Hallo, es gibt seit diesem Monat einen neuen Thermmix TM5. An diesen kann kontaktlos ein "Rezeptchip" angeklipst werden, von dem der Thermomix dann Repzepte lesen und anzeigen kann. Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=WtqrjkmOZ64 Weis jemand welche Technologie dahinter streckt? RFID? VG Mixxer
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1 | Der Rezept-Chip "Das Kochbuch" bietet Ihnen mehr als 200 leckere und alltagstaugliche Gerichte |
RFID.. genau. und wo kommen die Daten her? Hast du dir das Video das du selbst gepsotet hast auch angeschaut? Und direkt bei Laufzeit von 2 Sekunden die Ausbuchtung für den Chip entdekct, welcher 4 Kontakte hat? Oder soll das einfach nur Werbung werden ?!
Manuel X. schrieb: > RFID.. genau. und wo kommen die Daten her? http://de.wikipedia.org/wiki/RFID#Speicherkapazit.C3.A4t
...diese Chips halte ich ja für eine Fehlentwicklung. Wieso nicht gleich WLAN und/oder Bluetooth eingebaut? Wäre mir eh zu blöd zu einem Kochassistenten bzw. Automatenbediener degradiert zu werden... da brate ich mir lieber ein ehrliche Currywurst :-) Mittlerweile gibt es ja auch schon Kaffeevollautomaten die per App gesteuert werden können... brauchen tut man das in der Tat nicht...
> Mittlerweile gibt es ja auch schon Kaffeevollautomaten die per App > gesteuert werden können... brauchen tut man das in der Tat nicht... Weil sowieso immer entweder der Wasser- oder Bohnenbehälter leer sind oder der Trester voll... Das Modell Primadonna von DeLonghi heisst ja auch nicht umsonst so, es zickt dauernd rum ;)
Um mal ganz kurz auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Mich interessiert die Thematik und die eventuellen technischen Möglichkeiten, die Funktionen des Rezept-Chips nutzen zu können, ebenfalls. Leider habe ich noch kein Gerät hier, ist aber bestellt und sollte in absehbarer Zeit ankommen. Der 4-polige Anschluss ist deutlich zu sehen, die interessante Frage ist, ob das etwas komplett proprietäres ist oder ob dort auf irgendwelche Standards zurückgegriffen wird. Gibt es hier sonst noch Thermomix-Nutzer, die diese Thematik interessiert und ggf. etwas (produktives) dazu beisteuern können? Anwendungen, die ich mir für "später" vorstellen könnte: Irgendein Gadget, welches es ermöglich, direkt im Internet gefundene Rezepte dort laden zu können, oder selbst zusammengestelltes, etc...
Vier Anschlüsse lassen mich spontan an I²C denken, dann kann man in den Rezeptchips einfach ganz normales I2C-Flash verbauen. Kannst ja mal messen, ob irgendwo eine Betriebsspannung zu messen ist, irgendwas zwischen 1,8V und 5V. Max
Max G. schrieb: > Kannst ja mal messen, ob irgendwo eine Betriebsspannung zu messen ist, > irgendwas zwischen 1,8V und 5V. Wie gesagt, leider ist das Gerät noch nicht da, kann ich aber mal tun sobald ichs habe. Wie hoch ist denn das Risiko, irgendwas zu grillen, wenn man einfach mit dem Multimeter an den Anschlüssel ausprobiert?
Kochen hat was mit Geschmack, schmecken, Wissen und handwerklichem Geschick zu tun. Da hilft weder eine Smartphone App, noch ein Chip Kochbuch und auch kein Thermomix. Oder warum findest du sowas in keiner professionellen Küche? Aber die Firma Thermomix lebt gut von denen, die denken wenn man möglichst teure Gerätschaften kauft kann man auf einmal auch kochen. Genau wie die Leute, die sich für tausende Euros Outdoorklamotten kaufen um dann 3 mal im Jahr eine 2 Stunden Wanderung zu machen. Trotzdem viel Spass damit.
Mixxer schrieb: > es gibt seit diesem Monat einen neuen Thermmix TM5. An diesen kann > kontaktlos ein "Rezeptchip" angeklipst werden, von dem der Thermomix > dann Repzepte lesen und anzeigen kann. Bis eben habe ich noch nie von einem "Thermomix" gehört. Da verlinkte Werbevideo erinnerte mich sofort an: http://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy
Cool! Da können dann Drittanbieter "Rezeptchips" für Thermomix anbieten! Oder Hobbybastler machen daraus ihr eigenes "Hackfood" :-) was irgendwann von Strafverfolgungsbehörden ins Visier gerät!
Keine proprietäre Schnittstelle anwenden, wenn der Hersteller mit einer solchen dem Kunden völlig sinnlose und überteuerte Soft-oder Hardware andrehen kann??? Das wäre das gleiche wie eine genormte Tintenpatrone für Tintendrucker. Da fließt eher das Wasser Donau- oder Rhein-aufwärts.
Ich denke, aufgrund der Haupt-Zielgruppe dieses Gerätes wird man wahrscheinlich einfach eine Standardschnittstelle verwendet haben. Das kann durchaus I2C sein. Unschädlich ist es sicherlich, die Verbindung zwischen Gerät und Rezeptchip mit einem Logikanalyzer anzuzapfen. Diese gibt es PC-basiert recht günstig, es reicht wahrscheinlich auch ein "Bus Pirate". Allerdings sagt das Busprotokoll noch nichts über das Datenformat im Speicher, das kann durchaus proprietär sein.
da diese Chips 30-50 € kosten wird Vorwerk kaum Interesse daran haben die Schnittstelle offen zu legen und den Markt den Billiganbietern zu überlassen. Ich denke die Daten werden verschlüsselt gespeichert und übertragen.
Jojo S. schrieb: > da diese Chips 30-50 € kosten wird Vorwerk kaum Interesse daran haben > die Schnittstelle offen zu legen und den Markt den Billiganbietern zu > überlassen. Ihr könnt darauf wetten einen Thermomix mit Messer und Gabel zu essen, dass die Firma Vorwerk das garantiert mit Patenten abgesichert hat. Die haben Jahrzehnte ihre Staubsauger völlig überteuert verkauft und hatten meines Wissens Patente auf Rotaionsbürsten am Saugerkopf, die wissen genau wie man Gewinnmaximierung betreibt.
Max G. schrieb: > Vier Anschlüsse lassen mich spontan an I²C denken, dann kann man > in den > Rezeptchips einfach ganz normales I2C-Flash verbauen. > Mich lassen vier Anschlüsse spontan an USB denken, dann habe ich eine leistungsfähige Schnittstelle und sehr günstigen Massenspeicher.
Markus M. schrieb: > ...diese Chips halte ich ja für eine Fehlentwicklung. Wieso nicht gleich > WLAN und/oder Bluetooth eingebaut? > War auch mein erster Gedanke, allerdings: Thermomix hat einen typischen Produktzyklus von 10 Jahren. Überlege mal den Wandel der Funkschnittstellen in den zurückliegenden 10 Jahren. Was willst Du nehmen WiFi b/g/n? Oder ac? Bluetooth 3.x, 4.0 oder 5.x? Da haben die mit Ihren Chips mehr Ruhe. Und der App-Gedanke wird über die festen "Rezept-IDs" realisiert, d.h. die Inhalte werden einfach parallel gehalten. So kann man mobil trotzdem seine Einkaufsliste etc. haben.
JojoS schrieb: > USB braucht aber einen Controller, das kostet wieder ein paar cent mehr. Weißt Du, was ein "Thermomix" kostet?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Weißt Du, was ein "Thermomix" kostet? Ja, aber auch bei Vorwerk werden BWLer sitzen. Man müsste recht schnell rauskriegen wo die Versorgungsspannung anliegt und dann die Datenpins mit einem Logikanalysator angucken.
Die Thermomix sind echt gut. Wir machen jetzt sogar Nutella selbst. Die Tante hat den schon seit über 10 Jahren und tut immer noch bestens. Ist zwar teuer in der Anschaffung, dafür hält das Ding auch. Nicht nur zerkleinern, nein auch Kochen mit Umrühren und Wiegen der Zutaten.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Weißt Du, was ein "Thermomix" kostet? Knapp 1000,- € für einen Mixer mit Heizung?!?! Ach Du schöne Scheisse!
Für alle die es nicht wissen: In den Thermomix schmeißt man nacheinander die Zutaten rein, wiegt die damit auch ab und zwischendurch mal mixen/rühren usw. und schon ist es fertig. Mit dem Rezeptchip ist das ganze schon eine Erleichterung, da würde dann genau auf dem Display stehen was als nächstes dran kommt und stellt automatisch die Waage ein. Wenn alles drin ist den Deckel drauf und der rührt so wie es sein soll. Um z.B. Nüsse zu mahlen muss man bisher immer im Buch nachschauen welche Einstellung man nehmen sollte und wie lange. Damit wäre das Buch im Gerät integriert. Ich finde die Idee ist ganz nett.
Markus Müller schrieb: > In den Thermomix schmeißt man nacheinander die Zutaten rein, wiegt die > damit auch ab und zwischendurch mal mixen/rühren usw. und schon ist es > fertig. Ja. Allerdings kann man mit dem Ding keine normalen Rezepte umsetzen, sondern alles muss speziell auf die Eigenheiten des Thermomix angepasst sein. Wenn man gar keine Küchenaustattung und gar keine Kocherfahrung hat, dann ist ein Thermomix sicherlich 'ne tolle Kiste. Sonst aber ... löst das Ding Probleme, die zumindest ich nicht habe. (Ich habe mir mal eine Thermomix-Vorführung und -Verkostung angetan)
Betreutes Kochen. Anrösten geht nicht, weil der nur 120°C schafft. Also kommen Röstzwiebeln an das Gulasch, hmm lecker. Von Mahlen darf man auch nicht sprechen, es ist ein häckseln, nicht mehr und nicht weniger. Ein guter Herd mit einem anständigen Topf, Messer und Kochlöffel. Das ist kochen.
Markus Müller schrieb: > In den Thermomix schmeißt man nacheinander die Zutaten rein, wiegt die > damit auch ab und zwischendurch mal mixen/rühren usw. und schon ist es > fertig. > Mit dem Rezeptchip ist das ganze schon eine Erleichterung, da würde dann > genau auf dem Display stehen was als nächstes dran kommt und stellt > automatisch die Waage ein. Wenn alles drin ist den Deckel drauf und der > rührt so wie es sein soll. Super, da ist ja fast kein Unterschied zum Fertiggericht mehr! ;I)
Also, ich koche ja nicht zu oft. Meistens meine bessere Hälfte. Aber wenn ich koche, ist das seltenste was ich mache mixen, und das zweitseltenste etwas abwiegen. Was soll man denn abwiegen? Drei Tomaten, 4 Moorrüben oder das Filet vom Metzger? Die Hauptarbeit ist doch die ganze Schnippelei. Gut, beim Backen sind mal einige Zutaten zu wiegen und genauer abzumessen. Aber beim "normalen" kochen sieht, fühlt und schmeckt man doch, ob irgendetwas noch rein muss, etwas zu wenig ist, oder irgendwie was zu tun ist. Die Zutaten sind doch selbst so unterschiedlich. Man denke nur mal an die unzähligen Kartoffelsorten. Jeder Garzeit ist da doch nur eine grobe Hausnummer. Abgesehen davon kann dieser beheizte Mixer doch nur breiartiges zubereiten? Soll das für Zahnlose sein? Das Problem das mit dem Gerät gelöst werden soll, erschließt sich mir überhaupt nicht. Es sei denn, für die Käufe bedeutet kochen, verschiedene Pulver zusammen zu rühren. Aber dazu brauche ich so ein Teil nicht.
JojoS schrieb: > USB braucht aber einen Controller Das Ding hat einen Touchscreen, da könnte der eingesetzte Controller schon USB können. Ich würde angesichts der genau 4 Pins auf USB setzen. Dann könnte man auch toll ein Softwareupdate oder Diagnose darüber betreiben... Sprachloser schrieb: > Abgesehen davon kann dieser beheizte Mixer doch nur breiartiges > zubereiten? Im Werbevideo ist bei ca. 1:25 ganz klar eine Pizza und ein Brot zu sehen. Dann erwarte ich, dass der das auch kann! Rufus Τ. Firefly schrieb: > (Ich habe mir mal eine Thermomix-Vorführung und -Verkostung angetan) Ja, und?
Warum wird hier eigentlich mal wieder eine Sinn / Unsinn disskusion geführt? Das is doch völlig irrelevant für was IHR es haltet. Back to Topic: Im Endeffekt ists nur Raten ohne das irgendwer mal captured was da so abläuft. Wie groß sind denn so die Maximalen i2c flash speicher? Ich hab ehr das gefühl USB denn da sind die speicher so billig... da kann man dann in der Tat ganze rezeptbücher mit Bildern und allem drauf ablegen?!
Martin P....... schrieb: > Im Endeffekt ists nur Raten ohne das irgendwer mal captured was da so > abläuft. Leider fehlts mir dabei sowohl gerade noch am Thermomix als auch irgendwelcher Capturing-Hardware. Aber beides lösbar ;) (Empfehlungen für Hardware können mir gerne ausgesprochen werden). >Wie groß sind denn so die Maximalen i2c flash speicher? Ich hab > ehr das gefühl USB denn da sind die speicher so billig... da kann man > dann in der Tat ganze rezeptbücher mit Bildern und allem drauf ablegen?! Auf dem Chip sind - soweit ich das während der Vorführung erkennen konnte - Rezepte gespeichert, pro Rezept ein Bild und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung á la "Werfen Sie jetzt 400g XYZ in den Topf", wenn man auf Weiter klickt erscheinen dann vordefinierte Werte für Dauer, Temperatur und Intensität und mit Knopfdrehen bestätigt man dann, dass das Messer losrotieren soll. Die Erkennung von dem Chip dauert nach Anstecken grob geschätzt 3-5 Sekunden (was irgendwie zu USB passt :D), Rezepte sind auf dem Chip nach Kategorien und alphabetisch durchsuchbar (was man theoretisch übers Datenformat lösen könnte). Mehr Infos hab ich (leider) noch nicht.
>> Abgesehen davon kann dieser beheizte Mixer doch nur breiartiges >> zubereiten? > Im Werbevideo ist bei ca. 1:25 ganz klar eine Pizza und ein Brot zu > sehen. Dann erwarte ich, dass der das auch kann! Oh, jemand der erwartet, daß das, was die Reklame suggeriert, mit der Realität zu tun hat. Pizza und Brot werden als Teig im Thermomix vorbereitet, aber das eigentliche Backen erfolgt nicht im Thermomix. Da braucht man einen Backofen. Wurde der in der Reklame nicht erwähnt? Ein Brotbackautomat ist hier im Vorteil, der kann zwar auch keine Pizza anfertigen, aber wenigstens ein Brot backen. >> (Ich habe mir mal eine Thermomix-Vorführung und -Verkostung angetan) > Ja, und? Naja, wenn man auf dampfgegartes Essen steht, oder kleingemöllertes, dann geht das so. Für alles andere (Braten, Backen etc.) braucht man dann doch noch andere Gerätschaften. Ich bin ja durchaus technikaffin, aber so etwas kommt mir nicht ins Haus.
Matthias Lohr schrieb: > Max G. schrieb: Wie hoch ist denn das Risiko, irgendwas zu grillen, Boah ey, der kann auch grillen! Muss habe ;-)
Das Lustige ist ja dass es eine Menge Küchenkleingeräte gibt die auf dem Prinzip "Thermostatisch gehaltener Behälter, mit oder ohne zusätzliche Agitation" basieren - Fritteusen, Eismaschinen, Schokoladenmaschinen, Crockpots, Joghurtbereiter, Reiskocher ... und dennoch haben sich da lauter Einzelapparate statt einer (nicht überteuerten) vermeintlich naheliegenden Kombilösung durchgesetzt...
Hallo Forum, dieser Chip rastet Magnetisch am Gerät ein. Die vier Pins werden dadurch an den Kontakten gehalten. ...Zerlegen durfte ich noch nicht... Auf dem Thermomix läuft ein Linux, was ja schon mal interessant ist. Das spuckt er in den Infos aus. Linux kernel 2.6.35.3-imx Busybox 1.15.0 kobs-ng 10.12.01 mtd-utils 201006 util-linux 2.21.2 logrotate 3.8.3 dhcpd (ISC) 3.0.3b1 libpng 1.2.35 libjpeg 6b libfreetype 2.4.8 libsqlite 3.7.16 ...und Grundsätzlich ist so ein Gerät die Vorbereitung aufs Seniorenheim. Nur noch kleingehacktes und püriertes... :-)
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Agent K. schrieb: > Hallo Forum, > > dieser Chip rastet Magnetisch am Gerät ein. > Die vier Pins werden dadurch an den Kontakten gehalten. > ...Zerlegen durfte ich noch nicht... > > Auf dem Thermomix läuft ein Linux, was ja schon mal interessant ist. > Das spuckt er in den Infos aus. > Linux kernel 2.6.35.3-imx Läuft da wirklich ein Linux drauf, oder war das ein Witz? Warum braucht man dafür schon ein Linux und wahrscheinlich einen nicht mehr ganz so einfachen 32bit Prozessor? Bootet der dann bei jedem Einschalten, oder legt er sich in einen Energiearmen Standby-Modus und sollte immer eingesteckt bleiben? Unser TM31 muss sich ja die Steckdose mit der Kaffeemaschine teilen. Und wie bedient sich so ein Touchscreen mit schmierigen Fingern? Jedenfalls wäre das dann der Beweis dafür, dass Linux Hausfrauentauglich ist. ;)
Wenn da Linux/BusyBox drauf ist, müsste man doch eigentlich von Vorwerk den Quellcode für den Thermomix anfordern können... GPL und so...
Michael m. schrieb: > Warum braucht man dafür schon ein Linux und wahrscheinlich einen nicht > mehr ganz so einfachen 32bit Prozessor? Weil es schlichtweg einfacher ist, ein fertiges OS auf einem 32-Bit-µC laufen zu lassen, als es selbst zu stricken. Das spart etliches an Entwicklungskosten, auch wenn die eigentliche Aufgabe vermutlich auch mit irgendeinem 8-Bit-µC mit handgedengeltem Assembler lösbar wäre. Nur ist es deutlich teurer, das zu entwickeln und vor allem zu warten. Ein fertiges Betriebssystem enthält eine vollständige Dateisystem- und Treiberunterstützung, und gerade für Linux gibt es Softwaremodule und Entwicklungssysteme wie Sand am Meer. Und es gibt für verbreitete 32-Bit-µCs auch komplett angepasste Linux-Distributionen, so daß annähernd gar kein Portierungsaufwand besteht, so daß bei der Entwicklung nur noch die eigentliche Benutzeranwendung sowie die wenigen hardwarespezifischen Dinge (Benutzerschnittstelle wie Display und Bedienelemente) zu berücksichtigen sind. Daß ein 32-Bit-µC etwas mehr Geld kostet als ein 8-Bit-µC, ist demgegenüber marginal, vor allem, wenn man sich die Kosten des Endproduktes ansieht. Ist ja nicht so, daß ein "Thermomix" ein Gerät der unter-hundert-Euro-Klasse wäre, das in gigantischen Stückzahlen verkauft wird, so daß sich jeder am Einzelgerät gesparte Cent deutlich auswirken würde.
Ohne alles gelesen zu haben, jedoch dem YouTube- Link verfolgt: Diese Apparillos gehören wohl mit zu den größten Ressourcenverschwendungen..
Agent K. schrieb: > dhcpd (ISC) 3.0.3b1 Wozu das??? Hat das Ding etwa auch noch WLAN oder eine Etherschnittstelle?
Markus Müller schrieb: > Für alle die es nicht wissen: > In den Thermomix schmeißt man nacheinander die Zutaten rein, wiegt die > damit auch ab und zwischendurch mal mixen/rühren usw. und schon ist es > fertig. Merkwürdig, ich mache mir mein Essen anders. Aus dem Thermomix kann höchstens Astronatennahrung bzw. Babynahrung kommen. Ich brauche mehrere Töpfe und Pfannen, manchmal einen Grill oder Backofen, und auf dem Teller liegt kein hingeschissener Haufen, sondern mehrere Dinge nebeneinander garniert. Aber der Müsli-Generation ist es vermutlich egal. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Pizza und Brot werden als Teig im Thermomix vorbereitet, aber das > eigentliche Backen erfolgt nicht im Thermomix Wozu braucht man dann einen Thermomix und nicht bloss eine Schüssel ?
Michael Bertrandt schrieb: > Ich brauche mehrere Töpfe und Pfannen, manchmal einen Grill oder > Backofen, und auf dem Teller liegt kein hingeschissener Haufen, sondern > mehrere Dinge nebeneinander garniert. So schlimm muss das Zeug aus dem Thermomix nun auch nicht sein; der bietet durchaus die Möglichkeit, mehrere Dinge nacheinander und auch gleichzeitig anzufertigen - so kann eine Suppe gekocht und Gemüse o.ä. gleichzeitig in einem Dampfgaraufsatz zubereitet werden. Wäre das einfach eine Art Fleischwolf mit Heizung, würden nicht so viele Hausfrauen (das ist das übliche Publikum) mit Tupperware-artigen Werbeveranstaltungen drauf ... reinf^h^h^h^abfahren. > Wozu braucht man dann einen Thermomix und nicht bloss eine Schüssel ? Eine Schüssel rührt nicht. Wenn Du Mehl etc. in eine Schüssel kippst und eine halbe Stunde später wiederkommst, ist da immer noch Mehl etc. in der Schüssel, und kein fertiggekneter Teig. Das Konzept der Arbeitsersparnis durch Küchenmaschinen ist Dir unbekannt?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Michael Bertrandt schrieb: >> Ich brauche mehrere Töpfe und Pfannen, manchmal einen Grill oder >> Backofen, und auf dem Teller liegt kein hingeschissener Haufen, sondern >> mehrere Dinge nebeneinander garniert. > > So schlimm muss das Zeug aus dem Thermomix nun auch nicht sein; der > bietet durchaus die Möglichkeit, mehrere Dinge nacheinander und auch > gleichzeitig anzufertigen - so kann eine Suppe gekocht und Gemüse o.ä. > gleichzeitig in einem Dampfgaraufsatz zubereitet werden. Nö, das schlimme ist, dass man 1000€ ausgibt um offenbar Suppe (einfacher?!) zu kochen. > Das Konzept der Arbeitsersparnis durch Küchenmaschinen ist Dir > unbekannt? Allerdings ist die Vielseitigkeit von den bekannten "Küchenmaschinen" um einiges höher, als bei einem Mixer mit Heizung. Zudem sind die Dinger gleichzeitig oft wesentlich günstiger.
Simon K. schrieb: > Nö, das schlimme ist, dass man 1000€ ausgibt um offenbar Suppe > (einfacher?!) zu kochen. Das bestreite ich ja gar nicht. > Allerdings ist die Vielseitigkeit von den bekannten "Küchenmaschinen" um > einiges höher, als bei einem Mixer mit Heizung. Das Ding ist eher eine Küchenmaschine mit Heizung; es kann schon etwas mehr als ein Mixer. So ist beispielsweise auch eine Waage eingebaut. Damit wir uns richtig verstehen: Ich will so ein Ding nicht haben. Ich koche mit Gas. Wenn man aber diese Dinger kritisiert, dann nicht mit falschen oder unvollständigen Argumenten. Ein Thermomix ist praktisch, aber unnötig. Und er passt aufgrund der völlig anders aufgebauten Rezepte auch nicht in eine bereits etablierte Küchen-/Koch-Kombination.
Dazu kommt noch, dass wenn man mit dem Thermomix kocht, dass der auch weniger Strom verbraucht da die Heizung direkt im Topf mit drin ist, anders als bei einem normalen Herd.
Markus Müller schrieb: > Dazu kommt noch, dass wenn man mit dem Thermomix kocht, dass der > auch > weniger Strom verbraucht da die Heizung direkt im Topf mit drin ist, > anders als bei einem normalen Herd. Wie schnell hat man denn die 1000€ Mehrausgaben dann wieder drin durch geringeren Stromverbrauch? ;-) Und wenn Rufus sowieso mit Gas kocht, hat das Argument noch weniger Rückendeckung.
Markus Müller schrieb: > Dazu kommt noch, dass wenn man mit dem Thermomix kocht, dass der auch > weniger Strom verbraucht da die Heizung direkt im Topf mit drin ist, > anders als bei einem normalen Herd. Mit einem Induktionsherd verglichen ist das marginal und auch nach 100 Betriebjahren nicht zu rechnen. Ich denke bei den meisten jetzt begeisterten Käufern steht das Gerät in zwei Jahren nutzlos herum.
Markus Müller schrieb: > Dazu kommt noch, dass wenn man mit dem Thermomix kocht, dass der auch > weniger Strom verbraucht da die Heizung direkt im Topf mit drin ist, > anders als bei einem normalen Herd. Das ist ein eher theoretisches Argument. Der Anteil des Stromverbrauches durchs Kochen am Gesamtstromverbrauch eines Haushaltes liegt bei etwa 9%*. Wenn also durch den besseren Wirkungsgrad des Thermomix angenommene 30% Einsparung möglich sein sollten, sind das tatsächlich 2.7%. Bei einem angenommenen Jahresstromverbrauch von 4 MWh sind das 108 kWh Einsparung, bei 30ct/kWh also 32.4 EUR. Damit hat sich der Thermomix bei Anschaffungskosten von 1000 EUR schon in weniger als 31 Jahren armortisiert. *) Quelle: http://www.energieagentur.nrw.de/_database/_data/datainfopool/erhebung_wo_bleibt_der_strom.pdf
Was ist der Vorteil des Thermomixers? Man muss nicht die ganze Zeit am Herd stehen und umrühren. Man muss nicht dauernd die Uhrzeit kontrollieren, oder wenn die Eieruhr läutet zum Ofen rennen und dann ausschalten. Wenn man noch keinen Mixer hat, ist er schon mal ein guter Mixer ;) Er geht gut zum kleinhacken/schnippseln von Dingen. Ideal ist das Ding z.B. zum Soßen machen oder Pudding machen, Semmelknödel etc.
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Mich würde es mal interessieren, ob jemand weiß, wie genau dort die Heizung aufgebaut ist? Sind das Heizstäbe aus einen Thermomix- Sonder- Material? Wie genau funktioniert da eigentlich die Ansteuerung von "Deckelauf" - "Essenrein"- "Fertig" - "Deckelauf" -"Essenraus"? Hat da jemand schon Erfahrung (sicherlich hat niemand bis auf Vorwerk den Quellcode) Mfg, tommyProg
Wie gesagt, da anscheinend GPL-Softwar verbaut ist, müsste man theoretisch den Quelltext oder Teile davon anfordern können...
Michael m. schrieb: > Er geht gut zum kleinhacken/schnippseln von Dingen. > Ideal ist das Ding z.B. zum Soßen machen oder Pudding machen, > Semmelknödel etc. Knödel? Schnippeln, Kleinhacken... DAS ist doch grad das Erlebnis beim Kochen. Ich finde das ganz entspannend.
Tho Wes schrieb: > Sind das Heizstäbe aus einen Thermomix- Sonder- Material? Die Heizstäbe sind im Boden des Topfes/Mischgefäßes untergebracht, also nicht sichtbar und auch nicht im direkten Kontakt mit dem eingefüllten Material. Das ist wie bei Wasserkochern mit verdecktem Heizelement. > Wie genau funktioniert da eigentlich die Ansteuerung von "Deckelauf" - > "Essenrein"- "Fertig" - "Deckelauf" -"Essenraus"? Von Hand. Hast Du Dir mal ein Bild von einem Thermomix angesehen? Auch der Austausch der verschiedenen Rühr- und Hackwerkzeuge erfolgt von Hand. Das Ding ist im wesentlichen die Kombination einer Küchenmaschine mit einem beheizbaren Topf und einer Waage - und einer Ablaufsteuerung, die sich um Heizen und Werkzeugantrieb kümmert. Hier eine englischssprachige Nutzungsbeschreibung mit Bildern (und Risotto-Rezept): http://www.followmefoodie.com/2013/08/bellini-intelli-kitchen-master-home-thermomix-bacon-onion-corn-risotto-recipe/
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Tho Wes schrieb: >> Sind das Heizstäbe aus einen Thermomix- Sonder- Material? > > Die Heizstäbe sind im Boden des Topfes/Mischgefäßes untergebracht, also > nicht sichtbar und auch nicht im direkten Kontakt mit dem eingefüllten > Material. Das ist wie bei Wasserkochern mit verdecktem Heizelement. Klingt ehrlich gesagt auch wie nen Wasserkocher mit einen Rührstab drin, und noch ein Steuergerät, dasses ja auch am Ende ist. >> Wie genau funktioniert da eigentlich die Ansteuerung von "Deckelauf" - >> "Essenrein"- "Fertig" - "Deckelauf" -"Essenraus"? > > Von Hand. Hast Du Dir mal ein Bild von einem Thermomix angesehen? Nein, ich habe nur das Grün/weiße Modell, das damals 1200Euro gekosteet hat, gesehen, und mir mal das Vorwerk- Rezeptbuch angeschaut. (Und noch ein youtube- Video mit der edelstahl?- version) Mfg, tommyProg
wir habe das Vorgänger Model
ich find es auch extrem unnötig
wird tatsächlich fast nie verwendet
ausser für z.B Kartoffelpüree .. (rohe kartoffel + milch + salz usw.
rein.. warten .. fertig) da ist wirklich praktisch
>ist er schon mal ein guter Mixer ;)
interessant.. dafür hab ich ihn noch nie verwendet..
ich mach mit einem Mixer vorallem : eischnee und schlagsahne,
kuchenteig usw.
das halte ich für eher unrealistisch dass das mit dem thermomixer
(ähnlich gut) funktioniert..
zum rezept-chip: oh Gott, ist das mit dem Linux jetzt ein Scherz?
(und nein, man müsste vermutlich den interessanten teil der Software
NICHT herausgeben, auch wenn ein GPL linux verwendet wird.., .)
Robert L. schrieb: > kuchenteig usw. das halte ich für eher unrealistisch dass das mit dem > thermomixer (ähnlich gut) funktioniert.. Das schafft sogar ein Brotbackautomat. In den kippt man auch nur Wasser und die Zutaten (Backmischung oder Mehl, Salz und Hefe) und am Ende kommt ein durchaus passables Brot 'raus. Klar, das ist eher würfelförmig, und hat auf der Unterseite ein Loch, d.h. die Kruste ist nicht mit der eines "richtigen" Brotes zu vergleichen, aber der Rest stimmt.
Matthias Lohr schrieb: > Wie gesagt, da anscheinend GPL-Softwar verbaut ist, müsste man > theoretisch den Quelltext oder Teile davon anfordern können... Und was hilft dir das? Den Linux-Kernel mußt du nicht von Vorwerk anfordern, den kannst du bei www.kernel.org downloaden. Eventuelle Vorwerk-Änderungen werden kaum spannend sein. Und die eigentliche Thermomix-Anwendung, die auf dem Linux läuft, ist nicht GPL.
Hallo zusammen, ich habe vor etwa 2 Jahren an Vorwerk meinen Verbesserungsvorschlag (den ich wohl lieber hätte in ein eigenes Gerät verbauen sollen) gegenüber des damals noch "alten Thermomix" offenbart. Da habe ich denen eine seitenlange Abhandlung geschrieben, woraufhin ich nicht mal Antwort bekommen habe. Wahrscheinlich beruht das jetzige Konzept sogar auf meiner Idee, wer weiß.. ;-) Kurz und knapp, was ich damals an Vorwerk geschrieben habe: Es müsste einen Thermomix geben, der über LAN/WLAN ans Netz angeschlossen ist und man darüber Rezepte direkt auf das Gerät herunterladen kann. Die Rezepte kann man entweder aus der vorwerkeigenen Community oder eben selbst erstellen (nach einem Art "Programmablaufplan", klicki-Bunti für die Hausfrau). Anschließend zieht man sich das entsprechende Rezept auf den Thermomix, woraufhin der Thermomix darüber geschwindigkeits-/temperaturgeregelt wird und man akustisch/optisch daran erinnert wird, nach z.b. x Minuten rühren die Zutat Y einzufüllen. Wenn ich meinem Kumpel beim "kochen" (sofern man das überhaupt kochen nennen kann, ich nenne es eher zusammenmanschen) zuschaue, liegt sein iPhone neben seinem Thermomix um nebenher das Rezept zu lesen. Dabei ist mir dann eben wie beschrieben meine Idee gekommen... Zum Thermomix selbst: Ich habe den Sinn von dem Ding auch noch nicht verstanden, vielleicht liegt es auch daran, dass mein Gaumen etwas anspruchsvoller ist und sich nicht nur mit "Senioren-Alete" zufrieden gibt. Für mich ist der Thermomix ein reines Prestigegerät, was man nicht wirklich braucht, aber es dann umso mehr verkündet, dass man es hat, wenn mans hat. Vielleicht liegt meine Abneigung diesem Gerät gegenüber darin begründet, dass ich liebend gerne koche und auch entsprechend liebevoll meine Speisen kreiere. Anständige Speisen kann man damit jedenfalls aus meiner Sicht nicht machen, eben nur das neumodische "Gemansche" (Pesto/Frischkäse/Gürteltierpastete....). Ob man das dann täglich braucht und wie oft man es braucht im Bezug auf das, wieviel das Ding in der Anschaffung kostet sei mal dahingestellt. Meine Erfahrung im kulinarischen Bereich in der Moderne zeigt mir, dass man sich leider keine Zeit mehr zum Zubereiten und Genießen von Speisen nimmt. Dabei kommt dann raus, dass nicht mal mehr Rühreier ohne Rezept gelingen und man mit dem größten Mampf zufrieden ist, Hauptsache die Gedärme sind gefüllt. Meine Meinung. Gruß
Schon lustig, hier sind fast nur Techniker und Ings unterwegs, die versuchen alles zu Automatisieren, haben aber was dagegen, das man das Kochtopfumrühren automatisiert. Also mir ist es lieber, wenn ich diese 5 Minuten Soße umrühren, das nichts anbrennt oder überläuft, was anderes machen kann, als ständig am Herd zu stehen. Da kann ich dann z.B. schon mal andere Dinge machen, welche nicht mit dem Thermomix gehen ;)
Ich muss auch etwas schmunzeln, wenn ich die Beiträge lese :-} Ich persönlich kenne das Teil (welches Modell es ist, weiss ich gar nicht) erst seit ein paar Monaten durch die Mutter eines Freundes. Diejenigen, für die dieses Gerät gedacht ist, dürften Menschen sein, die jeden Tag für mehrere kochen müssen und das nicht als Hobby mit viel Zeit betreiben. Dementsprechend scheint dort auch die Resonanz höher zu sein. Ich kenne jetzt drei Frauen, die das Teil auf keinen Fall mehr hergeben und es wirklich jeden Tag einsetzen Ich muss sagen: mich hat es auch überzeugt, auch wegen des durchdachten Aufbaus und der sehr leichten Reinigung. Man kann damit übrigens nicht nur Breie und Suppen für Zahnlose zubereiten, sondern durchaus auch Gewürfeltes und Gehacktes herstellen - das ist kein "Gnadenlosmixer", wie man sie sonst so kennt. Die Messer können bspw. auch entgegen der Schneide rotieren und so bspw. größere Stücke auch so lassen, wie sie sind, aber trotzdem rühren. So kann man durch die sekundengenaue Steuerung sehr genau festlegen, wie stark zerkleinert werden soll, bevor gerührt wird. Toll fand ich die Herstellung von Hefeteig in extrem kurzer Zeit durch die genaue Erwärmung auf 37°C. Da gab es später auch kein Kleben von Teig und das ätzende Abspülen von anhaftendem Teig an Schüsseln und Händen. Man entnimmt dem Ding tatsächlich nach sehr kurzer Zeit eine nicht klebende Teigkugel und kann diese dann ausrollen. Uns und den meisten hier im Forum ist er für unsere wohl geringe Nutzung zu teuer, aber wer wirklich "Menge" und unter "Druck" kochen muss, für den ist es eine tolle Sache. Ob man jetzt vernetzt sein muss oder irgendwelche Chips einstecken können sollte - naja, wer es mag :-) Vorwerk muss halt irgendwie neue Anreize bieten. Edit: ich hab gerade mal bei Wikipedia geguckt - ich meine, das wäre das Modell TM31 gewesen - die "Vorführungen" durch die Frauen liegen ja schon etwas zurück :-)
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Michael m. schrieb: > Also mir ist es lieber, wenn ich diese 5 Minuten Soße umrühren, das > nichts anbrennt oder überläuft, was anderes machen kann, als ständig am > Herd zu stehen. Ich muss beim Kochen nicht ständig am Herd stehen und umrühren, aber das hat vermutlich damit zu tun, daß mein Herd eine stufenlose Flammengrößeneinstellung hat, und nicht irgendwelche Hausfrauen-1-bis-6-Stufenschalter.
Also die Anwendungen die mir plausibel wären: -Herstellung von gelingsicheren Teigen und Massen wenn man sich zB bei einer komplizierten Torte auf den Zusammenbau konzentrieren möchte... aber 1000 Euro ist da ein wenig viel des Luxus. -Soja/Getreide/Nussmilch herstellen, da ist die Kombination Erhitzen und Zerkleinern des öfteren gefragt ... aber da gibt es beheizte Blender und dedizierte Maschinen die weit weniger kosten. -Sachen wie vegetarische Dashi, Schokolade, Invertsirup bei denen kontrollierte Temperatur und etwas Agitation nötig sind ... aber davon muss man schon eine Menge brauchen damit es den Preis rechtfertigt. Für, sagen wir, 200-300 Euro mit offenen Formaten würde das Gerät noch die ein oder andere Marktlücke füllen, aber 1000? 120 Grad? Wenn es 200 wären könnte das Ding wenigstens noch als Fritteuse aushelfen ;) Habe das Gerät inzwischen mal in real gesehen - das ist ja riesig, den Platz muss man erstmal haben... ... Will it blend? ;)
Andy D. schrieb: > das ist ja riesig, den Platz muss man erstmal haben... Na, wenn alles auf den Thermomix ausgerichtet ist, braucht man ja den ganzen Rest nicht. Außerdem haben glückliche Thermomix-Benutzer logischerweise mindestens 24m²-Küchen ...
Ich wusste nicht das es hier um Sinn und Unsinn von Küchengeräten geht.. ;-) Wer will soll sich das Ding kaufen oder auch nicht. Die Diskussion ist hier wohl eher zweitrangig. @Michael m.: Das mit Linux auf dem Gerät ist Ernst gemeint. Jetzt bräuchte man noch jemanden der ein Teardown von dem Gerät macht. Kennt jemand einen von iFixit? :-) Die Suche nach "Thermomix Hack" findet irgendwie nicht das Richtige....
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Agent K. schrieb: > Auf dem Thermomix läuft ein Linux Hab ich nicht geglaubt, aber unser Thermomix sagt mir das gleiche!
>Hab ich nicht geglaubt, aber unser Thermomix sagt mir das gleiche!
Na toll. Und du bist also derjenige, der mir ständig meinen
RiCept-Server lahmlegt?
Wenn dieser Server eine gewisse Zeit down ist, liebe ThermoMixer, dann
wisst ihr hoffentlich, dass es spätestens dann an der Zeit wäre, sich in
den hoffentlich an die Situation angepassten Hungerbunker zu begeben?!
Die Kohl' ist Staub, das Messer stumpf,
der Thermomix ist allseits Trumph,
doch dann das Update fehlt zum mehlen,
sich die vier Supermesser quälen.
Dann kommt der Herr mit scharfen Klingen,
die trotz Kulanz das Geld verschlingen,
doch er war nett und hat genossen,
bei Stufe zwei doch sehr verdrossen
Der Kaffee sei doch äußerst köstlich,
so sei er dieses Falls sehr tröstlich,
Ein neues Messer reicht da nicht
Ob er denn ist ein Bösewicht?
Der Kerl in Grün meint's doch nicht bös'
man gibts ihm gern, ist's sein Erlös,
Der Thermomix nun grunderneuert,
für Nichtkocher nicht überteuert
Gern mischt man da zum rohen Roggen,
auf Stufe Sieben Haferflocken
Oh Wunder wer steckt da herin,
der rauchende Herr Vorwerkling
Das ist kein Fehler, das ist klar,
ein Wunder der Saugmafia.
Man will mir zeigen wie das Teil
zerkleinern kann, das ist so weil
Solch Vorführung zahl ich doch gern,
der Kobold kommt stets aus weit fern
Und ob ich diese Speis nun esse,
ich die Gastritis fast vergesse.
Ein kleines Gedicht meinersiets zum Thema :P
Hallo, ich habe mal den Rezept-Chip ausgemessen. Es ist definitiv ein USB-Device. Wenn man von hinten auf die Kontakte schaut (Kontakte oben, Seriennummer unten, lesbar), so ergibt sich von links nach rechts 1 - 5V 2 - D- 3 - D+ 4 - GND Ich hab den Chip mittels Adapter (USB-Kabel abschneiden und die 4 Adern an eine 2.54mm Pfostenleiste anlöten - diese kann man dann prima unter die Federkontakte schieben) an meinen PC angeschlossen. Unter Linux erhalte ich folgende Ausgabe im dmesg
1 | [ 883.872022] usb 1-7: new high-speed USB device number 6 using ehci_hcd |
2 | [ 884.006761] scsi6 : usb-storage 1-7:1.0 |
3 | [ 885.319508] scsi 6:0:0:0: CD-ROM General USB Flash Disk 1100 PQ: 0 ANSI: 2 |
4 | [ 885.323224] sr1: scsi3-mmc drive: 0x/0x caddy |
5 | [ 885.324636] sr 6:0:0:0: Attached scsi CD-ROM sr1 |
6 | [ 885.326762] sr 6:0:0:0: Attached scsi generic sg7 type 5 |
7 | [ 901.085168] usb 1-7: USB disconnect, device number 6 |
In Windows wird er als CDROM erkannt. Mittels dd habe ich den Inhalt von /dev/sr1 mal auf die Platte kopiert. Sind 4GB. Dateisystem ist unbekannt :o( Ich werde mal gucken, dass ich noch mehr raus bekomme Gruss Jörg
Krasscoole Sache!!! Danke! Kannst du die Datei vllt. irgendwo hochladen oder so? Dann kann ich vllt. mithelfen, das lesbar zu machen. Falls du Serverplatz o.Ä. brauchst -> Private Nachricht. Viele Grüße Matthias
Hallo, Ich bin julien aus Frankreich und versuche auch mit dem Thermomix zu spielen. If it's OK I will however continue in english, as I can understand german but I'm having a hard time writing it =) I've been able to do exactly the same as Jörg did and uploaded corresponding image file to google drive : https://drive.google.com/file/d/0B9uRYf-8m0W4Rmh0LUJ6Y0dUMnM/view?usp=sharing Here is a bit of further info using fdisk -l : Note: sector size is 2048 (not 512) Disk /dev/sr1: 4026 MB, 4026531840 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 122 cylinders, total 1966080 sectors Units = sectors of 1 * 2048 = 2048 bytes Sector size (logical/physical): 2048 bytes / 2048 bytes I/O size (minimum/optimal): 2048 bytes / 2048 bytes Disk identifier: 0x781ebc15 Disk /dev/sr1 doesn't contain a valid partition table There is no partition table on the usb flash stick, and filesystem is unknown. Not seen either using tools such as gparted. I've been trying to run scalpel on the image, to look for image file (there is a "cover" or "splash screen" displayed when inserting the recipe chip on the TM5) but failed to do so. I will update you if I find more info.
Hallo, Vielen Dank Julien. Leider bin ich bisher noch nicht dazu gekommen, mich weiter um den Chip zu kümmern. Ich werde mal am Wochenende mein Image mit Juliens Image vergleichen. Das Uploaden dürfte wegen DSL1000 :..o( bei mir schwierig werden. Sorry Matthias Da auf dem TM die Pakete zlib und libsqlite installiert sind, könnte der Inhalt des Chips entweder komprimiert oder eine Datenbank sein. zlib könnte aber auch wegen libpng installiert sein. Auf die schnelle habe ich keine passende "magic number" gefunden. Gruss Jörg
Yeah, I've tried to play a bit with sqlite, but no results now... Just beware that my image is the french version "Ma cuisine au quotidien"
Oliver Stellebaum schrieb: > Agent K. schrieb: >> dhcpd (ISC) 3.0.3b1 > > Wozu das??? Hat das Ding etwa auch noch WLAN oder eine > Etherschnittstelle? Das bedeutet IMHO, dass es in Zukunft auch Chips mit WLAN-Anbindung geben wird. Evtl. erklärt das auch, warum der Speicher als CDROM eingebunden wird. Das habe ich schon bei USB Composite Anwendungen so gesehen (z.B. UMTS-Stick = Modem(CDC-Device) + Software (SCSI device))
@Mods: Warum ist dieser Thread unter Offtopic gelandet? Es geht um die Analyse der Schnittstelle, das gehört doch unter µC+Elektronik. Die Anzahl der Beitragenden sinkt durch diese Verschiebung immens. Es sind unter µC+Elektronik regelmäßig auch Themen, die noch wesentlich weniger in die Kategorie gehören? Darf ich um Verschiebung bitten?
der war sicher (immer) schon hier (oder schon mal), ICH hab noch nie einen beitrag aus "µC+Elektronik" gelesen, > Es geht um die >Analyse der Schnittstelle, inzwischen gehts hier um illegales file-sharing ;-)
Harald A. schrieb: > @Mods: Warum ist dieser Thread unter Offtopic gelandet? Die Schnittstelle ist zwar analysiert (es ist USB, wie schon sehr früh vermutet), aber der Rest des Threads dreht sich um den Thermomix. Das ist in OT schon sehr gut aufgehoben.
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Hallo, btw, das Image lässt sich übrigens extrem gut Komprimieren -> 4GB auf 7MB Daraus lässt sich schließen, das: - es keine komplette Verschlüsselung gibt - wahrscheinlich nur gemappte Speicherbereiche sind - der Speicher echte Info für etwa 5 Mb enthält Jörg
Hallo, wäre es denn möglich, das komprimierte Image hochzuladen? ;) Viele Grüße Matthias
Nach einem kurzem Blick ins File würde ich übrigens sagen das der echte Speicherbereich 8MB groß ist, wovon knapp 6MB benutzt werden. Die Verteilung der Bytes lässt drauf schließen das verschlüsselt oder gut komprimiert wird. http://remixshare.com/dl/cejwf/recipes.7z Jörg
Interessant. Ist das jetzt deine Datei oder die französische, die du da komprimiert hast? Ich hab die französische mal mit bzip2 komprimiert: 137MB. Find die Abweichung irgendwie... verdammt krass. Und 7 MB für 200 (?) Rezepte incl. Bilder auch recht knapp bemessen.
Ich habe auch mit "ultra" setting von 7zip etwa 7 MB für die französiche : https://drive.google.com/open?id=0B9uRYf-8m0W4ODRUejl2Mlh1dTg&authuser=0
Hallo, mein File (welches ich inzwischen wieder gelöscht habe) war das Französische von Julien. Da der belegte Bereich genau ins 16 Byte Raster fällt denke ich, das es eine Block Cipher Verschlüsselung ist, und keine Komprimierung. Knifflig ... :-) Jörg
Ok guys, Data seems to be stored at the very beginning of the device : Looking carefully at the device block dump, there are many interesting facts : 1. Huge parts of the dumps contain only 0 2. Patterns of 8k seems to be repeated in the following fashion : AABBCC ... where A is a pattern of 8K (look for 60 57 AE A7 19 2F 75 ED for instance) 3. Having split for all the huge 0 parts, the result is following : Only 0 from 0x005aE000 to 0x00808000 size==> 0x25a000 from 0x1dc00000 to 0x1e400000 size==> 0x800000 from 0x59c00000 to 0x5a400000 size==> 0x800000 from 0x95c00000 to 0x96400000 size==> 0x800000 from 0xd1c00000 to 0xd2400000 size==> 0x800000 data from 0x00000000 to 0x005aE000 size==> 0x005ae000 ==> 5955584 from 0x00808000 to 0x1dc00000 size==> 0x1d3f8000 ==> 490700800 from 0x1e400000 to 0x59c00000 size==> 0x3b800000 ==> 998244352 from 0x5a400000 to 0x95c00000 size==> 0x3b800000 ==> 998244352 from 0x96400000 to 0xd1c00000 size==> 0x3b800000 ==> 998244352 from 0xd2400000 to 0xf0000000 size==> 0x1dc00000 ==> 499122176 Apart from very first part, everything compress to almost 0. The very first part compressed size (lzma) exceeds the data itself -> it probably means that useful data is located at the beginning of the device, and is probably compressed
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Jörg K. schrieb: > mein File (welches ich inzwischen wieder gelöscht habe) war das > Französische von Julien. Meinst du damit die Dateien sind identisch?
könnte es sein, dass sich der Rezeptchip nicht SOO einfach auslesen lässt.. vielleicht waren die so schlau, dass man dem Rezept-Chip ein "passwort" schicken muss, bevor er seine Daten frei gibt..?
Hallo, ich habe jetzt auch so ein Gerät ;-) Hat denn schon Mal jemand bei Vorwerk angefragt? Vielleicht erzählen die ja was drüber. Wenn nein, dann würde ich das demnächst Mal machen. Bisher hätte ich 2 Fragen an die: * Gibt es Source-Code für die Systeme * Gibt es eine Anleitung API für den Chip Vielleicht habt Ihr ja noch Ideen. bis bald P.S: Zur Diskussion ob so ein Gerät sinnvoll oder nicht ist: ich habe nun viel mehr Zeit für meine Hobbys (Elektronik und Programmierung), da dieses Gerät mir einen großen Teil des Timings und Regelens abnimmt und das Essen wird super.
Hallo, ich glaube bisher hat sich noch niemand mit Vorwerk darüber unterhalten, ich würde auch deren Bereitschaft dazu als verdammt gering einschätzen (so ein Chip kostet bei Vorwerk 50€, ein USB-Stick bekommt man heute für ein zehntel.. das nenne ich erfolgreiches Geschäftsmodell). Mach das ruhig mal und lass uns an den Ergebnissen teilhaben :) Viel Erfolg! Viele Grüße Matthias
>das nenne ich erfolgreiches Geschäftsmodell.
ich hätte ein noch viel besseres Geschäftsmodell für dich:
das Papier auf dem ein "Echtest" Kochbuch gedruckt wird, ist noch VIEL
billiger..
Ich habe mich auch da mal dran versucht, leider mit wenig Erfolg. Ich bekomme ihn zwar ausgelesen und die Image auf einen Stick aber der TM5 will nicht mit machen. Hier mal ein paar Bilder von meinem Versuch: https://www.dropbox.com/sh/lklhwlnzg11bhxo/AABPp2ixpc4xXfgBvd1KxnVUa?dl=0
ich vermute, dass es eben nicht nur ein 'reiner' Datenchip ist. Wahrscheinlich gibt es sowas wie ein Handshake oder ein Kopierschutz, der nicht mit dem Image geholt werden kann. Haben USB-Sticks nicht eigene IDs? Diese könnten doch Teil des Chiffriercodes sein, oder?
Agent K. schrieb: > Das spuckt er in den Infos aus. > Linux kernel 2.6.35.3-imx > Busybox 1.15.0 > kobs-ng 10.12.01 > mtd-utils 201006 > util-linux 2.21.2 > logrotate 3.8.3 > dhcpd (ISC) 3.0.3b1 > libpng 1.2.35 > libjpeg 6b > libfreetype 2.4.8 > libsqlite 3.7.16 Was mir hier auffällt ist "mtd-utils". http://www.linux-mtd.infradead.org/doc/general.html http://www.opensourceforu.com/2012/01/working-with-mtd-devices/ nur mal so als Anregung ;-)
Das könnte auch einfach für den internen Flash im Thermomix sein (Firmware-Upgrades?) Solche Sachen kennt man ja, wenn man z. B. auf OpenWRT-Geräte etc. schaut, wo das Betriebssystem auf nem NAND-Flash-Speicher liegt. Durch die Mengen an 0-Blöcke bin ich davon überzeugt, dass wir irgendein Dateisystem vor uns haben, dessen Inhalt entweder komprimiert oder verschlüsselt ist - gegen Verschlüsselung sprechen ein wenig die bisher gefundenen Muster, die sich wiederholen. Ich vermute auch, dass innerhalb des Dateisystems ne SQLite-DB zu finden ist... aber wenn wir soweit sind ist eh alles geklärt, nur dahinzukommen wird schwer. Im Moment versuche ich gerade, alle möglichen Dateisysteme durchzutesten, mit denen das Image formatiert sein könnte. Bisher ohne jeglichen Erfolg.
@lrlr nur dass man sich heutzutage dreimal überlegt ob man ein Kochbuch kauft weil sich der Standard der Rezepte -was die Fehlerfreiheit, Zuverlässigkeit, Massangaben, Prüfung und Erklärung angeht- nicht mehr immer von dem von freien Internetrezepten abhebt (bei denen man eben erwartet dass man dem Rezept nicht trauen kann und mitdenken und recherchieren muss). Und dieses Misstrauen wird auch solchen Chips erstmal entgegengebracht werden...
UFF!! Da hatte ich wohl ein bisschen zu viel übersprungen :) Usprüngliche Nachricht: Also, dass da Linux läuft, ist doch völlig irrellevat, oder??? Ist es nicht wichtig, ob das "Programm", welches die Daten liest, auf dem Chip oder im Gerät ist und in welchem Format und in welcher Struktur die Daten vorliegen müssen. Wer gibt der Waage die Anweisung, sich einzuschalten? Woher kommt wann der Impuls fürs Verschließen? Ist das eine Funktion des Programms oder des Rezepts? Wenn alles identifizeirt ist: Wie kann ich dann meine eigenen Rezepte so dengeln und an den TM legen, dass der denkt, er hätte einen Chip anliegen. Wer das Problem günstig löst, wird viele Freunde gewinnen und vielleicht sogar ne gute Mark verdienen. Erstmal grundsätzlich. Rechtliche Fragen sind vielleicht später auch noch rellevant... Ist doch scheißegal, wer den TM nützlich findet.
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Ich habe zwei verschiedene Rezeptchips mit dd ausgelesen. Habe beide Images mit tar.gz Standardeinstellungen komprimiert. Jeweils ca 500MB. Mit einem schnellen Hexdump konnte ich keine Bereiche mit 0-Blöcken finden. Verstehe im Moment nicht ganz, wie einige von Euch auf 5MB kommen.
Ok few more experiments : @alexschwabel : try to 7z you file with stronger settings. To have fast access to the zeros try this : dd if=YourFile of=ZeroDump.img bs=4096 count=2048 skip=121856 (from 0x1dc00000 to 0x1e400000 size==> 0x800000) About the compressed vs ciphered discussion, interesting reading can be found here : http://www.devttys0.com/2013/06/differentiate-encryption-from-compression-using-math/ http://www.devttys0.com/2013/06/encryption-vs-compression-part-2/ The tool used (call ent) can be retrieved here : http://www.fourmilab.ch/random/ I ran it on the first part of the file (6 MB), it gaves following results : Entropy = 7.999970 bits per byte. Optimum compression would reduce the size of this 5955584 byte file by 0 percent. Chi square distribution for 5955584 samples is 251.59, and randomly would exceed this value 54.86 percent of the times. Arithmetic mean value of data bytes is 127.4856 (127.5 = random). Monte Carlo value for Pi is 3.141464260 (error 0.00 percent). Serial correlation coefficient is 0.000243 (totally uncorrelated = 0.0). Which seems to be a good indication that the segment is probably AES-128b encoded. Another good indication for this claim is the following : Linux kernel 2.6.35.3-imx (from Freescale SDK 10.12.01, + custom patches) seems to be indicating the board inside is based on a IMX.28 which features HW dedicated to AES-128 decoding.
Hi Leute, nach langem hin und her mit Thermomix (hatten den TM31 2 Wochen lang, dann kam der TM5, Widerrufen, neuen TM5 geordert), haben mich ähnliche Gedanken wie euch geplagt. Lustigerweise hatte ich die gleichen Gedankengänge bezüglich der Schnittstelle. I2C, properitär oder doch USB? Die Infos bezüglich Lizenzen und Versionen habe ich auch gefunden. Da ich an der Schnittstelle 5V gemessen habe, bin ich auch direkt auf USB gekommen. Ich würde auch meinen Ar*** darauf verwetten, das Vorwerk über kurz oder lang ein WiFi Adapter rausbringt. DHCP deutet ja zumindest schon mal auf was Netzwerkmässiges hin. Obwohl ich mich andereits wieder frage, was man mit DHCP auf der Client seite soll. Da das Gerät auch prominent eine Software Version präsentiert, könnte ich mir auch Softwareupdates via Chip vorstellen. Ich habe mir vorsorglich schon mal einen USB-Datenlogger besorgt. Ich weiss noch nicht so recht, was ich damit anfangen soll aber das Teil kann auf HW Ebene die Kommunikation abhören und analysieren. Das hat den Vorteil, dass man tatsächlich den Datenverkehr zwischen TM und Disc abhören kann. Das mit dem CD-ROM kenne ich so von Geräten, welche erstmal Treiber für ein properitäres Protokoll installieren wollen. Also zum Beispiel HW-verschlüsselte USB Sticks oder BlackBerry Telefone. Das virtuelle CD-ROM enthält dann nur den Treiber für die eigentliche Datenverbindung. Jetzt bin kein Softwerker, aber ich denke die wirklich Interessanten Daten dürften sich hinter einem anderen virtuellem Gerät verbergen. Vielleicht ist das CD-ROM-Gerät nur für Software-Updates und ähnlichem vorgesehen. Ich werde mal versuchen den Datenverkehr zwischen TM5 und Disc abzuhören. Bis denne Knochi
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Ich habe mit binwalk die Entropie der ersten ca. 40 MB berechnen lassen und das Ganze mal als Diagramm dargestellt. Kann jemand etwas damit anfangen? @julien_m Ich habe die ganzen 4GB mit 7z tatsächlich auf 7,2MB komprimiert bekommen. Spricht also vieles dafür, dass im Rest des Files, der nicht in meiner Grafik enthalten ist, sich das Muster fortsetzt? Alex
Hallo alle zusammen, hab Euch wohl mit dem letzten Post erschreckt... Möchte mal folgende Fragen/Anregungen in den Raum werfen. Wenn wir davon ausgehen müssen, dass es sich hier um verschlüsselten Inhalt handelt, stellt sich die Frage ob man an den Schlüssel dran kommt. Jemand hatte weiter oben gemutmaßt, dass es sich um einen Freescale Prozessor handeln könnte. Wie läuft das in so nem Fall ab? Thermomix bestellt seine Prozessoren mit "eingebranntem" Schlüssel oder kommt der über die Firmware zur Laufzeit in den Prozessor? Gibt es nur einen Schlüssel für alle Chips? Kann ich mir eher nicht vorstellen - denn was passiert, wenn den jemand ausließt? Meine Frau ist nicht begeistert, dass ich den Thermomix öffnen möchte. Was denkt Ihr, liegt der Schlüssel im Klartext auf dem internen Flash? Alex
Wir gehen bisher davon aus, dass das "CD Image" zwar verschlüsselt ist, aber es sich nicht um einen CBC Schlüssel handeln kann, sonst wäre das Image nicht mehr gut komprimierbar. Die Frage ist, wie groß ist der Schlüssel? Wir gehen davon aus, dass nach dem Kochbuch nur noch Nullen stehen und schauen mal an, nach welchem Intervall sich der Inhalt wiederholt. Ich habe die 7z Datei mal entpackt und mir mit einem Hexeditor angesehen, und zwar ab dem 0x5000000 Halbbyte (hexadezimal) hexdump recipes.img | grep ^5 Der hexdump ist beim 0x6000000 Halbbyte identisch: hexdump recipes.img | grep ^6 Nun schaut man sich mal an, ab wo er sich wiederholt: Ab 0x5002000 fängt er wieder von vorne an, d.h. der Schlüssel ist 0x2000 Halbbytes lang, das entspricht 8192 Halbbytes = 4096 Bytes = 4kb. Jetzt bräuchten wir noch eine Known-Plaintext Attacke. Hier ist das Ergebnis eines verschlüsselten Blocks voller Nullen: 5000000 6eb3 4cd5 6074 a913 48e4 d37c b2f9 c1b2 5000010 c284 61da 3dc7 94c4 d5ec f555 ad58 79d7 5000020 de0f 7578 0b07 8c96 78a8 831b 0501 a95c 5000030 0fa4 b74b 2ebf 7dc7 a383 9388 80c9 aae4 5000040 2bb6 d0fd 55c5 5139 2468 e58d 6de3 6229 5000050 5ca6 eb34 082d 2051 52e3 8feb 9e85 c740 5000060 0ab9 118e 574d 6f7f 5790 a0ea 7e5a 4b26 5000070 7555 c3d6 f41f 3537 7b00 aec5 9172 38d2 5000080 3667 55fc 9217 d355 781b c54a b5e6 dc4e 5000090 8f54 de81 f234 30ac 5eef 157e 2449 2b09 50000a0 90f9 60b1 6b2c 6b09 a7be 26d5 1eb0 6cb5 50000b0 f5df 2827 3e0d 368b 5d21 b502 d0f5 51a3 50000c0 a8db 5192 6f93 5f4d 87ff 7dfa 629e 18c4 50000d0 27a2 47c2 e52e 227e 210b c340 7ef9 04bb 50000e0 3677 5c30 61d2 39a1 6d26 a016 7f4b 9ff6 50000f0 9c01 ff53 fcd2 1bee 8b65 6d89 e9de b9fa 5000100 4f17 c65d d83c 7d49 24cf a823 52b0 c732 5000110 8ce4 fef5 6c60 3e2c f80f a03b b79a e77f 5000120 d19e 0748 5716 23c0 bc13 eca5 929d 562a 5000130 3fc1 2dce 9dbf 624b d337 f78a d9f4 643f 5000140 9820 4597 14fd 784c 8fa0 dbf6 df06 ac02 5000150 e874 2f1d ef46 fa30 da1f 08f4 edf7 0758 5000160 5eda d005 56e7 f998 f7c1 9c87 7c79 3e9b 5000170 bc6d 6cad f875 2200 a103 a9a8 0ad3 9a79 5000180 b211 cb5c 99e0 5887 51f0 e002 43f3 5626 5000190 3994 a85d d2b8 adda f8ce 6037 e806 a940 50001a0 003d c11d 8b4c a76b ed26 ce98 f283 74ce 50001b0 9279 5a91 e136 5b94 3e19 3d74 d295 650b 50001c0 8047 2da8 101d 0284 3813 f66b 0a60 dc28 50001d0 02f6 be4e 1910 314d 8d7b ad69 be9f d0d0 50001e0 9d14 29b0 69f7 1d96 c627 5a07 6bd0 6a18 50001f0 736e cf81 2235 6478 db06 d842 fd41 4e27 5000200 dc09 cc72 4354 1b88 06c7 0d46 02fa b81b 5000210 9c83 7e4a 42ea 8690 2922 e122 506b b1ad 5000220 ed7d 8227 1900 3881 7ebe 479d aba2 b58c 5000230 57b9 6a08 7aa2 3c44 c8c1 7145 be5a 12ef 5000240 bef9 5d72 fddb c294 6816 ce02 7e30 c0d1 5000250 9009 67f5 3a6f cd5a 54aa 05e1 a7d4 ad22 5000260 fbec c896 3baf d04a 11a7 9daf 6b87 20f2 5000270 1d7e ccc9 0163 528d 062f 07a8 599e 8146 5000280 f0b4 0a8c d4f5 25e3 bdee 30a8 5cdc 690f 5000290 1eb4 6e86 89ae 12da 7b82 2fdc 2f4a a5ac 50002a0 9420 d957 2ba2 db02 da71 8130 74da 9986 50002b0 d525 313f 0b26 4212 85b2 8183 328b 2961 50002c0 a037 b1cf 62ec 9e99 c8d9 7cef b47d 8de1 50002d0 21da 0a80 d2a0 a070 f2e9 ff39 7725 feb2 50002e0 2f46 a3f9 11b3 9650 e433 f0fb 4dcc b0c2 50002f0 b9a5 019b 51af ae8e d401 2094 90dc ac06 5000300 ea47 536c d5bb bfbf c348 7a9f fd59 438d 5000310 d62e 537c dc77 4c7a 29bc 6fa2 9805 8920 5000320 9596 4029 fda5 429c 02fe ba28 e0f2 44b7 5000330 0765 9fc7 5b49 f18c 14be 3959 6e04 08b7 5000340 ace2 e6fc 8d9b a3e1 1c19 9c77 7b3d 6fd8 5000350 1a3e 9fb9 db41 9b64 6094 a79b ea62 9fdb 5000360 54d0 87da b14d e3f5 20a1 55a7 dea8 38d6 5000370 3454 298d a8ea 96da 614c b721 a548 989b 5000380 07a0 5df8 78a4 854e 8092 e65b c035 9cb2 5000390 b902 4c35 6efc 0b95 0443 3555 f491 b27b 50003a0 40ab 7cbc fca4 9f80 186f 6c59 fd02 0f32 50003b0 3dad 1f33 30b0 5176 6328 81ba f1a5 de5c 50003c0 3da1 1966 b523 1e71 acb9 aa43 6618 efae 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cc82 4410 5001f20 4acb a094 fe52 21ce 017f 5d14 7079 a25b 5001f30 8332 cfe3 ada4 78c6 0adf 9c2c 3782 845b 5001f40 5671 737e c64d d1f0 8e8c ce3b bd1e 37ec 5001f50 0d9f cf5c eda0 4db2 30ca d34d 75b1 cf6d 5001f60 2ae8 436d d8a6 f1fa 90d0 aa53 6fd4 1c6b 5001f70 1a2a 9446 54f5 4b6d 3026 db90 52a4 cccd 5001f80 0350 2efc 3cd2 4227 40c9 f32d e01a 4e59 5001f90 5c01 a69a 377e 854a 82a1 9a2a fac8 d93d 5001fa0 a055 3e5e 7e52 4f40 8cb7 b62c 7e01 0799 5001fb0 9ed6 8f99 18d8 283b 3194 40dd f8d2 6fae 5001fc0 9e50 0cb3 da91 8fb8 d65c d521 330c 7757 5001fd0 78ef c03d 98d4 40e0 39cf e4e2 393b e195 5001fe0 1409 7d3b a292 4758 699d 9661 237b fe24 5001ff0 a5a0 9275 5cc4 64a5 1493 f188 168d 4528 Edit: Das ist übrigens SEHR groß für einen AES Schlüssel. Ggf. handelt es sich hierbei auch nur um reines XOR? Edit2: Das stimmt leider nicht ganz. Es gibt einen anderen Codeblock, der immer wieder auftritt mit einer Periodizität von 15103 Bytes.
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Hab das Mixer-Ding nicht, aber wenn da ein Linux drauf läuft, könnte es doch cryptofs oder sowas "standardmässiges" sein.
So... es ist soweit.. ich habe mal den USB Protocol Analyzer zwischen TM5 und Rezeptchip gehangen. Bisher habe ich noch nicht viel in den Daten herumgestöbert. Man sieht nur einen IN und einen OUT Endpoint "Mass Storage Device". In den grossen Datenpaketen konnte ich keinen Klartext erkennen. Aber wer weiss schon, in welchem Format die Daten vorliegen? Der Trace ist folgendermassen entstanden: 1. recording starten 2. chip anschliessen 3. nach Erkennung -> Menü -> Rezepte 4. "Das Kochbuch" 5. "Nach Kategorie" 6. "Vorspeisen und Salate" 7. "Brokkoli Salat mit Pinienkernen" 8. Starten (rechts oben) 9. ca. 4 mal "weiter" Den Trace gibt es hier (14.5Mb): https://mega.co.nz/#!2h0QTYZY!UAgvTRrAN7ne1SK7BF6wh8swa_cITtvP7KZvjrY7Qo4 Und die Software gibt es Gratis bei LeCroy: http://teledynelecroy.com/support/softwaredownload/download.aspx?mseries=0&did=8337 Ich muss mich da selber noch etwas reinfuchsen. Aber ich denke mal, dass die Daten die wir gerippt haben, auch das Kochbuch sind. Ich habe noch keine Hinweise finden können, dass eine weitere Partition freigschaltet wird. Viel Spass Knochi
Hallo, da ja sqlite und linux schon aus den Lizenzinformationen geschlossen werden können, wäre eine naheliegende Möglichkeit das hier: SQLite mit SEE (SQLite Encryption Extension) http://www.sqlite.org/see/doc/trunk/www/readme.wiki Intern arbeitet dies mit RC4 oder AES in den Schlüssellängen 128,256 BIT Viele Grüße, Tobias
Hallo, das Bild hier wird denke ich nicht viel helfen. Es ist außer einer Art "Seriennummer" KEIN Text auf dem Chip aufgedruckt. Lässt sich so aber problemlos in einen USB Port stecken. Gruß Fabian
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Nunja, beim verbauten USB-Chip handelt es sich ja aller warscheinlichkeit nach um einen Standardchip (garantiert aus Asien) in Kurzform. Ist es nicht möglich den Stick zu clonen auf einen Bauähnlichen Chip? Das löst zwar noch nicht den Ansatz der Eigens erstellten Guided-Cooking-Rezepte. Würde dies aber sicher in der Entwickler Community interessanter machen. Bin mir nicht sicher in wie weit das mit der Verschlüsselung möglich ist...?
Ich klinke mich hier auch mal ein und verfolge aufmerksam! USB-Stick könnte z.B. der hier sein. Findet man auch noch von anderen Anbietern bzw. in anderen größen. http://www.aliexpress.com/item/DIY-MINI-COB-COB-Mini-USB-Module-CHIP-SET-128MB-16GB-USB-Flash-Drive-Memory-2GB/1851966883.html Eigene Guided-Cooking Rezepte wären natürlich spitze!
Eine wirklich interessante Lösung wäre ja eine Anbindung via WLAN ans Internet o.ä. Aber ich habe den Eindruck, dass dies ggf. gar nicht möglich ist, denn es wird ja nur einmal per bunch vom USB gelesen ... alles andere passiert inbox. Oder es ist wirklich so, dass der Chip die Treiber oder zumindest den Zugriffcode mitliefert ... dann ginge das natürlich wieder. Beste Grüße Juan
Dani Da schrieb: > Ist es nicht möglich den Stick zu clonen auf einen Bauähnlichen Chip? Das würde mich auch interessieren, sollte ja mit dd möglich sein. Wenn ich mir das Bild von Fabian O. ansehe, kann man dann ja aus dem Originalgehäuse den Chip entfernen und auf die verbleibenden Kontakte einen USB Buchse ansetzen. Vielleicht hat ja jemand mal ein paar Minuten Zeit das mal zu testen.
Hab es schon weiter oben mit ein paar Bildern gezeigt das ich es mit dd probiert habe. Der TM5 reagiert aber nicht auf den geclonten Stick. Auch andere Programe unter Windows erkennen entweder den Chip nicht oder verweigern das clonen. Komme da leider nicht mehr weiter. Wenn einer einen Tipp hat immer her damit und ich würde es testen.
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Das wird mit dd nicht funktionieren, da der Stick sich ja as CDrom LW ausgibt. Ich habe mich mal eine Zeit mit der Massenproduktion von USB Sticks beschäftigt. Es gibt s.g. MPTools von jedem Controllerhersteller (http://flashboot.ru). Dort lassen sich u.a. die Sticks als CD Laufwerk ausgeben und das üblichste ist dort die Hardware und Hersteller ID zu verstellen. Einfach mal nach Screenshots schauen, da geht echt viel. Ich könnte mir vorstellen das ähnliches gemacht wurde und die Daten entweder: - nur gelesen werden können wenn der Stick mit einem anderen "Dateisystem" gemontet wird und erst dann seine Daten preisgibt - ein spezieller Befehlt an das Laufwerk geschickt werden muss - der TM sich zu erkennen geben muss damit der Chip darauf reagiert - oder vlt. einfach die Zieldatei gelesen werden kann wenn man den Dateinamen kennt Kennt sich denn niemand mit den Logs von knochi aus? Hat mal jmd. an die opensource@vorwerk.de oder wie die heißt geschrieben?
Es ist nicht gesagt, dass ein Dateisystem verwendet wurde, da es ja durch den TM keine Schreibvorgänge gibt. Das würde erklären, weshalb kein Mass Storage Device und Laufwerk erkannt werden kann. Falls eine Verschlüsselung angewendet wurde, dann muss der Schlüssel ja irgendwo im Gerät versteckt sein. Es könnte auch sein, dass im Gerät ein Reed Kontakt ist, der noch prüft, ob Magnete vorhanden sind. Grüße, Tobias
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Ich habe leider keine Ahnung wie ich ein komplettes dump machen kann. Könntest du mir das erklären? Hochladen würde ich vermeiden wollen da es wohl als Raubkopie eingestuft werden kann und ich probleme bekomme. Falls es einen Schlüssel gibt ist er universall da man ja die Chips kaufen kann und die funktionieren an jedem TM5. Spätestens wenn man ein anderes Kochbuch dran macht und alles mit logt könnte man die logs vergleichen und den Schlüssel ermitteln. Die Idee mit den Magneten hatte ich auch schon. Hab es auch probiert aber leider ohne Erfolg.
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Alexander Schäfer schrieb: > Ich habe leider keine Ahnung wie ich ein komplettes dump machen kann. > Könntest du mir das erklären? Hier ist eine gute Erklärung http://wiki.ubuntuusers.de/dd Dein Befehl war also korrekt:
1 | sudo dd if=/dev/rdisk1r0 of=image.img bs=1M |
> Hochladen würde ich vermeiden wollen da es wohl als Raubkopie eingestuft > werden kann und ich probleme bekomme. Hast Recht, müsste man erst prüfen. Gibts sowas wie ne Eula oder Lizenzvereinbarung? Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Reverse_Engineering#Rechtliche_Aspekte > Falls es einen Schlüssel gibt ist er universall da man ja die Chips > kaufen kann und die funktionieren an jedem TM5. > Spätestens wenn man ein anderes Kochbuch dran macht und alles mit logt > könnte man die logs vergleichen und den Schlüssel ermitteln. Wenn man den hätte ;-)
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Mit diesem Befehl bekomme ich aber nur die 2,39GB. Gibt es aber eine Möglichkeit den Chip komplett aus zu lesen? Deinen Link lese ich mir lieber morgen in Ruhe durch.
Alexander Schäfer schrieb: > Mit diesem Befehl bekomme ich aber nur die 2,39GB. > Gibt es aber eine Möglichkeit den Chip komplett aus zu lesen? Experte bin ich auch nicht aber eventuell mit
1 | sudo dd if=/dev/rdisk1r0 of=image.img bs=1M count=63????? |
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Mit sudo dd if=/dev/rdisk1s0 beziehe ich mich auf disk1s0 die auch 2,4GB groß ist, ich will aber disk1 mit 4,6GB kopieren (siehe das Bild nach dem Befehl diskutil list). Mit count=xxx wirst du da nicht viel erreichen.
Was sagt eigentlich lsusb? http://www.linuxnix.com/2013/05/find-usb-device-details-in-linuxunix-using-lsusb-command.html
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Fabian O. schrieb: -- Zitat Anfang -- Das wird mit dd nicht funktionieren, da der Stick sich ja as CDrom LW ausgibt. Ich habe mich mal eine Zeit mit der Massenproduktion von USB Sticks beschäftigt. Es gibt s.g. MPTools von jedem Controllerhersteller (http://flashboot.ru). Dort lassen sich u.a. die Sticks als CD Laufwerk ausgeben und das üblichste ist dort die Hardware und Hersteller ID zu verstellen. Einfach mal nach Screenshots schauen, da geht echt viel. Ich könnte mir vorstellen das ähnliches gemacht wurde und die Daten entweder: - nur gelesen werden können wenn der Stick mit einem anderen "Dateisystem" gemontet wird und erst dann seine Daten preisgibt - ein spezieller Befehlt an das Laufwerk geschickt werden muss - der TM sich zu erkennen geben muss damit der Chip darauf reagiert - oder vlt. einfach die Zieldatei gelesen werden kann wenn man den Dateinamen kennt Kennt sich denn niemand mit den Logs von knochi aus? Hat mal jmd. an die opensource@vorwerk.de oder wie die heißt geschrieben? -- Zitat Ende -- Ich pushe meinen Eintrag nochmal. Das clonen wird nicht gehen. Ihr dump ja den Inhalt des CD Laufwerks. In die andere Richtung muss ja dann auch wieder der Inhalt als CD Laufwerk präsentiert werden.
@Fabian O. Doch wir versuchen gerade das ganze laufwerk zu dumpen. Der dd Befehl ist eigentlich recht mächtig, nur habe ich noch zu wenig Ahnung von Ihm. Also das bekomme ich raus: USB Flash Disk: Product ID: 0x1000 Vendor ID: 0x090c (Silicon Motion, Inc. - Taiwan) Version: 11.00 Serial Number: 1004000540010005 Speed: Up to 480 Mb/sec Manufacturer: General Location ID: 0x14100000 / 8 Current Available (mA): 500 Current Required (mA): 300 Capacity: 4,62 GB (4.624.220.160 bytes) Removable Media: Yes Detachable Drive: Yes BSD Name: disk1 Partition Map Type: Unknown S.M.A.R.T. status: Not Supported Volumes: disk1s0: Capacity: 2,39 GB (2.389.080.064 bytes) BSD Name: disk1s0 Content: CD_ROM_Mode_1
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Tobias S. schrieb: > Es könnte auch sein, dass im Gerät ein Reed Kontakt ist, der noch prüft, > ob Magnete vorhanden sind. Das ist definitiv der Fall. Ich habe mir einen Adapter aus Acryl gebaut, und die Verbindung kommt nur zustande, wenn da auch Magneten drin sind. Aber das würde ich jetzt nicht wirklich als Sicherheitshürde ansehen. ;-) Ich habe mal durch die Logs durchgesehen und nicht entdecken können, dass eine weitere Partition freigeschaltet wird. Man bräuchte mal ein Log von so einem sicherem USB Stick. So ganz durch bin ich mit dem Thema aber auch noch nicht. Der Controller IC im Stick kommt laut VID:PID von "Silicon Motion, Inc. - Taiwan (formerly Feiya Technology Corp.)". Schaut man sich auf der Homepage des Herstellers um, findet man zahlreiche Chips mit Sicherheitsfunktionen. Der Mechanismus ist so wie ich weiter oben schon geschrieben habe. Also ein CD-ROM enthält die Sicherheitssoftware, welche die Datenpartition freischalten kann. Eine dritte Partition enthält das Geheimnis und ist niemals zu sehen. In dem angehängtem Exploid wird beschrieben, wie man den Schutz bei Sticks eben dieses Herstellers umgehen kann. Bis denne David
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was haltet Ihr von einer 2. Front? hat sich denn schon jemand den code im TM selber angeschaut? Wäre es nicht vielleicht einfacher den zu knacken und durch einen eigene Controller zu ersetzen? beste Grüße
Was sagen denn diverse Diagnosetools wie fdisk, fsck, gparted, smartmontools und Co zu dem Stick ? Auch clonezilla oder dd ueber die Konsole sollte funktionieren den Stick 1:1 zu kopieren und oder ein Image zu erzeugen. Dann hat man doch wenigstens schon mal die Partitionen, Filesysteme und genaue Groesse.
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Hier das könnte der Controller sein: Device ID : VID = 090C PID = 1000 Device SN : 1004000540010005 Device version : 1100 Controller : SMI Controller model: SM3257ENLT Flash Vendor : Samsung Score : 34 (Normal Score >= 30) Firmware : ISP 130816-AA-
David N-K schrieb: > Ich habe mal durch die Logs durchgesehen und nicht entdecken können, > dass eine weitere Partition freigeschaltet wird. Man bräuchte mal ein > Log von so einem sicherem USB Stick. Ich bin ganz deiner Meinung, dass der Controller die richtige Partition versteckt. Der Unlock-Befehl wir in in deinem Trace irgendwo drin sein. Schau dir das mal an: http://www.dfrws.org/2010/proceedings/bang.pdf Wie gesagt, ich habe mich mit diesen Tools um solche Sticks zu erzeugen schon viel beschäftigt und auch einige hier, aber keine mit einem SMI-Controller.
Kann man nicht den Chip am Thermomix entsperren lassen und dann die Datenleitungen auf ein NOtebook umklemmen? Die Versorgungsspannung muss dabei natürlich unterbrechungsfrei erhalten bleiben. Oder merkt der Chip, dass er sich am Notebook neu initialisiern muss?
Ich gehe mal davon aus das keiner schonmal den thermo mix selbst auf gemacht hat? Gibts vielleicht ne serielle oder sowas?
Vielleicht sollten wir uns erstmal klar werden, was überhaupt das Ziel der ganzen Aktion sein soll. Ich für meinen Teil strebe an, die Verschlüsselung des Rezeptchips zu verstehen und so in der Lage zu sein eigene Chips herzustellen. Das ganze sollte ohne Garantieverlust möglich sein. Dazu ist so ein Thermomix einfach zu teuer. Alleine das Umgehen einer Verschlüsselung ist schon rechtlich heikel. Wenn man unverschlüsselte Daten hat um Dateiformat und Struktur zu verstehen und der TM diese auch unverschlüsselt akzeptiert ist man rechtlich bestimmt schon etwas sicherer. Ist hier jemand, der sich mit sowas auskennt? Ich habe keinen Lust aufgrund irgendeiner Veröffentlichung hier Post vom Vorwerk-Anwalt zu bekommen. Ich verstehe das so, das man den Kopierschutz umgehen muss um auch wirklich Kopien anzufertigen und anzubieten. Wenn man dem Gerät eigene Inhalte zuführt kann da doch eigentlich nix unrechtes dran sein!? Ich denke mal wir begeben uns da auf ähnliches Territorium wie diese NDS-Module. Ich werde mit Sicherheit nichts hier veröffentlichen, was es Dritten erlaubt Kopien von TM Rezept-Chips herzustellen und würde es auch jedem anderen raten. Bis denne Knochi
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Fabian O. schrieb: > Hallo, > > das Bild hier wird denke ich nicht viel helfen. Es ist außer einer Art > "Seriennummer" KEIN Text auf dem Chip aufgedruckt. Lässt sich so aber > problemlos in einen USB Port stecken. > > Gruß > Fabian Wie hast du den Chip geöffnet? Ging das Zerstörungsfrei? Poste doch mal eine Anleitung. Bis denne Knochi
Hallo zusammen, ich habe bereits von zwei Chips mit diesem Adapter und dem Befehl "sudo dd if=/dev/sr1 of=KochenHatSaison.img" ein Image erstellt. Verstehe ich einige von Euch richtig, dass die kopierten Daten andere wären, wenn man vor dem Kopiervorgang einen Befehl zur Initialisierung an den Chip senden würde? Viele Grüße Alex
Hallo David N-K, ich Teile deine Meinung zu 100%. Wenn ich mir so anschaue wie oft ich und meine Dame den Chip wirklich brauchen, könnte man fast glauben das es absolut unnütz ist. Meistens schauen wir ins Internet oder arbeiten mit kleinen Zettelchen, weil diese Rezepte nicht direkt von Vorwerk sind. Mein Ziel ist es eigene Rezepte und Chips her zu stellen. Leider hast du meiner Meinung nach mit einem Punkt unrecht. Man muss den Kopierschutz knacken um das Dateisystem sehen und analysieren zu können. Ist einmal der Schutz geknackt kann man auch kopien erstellen. Wenn du es schaffst den Schutz zu umgehen und das für dich behälst kann dir keiner bei der Analyse des Systems helfen. Zudem hilft es keinen wenn man Informationen zurück hält. Es ist nur eine Frage der Zeit bis es ein anderer auch hin kriegt.
Alexander Schäfer schrieb: > Hallo David N-K, > ich Teile deine Meinung zu 100%. > Wenn ich mir so anschaue wie oft ich und meine Dame den Chip wirklich > brauchen, könnte man fast glauben das es absolut unnütz ist. Meistens > schauen wir ins Internet oder arbeiten mit kleinen Zettelchen, weil > diese Rezepte nicht direkt von Vorwerk sind. > Mein Ziel ist es eigene Rezepte und Chips her zu stellen. > Leider hast du meiner Meinung nach mit einem Punkt unrecht. Man muss den > Kopierschutz knacken um das Dateisystem sehen und analysieren zu können. > Ist einmal der Schutz geknackt kann man auch kopien erstellen. Wenn du > es schaffst den Schutz zu umgehen und das für dich behälst kann dir > keiner bei der Analyse des Systems helfen. Zudem hilft es keinen wenn > man Informationen zurück hält. Es ist nur eine Frage der Zeit bis es ein > anderer auch hin kriegt. Ja sowas wollte ich im Grunde auch damit ausdrücken. Habe mich nur etwas unverständlich ausgedrückt. Ich könnte aber, (rein theoretisch) für mich im Geheimen, die Daten entschlüsseln und das Dateiformat veröffentlichen. Wenn der TM5 dann Rezepte in diesem Format von einem schnöden USB Stick mit FAT32 Formatierung einliest ist doch alles gut. Leider liegt ja gerade in der Verschlüsselung der Knackpunkt und hier wird "Crowd-Sourcing" gebraucht. Schwierige Sache das. Bis denne David P.S.: Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass gerade die Rezepte vom Chip (oder aus dem Buch) immer gut funktionieren. Die Sachen aus der Rezeptwelt sind leider oft, trotz guter Bewertungen, nicht so der Knaller.
Rezeptwelt interessiert mich nicht. Es gibt sehr schöne Gerichte aus dem Grillsportverein. Ich würde von der Veröffentlichung von Datein abraten. Glaube da bekommt man eher einen auf den Deckel. Lieber zeigen wie es geht. Wenn jemand Interesse hat so was zu machen muss es selber machen. Werde es morgen mal mit der Idee mich zwischen Chip und tm5 zu schalten. Glaube nicht das es funktioniert aber ich will nicht sagen ich habe es nicht versucht. Im übrigen hat mal jemand geschrieben dass da eventuell ein Reedkontakt eingebaut ist. Ich habe gestern das mal ganz genau angeschaut und es ist wirklich so dass der usb Stick nur dann gescannt wird wenn ein Magnet in der Nähe ist. Ganz genau genommen ist der Reedkontakt auf der linken Seite (Richtung Rückseite) der Einbuchtung eingebaut.
Hallo liebe TM Freunde ;-) ich denke nicht, dass es um die Verschlüsselung geht, sondern um das Verfahren an sich. Hätte sich Vorwerk auf eine Verschlüsselung festgelegt wäre das sehr blauäugig. Ich denke, dass keiner von uns an die Rezepte ran will, sondern eigene Rezept dem TM einspeißen. Die Verschlüsselung wird wohl vom Chip vorgegeben und der Treiber, der Standardverschluesselt sein wird ist eben der Schlüssel zu dem Geheimnis. lg
Hallo, ich habe mal versehentlich einige Offsets, die hier gepostet worden worden sind, falsch eingebeben. Da hatte ich denn eine Aer ASCII Tabelle gefunden ...
1 | 1DFFFE00 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F ................ |
2 | 1DFFFE10 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1A 1B 1C 1D 1E 1F ................ |
3 | 1DFFFE20 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 2A 2B 2C 2D 2E 2F !"#$%&'()*+,-./ |
4 | 1DFFFE30 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 3A 3B 3C 3D 3E 3F 0123456789:;<=>?
|
5 | 1DFFFE40 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 4A 4B 4C 4D 4E 4F @ABCDEFGHIJKLMNO
|
6 | 1DFFFE50 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 5A 5B 5C 5D 5E 5F PQRSTUVWXYZ[\]^_
|
7 | 1DFFFE60 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 6A 6B 6C 6D 6E 6F `abcdefghijklmno
|
8 | 1DFFFE70 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 7A 7B 7C 7D 7E 7F pqrstuvwxyz{|}~.
|
9 | 1DFFFE80 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 8A 8B 8C 8D 8E 8F ................
|
10 | 1DFFFE90 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 9A 9B 9C 9D 9E 9F ................
|
11 | 1DFFFEA0 A0 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 AA AB AC AD AE AF ................
|
12 | 1DFFFEB0 B0 B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 B8 B9 BA BB BC BD BE BF ................
|
13 | 1DFFFEC0 C0 C1 C2 C3 C4 C5 C6 C7 C8 C9 CA CB CC CD CE CF ................
|
14 | 1DFFFED0 D0 D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 D8 D9 DA DB DC DD DE DF ................
|
15 | 1DFFFEE0 E0 E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 EA EB EC ED EE EF ................
|
16 | 1DFFFEF0 F0 F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 FA FB FC FD FE 00 ................
|
Weitere Positionen sind hier:
1 | hexdump -C recipes.img | grep "31 32 33 34 35 36 37 38 39 3a 3b 3c 3d 3e 3f 40" |
2 | 1dffff30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 3a 3b 3c 3d 3e 3f 40 |123456789:;<=>?@| |
3 | 59fffd20 31 32 33 34 35 36 37 38 39 3a 3b 3c 3d 3e 3f 40 |123456789:;<=>?@| |
4 | 95fffb10 31 32 33 34 35 36 37 38 39 3a 3b 3c 3d 3e 3f 40 |123456789:;<=>?@| |
5 | d1fff900 31 32 33 34 35 36 37 38 39 3a 3b 3c 3d 3e 3f 40 |123456789:;<=>?@| |
Meine Vermutung ist, das die Daten schon so auf dem Stick liegen, also keine versteckte Partition. Irgendwo habe ich hier gelesen, das der Rezeptchip sich als CD-ROM meldet, das dürfte schon las einfacher Kopierschutz funktionieren. Kopiert doch mal die Daten auf einem USB Stick, was passiert dann ?? ggf. mal mit einem Linux-Board hacken, das ein "Software" USB Device emulieren kann, unter Linux nennt sich das USB Gadget Driver. Ein Raspberry PI dürfte das mit dem aktuellen 3.18 Kernel können, da habe ich mal den Merge für den Dual-Role USB Treiber für den Designware Controller (dwc2) gesehen.
Alexander Schabel schrieb: > ich habe bereits von zwei Chips mit diesem Adapter und dem Befehl "sudo > dd if=/dev/sr1 of=KochenHatSaison.img" ein Image erstellt. Das macht ja nun irgendwie ueberhaupt keinen Sinn. /dev/sr1 ist doch ein Laufwerk und nicht der Stick. Was erwartest Du da fuer ein image ? Du kopierst doch so nur den lesbaren Bereich auf den man ja auch so gucken kann. Versuche das mal mit clone-tools wie clonezilla und Co. Das kopiert auch defekte oder ganz unlesbare Partitionen mit. Was kommt denn eigentlich dabei raus, wenn man das Orioginal auf einen anderen USB-Stick klont ? Nimmt die Maschine den ?
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Was Passiert wenn man über einen USB Adapter einen Leeren USB Stick an dem Termomix anschließt ? Gibt der TM eine Fehlermeldung aus? Zum Test kann man auf dem Stick eine Normale Textdatei mit ein Text erstellen und mal schauen ob der TM diese Lesen kann.
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Er macht nichts! Ihm ist es egal ob da was drauf ist oder nicht. Hab schon sehr viel probiert. Wichtig ist das ein Magnet in der Nähe ist, Sonst wird er gar nicht gelesen.
Barney Geroellheimer schrieb: > Alexander Schabel schrieb: >> ich habe bereits von zwei Chips mit diesem Adapter und dem Befehl "sudo >> dd if=/dev/sr1 of=KochenHatSaison.img" ein Image erstellt. > > Das macht ja nun irgendwie ueberhaupt keinen Sinn. /dev/sr1 ist doch ein > Laufwerk und nicht der Stick. Was erwartest Du da fuer ein image ? Du > kopierst doch so nur den lesbaren Bereich auf den man ja auch so gucken > kann. > Wenn der Chip sich wie gehabt als CD-ROM Lauftwerk anmeldet ist das OK. Jörg S. schrieb: > Hallo, > > ich habe mal den Rezept-Chip ausgemessen. > > Es ist definitiv ein USB-Device. > > Wenn man von hinten auf die Kontakte schaut (Kontakte oben, Seriennummer > unten, lesbar), so ergibt sich von links nach rechts > 1 - 5V > 2 - D- > 3 - D+ > 4 - GND > > Ich hab den Chip mittels Adapter (USB-Kabel abschneiden und die 4 Adern > an eine 2.54mm Pfostenleiste anlöten - diese kann man dann prima unter > die Federkontakte schieben) an meinen PC angeschlossen. > > Unter Linux erhalte ich folgende Ausgabe im dmesg >
1 | > [ 883.872022] usb 1-7: new high-speed USB device number 6 using |
2 | > ehci_hcd |
3 | > [ 884.006761] scsi6 : usb-storage 1-7:1.0 |
4 | > [ 885.319508] scsi 6:0:0:0: CD-ROM General USB Flash Disk |
5 | > 1100 PQ: 0 ANSI: 2 |
6 | > [ 885.323224] sr1: scsi3-mmc drive: 0x/0x caddy |
7 | > [ 885.324636] sr 6:0:0:0: Attached scsi CD-ROM sr1 |
8 | > [ 885.326762] sr 6:0:0:0: Attached scsi generic sg7 type 5 |
9 | > [ 901.085168] usb 1-7: USB disconnect, device number 6 |
10 | > |
> > In Windows wird er als CDROM erkannt. > > Mittels dd habe ich den Inhalt von /dev/sr1 mal auf die Platte kopiert. > Sind 4GB. > > Dateisystem ist unbekannt :o( > > Ich werde mal gucken, dass ich noch mehr raus bekomme > > Gruss > Jörg Noch eine Sache zur Krypto Wenn ich mich richtig erinnere soll, eine "ideale" verschlüsselte Datei (oder auch Stücke davon) kaum von der Ausgabe von cat /dev/ramdom zu unterscheiden sein. Also alle Zahlenwerte von 0-255 verwende, seht euch mal die Entropie in diesem Beitrag an Alexander Schabel schrieb: > Ich habe mit binwalk die Entropie der ersten ca. 40 MB berechnen lassen > und das Ganze mal als Diagramm dargestellt. Kann jemand etwas damit > anfangen? > > @julien_m Ich habe die ganzen 4GB mit 7z tatsächlich auf 7,2MB > komprimiert bekommen. Spricht also vieles dafür, dass im Rest des Files, > der nicht in meiner Grafik enthalten ist, sich das Muster fortsetzt? > > Alex Und wenn die CPU HW-Crypto kann, brauche ich einen Kerneltreiber und eine Schnittstelle dazu. Unter Linux gibt es OCF und Cryptode, beides kann mit openssl arbeiten. Es kann ja auch nur komprimiert sein, mit zlib. Da kann ich einfach die rohen Daten (ohne zlib oder gzip header) ausgeben lassen.
Wenn ich den Stick mit nem Tool von SMI dumpe und komprimiere komm ich auf 50mb. Das mit dem Stick am Strom lassen und dann an den PC klemmen ist ne sehr gute Idee. Bei den anderen Sticks bleibt nach dem öffnen der versteckten Partition diese nach dem neustart vom PC erhalten. Kann das mal einer Testen? Ansonsten mach ich das am Samstag mal
Fabian O. schrieb: > Wenn ich den Stick mit nem Tool von SMI dumpe und komprimiere komm ich > auf 50mb. > > Das mit dem Stick am Strom lassen und dann an den PC klemmen ist ne sehr > gute Idee. Bei den anderen Sticks bleibt nach dem öffnen der versteckten > Partition diese nach dem neustart vom PC erhalten. Kann das mal einer > Testen? Ansonsten mach ich das am Samstag mal Das mit den SMI Tools habe ich auch schon gesehen. Da gibt es doch unlock Funktionen und Partition Table Recovery. Hat das schon mal jemand probiert? Habe ein bisschen bammel den Chip unbrauchbar zu machen, da die Tools auch teilweise neue Firmware in den Controller schreiben. Wenn man nach SMI und SM3257 sucht, findet man verschiedene Tools von SMI, welche wahrscheinlich für die Produktion gedacht sind. Hier scheint es eine ganz gute Übersicht zu geben: http://usb-fix.blogspot.de/p/smi.html Bis denne Knochi
Also DAS ist jetzt mal Interessant! In der Google Bildersuche zu SM3257 fielen mir merkwürdige Bilder mit schwarzweiss Pattern auf. Darüber gelangt man auf folgende Webseite: http://rusolut.com/xor-key-library/ Mit dieser Software kann man die Rohdaten aus dem NAND-Chip dechiffrieren. Also die löten quasi den Flash IC (eMMC) runter und extrahieren die Rohdaten. Das können wir wohl knicken, da ja hier ein COB (Chip on Board) verbaut ist. Ich denke mal das wird sehr schwer an den eMMC zu kommen, wenn nicht sowieso Controller und eMMC auf einem Die sind. Eventuell ist aber der Rohdatendumb mit der SMI Software identisch mit den Rohdaten auf dem eMMC. Dann könnte man die VNR Software anwenden. Ich habe nur noch nicht herausgefunden was die Software kostet, oder wie man da dran kommt. Aber die Informationen sind sehr wertvoll.
Ich habe gerade ein paar USB Sticks geschenkt bekommen, welche zufällig genau den Chip haben (SM3257ENLT) welchen auch der Rezeptchip benutzt. To be continued...
Fabian O. schrieb: > Ich habe gerade ein paar USB Sticks geschenkt bekommen, welche zufällig > genau den Chip haben (SM3257ENLT) welchen auch der Rezeptchip benutzt. > To be continued... wo bekommt man denn sowas geschenkt? So eine Ehefrau will ich auch haben ;-=
Alexander Schäfer schrieb: > Es gibt sehr schöne Gerichte aus dem Grillsportverein. Wie jetzt? Für den Thermomix? Ich hole mir da immer anregungen fürs Grillen. Aber Grill und Thermomix treffen sich ja höchstens bei den Soßen oder Marinaden.
Ich habe gestern versucht etwas zu bauen womit ich mich zwischen dem Chip und dem TM5 schalten kann, leider ohne Erfolg. Hat jemand eine Idee die funktionieren könnte?
Eher mechanisch. Ich habe keine Ahnung wie ich es schaffen soll mich dazwischen zu schalten.
Mir sind da zwei Kontakte aufgefallen, beim ausseinander nehmen des Chips. Könnten zum freischalten des Sticks zum Wiederbeschreiben gedacht sein, oder um eine andere Sperre aufzuheben (wer weiss). Den kleinen Stick kann man schön auf ein Stück Pappe aufkleben und direkt in den USB Anschluss des Computers stecken. Feine Sache...
Ich habe keine Ahnung warum aber der TM5 merkt das der Chip abgegriffen wird und er stellt keine Verbindung her. Ich habe mehr mals alles geprüft und gemessen aber sobald ich eine Y-Verbindung herstelle weigert er sich den Chip aus zu lesen (USB-Seite ist nicht am PC angeschlossen). Einfach auf den Chip zu gehen funktioniert. Mache ich da was falsch oder woran könnte es liegen?
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Alexander Schäfer schrieb: > Ich habe keine Ahnung warum aber der TM5 merkt das der Chip abgegriffen > wird und er stellt keine Verbindung her. Ich habe mehr mals alles > geprüft und gemessen aber sobald ich eine Y-Verbindung herstelle weigert > er sich den Chip aus zu lesen (USB-Seite ist nicht am PC angeschlossen). > Einfach auf den Chip zu gehen funktioniert. > Mache ich da was falsch oder woran könnte es liegen? Mal doof gefragt... du sagtest ja weiter oben selbst, dass der Thermomix einen Magneten zum aktivieren braucht. Hast du daran bei deinem Test gedacht?
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Ja den Magneten habe ich dran gehalten. Wenn ich auf den Chip direkt gehe und den Magneten dran halte wird er gelesen. Gehe ich mit dem Y-Kabel drauf und halte den Magneten dran macht er nichts. Ich habe mehr als nur einmal die Verkabelung und die Kontakte geprüft es ist alles richtig angeschlossen und er hat auch kontakt.
Sieht mir eher nach einem HF-Problem aus, das wird ja USB2 sein. Da kann man nicht mehr einfach so rumfummeln... Der Stick sieht ähnlich wie diese Fingernagel-Sticks aus, die haben auch tw. so extra Pads. Die sind aber auch nicht dokumentiert, so einfach ein Freischalter ist das sicher nicht. Ich glaube aber ohnehin nicht, dass da irgendwas besonderes mit USB gemacht wurde oder der Stick "entsperrt" werden muss. Die werden wenn überhaupt VID/PID und evtl. noch eine Stick-Seriennummer im Hotplug-Event checken. Man könnte noch probieren, ob ein Hub unterstützt wird, dann könnte man einen USB1.1-Hub und daran ein Beagle USB zum Mitspannen nehmen.
korrekt, die Signale am USB Bus sind sehr heikel und die Leitungen müssen "abgeschlossen" werden. Ein Kabel mit "offenen" Enden führt zu Reflektionen und stören die Funktion. Da müßte man schon direkt am USB-Stick die Datenleitungen mit 2.poligem Umschalter zwischen TM und PC wechseln. Aber selbst das wird nicht funktionieren, da das Ruhepotential der Datenleitungen definiert überwacht wird und eine Abweichung als "Abmeldung" bzw. Anmeldung mit nachfolgender Initialisierung des USB Gerätes ausgewertet wird. Würde ein "Kryptochip" das nicht auch auswerten und sich nicht sperren, verdiente er seinen Namen nicht.
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Für das Konfigurieren des SMI Chips gibt es diverse Tools von SMI. Das UFDiskUtilities habe ich gefunden und an meinem Stick getestet. Die Infos seht ihr auf den Screenshots. Das Programm habe ich von hier: http://www.flashdrive-repair.com/2014/05/smi-ufdisk-utilities-repair-software.html Vor dem Ausführen natürlich auf Viren gescannt. Wie man sieht, ist nur eine Partition vorhanden und sichtbar, plus einen Sicherheitsbereich. Der Stick ist automatisch "Eingeloggt". Dabei sollten die Daten doch eigentlich entschlüsselt sein... Ich traue mich nicht auf "Logout" zu klicken um zu schauen was passiert.
Carlos C. schrieb: > Für das Konfigurieren des SMI Chips gibt es diverse Tools von SMI. > Das UFDiskUtilities habe ich gefunden und an meinem Stick getestet. > Die Infos seht ihr auf den Screenshots. > Das Programm habe ich von hier: > http://www.flashdrive-repair.com/2014/05/smi-ufdisk-utilities-repair-software.html > Vor dem Ausführen natürlich auf Viren gescannt. > > Wie man sieht, ist nur eine Partition vorhanden und sichtbar, plus einen > Sicherheitsbereich. Der Stick ist automatisch "Eingeloggt". Dabei > sollten die Daten doch eigentlich entschlüsselt sein... > > Ich traue mich nicht auf "Logout" zu klicken um zu schauen was passiert. Du hast das an deinem Rezeptchip getestet!? Verwunderlich ist ja, dass bei CDROM size 0MB/0% steht, da der Stick ja offensichtlich als CD-ROM erkannt wird.
Jonas W. schrieb: > Du hast das an deinem Rezeptchip getestet!? > Verwunderlich ist ja, dass bei CDROM size 0MB/0% steht, da der Stick ja > offensichtlich als CD-ROM erkannt wird. Ich denke, die Option würde für eine lesbare Partition gelten. Übrigens, die Speichergrößen stimmen auch nicht: "Total Size 663210.02 MB" wäre ein halbes Terrabyte. Die sichtbare Partition hat wie üblich 3,75 GB.
Nur so als Info. Wenn jemand wie ich auf die glorreiche Idee kommt den Chip mit SMI MPTOOL aus zu lesen kann sich bei Vorwerk direkt einen neuen bestellen :-( Jetzt ist das Teil Nagelneu als USB Stick zu sehen.
Ich würde kein Y-Kabel nehmen, sondern die Datenleitungen nach dem Connect trennen und zum PC leiten...
> Ich würde kein Y-Kabel nehmen, sondern die Datenleitungen nach dem > Connect trennen und zum PC leiten... Bitte mal mehr USB-Grundlagen lesen ;)
Alexander Schäfer schrieb: > Nur so als Info. > Wenn jemand wie ich auf die glorreiche Idee kommt den Chip mit SMI > MPTOOL aus zu lesen kann sich bei Vorwerk direkt einen neuen bestellen > :-( > Jetzt ist das Teil Nagelneu als USB Stick zu sehen. Hallo Alexander, verstehe ich nicht ... was ist da passiert? beste Grüße Juan
Georg A. schrieb: >> Ich würde kein Y-Kabel nehmen, sondern die Datenleitungen nach dem >> Connect trennen und zum PC leiten... > > Bitte mal mehr USB-Grundlagen lesen ;) Probieren geht über Studieren. Habe mit einen Adapter gebaut. Trotz das die Stromverbindung nicht unterbrochen wir, gibt sich der Stick auch nach dem Verbindungswechsel zum Thermomix nur als CD Laufwerk aus. Doch eine "Hidden LUN" welche nicht freigeschaltet, sondern nur richtig angesprochen werden muss. Wären wir wieder beim USB Trace... PS: Da hier ja öfters der "Sinn und Zweck" angesprochen wurde: Ich für meinen Teil möchte wissen was und wie es auf dem Chip ist um eigene Rezepte drauf zu bekommen. Wifi wird von Vorwerk früher oder später kommen, da bin ich mir ziemlich sicher.
> Probieren geht über Studieren.
Nach 15 Jahren USB-Probieren und USB-Studieren kann ich da IMO schon ein
paar fundierte Aussagen machen ;) Der Wechsel löst zwangsläufig am PC
einen Port-Reset und eine Re-Enumeration des Sticks aus. Das ist so gut
wie ein Power-Cycle.
So vom Gefühl her würde ich da aber nicht zuviel auf den Trace geben.
Ich zweifele daran, dass die Entwickler da so tief in USB gegraben
haben. Die Daten werden schon in dem normal lesbaren Teil irgendwie
verschlüsselt liegen.
Fabian O. schrieb im Beitrag #3933285 > PS: Da hier ja öfters der "Sinn und Zweck" angesprochen wurde: Ich für > meinen Teil möchte wissen was und wie es auf dem Chip ist um eigene > Rezepte drauf zu bekommen. Wifi wird von Vorwerk früher oder später > kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Laut Aussage einer Thermomix Beraterin soll ein Stück zum selber beschreiben kommen. Natürlich nur mit kostenpflichtigen Thermomix Rezepten.
Georg A. schrieb: >> Probieren geht über Studieren. > > Nach 15 Jahren USB-Probieren und USB-Studieren kann ich da IMO schon ein > paar fundierte Aussagen machen ;) Der Wechsel löst zwangsläufig am PC > einen Port-Reset und eine Re-Enumeration des Sticks aus. Das ist so gut > wie ein Power-Cycle. > Dem stimme ich voll zu. Es ist so das pro USB-Device eine Art Divice ID (Filedescriptor) am Bus vertreilt wird. Diese ist wenn das Device am BUS hängt konstant. Der Bus ist wie eine Punkt-zu-Punkt Verbindung zu behandeln. Von besonderheiten wie Split-Transaction und Transaction-Translator (beim USB2 Hub) will ich jetzt nicht sprechen. > So vom Gefühl her würde ich da aber nicht zuviel auf den Trace geben. > Ich zweifele daran, dass die Entwickler da so tief in USB gegraben > haben. Die Daten werden schon in dem normal lesbaren Teil irgendwie > verschlüsselt liegen. Irgendwo habe ich hier eine Liste gesehen die vermutet welche Programme auf dem Thermomix sind. Aber auf die "einfachste" Möglichkeit ist z.Zt. noch kein Thermomix User gekommen. Hat das DING einen Debug-Port ??
Hans Ulli Kroll schrieb: > Aber auf die "einfachste" Möglichkeit ist z.Zt. noch kein Thermomix User > gekommen. > Hat das DING einen Debug-Port ?? Von außen ist keiner zu sehen. IR hatte ha nur der alte. Entweder gehts auch über den Port an der Seite (Host2Host) oder einer macht seinen mal auf :D
Fabian O. schrieb: > Hans Ulli Kroll schrieb: >> Aber auf die "einfachste" Möglichkeit ist z.Zt. noch kein Thermomix User >> gekommen. >> Hat das DING einen Debug-Port ?? > > Von außen ist keiner zu sehen. IR hatte ha nur der alte. Entweder gehts > auch über den Port an der Seite (Host2Host) oder einer macht seinen mal > auf :D Der Sinn eines Debug Port ist, das man ihn nicht sieht ... Mit den Port an der Seite meinst du wohl den USB-Port ??
Hat schon mal jemand versucht, ob sich der TM als device anmeldet, wenn man den Reedkontakt nicht auslöst und den mit dem PC verbindet? Vielleicht dient der auch dazu um zwischen Host und Device Rolle umzuschalten (analog zum Pin4 bei microUSB). Bis denne Knochi
Christian Krause schrieb: Hi Christian, nachdem ich mich ein bisschen mit "sicheren" Flash Controllern beschäftigt habe, ist mein Ansatz jetzt erstmal den hexdump zu entschlüsseln. Die meisten Controller scheinen ja einfach einen mehr oder weniger langen, festen Schlüssel zu benutzen. > Ich habe die 7z Datei mal entpackt und mir mit einem Hexeditor > angesehen, und zwar ab dem 0x5000000 Halbbyte (hexadezimal) > > hexdump recipes.img | grep ^5 > > Der hexdump ist beim 0x6000000 Halbbyte identisch: > > hexdump recipes.img | grep ^6 > > Nun schaut man sich mal an, ab wo er sich wiederholt: Ab 0x5002000 fängt > er wieder von vorne an, d.h. der Schlüssel ist 0x2000 Halbbytes lang, > das entspricht 8192 Halbbytes = 4096 Bytes = 4kb. Dieser (http://rusolut.com/xor-key-library/) grafische Ansatz hat mich mal dazu inspiriert, den von dir genannten Bereich grafisch darzustellen. Ich habe dazu ImageJ benutzt und die Rohdaten als 1-bit Bitmap interpretiert (0 ist weiss, siehe Anhang). edit: ich benutze Hex Workshop unter Windows. Der Offset ist in bytes angegeben und die bytes sind bei mir "verdreht", irgendwie big-little endian krams. Für die Statistik ist das aber erstmal egal. Ich sehe da immer noch Wiederholungen (auch mehr als zwei, also hat nix mit den halbbytes zu tun)... die genaue Länge habe ich noch nicht herausbekommen. Man bräuchte mal ein anständiges Tool. > Edit: Das ist übrigens SEHR groß für einen AES Schlüssel. Ggf. handelt > es sich hierbei auch nur um reines XOR? Da gehe ich mal von aus, also ein "Block Cipher". Die Frage ist nur, macht der TM5 die Verschlüsselung oder der Flash Controller? Gegen den Controller sprechen IMHO mehrere Gründe: laut obiger URL * der betreffende Controller (oder die Familie) benutzt 4/8/16kB grosse "pages" davon 32-256 Stück * nur Daten werden verschlüsselt (0 sollte also 0 bleiben) ** obwohl auch ein Segment mit Nullen existiert (zwischen 0x9c00000 und 0xA400000 = exakt 8Mb), vielleicht beginnt hier ein neuer logischer Block? * So ein Controller versteckt eigentlich die Partition, man müsste den Flashchip runterlöten um an die Daten zu kommen Für den Controller würde sprechen, das so kein Dateisystem sichtbar ist. Der TM5 müsste das entschlüsseln also quasi beim mappen machen. Ich habe keine grosse Ahnung von Linux, vielleicht ist das ja auch standard. > Edit2: > Das stimmt leider nicht ganz. Es gibt einen anderen Codeblock, der immer > wieder auftritt mit einer Periodizität von 15103 Bytes. Wie findest du die Wiederholungen? Hast du ein Tool oder starrst du die Zahlen an (grün auf schwarzem Hintergrund)? :-) Bis denne David
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David N-K schrieb: > Da gehe ich mal von aus, also ein "Block Cipher". Die Frage ist nur, > macht der TM5 die Verschlüsselung oder der Flash Controller? > Gegen den Controller sprechen IMHO mehrere Gründe: > laut obiger URL > * der betreffende Controller (oder die Familie) benutzt 4/8/16kB grosse > "pages" davon 32-256 Stück > * nur Daten werden verschlüsselt (0 sollte also 0 bleiben) > ** obwohl auch ein Segment mit Nullen existiert (zwischen 0x9c00000 und > 0xA400000 = exakt 8Mb), vielleicht beginnt hier ein neuer logischer > Block? Gibt es denn noch mehr Leerstellen ???
Kann mich jemand kurz aufklären? Was ist ein Debug-Port? ... und wo findet man den normalerweise? bei allen embedded Geräten? besten Dank!
Hans Ulli Kroll schrieb: > David N-K schrieb: >> Da gehe ich mal von aus, also ein "Block Cipher". Die Frage ist nur, >> macht der TM5 die Verschlüsselung oder der Flash Controller? >> Gegen den Controller sprechen IMHO mehrere Gründe: >> laut obiger URL >> * der betreffende Controller (oder die Familie) benutzt 4/8/16kB grosse >> "pages" davon 32-256 Stück >> * nur Daten werden verschlüsselt (0 sollte also 0 bleiben) >> ** obwohl auch ein Segment mit Nullen existiert (zwischen 0x9c00000 und >> 0xA400000 = exakt 8Mb), vielleicht beginnt hier ein neuer logischer >> Block? > > Gibt es denn noch mehr Leerstellen ??? Ich habe Nullstellen bei 0x00393000 - 0x00808000 (0x475000 lang) 0x59C00000 - 0x5A400000 (0x800000 lang) 0x1DC00000 - 0x1E400000 (0x800000 lang) 0x95C00000 - 0x96400000 (0x800000 lang) 0xD1C00000 - 0xD2400000 (0x800000 lang) Interessant ist vielleicht, dass mitten in den Nullblöcken einige aufeinanderfolgende "Asciitabellen" vorhanden sind (also Aufzählungen von 0x00 bis 0xFF). Beim ersten Nullblock startet die erste Aufzählung bei 0x59FFFC00 an und wird bis 0x5A000BFF wiederholt. Danach folgen wieder Nullen. Beim zweiten fängt die Aufzählung bei 0x1DC00000 an und endet bei 0x1E000DFF. Beim dritten fängt sie bei 0x95FFFA00 an und endet bei 0x960009FF. Beim vierten fängt sie bei 0xD1FFF800 an und endet bei 0xD20007FF. Sind also nicht immer an der selben Stelle innerhalb des Nullblocks.
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Ich habe einfach vermutet, dass die Wiederholungen im Bereich 2^x stattfinden. Weiterhin habe ich einfach Teile aus dem Hexview in einen Editor kopiert und nach bestimmten Strings gesucht. Ich glaube übrigens nicht, dass sich Vorwerk hier wahnsinnig viele neue Dinge ausgedacht hat. Hat mal jemand probiert, ob der TM nicht einfach /dev/sr1 mountet? D.h. man müsste schlicht deshalb ein "CD-ROM"-Stick anschließen, weil Linux nur dieses unter /dev/sr1 einbindet. Ggf. kann man also das dd-Abbild auf eine CD-Rom brennen und mit einem externen USB-CD-ROM lesen. Unser TM ist leider noch nicht da.
> Ggf. kann man also das dd-Abbild > auf eine CD-Rom brennen und mit einem externen USB-CD-ROM lesen. loop mounten spart Rohlinge :) http://www.cyberciti.biz/tips/how-to-mount-iso-image-under-linux.html
Hm? Das hat nichts mit der TM-Konsole zu tun. Entweder hat man ein Iso-Image oder nicht. Wenn man eins hat, braucht man keinen Rohling, um das an einem normalen Linux zu mounten... Für ein Iso-Image sollte dann aber "file" schon den passenden Typ ausspucken und es sollte einiges an lesbarem Text in den ersten 60KB des Image auftauchen.
Kurze Frage (ich hoffe es habe es nicht überlesen): Wie habt ihr den Rezept-Chip ohne Beschädigung am Gehäuse auf bekommen?
Ich nehme an das externe CD Rom sollte an den Thermomix angeschlossen werden. Möchte man dort alternativ loop mounten bräuchte man einen Konsolenzugang.
Fabian Seither schrieb: > Kurze Frage (ich hoffe es habe es nicht überlesen): Wie habt ihr den > Rezept-Chip ohne Beschädigung am Gehäuse auf bekommen? Der hat 3 Haltenasen, welche sich bei mir beim Öffnen leicht verformt haben, hat aber beim Zusammenklipsen wieder ohne Probleme gehalten. Ich dachte mir, dass es im Zweifel mit Sekunden oder Heißkleber wieder fest zu bekommen ist. Ich bin mit einer dünnen Taschenmesserklinge zwischen grünen Ring und Rückseite gegangen und habe an verschiedenen Stellen Vorsichtig gehebelt.
Eine Frage in die Runde: Gibt es auch ein Image mit einem vollständigen Auszug der Daten von einem Chip? Die oben genannte recipes.7z ist ja wenn ich das richtig verstanden habe nur ein Auszug des Speicherbereichs vom Chip, da laut Julien M. der Speicher mit dem folgenden Befehl kopiert wurde:
1 | dd if=YourFile of=ZeroDump.img bs=4096 count=2048 skip=121856 |
Interessant wäre ein Auszug ohne SKIP/COUNT-Parameter. (http://wiki.ubuntuusers.de/dd#Optionen) Habe leider noch nicht meinen TM erhalten um es selbst komplett auszulesen.
Hallo, ich bin neu hier, hatte aber noch eine Idee zu einer etwas anderen Herangehensweise: Und zwar ist auf dem Gerät ja ein Linux mit DHCP-Client installiert. Vielleicht ist in dem verwendeten Kernel ja ein Treiber für eine USB-Netzwerkkarte enthalten. Dann könnte man ja mal versuchen so eine an den Rezeptchip-Port anzuschließen (evtl. mit einem USB-Hub). Mit etwas Glück holt sich der TM darüber eine IP vom Router. Mit noch mehr Glück läuft dann noch irgend eine Verwaltungssoftware auf dem Gerät. Vielleicht könnte man sich über irgendwelche Sicherheitslücken (z.B. Heatbleed/SSL/SSH) dort Zugang zu einem Terminal zu verschaffen. Dann hätte man vermutlich viel gewonnen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Rezeptchip an irgendeiner Stelle unverschlüsselt in das Dateisystem des Geräts gemountet wird. So käme man vielleicht an die verschlüsselten Daten heran oder man könnte vielleicht auch einfach einen eigenen Ordner mit Rezeptdaten an der entsprechenden Stelle mounten. Oder es liegt irgendwo der Schlüssel im Speicher. Die Chance ist zugegebenermaßen nicht hoch, dass das wirklich alles klappt, könnte aber einfacher sein, als eine Datenträgerverschlüsselung zu brechen. Leider habe ich weder die Materialien um an den Rezept-Chip-Port andere Geräte anzuschließen, noch eine entsprechende LAN-Karte.
Ich habe ja bekanntlich einen Stick mit dem gleichen Chip. Habe die letzten Stunden versucht mit dd und dem Dumptool von SMI die Daten auf den Stick zu bekommen, jedoch ohne Erfolg. Die SN, Vendor-ID, Stromaufnahme, LUN-Size etc. habe ich gleich gesetzt, doch leider gehts nicht. BTW: Wie groß waren eure dumps? Ich habe mit dem SMI Tool im "auto find end LBA" Modus 7MB und im "Full Dump" ca. 24 MB...
Fabian O. schrieb: > Ich habe ja bekanntlich einen Stick mit dem gleichen Chip. Habe > die > letzten Stunden versucht mit dd und dem Dumptool von SMI die Daten auf > den Stick zu bekommen, jedoch ohne Erfolg. Die SN, Vendor-ID, > Stromaufnahme, LUN-Size etc. habe ich gleich gesetzt, doch leider gehts > nicht. > > BTW: Wie groß waren eure dumps? Ich habe mit dem SMI Tool im "auto find > end LBA" Modus 7MB und im "Full Dump" ca. 24 MB... ein "end lba" kann eigentlich nicht drin sein, wenn keine partionstabelle drauf ist und full dump mit 24mb erscheint auch etwas klein oder? ist dein dump bereits komprimiert?
Fabian O. schrieb: > Ich habe ja bekanntlich einen Stick mit dem gleichen Chip. Habe die > letzten Stunden versucht mit dd und dem Dumptool von SMI die Daten auf > den Stick zu bekommen, jedoch ohne Erfolg. Die SN, Vendor-ID, > Stromaufnahme, LUN-Size etc. habe ich gleich gesetzt, doch leider gehts > nicht. > > BTW: Wie groß waren eure dumps? Ich habe mit dem SMI Tool im "auto find > end LBA" Modus 7MB und im "Full Dump" ca. 24 MB... Also wenn der Stick die Daten verschlüsselt, muss wahrscheinlich auch die gleiche Firmware auf dem Flash Controller sein. Kann man die nicht irgendwie mit den SMI Tools kopieren?
>Also wenn der Stick die Daten verschlüsselt, muss wahrscheinlich auch >die gleiche Firmware auf dem Flash Controller sein. >Kann man die nicht irgendwie mit den SMI Tools kopieren? Wie kommst Du darauf, dass der Stick verschlüsselt? Ich denke eher, dass der Controller des TM entschlüsselt (vorausgesetzt das die Daten überhaupt verschlüsselt sind) EDIT: Was bisher abgeht, ist die Information wie der TM die Daten liest und wie er das Laufwerk mountet.
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Hat inzwischen schon jemand den TM geöffnet? Die Idee von "Hans Ulli Kroll" mit dem Debug-Port war doch garnicht schlecht.
Denkt aber bitte dran : Das sind am Debug-Port meisten "TTL-Pegel" von 3,3V. Also nicht direkt das serielle Kabel anschließen. Wer schon mal mit OpenWRT gearbeitet hat, kennt das verfahren ...
...das setzt aber voraus das hier jmd. seine Garantie opfert. Ich habe mal an die opensource@vorwerk.de geschrieben, natürlich keine Antwort bekommen. Vielleicht sollten das mal mehr machen.
David, nachdem ich mir Deinen Link zu rusolut auch mal angeschaut habe, hab ich obiges Bild erzeugt. Es startet bei 0x800000 in der ersten Nullstelle (weißer Bereich), bei 0x808000 folgen dann die ersten Daten. Das Bild ist mit 1024 Bits Breite erzeugt. Es handelt sich hier um einen Auszug von 256kB. Null ist weiß. Interessant ist vielleicht, dass die Daten Deckungsgleich in zwei verschiedenen Rezeptchips sind (verschiedene Kochbücher!) Allerdings stelle ich mir nach der Aktion nun die Frage, inwieweit uns das weiterbringt, denn auf rusolut wird - wenn ich das richtig verstanden habe - beschrieben, was du tun kannst, wenn Daten von einem ordinären Flash gerettet werden sollen. Soweit ich verstehe "scrambeln" alle Flash Controller heutzutage - möglicherweise um die Lebensdauer der NAND chips zu maximieren? Und wenn nun der Controller einen Schaden hat, muss man eben den Schlüssel rausfinden um die Daten rückzu"scrambeln". Richtig? Nehmen wir mal an, dass diese Annahme stimmt - die erzeugten Bilder sehen ja trotzdem so aus, als ob sie durch einen solchen XOR Filter gelaufen wären. Wäre ja also durchaus denkbar, dass der TM mit diesem Schlüssel die Daten selbst entschlüsselt und der Flash Chip dumm ist. Gibt es hierfür Gegenargumente? Wenn nicht, stelle ich mir die Frage, wie genau ich den Schlüssel mit den ersten ca. 8MB verarbeiten müsste um mal zu sehen, was dort wirklich steht. In diesen ca 8MB müssen meiner Meinung nach die Nutzdaten stehen. Alex
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Hallo, sind denn die beiden Chips im ersten 1MByte identisch ? Außer vielleicht einige Bytes am Anfang (MBR ??)
Hans Ulli Kroll schrieb: > Hallo, > > sind denn die beiden Chips im ersten 1MByte identisch ? > Außer vielleicht einige Bytes am Anfang (MBR ??) gibt es schon ein komplettes image eines chips? (gerne auch "nur" per pm)
Hans Ulli Kroll schrieb: > Hallo, > > sind denn die beiden Chips im ersten 1MByte identisch ? > Außer vielleicht einige Bytes am Anfang (MBR ??) Die zwei Chips die ich getestet habe enthalten scheinbar unterschiedlich viele Nutzdaten. DasKochBuch ca. 6,2MiB und KochenHatSaison ca. 3,6 MiB unterscheiden sich von 0B bis zur angegebenen Größe. Der Rest des Chips inkl. der weiter oben gezeigten Daten (evtl. ja auch Schlüssel) und Nullstellen ist identisch. Alex
Hmmm, Aber den Dump mit dem SMI Tool gemacht ?? Sorry ich habe nur das hier verlinkte Image mit 4GB Daten. Zu der Frage die hier nich herumgeistert: Wenn das Device sich selber als CD meldet (*) , es ist eigentlich egal wie der NAND Speicher aufgebaut ist. Außerdem sind ja zu einem NAND Block von 2k noch die Reed Solomon Codes abgelegt. * Seit BAD-USB sollte jeder wissen, das auf dem USB-Stick ein Mikrocontroller 8051 am laufen ist. Und auf einigen USB WLAN Adaptern ist es auch so (Realtek)
Meine img's der Chips habe ich, wie weiter oben beschrieben, mit dd von /dev/sr1 gezogen.
OK. Dann ist das Image was ich hier habe falsch http://remixshare.com/dl/cejwf/recipes.7z Das ist entpackt 4GB !!!
Ist das alles legal? https://www.youtube.com/watch?v=oE4rmzkL4tk PS: Wir sind hier ein Hackerforum ;-)
Geil ... Ein Problem wird dabei aber nicht erwähnt : Auf dem Linux Kernel bzw. auf einigen Tools z.B. busybox existiert eine GPL Was es auf sich hat, sollten wenigstens die Hersteller wissen. UND damit meine ich nicht Vorwerk allein ... Ob da jetzt ein Kopierschutz drauf ist, kann ich nicht sagen. Ich habe so ein Teil nicht und ich werde mir so ein DING nicht zulegen, da habe ich genug andere elektronische Spielsachen womit ich am arbeiten bin: Siehe https://github.com/ulli-kroll/rtl8821au OK da fehlt die GPL und das README, aber die sind irgendwo in den Files versteckt. Und der Treiber ist im Original von der Edixmax Seite (glaube ich, steht in den logs). Außerdem möchte ich damit auch noch nich hausieren gehen, da dieser z.Zt. für mich zu schlecht ist um in den Staging Zweig zu kommen. Hans Ulli
"die hacker leihen sich von deren Frauen die Küchenmaschine"
lol
da dreht sich ja Alice Schwarzer im Grabe um..
>Ist das alles legal?
Natürlich nicht,..
interessanter wäre jetzt, wer das jetzt NOCH versucht (und geschafft
hat?)
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