Hallo, ich stehe gerade an der Stelle, an der ich mein Layout für die Attiny841 plane. Auf die meisten Sachen möchte ich verzichten, da ich diese eher selten bis nie nutze. - Spannungsregler 5 und/oder 3V3 - Leds auf dem Board - Taster auf dem Board Die Spannungsregler auf den Atmega328P Breakouts (China) sind bei mir nie genutzt worden. Ich nehme hier immer Netzteile von Reichelt mit 5V. Sollte ich einmal Spannungen < 5V gebrauchen, bei der ein einfacher Spannungsteiler nicht hilft, setzte ich kleine DC-DC-Wandler ein. Eine Anzeige, ob ein Board mit Spannung versorgt ist, benötige ich ebenfalls nicht. Wenn dann würde ich die Leds von aussen beschalten oder mit dem Multimeter messen. StatusLeds in verbauten Geräten sieht man meist sowieso nicht oder müssen herausgeführt werden. Bei meinen Test mit den einfachen Attiny84 brauchte ich einen Resettaster nicht. Wenn, dann würde ich die Spannung unterbrechen oder eine Routine aufrufen, die mir einen Softwarereset macht (wobei Watchdog gäbs da auch glaub noch). http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment Nun stellt sich jedoch eine Frage, wozu ich doch Teils nur schlecht an typische Werte herankomme (Stromverbrauch). Es geht um die Taktquelle. Bislang habe ich die Attiny84 meist nur mit dem internen RC-Oszillator bei 8MHz (für mich ausreichend) betrieben. Der Attiny841 kann jedoch auch UART. Das heißt, laut dem Wiki wäre es möglich, dass der interne RC-Oszillator zu ungenau ist. Ich werde es defentiv mit verschiedenen Baudraten über eine gewissen Zeit testen. Gibt es eine Auflistung, um zu erkennen, wie hoch der Stromverbrauch abhängig von der Taktquelle ist? Einen Quarz brauchte ich bei den Atmega328P nicht, der Resonator war ausreichend für Uart und vom Quarzoszillator hatte ich bereits mitbekommen, dass dieser im Verhältnis zu den anderen Taktquellen deutlich mehr braucht. Gruß Stefan
Der ATtiny841 hat eine deutlich genaueren internen RC-Oscillator als die vorherigen Generationen. Hier lohnt es sich, noch einmal nachzuschauen, ob die Anforderungen an den UART nicht doch erfüllt werden.
Danke Rokpop, dass der Attiny einen genaueren RC-Oscillator im Vergleich zu den Vorgängen hat, ist mir garnicht bewusst gewesen. Hab vorsorglich für die erste Testplatine ein Lötpad für den Resonator vorgesehen.
Stefan S. schrieb: > Gibt es eine Auflistung, um zu erkennen, wie hoch der Stromverbrauch > abhängig von der Taktquelle ist? Einen Quarz brauchte ich bei den Steht im DaBla aber hier: Active, 8MHz intern, 5V = 4.5mA Idle, 8MHz intern, 5V = 1.2mA > bei 8MHz (für mich ausreichend) betrieben. Der Attiny841 kann jedoch > auch UART. Das heißt, laut dem Wiki wäre es möglich, dass der interne > RC-Oszillator zu ungenau ist. Nicht alles glauben was Wiki behauptet. Bis 38400B geht es bestimmt mit internem Oszi. Du sollst nicht vergessen, dass es einen Startbit gibt, also wird jedes Byte von neuem synchronisiert, einen Fehler unter 1% zu erreichen ist kein Problem. Sein Oszi ist auch genauer als der beim 328 und ich hatte mit 328 noch niemals Probleme mit USART.
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