Hallo! Habe zur Unterhaltung meiner Kinder (inklusive mir) diesen Metalldetektor gebastelt. http://www.easytreasure.co.uk/bfo.htm Hatte nur eine 4x6cm Lochraster Platine und BC547 zur Verfügung. Musste mir den Platz gut einteilen, aber es ist sich ausgegangen. Spulen habe ich folgende benutzt: Suchspule Durchmesser 15cm mit 12 Windungen / 0,2mm Draht Referenz Durchmesser 1,2cm 160 Windungen / 0,2mm Draht Das Teil funktioniert relativ gut muss ich sagen. Eine 5 Cent Münze wird auf einen Abstand von ca. 5cm erkannt. Da der Detektor so gut funktioniert überlege ich wie ich die Empfindlichkeit für kleine Teile wie Münzen erhöhen kann. Was macht mehr Sinn: Größerer Durchmesser oder weniger Windungen für einen höhere Frequenz der Suchspule? Versuch macht klug, aber eventuell hat ja jemand Erfahrung damit und einen Tipp für mich.
Gerald R. schrieb: > Habe zur Unterhaltung meiner Kinder (inklusive mir) diesen > Metalldetektor gebastelt. Der ist ja dämlich: Metallblech und Schraube inmitten der Spule als Halterung. BFO ist sehr altertümlich, es geht um hörbare Frequenzänderungen. Das erkennt ein uC besser, denn kann sogar langsam die Frequenz nachführen. Im Schwingkreis eine Spule von gerade mal 5 Windungen aber einen Kondensator von 100nF zu verwenden, ist ein Missverhältnis. Man sollte einen Schwingkreis besserer Güte bauen. > Größerer Durchmesser oder weniger Windungen Der Durchmesser bestimmt die Suchtiefe, das Gewicht die Zeit bis dir der Arm lahm wird.
Haha. Die Ausführung als Pendel ist ja eine köstliche Idee. "Komm Schatz, wir gehen in den Garten und pendeln einen Schatz aus!" XL
hallo gerald melde dich bitte im detektorforum.de an dort in der werkstatt unter eigenbaugeräte können wir das thema ernsthaft besprechen hier wirst du zu diesem thema bis auf wenige ausnahmen keine hilfreichen tips erhalten besten gruß
MaWin schrieb: > Der ist ja dämlich: Metallblech und Schraube inmitten der Spule als > Halterung. Dachte ich mir auch, habe deshalb die Suchspule an die Halterung geklebt. > BFO ist sehr altertümlich, es geht um hörbare Frequenzänderungen. Das > erkennt ein uC besser, denn kann sogar langsam die Frequenz nachführen. Ist mir klar, aber es macht trotzdem mehr Spaß eine Schaltung nachzubauen als einen µC zu kaufen und mit einem fertigen Code zu programmieren. > Im Schwingkreis eine Spule von gerade mal 5 Windungen aber einen > Kondensator von 100nF zu verwenden, ist ein Missverhältnis. Man sollte > einen Schwingkreis besserer Güte bauen. WLKIKIV Meine Suchspule hat 12 Windungen. Wie wäre denn dein Vorschlag der Dimensionierung? > Der Durchmesser bestimmt die Suchtiefe... Danke für den Hinweis zum Durchmesser. >...das Gewicht die Zeit bis dir der Arm lahm wird. Nur wenn man keine Ahnung von Mechanik und speziell von dem Wort Schwerpunkt hat. Mein Detektor hat ein Gesamtgewicht von 469Gramm inklusive Akku. Die Suchspule wiegt 21Gramm. Der Schwerpunkt liegt knapp unter dem Griff. Ich habe das Ding für meine Kinder gebaut und deswegen in Leichtbau. Axel Schwenke schrieb: > Haha. Die Ausführung als Pendel ist ja eine köstliche Idee. > > "Komm Schatz, wir gehen in den Garten und pendeln einen Schatz aus!" > > > XL Es würde mich freuen wenn du in Zukunft dein geistig erbrochenes für dich behältst. bernte schrieb: > hallo gerald > > melde dich bitte im detektorforum.de an > dort in der werkstatt unter eigenbaugeräte können wir das thema > ernsthaft besprechen Danke für die Info! Es gibt hier leider einige Trolle die nicht anders können, da muss man drüber stehen. Weiter möchte ich hier nicht über deren Verhalten diskutieren.
Das Vergrößern der Empfindlichkeit ist nicht so einfach - es ist einfach das Gehör das die Frequenzauflösung begrenzt. Eventuell könnte man versuchen noch einmal einen fein einstellbaren Audioton dazu zu mischen (Additiv), um dann die Schwebungen im Audiobereich zu nutzen. Je nach Gehör ist das empfindlicher als der reine Ton. Ein bisschen könnte es helfen die Frequenzen etwas höher zu wählen - es nehmen damit aber auch die Radiostörungen zu. Der Weg mit relativ großer Kapazität und kleiner Induktivität ist nicht so falsch hier. Dadurch wird die Empfindlichkeit auf Kapazitive Kopplung der Spule nach außen klein. Bei einer längeren Spule und kleinerem Kondensator wäre ggf. ein Elektrische Abschirmung angesagt. Bei der einfachen Detektion mit dem Gehör dürfte die Güte des Schwingkreises noch nicht begrenzend sein.
hallo gerald mit dem oben besagten bfo detektor hatte ich auch mal zu tun liegt auch noch irgendwo rum funzt für den aufwand doch recht gut die schwingkreisgüte hat beachtlichen einfluss auf die empfindlichkeit auch über eine abschirmung sollte man mal nachdenken evtl verwedest du mal etwas dickeren draht mit isolierung mehr windungen und größerem durchmesser ruhig mal so 25cm anpeilen wenn du einen frequenzrechner benutzt um die idealen kondesatorwert für deine spule zu ermitteln vergis nicht das die spule je nach bauart auch eine eigene kapazität hat, die solltest du mit berücksichtigen unterm strich kann ich bei der suchleistung und den teilekosten auch mal dazu raten einen diser china handetektoren zu umzubauen das man die spule unten am gestänge befestigt und den rest der elektronik oben oder dafür mal eine bessere größere spule zu wickeln der bfo den du da hast reagiert leider zu träge und abeitet auch nicht so stabil aber für den einstieg und als spielzeug allemal ok
Danke euch beiden für die Antworten. Betreffend dem hörbaren Bereich: Ich stelle mittels Mutter die Referenz so ein, dass man nichts hört. Wird das Feld gestört hört man ein klackern oder ein fiepen je nach Intensität. Habe jetzt noch Spulen probiert mit 25cm die von der Frequenz zu meiner Referenz passen. 0,5mm Draht anstelle des 0,2mm macht es eher schlechter. Mit 0,1mm geht garnichts, der ist wohl zu dünn. Ich werde es mal einfach so lassen wie es ist. Danke.
Ein Trick bei diesen Metalldetektoren ist, die Spulen durch symmetrischen Aufbau (Differenzwicklung) voneinander zu entkoppeln. Eine Kopplung entsteht erst durch unsymmetrisch liegendes Metall.
Hallo Christoph, du sprichst hier von BFO Detektoren? Kannst du mir das etwas genauer erklären, ich blick da nicht ganz durch was du meinst.
Jede Technik hat ihre Grenzen, Vor- und Nachteile. Wer Spass -und Zeit zu Basteln hat, kann mit billigen Leitungssuchern -manchmal am Flohmarkt zu haben oder mit elektronischen Fliegenkillern esperimentieren. Die gehen auch als Pinpointer prächtig. Auf jeden Fall ist auch vor allem das englischprachige net voll mit brauchbaren Anleitungen..how to make... und die sülzen nicht so geistlos rum. Ich selbst bin begeistert mit einem NVA Minensucher unterwegs, finde Eheringe auf knapp 10cm Tiefe. Wer Ohren hat, der höre....und die funktionieren angeblich auch im Salzwasser.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.