Hi Leute, ich möchte mein funktionierendes galvanisches EKG-System durch die Möglichkeit einer kapazitiven Messung erweitern und habe nun eine Vorschaltung aufgebaut mit Impedanzwandlern, da der Eingangswiderstand der bestehenden Schaltung nicht ausreicht. Impedanzwandler: LMC6001 Versorgung: +/-5V Eingangswiderstand: > 1 TOhm Biaswiderstand: 50 GOhm Die Koppelkapazität der Elektrode/Haut mit einem Luftspalt (bzw. Plexiglas) von 2mm beträgt 18,9pF. Wenn ich nun mit dem Oszilloskop am Ausgang der OPs messe, stelle ich fest dass die OPs ohne und auch mit Berühren der Elektroden schon in Sättigung gehen. Es koppeln sich also Störungen von mehr als +/-5V ein?! Das ganze ist jetzt noch überhaupt nicht abgeschirmt. Also muss ich das ganze entweder Schirmen oder OPs mit +/-15V verwenden und anschließend Filtern. Gibt es noch andere Möglichkeiten dieses Problem zu lösen?
Hans schrieb: > Es koppeln sich also Störungen von mehr als +/-5V ein?! Wahrscheinlich ja, in Form von 50-Hz-Störungen. Diese müsste auf dem Oszi eindeutig als solche zu erkennen sein. Mit einer passiver Abschirmung wirst du die nicht klein genug bekommen. Googel mal nach "active shield". Bisschen gucken, wie die bisherigen berührungslosen EKGs das machen, ist auch hilfreich.
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Bearbeitet durch User
Das Design zur kapazitiven Messung ist etwas anspruchsvoller. http://iopscience.iop.org/0967-3334/33/8/1277/article
Alles klar danke für die hilfreichen Tipps, ich werde mir das alles erstmal anschauen!!
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