete ist da aber schon im Kurzschluss und Solarzellen sind >> Dioden, da geht dann gar nichts. > bitte mal erklären das mit dem Kurzschluß, nach meiner Erklärung ist das > bei deiner weiteren Betrachtung max. eine Strombremse.. >> Dafür sind die Bypassdioden, damit überhaupt Strom fliessen kann. > ja genau, aber auch bloß billige Frickelei mit Kompromissen ... >> Dabei könnte das verschattete Modul vielleicht noch 3,5A im MPP liefern, >> wenn es durch den Strom nicht in den Kurzschluss gezwungen worden wäre. > wieder so seltsame Behauptungen, entweder es liefert was > Strom, weil > ja die U immer gleich ist, oder es liefert weniger bis nichts, außer > Leerlauf-U aber keinen Strom. Damit ist die Technik also für den Fall > noch in den Kinderschuhen oder nichts für Kompromisse oder Spezialfälle >> temporäre Verschattung! Also, bleiben wir mal bei dem Beispiel, ein Modul ist verschattet. Daß man die Strings so versucht anzuordnen, daß das eben nicht passiert weiß ich aber dafür muß man mit anderen Kompromissen leben. Etwas andere Zahlen, damit es etwas übersichtlicher wird. Das eine Modul könnte im MPP 4A bei 30V liefern. Die anderen Module können 6A bei 30V liefern. Jetzt zieht der WR Strom, bei 4A im String ist das verschattete Modul im MPP, die anderen sind aber noch weit drüber und weit in der Mehrheit, also senkt der WR die Spannung weiter und steigert den Strom. Die Spannung des verschatteten Moduls sinkt weiter, bis es etwa bei 5A bei seinem Kurzschlussstrom angekommen ist. Ab da leiten nur noch die Bypassdioden, das Modul trägt keinerlei Leistung mehr bei, die eigentlich möglichen 120W sind verschenkt. Bei einer Parallelschaltung würde es die 4A bei 30V MPP abgeben können, in Reihe nicht. Reihenschaltung ist bei Verschattung eigentlich Mist, im Modul selbst ist es das Gleiche. Hast Du das jetzt verstanden? Warum macht man das nicht? Nehmen wir mal das Beispiel mit den 15kW. Ja, ich kenne den Stand der Technik und weiß, mit welchen technischen Problemen man bei der Konstruktion zu kämpfen hat, ich entwickle nämlich sowas ähnliches bis in den zweistelligen kW-Bereich. Bei den o.g. 15kW wären das bei 30V bummelige 500A. Das ist sowas von ekelhaft, das kannst Du Dir vermutlich nicht vorstellen was das technisch bedeutet. Bei 600V sind es "nur" noch 25A. Sportlich genug bei der Spannung aber damit kann man umgehen. Alleine das macht die Parallelschaltung quasi unmöglich. Solarteure wissen das nicht, die nehmen das was es auf dem Markt gibt und was üblich ist. Auf den Rest Geschwafel möchte ich mal nicht weiter eingehen ausser: Ich entwickle wie gesagt auch Leistungselektronik bis in den zweistelligen kW-Bereich und ein paar Wochen habe ich insgesamt in diesem Solarpark verbracht: https://freelance.infojobs.net/freelance/BioInversiones/irygexn6upnojoj33ta/portfolio/zzpm9141i6y1f8fs8pz?numItem=1 Da stehen 2MWp auf dem Berg in Südspanien und man sieht nur ca. 50% auf dem Bild. Mit der Webseite habe ich nichts zu tun und ich möchte nicht unbedingt breittreten, was ich da genau gemacht habe. Ich habe aber sicherlich nicht die Kabelgräben gebuddelt. Ich entwickle das Zeugs und suche nicht nur Komponenten und stelle das zu einer Anlage zusammen. Ich bin auch an der Marschrichtung der Entwicklung beteiligt. Verkaufen kann man nur, wenn es sich nachher rechnet. Es wäre schön, wenn Du bei den technischen Dingen bleibst und das allgemeine Herumschwadronieren bleiben lässt. Das tut weh beim Lesen. Gruß, Norbert
Sven F. schrieb: > bring mal eine passendes zur PV-Platte, da hat sich da oben der Norbert > mit seinem Kurzschluß in Erklärungsnotstand gebracht, Haha, geil. Ja, Notstand weil ich für Dich nicht bei Adam und Eva angefangen habe ;-) Vielleicht kapierst Du ja jetzt meinen erneuten Erklärungsversuch. Sven F. schrieb: > Mit der unrsprünglichen physikalsichen Praxis von Photozellen > Dioden > kommt man hier doch nicht weiter. > Noch dazu ist das Material fix und fertig zu beziehen, man muß daraus > nur was Wirtschaftliches mit den günstigsten Möglichkeiten machen > können. Die Theorie in Physik ist da weniger behilflich, das Rad neu > erfinden oder neue Systemlösungen bringt das nicht! Wir versuchen Dir ja gerade zu erklären, warum es diese Komponenten so gibt und nicht anders! Parallelschaltung wäre für Teilverschattung schöner, lässt sich aber nicht umsetzen. Dein letzter Absatz ist aber auch bezeichnend. Du kloppst Anlagen zusammen so wie es eben gemacht wird. Von den technischen Hintergründen und Details hast Du scheinbar keine Ahnung. Muß aber ja auch nicht, auch so kann man wirtschaftliche Anlagen projektieren aber dann sollte man bei Diskussionen über die Hintergründe nicht so steil gehen. Gruß, Norbert
Sven ist halt ein Resistor.... der sieht nur die Spannung aus der er seine Leistung schöpft, der Strom ist ihm halt Wurscht.
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Also, wer erklären will, dass ein verschattetes Modul noch 80% seiner oder der anderen voll beleuchteten Modul bringt, hat wohl keinen Bezug zur Praxis. Das bringt auch gar nichts da noch Herumzurechnen und mit Kurzschlußerklärungen, das Modul ist nicht leistungsfähig weil es verschattet ist, aber doch nicht mit nur 20 % Abschlag! Es bringt/würde vllt. noch 20% bringen, was aber dann bei einem 250W-Modul nur kläglichen 50 W > 1/5 bei sonst voller Leistungsumsetzung ausmachen würde, was aber so nie in Realität vorkommen wird! > Reihenschaltung ist bei Verschattung eigentlich Mist, im Modul selbst > ist es das Gleiche. > Hast Du das jetzt verstanden? Jawohl Herr Lehrer! Mit der Theorie kannst du vllt. mit Zahlenakkrobatik punkten, die Realität sieht aber ganz anders aus! > ... ich entwickle nämlich sowas ähnliches bis in den zweistelligen > kW-Bereich. na das war mir schon eingangs fast klar, Theoretiker! > Das ist sowas von ekelhaft, das kannst Du Dir vermutlich nicht vorstellen > was das technisch bedeutet. na klar doch, ich bin physikalsicher und elektrischer Analphabet! > Bei 600V sind es "nur" noch 25A. mit Mathe habe ich es auch etwas schwer, kannst du mir das bitte mal erklären? > Solarteure wissen das nicht, die nehmen das was es auf dem Markt gibt > und was üblich ist. ach, und dann kommst du ins Spiel, und richtest das bei jedem vermurksten Projekt? > Auf den Rest Geschwafel möchte ich mal nicht weiter eingehen ausser: danke für das Kompliment ! > Ich entwickle wie gesagt auch Leistungselektronik bis in den > zweistelligen kW-Bereich ... was hat die P-Elo mit den Modulen an sich zu tun? Das eine ist die Energie-Quelle oder Wandler von Stahlungs- in elektr. Energie das andere ist der Umsetzer! > und ein paar Wochen habe ich insgesamt in diesem Solarpark verbracht: ach in Spanien, da haben die wohl noch keine so guten Spezialisten dass die so einen wie dich da genommen haben? ;-) > Da stehen 2MWp auf dem Berg in Südspanien und man sieht nur ca. 50% auf > dem Bild. die Hintergrundinfos kann ich mir übers I-Net auch zusammenlesen, > Mit der Webseite habe ich nichts zu tun und ich möchte nicht unbedingt > breittreten, was ich da genau gemacht habe. kann ich verstehen, wäre dir zu peinlich, wenn du erklären müßtest, dass du dort deine entwickelte und somit versagte defekte Technik prüfen solltest! > Ich habe aber sicherlich nicht die Kabelgräben gebuddelt. dabei kann man glaube ich nicht so viel verkehrt machen, oder doch? > Ich entwickle das Zeugs und suche nicht nur Komponenten und stelle das > zu einer Anlage zusammen. wem willst du das bitte erzählen, das Material zusammenstellen kann und mache ich auch noch, zur Montage und Endabnahme bin ich dann aber auch noch dabei, wo sich dann solche Planer, wie von deinem Schlage? immer verdünnilsieren müssen! > Ich bin auch an der Marschrichtung der Entwicklung beteiligt. ach im Management bist du auch noch, ein bischen viel für eine Person, die dann auch noch Zeit findet hier im Forum zu posten! > Verkaufen kann man nur, wenn es sich nachher rechnet. wenn es sich für wen rechnet, den Hersteller, gelle? Da ist viel Überzeugungsarbeit und ständig wie überall nötig, wie z.B. hier im Forum! Und immer sind die anderen die die was verkehrt oder falsch machen, so z.B. die dummen Solarteure. Nur doof dass ohne die du nix zu tun hättest, weil aufbauen kannst ja nicht selber oder ist dir zu nieder! > Es wäre schön, wenn Du bei den technischen Dingen bleibst und das > allgemeine Herumschwadronieren bleiben lässt. das Herumschwadroniern liegt dir ganz sicher besser, deswegen muß ich auch immer was dabei richtig stellen. > Das tut weh beim Lesen. aber wohl nur dir, warum wohl? 2ter Teil der unendlichen Geschichte > Haha, geil. sag mal, in welchem Alter bist du eigentlich so, bei den Sprüchen? > Ja, Notstand weil ich für Dich nicht bei Adam und Eva angefangen habe ;-) dir mußte ich ja mal erklären, was Tachelles direkt am Projekt, und nicht in der Fantasie der Theorie los ist. > Vielleicht kapierst Du ja jetzt meinen erneuten Erklärungsversuch. Versuch ist der richtige Ausdruck, kapiert habe ich das allerdings schon länger. Viel länger vor dem Thread hier. > Wir versuchen Dir ja gerade zu erklären, warum es diese Komponenten so > gibt und nicht anders! du alias wir wollen mir was erklären? Jetzt werde ich dir mal was erklären > Parallelschaltung wäre für Teilverschattung schöner,... Teilverschattung ist für solche von deinem Schlage die Rettung Ihrer Daseinsberechtigung, damit kann man sich dann in Szene setzen, wenn unfähige Solarteure oder Anlagenbesitzer die Rahmenbedingungen für eine gute Anlage nicht hinbekommen! > lässt sich aber nicht umsetzen. ach plötzlich fehlen dir die Argumente? das sowas auch mal vorkommt! > Du kloppst Anlagen zusammen so wie es eben gemacht wird. Von den > technischen Hintergründen und Details hast Du scheinbar keine Ahnung. für die Ahnung im technischen Hintergrund sind doch solche Größen wie du geschaffen wurden und ganz nötig. Für Anlagenplanung muß man ja Entwickler sein... dass ich nicht lache! > Muß aber ja auch nicht, du sagts es, aus deinem Gesch..fel lese ich das als einzigstes Argument heraus. > auch so kann man wirtschaftliche Anlagen projektieren .. ach ja, das Projektieren an Hand von Modellen und Idealen, kenn ich von dem Papierkrams den man von den Projektanten immer bekommt, das passt Vorn und Hinten nicht, die Leute waren nie vor Ort oder wissen was da so los ist, aber Pläne machen nach denen errichtet werden soll. > aber dann sollte man bei Diskussionen über die Hintergründe nicht so > steil gehen. na dann halte dich mal selber dran! Am PC mit der Maus wie hier mit der Tastatur Modelle zusammenschieben über Klicki Bunti und Sprüche klopfen. Wenn dann vor Ort was nicht nach den Plänen geht müssen dann die Herrschaften antanzen und sich rechtfertigen. Kommt dir bekannt vor, nicht wahr? > Spanien, da oben, dein Einsatz!
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Sven F. schrieb: > - Alternativen dazu fallen mir schon ein, nur wird die keiner so > konstruieren und schon gar nicht verbauen wollen > Modulfrei- u. damit > Umschaltung! Bevor Du den Nobelpreis dafür verlangst, muss ich Dir leider mitteilen, dass es diese Alternativen bereits gibt. Und die Gründe, warum sie seltenst eingesetzt werden, stehen weiter oben auch schon.
Norbert S. schrieb: > Von den technischen Hintergründen > und Details hast Du scheinbar keine Ahnung. Sorry, aber: Nicht scheinbar, sondern anscheinend. Aber im Inhalt hast Du recht.
Hi, Deine sachlich technische Argumentation hat mich jetzt vollkommen überzeugt. Ich lass mich dann mal lieber zum Imker umschulen, vielleicht reisse ich da ja was. Daß die von mir entwickelten Pumpencontroller umgerechnet auf jeden einzelnen Menschen dieser Erde 0,2l Wasser pro Tag mit PV fördern war wohl ein Fehlschlag. Hab ja keine Ahnung von der Realität. Wie man z.B. in Kenia an der Grenze zum Südsudan mit einer einzigen Pumpe 30.000 Flüchtlinge mit einer Pumpe und PV mit Trinkwasser aus einem Brunnen versorgt. Ansonsten habe ich noch etwas Lesestoff für Dich: http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt Gruß, Norbert
> Bevor Du den Nobelpreis dafür verlangst, muss ich Dir leider mitteilen, typisches Denken von Nicht-Praktikern, nur die pure "Kohle" und Ruhm im Kopf, > dass es diese Alternativen bereits gibt. .. immer schön um den heißen Brei drum herum, > Und die Gründe, warum sie seltenst eingesetzt werden, stehen weiter > oben auch schon. ja aber klar doch, steht alles schon beschrieben ... > Sorry, aber: Nicht scheinbar, sondern anscheinend. Aber im Inhalt hast > Du recht. da haben sich wieder zwei auf gleicher Basis getroffen, und müssen sich natürlich gegenseitig aus der Patsche helfen. > Daß die von mir *entwickelten* ja so fangen immer die Lobpreisungen der eigenen Person ganz am Anfang an, in anderen Foren war der Kandidat dann mal Anwärter auf einen Flug zum Mond, ist aber auch schon wieder lange her... > Hab ja keine Ahnung von der Realität. Entwickeln und Realität, zwei Worte die passen so richtig gut zusammen ... > Wie man z.B. in Kenia an der Grenze zum Südsudan mit einer einzigen > Pumpe 30.000 Flüchtlinge mit einer Pumpe und PV mit Trinkwasser aus > einem Brunnen versorgt. und wo ist da dann das Problem? Sonne gibt es genug, Kohle haben die dafür auch genügend, Platz sowieso, der Bedarf ist ja auch massenhaft vorhanden, Sag mal Norbert, hier in DE machst du wohl nur was in Foren, der Markt und Einsatz hier in deiner Heimat ist nicht so einfach? Kenne ich auch so einen super "Spezialisten", zu Hause bekommt der keinen Fuß auf den Boden, immer nur unterwegs in aller Herren Länder, mehr möchte ich dazu nicht schreiben. Fotos von seinen "Leistungen" wären möglich, aber ob die auf dein Profil anzuwenden sind weiß ich nicht? Laß gut sein Norbert, und auch dir Timm danke für eure zahlreichen Versuche, erlebe ständig an der Materie wie weit unsere Produkte in Germany doch dann wirklich entwickelt und durchdacht sind, deswegen machen das die Chinesen auch auf lange Sicht viel besser, die müssen sich nicht ständig Präsentieren und Lobpreisen, die machen einfach und es wird immer besser was von dor kommt. Im Gegensatz zu hier, da wird nur noch das Zeug was irgendwo entwickelt wurde und in Fernost produziert hier verkauft, und keiner hat mehr einen Plan oder gar richtige hilfreiche Erklärung warum was nicht mehr wie früher einfach funzt. Mit zunehmder Technisierung wird er Einfluß von Marketing und Management immer größer, das kann nicht gut für die Menschheit enden. > Ansonsten habe ich noch etwas Lesestoff für Dich: die Patienten kennen dummerweise schon immer den richtigen Weg zu ihrem eigenen Problem, die Ärzte haben es auch immer schwerer ihr Dasein zu behaupten.
Hi, das bekommt hier einen Unterhaltungswert... Sven F. schrieb: > Sag mal Norbert, hier in DE machst du wohl nur was in Foren, der Markt > und Einsatz hier in deiner Heimat ist nicht so einfach? Der Markt ist in DE tot und das haben wir nur mal ein paar Jahre mitgenommen. Hier kommt das Wasser aus der Leitung und wenn nicht, pumpt man mit Strom aus der Steckdose. Das ist aber in den meisten Teilen der Welt beides nicht vorhanden. Da hat der kleine Solarteur aber natürlich nichts mit zu tun und deswegen ist der Frust groß, weil Einspeisung mit der Anlage auf dem Dach sich in D nicht mehr lohnt. Daß Du China erwähnst ist auch witzig. Wir entwickeln in D und produzieren selbst in China. Du hast echt so dermassen keine Ahnung, wie das alles funktioniert... Gruß, Norbert
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