Hallo, ich habe zwei Redundate Taster-Kontakte und möchte folgendes auswerten: - Flattern einer der Kontakte - Ein Kontakt hängt fest - Taster hängt fest/ zu lange gedrückt - Taster wurde zu kurz betätigt Das ganze möchte ich in Software umsetzen. Hat jemand ein paar Ideen zur Umsetzung? Vielen Dank, Grüße Sebastian
Hallo! Redundante Tastenkontakte hören sich nach Sicherheitsschaltung und Zuverlässigkeit an?
Route 66 schrieb: > Hallo! > Redundante Tastenkontakte hören sich nach Sicherheitsschaltung und > Zuverlässigkeit an? Dann beschäftige dich mal mit dem Software-Entprellen von Tasten (gefühlt > 1000 Beiträge hier im Forum). Meine Software dafür liefert z.B. das Nebenergebnis, ob eine Taste länger als x ms dauernd gedrückt wurde, weil ich das für bestimmte Funktionen brauche. Wenn du dann die 2 Kontakte Und-verknüpfst, hast du das meiste schon erschlagen. Georg
Georg schrieb: > Wenn du dann die 2 > Kontakte Und-verknüpfst, hast du das meiste schon erschlagen. Wenn es um sicherheitsrelevante Sachen geht, dann noch lange lange nicht!
Sebastian schrieb: > ich habe zwei Redundate Taster-Kontakte und möchte folgendes auswerten: > > - Flattern einer der Kontakte Auswerten oder nur feststellen ? > - Ein Kontakt hängt fest > - Taster hängt fest/ zu lange gedrückt Ab wieviel Stunden/Tagen/ms ist dieses gegeben ? > - Taster wurde zu kurz betätigt Siehe oben. > > Das ganze möchte ich in Software umsetzen. > > Hat jemand ein paar Ideen zur Umsetzung? Hast du ein paar Erklärungen übrig ?
Hallo, Festhängen wären Druck > 5 oder 10 Sekunden, sollte niemand drauf einschlafen ;-) lässt sich leicht implementieren. Dass ein Kontakt gedrückt sind kann man über eine Akzeptanzzeit, z.B. 500ms abfangen. Flattern da bin ich mir unsicher, geht eher darum einen Schalter mit lockerer Feder/Defekt zu erkennen, ich denke es sollte nur ein Wechsel in 500ms auftreten. Sicherheitskritisch ist das nicht. Was ich suche ist ein Tutorial/Whitepaper,.. , kann auch von einem Institut sein,... . Vielen Dank, Grüße Sebastian
Sebastian schrieb: > ich denke es sollte nur ein Wechsel in 500ms auftreten. Hast du Entprellung schon durchgelesen?
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Hallo da geht's um entprellung, ich suche ja eine Erkennung zur Diagnose. Grüße Sebastian
Sebastian schrieb: > da geht's um entprellung, ich suche ja eine Erkennung zur Diagnose. Eine ordentliche Entprellung löst dein Problem Nr. 1 und Nr. 4. Aber offensichtlich verstehst du den Zusammenhang überhaupt nicht. Georg
Schreib doch mal, was du schon umgesetzt hast, inklusive dem Code. Dann formuliere konkret, welche Funktion du noch vermisst, bzw. wo du Schwierigkeiten hast.
Sebastian schrieb: > Flattern da bin ich mir unsicher, geht eher darum einen Schalter mit > lockerer Feder/Defekt zu erkennen, ich denke es sollte nur ein Wechsel > in 500ms auftreten. Ich hoffe, du verrätst kein Staatsgeheimnis wenn du hier noch folgende Frage beantwortest: Wie sind diese Taster geschaltet, bzw. was wird da geschaltet ? (10KV, 2mV, 5V) / (AC/DC) ? > Was ich suche ist ein Tutorial/Whitepaper,.. , kann auch von einem > Institut sein,... . Ist das dein Ernst ?
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Sebastian schrieb: > kann auch von einem Institut sein,... . Nur selten beschäftige sich Institute damit, wie man zwei oder mehrere Flanken innerhalb eines gewissen Zeitfensters erkennt und entweder verwirft (Entprellung) oder eine Fehlermeldung generiert (Flattern erkennen) Und schon gar nicht wird ein Institut darüber eine Arbeit veröffentlichen. Das sind technisch so hochkomplexe Zusammenhänge, die letztendlich darüber entscheiden, wer in Zukunft die Weltherrschaft inne hält und daher ist das top-secret ;-) Spass beiseite: Wenn du weisst, wie man das Prellen unterdrückt, dann ist es doch kein weiter Weg mehr dazu, zu erkennen, dass das Prellen über einen längeren Zeitraum als "normales" Prellen andauert und dann einen Fehler auszulösen.
Sebastian schrieb: > ich habe zwei Redundate Taster-Kontakte und möchte folgendes auswerten: > > - Flattern einer der Kontakte > - Ein Kontakt hängt fest > - Taster hängt fest/ zu lange gedrückt > - Taster wurde zu kurz betätigt Ganz einfach. Du setzt Dich erstmal hin und schreibst auf, wie sich diese Zustände von einer normalen Funktion unterscheiden. Also bei welchen Puls-/Pausenzeiten/-Anzahlen ist es ein Prellen und ab wann ein "Flattern". Wie definierst Du "hängt fest"? Ab wann ist "zu lange"? Ab wann ist "zu kurz"? Und dann erst kann man daran gehen, es auszuwerten. Software kann keine Gedanken lesen (wird aber immer gerne verlangt). Du must eine eindeutige Regel definieren, wie sich Zustand X von Zustand Y unterscheidet. Kannst Du keinen Unterschied definieren, kann die Software das auch nicht auswerten. Man kann dann höchstens eine Zufallszahl erzeugen und auswerten.
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