Hallo! Leider weigert sich meine Universität meinen 2 Jahre alten Studiausweis auszutauschen obwohl sich kaum noch was darauf erkennen lässt. Jedes mal muss ich mit dem Zugpersonal diskutieren weil diese Karte auch gleichzeitig ein Verbundticket ist! Neue Karte -> 50 Euro. Ausnahme: Der RFID Chip für die Mensa ist defekt. Aha! Entweder ich fahre in einigen dritte Welt Länden ganz lange Straßenbahn und setze mich stets über den Antriebsmotor in der Hoffnung dass das Teil EMV-Technisch den Chip sprengt oder... ich lege das Ding in die Mikrowelle. Hat Jemand Erfahrungen damit? Der Punkt ist natürlich dass man keine Verfärbung/Kokelei auf dem Ausweis erkennen sollte. Es handelt sich um ein 13Mhz System Gruss A.B.
A. B. schrieb: > Hat Jemand Erfahrungen damit? Der Punkt ist natürlich dass man keine > Verfärbung/Kokelei auf dem Ausweis erkennen sollte. Mikrowelle sollte dafür geeignet sein.
> oder... ich lege das Ding in die Mikrowelle.
Hört sich doch gut an
Besser wäre natürlich ein orthopädisches Kurzwellengerät. Das läuft nämlich genau auf diesen 13MHz. Nur Wer hat schon einen Orthopäden der sowas macht...
Behaupten dass der RFID-Chip für die Mensa defekt ist und hoffen dass es niemand kontrolliert wäre noch einfacher und ohne Brandspuren ;-)
Mit einem Elektroschocker sollte man eigentlich einen RFID-Chip final deaktivieren können. Die liefern meist Spannungen in der Grössenordnung von mindestens vielen zehn Kilovolt. Falls kein solches Gerät leihweise zur Verfügung steht, bietet sich als kostengünstige Alternative an, die Piezo-Zündeinrichtung eines billigen Einwegfeuerzeuges für entsprechende Versuche zu nutzen. Diese kann man leicht ausbauen und bringt immerhin einige Kilovolt. Für Bastler: So ein Piezo-Generator eignet sich auch hervorragend für ein kleineres, nettes Bastelprojekt ("quick and dirty"), den elektrischen Druckkugelschreiber. Ein ahnungsloser Nutzer wird den Kuli mit einem Schmerzensschrei fallenlassen, noch ehe er einen Kommentar zur Schwergängigkeit der Druckmechanik abgeben kann. :-)
Terminator schrieb: > Mit einem Elektroschocker sollte man eigentlich einen RFID-Chip final > deaktivieren können. Die liefern meist Spannungen in der Grössenordnung > von mindestens vielen zehn Kilovolt. und wie kommt die Spannung zu dem Chip? Die karten sind aus Kunststoff und das ist ein Isolator.
Hallo, also mein Studentenausweis ist damals ja irgendwann gebrochen, da ich mein Portemonnaie ständig in der Gesäßtasche herumtrug und der Inhalt dadurch beim Hinsetzen entsprechend "komprimiert" wurde und der Studentenausweis an seinem Stammplatz wohl stärker belastet wurde als die anderen Karten. Ich nehme an, dass beim Bruch deiner Karte auch der RFID-Chip nicht mehr funken wird ;) Edit: Was ich damit sagen will, man könnte auch einen "Ermüdungsbruch" provozieren ;)
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Bearbeitet durch User
A. B. schrieb: > Leider weigert sich meine Universität meinen 2 Jahre alten Studiausweis > auszutauschen obwohl sich kaum noch was darauf erkennen lässt. Jedes mal > muss ich mit dem Zugpersonal diskutieren weil diese Karte auch > gleichzeitig ein Verbundticket ist! Kann man die nicht neu bedrucken? Ich hab eine Dauerparkkarte vom Parkhaus, da war auch irgendwann alles weg und nun haben die einfach die Karte neu bedruckt. Hat mich nichts gekostet.
Du könntest einen Blitz aus einer einwegkamera benutzen. Wenn du den hauptelko in ein paar windungen dickeren Draht entlädst, dann induziert das in allen Dingen ausenrum eine nicht zu verachtende Spannung. Alternativ könnte dir die Karte auch "ausversehen" auf eine laufende induktiinskochplatte fallen, das soll auch schon rfid Chips ihr Leben gekostet haben.
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