Hallo! Ich würde gerne, um die Funktion eines Ladegerätes bzw einer Elektroversorgung zu testen, der Platine vorgaukeln es wäre eine Autobatterie mit ca 13V angeschlossen. Ich möchte dann sehen ob die vermeintliche Batterie geladen wird. Das Problem ist, es müssen mindestens 1,5V vorhanden sein damit das Gerät überhaupt anfängt zu laden. Wie sieht das denn nun aus wenn ich ein Labornetzteil auf 13V regle und dort anschließe. Kann da irgendwas kaputt gehen oder ist das eher ungefährlich? Danke und Gruß, Flo
Das funktioniert nicht. Hol dir beim KFZ-Handel eine alte Autobatterie.
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Hallo, doch, geht. Agilent(Keysight) gibt für diesen Fall an, das ein Shuntwiederstand den maximalen Ladestrom deines Ladegerätes abfangen soll. Beispiel: Du stellst dein Labornetzteil auf CV 113V und CC 2A. Am Ausgang schließt du ein Widerstand an, der bei 13V 2A Stromfluss hat. Nun kannst du dort dein Ladegerät Anschließen. Der Ladestrom errechnet sich mit 2A-(Anzeige des Netzteils). Der Ladestrom darf max. 2A sein in dem Beispiel. Der Widerstand muss die Leistung verkraften. soweit Verstanden? Viele Grüße Christian
Nimmt das das Labornetzteil nicht übel, wenn es "von hinten" durch ein Ladegerät gespeist wird? MfG Paul
Das kommt auf das Netzteil an, ein Blick in die Anleitung sollte helfen.
Danke für eure Antworten! @Christian: Soweit verstanden - ich versuch das mal so nachzubauen. @Oliver: Nach was muss ich denn da suchen? Gibt es dafür einen "Fachbegriff"?
flodo schrieb: > "Fachbegriff"? Jeder Hersteller nennt das irgendwie anders. "Rückstromfest" könnte so ein Begriff sein, oder zum "Akkuladen geeignet". Viele Netzteile sterben bei sowas. Das tritt z.B. auch auf, wenn man einen Akku zum Laden an das Labornetzgerät hängt, und der Strom fällt aus. Für Deine Anwendung: einfach eine passende Diode zwischen Labornetzteil und Lastwiderstand schalten. Dann kann auch die Spannung des Ladegerätes größer werden als die des Labornetzgerätes, ohne daß ein Rückstrom entsteht.
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