Hallo Zusammen, gerne möchte ich ein Temperatur-Messgerät bauen, dass folgende Eigenschaften erfüllt: -Definierter Messbereich (z.B. 0 bis 80°C) -Nullabgleich möglich -Kalibrierfähig -Realisierung mit analoger Schaltungstechnik -Digitale Anzeige. -Methode: Messbrücke mit Pt-100-Messwiderstand in Dreileiterschaltung. Hat jemand von euch eine entsprechende Schaltung? Vielen Dank schonmal!
Das gabs doch schonmal: Beitrag "Probleme mit PT100 Schaltung" Wieso muss es denn eine Brückenschaltung sein?
Hi Alex, ziel soll es sein die angegebenen Komponenten zu verwenden.
Hallo Max, hier: http://www.k1520.com/robotron/dtm20x0-sp2.pdf gibt es eine kommerzielle Schaltung. mfg ralph
Hi Alex, danke für den Link. Die Schaltung sollte allerdings nicht all zu kompliziert sein, da ich diese gerne selbst zusammenlöten möchte und ich nicht mehr als 30€ ausgeben möchte.
Max Schmitt schrieb: > Hi Alex, > > danke für den Link. > Die Schaltung sollte allerdings nicht all zu kompliziert sein, da ich > diese gerne selbst zusammenlöten möchte und ich nicht mehr als 30€ > ausgeben möchte. Ist zwar keine Antwort auf Deine PT100-Schaltung, aber als kleiner Ratschlag zu "nicht all zu kompliziert" läßt erwarten, daß dir alles, was über 4 Widerstände und ein Opamp hianusgeht schon zu kompliziert ist. (siehe zB. AN 3450: Positive Analog Feedback Compensates PT100 Transducer von MAXIM) Daher: nimm einen KTY81/2xx (die mit 2k@25°C) und vergiß den PT100 und les Dir die Artikeln im Netz zu diesen Sensoren durch. Da brauchst nur 4 Widerstände und einen Opamp. Grüße MiWi
Max Schmitt schrieb: > -Realisierung mit analoger Schaltungstechnik -Digitale Anzeige Mit oder ohne uC? Mit uC, weil du im Microcontroller-Forum gelandet bist, erlaube Nullpunkt und Kalibrierung per uC aber vor allem due Linearisierung bei der Umrechnung des Widerstandswertes in den Anzeugewert, so dass es die simpelsten Schaltungen tun, am besten tatiomezrisch 1Opamp leitet das der Vref des uC den Strom her, ein zweiter bitdet due Dufferent der zwei Leiter und der dritte subtrahiert damit man den A/D Wandelbereich nutzt, oder ein hochauflösender externer A/D mitts Pt100 und gensuen Reterenzwiderstand. Muss es mit einer klassischen Anzeige beispielsweise mit dem ICL7106 arbeiten, landet man bei den alten Schaltungen mit haufenweise Bauteilen zur Linearisierung per Mitkopplung. Siehe dse-faq und suche Pt1000.
PT 100 sind ansprochsvoller als PT 1000, denn die Spannungen muessen wegen der Verlustleistung kleiner sein. Dh man muss die Offset spannungen besser beachten. Ueber einem PT100 sollte man max 30mV haben.
MaWin schrieb: > Muss es mit einer klassischen Anzeige beispielsweise mit dem ICL7106 > arbeiten, landet man bei den alten Schaltungen mit haufenweise Bauteilen > zur Linearisierung per Mitkopplung. Du übertreibst. Es ist genau 1 Widerstand der - geschickt berechnet und richtig patziert - diese Linearisierung macht. Vor allem wenn es nur um "0 bis 80°C" geht - aber da kann man sich den auch sparen. Lese dazu zB. AN4875 von Maxim (oder irgend eine andere, die sich mit dem Thema beschäftig, gibt ja genug, die etwas mehr als nur Halbwissen haben) Das, was da wichtig ist sind stabile Opamps und Widerstände, die nicht je nach Wetterlage, Mondstand und sonstigem Befinden des magischen Rauchs mal \so\, mal so arbeiten. Grüße MiWi
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