Hallo, gibt es fertige Entwürfe oder Bausteine für einen Wandler der aus 0-12 V Wechselspannung x - y V Gleichspannung macht? Wobei x möglichst nah bei 0 V liegen soll und y möglichst nah bei 12 V. Viele Grüße Timm
Klingt nach einem Präzisionsgleichrichter mit negativer Ausgangsspannung. Dafür reicht ein OPV, in der Luxusversion ein Doppel-OPV
Hallo, ach sorry, das ist ein Missverständnis! Also es geht um 100 W, ohne zusätzliche Versorgung. Es wäre nicht schlimm, wenn es nur von zB 2 bis 12 V RMS Wechselspannung gehen würde, es wäre auch nicht schlimm, wenn aus 12 V RMS zb nur 10 V = werden würden. Ferner muss die Kennlinie nicht streng linear sein. Viele Grüße Timm
@ Timm Reinisch (Firma: privatfrickler.de) (treinisch) >ach sorry, das ist ein Missverständnis! Was wohl an deiner reichlich kryptischen Formulierung liegt. >Also es geht um 100 W, ohne zusätzliche Versorgung. Wenn man nur MESSEN will, können dort auch 100 kW druchlaufen, dem MESSgerät ist das egal. Wenn es aber um eine Stromversorgung geht, ist das was anderes. Sag doch mal in klaren Worten, was das werden soll. >Es wäre nicht schlimm, wenn es nur von zB 2 bis 12 V RMS Wechselspannung >gehen würde, es wäre auch nicht schlimm, wenn aus 12 V RMS zb nur 10 V = Klingt nach einem stinknormalen (Brücken)Gleichrichter.
Hallo, nein, es sollen 100 W raus! Nicht nur messen! Deswegen geht auch nicht n u r ein stinknormaler Brückengleichrichter, denn mit „Gleichspannung” meine ich schon eine geglättete Gleichspannung gemeint, vielleicht 100 mV Restwelligkeit oder gern etwas weniger. Viele Grüße Timm
100 W bei Spannung gegen 0 V wird schwer. Ein Brückengleichrichter ist schon mal eine einfache Lösung. Es gibt auch noch ICs für Quasi-Ideale Gleichrichtung mit 4 MOSFETs - das kommt ggf. der möglichst linearen Kurve schon etwas näher. Wofür braucht man so was ? vermutlich könnte man die Leistung und "Messung" trennen. Also einmal 3-12 V AC -> 10 V DC fest mit Leistung und dazu 1,5-6 V DC abhängig von der Eingangsspannung, aber halt nur bis 10 mA oder so.
@ Timm Reinisch (Firma: privatfrickler.de) (treinisch) ^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Sag doch mal in KLAREN Worten, was das werden soll! Siehe Netiquette!!! >Deswegen geht auch nicht n u r ein stinknormaler Brückengleichrichter, >denn mit „Gleichspannung” meine ich schon eine geglättete Gleichspannung >gemeint, vielleicht 100 mV Restwelligkeit oder gern etwas weniger. Dazu braucht es meist einen Schaltregler.
Hallo, also, es geht um folgendes: Eine Lampe wird mit Wechselspannung von 0 bis 12 V betrieben und es wäre schön, wenn sie mit Gleichspannung betrieben werden könnte. Sie soll aber weiterhin in der Helligkeit von fast dunkel bis krass hell einstellbar bleiben. Trivialerweise geht das einfach durch Anschließen an ein Labornetzteil, elegant wäre aber eine Lösung, bei der 1. Die Original Spannungsversorgung nicht modifiziert werden muss und der original Drehregler weiter benutzt werden kann 2. Keine zusätzliche Stromversorgung nötig ist und keine neuen Bedienelemente hinzukommen. 3. Die Originale Lampe unverändert weiter genutzt werden kann. Wenns nicht geht, gehts halt nicht. Viele Grüße und besten Dank Timm
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@ Timm Reinisch (Firma: privatfrickler.de) (treinisch) >also, es geht um folgendes: Eine Lampe wird mit Wechselspannung von 0 >bis 12 V betrieben Dynamo? > und es wäre schön, wenn sie mit Gleichspannung >betrieben werden könnte. Sie soll aber weiterhin in der Helligkeit von >fast dunkel bis krass hell einstellbar bleiben. Bei 0V? Eher nicht ;-)
Timm Reinisch schrieb: > Eine Lampe wird mit Wechselspannung von 0 > bis 12 V betrieben also das ist die "Original Spannungsversorgung" mit dem "original Drehregler", richtig? > 1. Die Original Spannungsversorgung nicht modifiziert werden muss und > der original Drehregler weiter benutzt werden kann > > 2. Keine zusätzliche Stromversorgung nötig ist und keine neuen > Bedienelemente hinzukommen. > > 3. Die Originale Lampe unverändert weiter genutzt werden kann. Ja und was willst Du dann überhaupt verändern? Und wozu? Das tut doch so wie der Hersteller es gebaut hat, oder nicht? Wenn Du alle Teile unverändert lassen willst, wird mir nicht ganz klar wo Dein AC zu DC Konverter nun hin soll und was der für einen Nutzen bringen soll.
Gerd E. schrieb: > Ja und was willst Du dann überhaupt verändern? Und wozu? Das tut doch so > wie der Hersteller es gebaut hat, oder nicht? Nein, so wie der Hersteller es gebaut hat wird die Lampe mit Wechselspannung betrieben, ich möchte aber schauen, ob man das auf Gleichspannung umrüsten kann. > Wenn Du alle Teile unverändert lassen willst, wird mir nicht ganz klar > wo Dein AC zu DC Konverter nun hin soll und was der für einen Nutzen > bringen soll. Ok, zwischen Original Netzteil und Original Lampe gibt es ein Original Kabel, hier könnte man den besagten „Konverter“ dazwischen schalten. Was mir zum Beispiel als sehr komplizierte Lösung einfallen würde ist ein Buck-Converter, der einen µC versorgt, welcher die per Brückengleichrichter gleichgerichtete Spannung misst und einen einfachen diskreten Schaltregler steuert, der ebenfalls von dieser versorgt wird. Viele Grüße Timm
Timm Reinisch schrieb: > Ok, zwischen Original Netzteil und Original Lampe gibt es ein Original > Kabel, hier könnte man den besagten „Konverter“ dazwischen schalten. ok, aber was soll das Ganze? Was erhoffst Du Dir für einen Vorteil von DC? Was macht AC für ein Problem, was DC nicht hat? Und bist Du Dir sicher, daß nicht DC neue Probleme schafft? Wenn ich mich richtig erinnere leben z.B. manche Leuchtmittel mit AC länger.
Hat da einer Wechselstromphobie? Bau einen Kasten mit Aufschrift AC-DC um die Zuleitung: - Lampe funktioniert weiterhin wie vorher, - Phobiker merkt (ohne Messgerät!) nix. - ALLES IST GUT ;-)
Siehst Du Falk, hat es was gebracht den Hintergrund zu nennen? Nein. An Dich jedenfalls mal ein Dankeschön, dass Du Dich mit der anfangs unklaren Fragestellung beschäftigt hast. Es müsste doch möglich sein in einem Elektronik Forum über eine Elektronisch – jetzt – klar umrissene Fragestellung zu diskutieren. Aber wie – fast – immer hier im Forum gilt natürlich der Grundsatz, dass jemand, der eine Frage stellen muss wohl von ziemlich gar nichts irgendeine Ahnung haben kann. @Weisenheimers Man könnte natürlich auch einfach mal annehmen, dass der Fragesteller weiß, warum er keinen Wechselstrom möchte. Aber nein, wenn man schon nichts zur Sache zu sagen hat, dann kann man doch wenigstens ein bisschen rumpöbeln. Ja, ist gut, ich nehme mir den nächsten Post gleich selber ab: „Du willst doch hier Hilfe, dann solltest du dich nicht so aufregen”. Jeep stimmt. Vergesst es einfach. Es hat sich schon jemand mit einer interessanten Idee gemeldet, Thema hat sich damit eigentlich erledigt. Beste Grüße Timm
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Timm Reinisch schrieb: > Es müsste doch möglich sein in einem Elektronik Forum über eine > Elektronisch – jetzt – klar umrissene Fragestellung zu diskutieren. Da nach wie vor nicht klar ist, was Du eigentlich willst, kann man Dir auch keine vernüftige Lösung für Dein Problem nennen.
Hallo Harald, Harald Wilhelms schrieb: > Da nach wie vor nicht klar ist, was Du eigentlich willst, kann > man Dir auch keine vernüftige Lösung für Dein Problem nennen. echt? Was ist denn noch unklar hinsichtlich der Fragestellung, "was Du eigentlich willst" ich denke, jetzt ist alles zu dieser Frage gesagt, auch wenn es etwas gedauert hat. Was für eine Information (Anforderung) würde dir denn noch fehlen? Viele Grüße Timm
Timm Reinisch schrieb: > also, es geht um folgendes: Eine Lampe wird mit Wechselspannung von 0 > bis 12 V betrieben und es wäre schön, wenn sie mit Gleichspannung > betrieben werden könnte. Sie soll aber weiterhin in der Helligkeit von > fast dunkel bis krass hell einstellbar bleiben. Das ist doch immer noch Schwachsinn. Wenn du eine Lampe hast, die in der Helligkeit verändert wird indem eine von 0-12V variable Wechselspannung angelegt wird, dann kann man fast sicher sein, daß diese Lampe durch eine gleichgroße Gleichspannung genauso in der Helligkeit beeinflußt werden kann. Aber natürlich willst du das gar nicht, denn du fährst fort: > elegant wäre aber eine Lösung, bei der > 1. Die Original Spannungsversorgung nicht modifiziert werden muss und > der original Drehregler weiter benutzt werden kann Du willst also weiterhin Wechselspannung benutzen. Nur warum schreibst du dann oben was von Gleichspannung? > 3. Die Originale Lampe unverändert weiter genutzt werden kann. Vollkommen Bahnhof. Ich rate jetzt mal wild drauf los. Du hast eine Leuchte. In der befindet sich eine Lampe, genauer gesagt eine 12V Glühlampe. Du hast ferner einen Wechselspannungsdimmer. Und jetzt willst du die Lampe in der Leuchte durch etwas ersetzen, das Gleichspannung braucht, vermutlich durch eine LED. Richtig geraten? Wenn nein dann sag verdammt noch mal, was. Oder geh weg! Wenn ja: deine Voraussetzungen sind falsch. Ein Dimmer erzeugt keine Wechselspannung von 0-12V. Es ist noch nicht mal klar, ob dein Dimmer auf der Netzspannungsseite arbeitet oder auf der 12V-Seite. Vermutlich ersteres und dann befindet sich in deiner Leuchte ein Trafo. Und dann kann man den Trafo durch einen dimmbaren LED-Trafo ersetzen und die Glühlampe(n) durch LED. XL
Hallo Axel, danke, dass Du meine Beiträge gelesen hast. Axel Schwenke schrieb: > Timm Reinisch schrieb: > >> also, es geht um folgendes: Eine Lampe wird mit Wechselspannung von 0 >> bis 12 V betrieben und es wäre schön, wenn sie mit Gleichspannung >> betrieben werden könnte. Sie soll aber weiterhin in der Helligkeit von >> fast dunkel bis krass hell einstellbar bleiben. > > Das ist doch immer noch Schwachsinn. > > Wenn du eine Lampe hast, die in der Helligkeit verändert wird indem > eine von 0-12V variable Wechselspannung angelegt wird, dann kann man > fast sicher sein, daß diese Lampe durch eine gleichgroße Gleichspannung > genauso in der Helligkeit beeinflußt werden kann. genau das möchte ich! > Aber natürlich willst du das gar nicht, denn du fährst fort: > >> elegant wäre aber eine Lösung, bei der >> 1. Die Original Spannungsversorgung nicht modifiziert werden muss und >> der original Drehregler weiter benutzt werden kann > > Du willst also weiterhin Wechselspannung benutzen. Nur warum schreibst > du dann oben was von Gleichspannung? Nein, will ich nicht. Wie ich schrieb: > Ok, zwischen Original Netzteil und Original Lampe gibt es ein Original > Kabel, hier könnte man den besagten „Konverter“ dazwischen schalten. Deswegen suche ich ja auch eine Schaltung, die eine Wechselspannung in eine ähnlich große Gleichspannung umwandelt. > >> 3. Die Originale Lampe unverändert weiter genutzt werden kann. > > Vollkommen Bahnhof. > > Wenn nein dann sag verdammt noch mal, was. Oder geh weg! Lieber Axel, es ist doch schon alles gesagt und du hast es doch auch gelesen, ich verstehe gar nicht warum du dich so aufregen musst. Die Lampe soll nicht durch eine LED ersetzt werden und der Trafo auch nicht durch einen anderen, wie ich ja schrieb. Wenn der Dimmer auf Netzspannungsseite arbeiten würde, wäre es also unmöglich die gedimmte Wechselspannung in eine Gleichspannung umzuformen, ist es das was du meinst? Viele Grüße Timm
Timm Reinisch schrieb: > Wenn der Dimmer auf Netzspannungsseite arbeiten würde, wäre es also > unmöglich die gedimmte Wechselspannung in eine Gleichspannung > umzuformen, ist es das was du meinst? Es wäre nicht unmöglich, aber da Du in diesem Fall ja auch eine Gleichspannung mit niedriger Restwelligkeit gefordert hast mußt Du Siebmittel vorsehen. Und diese erfordern eine großzügiger dimensionierten Trafo -- der Trafo in kommerziellen Leuchten ist aber i.d.R. knapp dimensioniert. Müßte also ggfs. getauscht werden. Man müßte es daher in diesem Punkt sorgfältiger evaluieren.
Andrew Taylor schrieb: > Timm Reinisch schrieb: >> Wenn der Dimmer auf Netzspannungsseite arbeiten würde, wäre es also >> unmöglich die gedimmte Wechselspannung in eine Gleichspannung >> umzuformen, ist es das was du meinst? > > Es wäre nicht unmöglich, aber da Du in diesem Fall ja auch eine > Gleichspannung mit niedriger Restwelligkeit gefordert hast mußt Du > Siebmittel vorsehen. > Und diese erfordern eine großzügiger dimensionierten Trafo -- der Trafo > in kommerziellen Leuchten ist aber i.d.R. knapp dimensioniert. Müßte > also ggfs. getauscht werden. > > Man müßte es daher in diesem Punkt sorgfältiger evaluieren. prima, das ist schon mal ein Schritt, ich werde mal sehen, ob ich da schnell an nähere Informationen kommen kann. Vielen Dank Timm
Timm Reinisch schrieb: > danke, dass Du meine Beiträge gelesen hast. Gelesen ja, aber wegen unzureichender Beschreibung nicht verstanden. >> dann kann man >> fast sicher sein, daß diese Lampe durch eine gleichgroße Gleichspannung >> genauso in der Helligkeit beeinflußt werden kann. Das ist zwar theoretisch möglich, aber nicht wahrscheinlich. >>> eine Lösung, bei der >>> 1. Die Original Spannungsversorgung nicht modifiziert werden muss und >>> der original Drehregler weiter benutzt werden kann Solange man nicht den genauen Aufbau Deiner Spannungsquelle kennt, kann man auch keine passende Lösung bieten. >> Ok, zwischen Original Netzteil und Original Lampe gibt es ein Original >> Kabel, hier könnte man den besagten „Konverter“ dazwischen schalten. Einen solchen "Universalkonverter" gibt es nicht. > Lieber Axel, es ist doch schon alles gesagt Ja, ohne weitere Beschreibung gibt es keine Lösung für Dein Problem. Gruss Harald
Timm Reinisch schrieb: > Hallo Axel, > danke, dass Du meine Beiträge gelesen hast. Aber das war mir doch ein Vergnügen! > Wenn der Dimmer auf Netzspannungsseite arbeiten würde, wäre es also > unmöglich die gedimmte Wechselspannung in eine Gleichspannung > umzuformen, ist es das was du meinst? Nach gründlichem Studium deiner Frage und reiflicher Überlegung muß ich dir leider mitteilen, daß es für dein Problem keine Lösung gibt. Das tut mir leid. Aber laß dich davon bitte nicht entmutigen. Bitte stelle auch weiterhin deine faszinierenden Fragen. Mit vorzüglichster Hochachtung und in der Hoffnung auf ein baldiges Wiederlesen, (unleserlich)
mit einem two stage AC/DC converter müsste das schon locker möglich sein (sehr aufwändig, sehr sinnfrei und teuer) AC-Gleichrichter-StepUp-Stepdown-Lampe . Wird so ähnlich bei der Led Ansteuerung benutzt verwendet (aktive PFC - ab >100Watt) interessant wäre schon was so böse an AC ist. Die 50Hz Emission der Leitungen sind ja trozdem da und die Lampe ist so träge das man die 50Hz nicht sieht...
Hallo Axel, Axel H. schrieb: > interessant wäre schon was so böse an AC ist. Die 50Hz Emission der > Leitungen sind ja trozdem da und die Lampe ist so träge das man die 50Hz > nicht sieht... Es ist ja nicht nur in diesem Faden so und geht jetzt auch nicht gegen dich, immerhin fragst du als erster nicht vulgär. MINT-Menschen wählen unter verschiedenen Erklärungen immer die, die von maximal idiotischen Mitmenschen ausgeht, das ist doch eine interessante Beobachtung! Also: Die Dämpfung durch den Glühfaden ist sehr viel geringer, als man glaubt, insbesondere bei sehr heißen Glühfäden, weil die abgestrahlte Leistung (=Kühlleistung bei abnehmender Spannung)in vierter Potenz von der Temperatur abhängt. Messungen dazu sind hinlänglich publiziert. Die Lampe ist die Lichtquelle eines CCD-Sensors und in diesem Setup sieht man bei bestimmten Belichtungszeiten die Netzfrequenz auf den Aufnahmen (passt von der Frequenz her). Bei schnellen Belichtungszeiten streut die Helligkeit von Frame zu Frame, was ebenfalls nicht so schön ist. Viele Grüße Timm
Timm Reinisch schrieb: > MINT-Menschen wählen unter verschiedenen Erklärungen immer die, die von > maximal idiotischen Mitmenschen ausgeht, das ist doch eine interessante > Beobachtung! Eine weitere Beobachtung ist, dass diese Wahl in 80% der Faelle richtig ist. wendelsberg
Timm Reinisch schrieb: > Hallo Axel, > > Axel H. schrieb: > > > MINT-Menschen wählen unter verschiedenen Erklärungen immer die, die von > maximal idiotischen Mitmenschen ausgeht, das ist doch eine interessante > Beobachtung! Die Beobachtung ist nur scheinbar richtig ausgewertet. Es liegt mehr daran, das Fachleute bei Fragen von Exteren leider sofort alles in eine "fachspezifische Richtung " (meist die eigene Fach-Richtung) stecken. Damit nimmt das Mißverständnis seinen Lauf (oft). Es ist also eine Variante des klassischen Sender-Empfänger Problems der Kommunikation. Siehe dazu auch meine einschlägige Dissertation an der WWU Münster. > > Also: Die Dämpfung durch den Glühfaden ist sehr viel geringer, als man > glaubt, insbesondere bei sehr heißen Glühfäden, weil die abgestrahlte > Leistung (=Kühlleistung bei abnehmender Spannung)in vierter Potenz von > der Temperatur abhängt. Messungen dazu sind hinlänglich publiziert. > > Die Lampe ist die Lichtquelle eines CCD-Sensors und in diesem Setup > sieht man bei bestimmten Belichtungszeiten die Netzfrequenz auf den > Aufnahmen (passt von der Frequenz her). Bei schnellen Belichtungszeiten > streut die Helligkeit von Frame zu Frame, was ebenfalls nicht so schön > ist. die Antwort die Du nun dazu hier im Forum bekommen wirst, ist etwas in der Art: "Hättest Du das doch gleich gesagt, dann wäre..." SCNR
Andrew Taylor schrieb: > Die Beobachtung ist nur scheinbar richtig ausgewertet. > Es liegt mehr daran, das Fachleute bei Fragen von Exteren leider > sofort alles in eine "fachspezifische Richtung " (meist die eigene > Fach-Richtung) stecken. Damit nimmt das Mißverständnis seinen Lauf > (oft). Darf ich etwas zu bedenken geben? Eine vernünftige Einstellung zu Menschen müsste aber bei einem solchen Missverständnis, vor allem im Vorfeld von aggressiven und beleidigenden Ausbrüchen zu einer Neubewertung der Begriffsbedeutung führen. Eine menschenverachtende Grundeinstellung ist also so oder so Conditio sine qua non. Übrigens liegt hier meines Erachtens der Fall genau andersherum. Lampe bezeichnet nur ein Leuchtmittel, es gibt aber Textpassagen, die nahelegen, dass Leuchte verstanden wurde. > die Antwort die Du nun dazu hier im Forum bekommen wirst, ist etwas in > der Art: > "Hättest Du das doch gleich gesagt, dann wäre..." Exakt. Aber ja, was wäre denn dann passiert? Es wäre diskutiert worden, ob man die Lampe nicht durch eine LED ersetzen sollte, ob man nicht mal eine CMOS Kamera verwenden sollte, ob es nicht vielleicht eher an einem rolling shutter Effekt liegt, etc. pp. Der – nicht möglichen – Lösung hätte mich das keinen Schritt näher gebracht, aber ich hätte noch dutzende unsinniger Posts beantworten müssen, weil all diese Nebenschlachtfelder eben nicht das Thema sind. Natürlich absolut legitim, schließlich ist ein Forum keine technische Abteilung, aber halt dennoch nervig. Viele Grüße Timm
Wie genau ist denn der CCD Sensor? Kann man das nicht softwaremäßg filtern? Wenn du die 50Hz siehst, wirst du vielleicht auch den Ripple sehen, wenn hinter deinem Gleichrichter nicht sauber geglättet wird. Gruß Christian
Christian S. schrieb: > Wie genau ist denn der CCD Sensor? Kann man das nicht softwaremäßg > filtern? Wenn du die 50Hz siehst, wirst du vielleicht auch den Ripple > sehen, wenn hinter deinem Gleichrichter nicht sauber geglättet wird. > > Gruß Christian Nicht 50Hz, Nach dem Gleichrichter sind es 100Hz, mit geforderten max. 1% Ripple wie oben von timm beschrieben als "kleiner 100mV". Da Timm am physikalischen Intitut der WWU Erfahrung mit Messungen hat, siehe seine vita hier: http://www.sprechkultur.com/fakten/ Auszug: "..Während seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für physikalische Chemie der Universität Münster engagierte er sich besonders in der Lehre und dem Vermitteln inhaltlich anspruchsvoller Sachverhalte..." weiß er wovon er redet. Und warum er das fordert. Es wird sicher nicht der erste CCD / Lichtquellenaufbau sein, den er da hat. EOD
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Timm Reinisch schrieb: > Es ist ja nicht nur in diesem Faden so und geht jetzt auch nicht gegen > dich, immerhin fragst du als erster nicht vulgär. > MINT-Menschen wählen unter verschiedenen Erklärungen immer die, die von > maximal idiotischen Mitmenschen ausgeht, das ist doch eine interessante > Beobachtung! hmm. Ich weiß ja nicht wie Du "vulär" definierst, aber ich schätze meine Fragen oben weder als vulgär, noch als an "maximal idiotische Mitmenschen" gerichtet ein. Der Wandler, der zwischen Dein Original-Netzteil und die unveränderte Original-Lampe müsste, wüde aufwendig werden. Ich schlage vor, auf die Anforderung des Betriebs mit dem Original-Netzteil zu verzichten und dieses Netzteil im Falle der Verwendung für Deine Videos durch ein DC-Netzteil zu ersetzen.
Wie wäre es mit einem Brückengleichrichter, der löst doch deine Anforderungen!?! Dann hast du pulsierende Gleichspannung. Umgesetzte Leistung in der Lampe ist identisch (vernachlässigte Verluste im Gleichrichter), leuchtet also etwa gleich hell. Dimmbar auch weiterhin.
Christian S. schrieb: > Wie genau ist denn der CCD Sensor? Kann man das nicht softwaremäßg > filtern? Wenn du die 50Hz siehst, wirst du vielleicht auch den Ripple > sehen, wenn hinter deinem Gleichrichter nicht sauber geglättet wird. > > Gruß Christian naja wenn er je 50Hz(nur AC ohne Gleichrichter) sieht/aufzeichnet dann liegst zu 100% ned an der lampe... (werden wohl so oder so 100Hz sein) kann schon sein das die Kammera so empfindlich ist - hätte man im ersten post das dazu geschrieben hätte sich sicher keiner aufgeregt... Ich bin aber vom Menschlichem Auge ausgegangen und da ist DC für ein Glühbirne schon etwas esoterisch. Für diesen Zweck wird schon ein Gleichrichter plus ordentlicher dimensionierter Glättung (LC glied) reichen. PS: Gesprächs Kultur hat hier im Forum sowieso keiner deshalb braucht sich da keiner aufregen. Und auf eine "blöde" Frage bekommt man natürlich ein blöde Anrwort^^
Andrew Taylor schrieb: > Christian S. schrieb: >> Wie genau ist denn der CCD Sensor? Kann man das nicht softwaremäßg >> filtern? Wenn du die 50Hz siehst, wirst du vielleicht auch den Ripple >> sehen, wenn hinter deinem Gleichrichter nicht sauber geglättet wird. >> >> Gruß Christian > > Nicht 50Hz, Nach dem Gleichrichter sind es 100Hz, mit geforderten max. > 1% Ripple wie oben von timm beschrieben als "kleiner 100mV". Es sind auch vorher schon 100Hz. Die Leistung an der Lampe pulsiert nämlich mit 100Hz, wenn die Spannung 50Hz hat. Ein Gleichrichter ändert daran genau gar nichts (außer daß er zusätzliche Verluste einfährt). Aber natürlich hätte die Nennung des zu lösenden Problems eine Menge irritierter Nachfragen und untauglicher Vorschläge vermieden. Und mir ist nach wie vor vollkommen unklar, warum Timm eine solche Geheimniskrämerei betreibt. Wäre ihm ein Zacken aus der Krone gebrochen, wenn er gleich gesagt hätte daß es um die Beseitigung des 100Hz Flimmerns einer Glühlampe in Verbindung mit Video/Fotoaufnahmen geht? Was nun das Problem angeht: natürlich gäbe es eine irrwitzig aufwendige Lösung mit einem recht aufwendigen Spannungswandler. Aber es gibt auch viel sinnvollere Lösungsansätze, wenn man das Problem erstmal kennt. Andererseits ist (mir) nicht klar, warum man zum foto/videografieren eine dimmbare Beleuchtung brauchen würde. Normalerweise will man das gar nicht, weil sich beim dimmen einer Glühlampe das Spektrum ändert (siehe Farbtemperatur, Weißabgleich). Oder hat schon mal jemand ein Studiolicht gesehen, das elektrisch gedimmt wird? Wenn man da weniger Licht braucht, dann macht man eine Blende davor. Oder variiert die Entfernung. Oder oder oder ... XL
@ Axel Schwenke (a-za-z0-9) >Aber natürlich hätte die Nennung des zu lösenden Problems eine Menge >irritierter Nachfragen und untauglicher Vorschläge vermieden. Meine Rede immer wieder. Netiquette.
Nachtrag: Timm beklagt lauthals die schlechten Sitten hier im Forum. Und daß ihn die Leute eher für einen Idioten halten als einfach mal anzunehmen, daß er weiß was er will (auch wenn er es uns nicht sagt). Aber durch seine Geheimniskrämerei leistet er seinen persönlichen Beitrag zum Verfall der Sitten. So gesehen gehört der Ratschlag
1 | Schildere dein eigentliches Problem und nicht wo du |
2 | auf dem vermuteten Lösungsweg stecken geblieben bist. |
am Ende wohl doch in einen Beitrag zur Netiquette.
Hallo Axel, Axel Schwenke schrieb: > Timm beklagt lauthals nicht lauthals. Sondern leishals. In ein - zwei Sätzen. Das wäre LAUTHALS. Ich wusste ja was passieren kann und als Hilfesuchender muss man halt irgendwie damit leben, man hat ja auch die Option einfach keine Frage zu stellen. >
1 | > Schildere dein eigentliches Problem und nicht wo du |
2 | > auf dem vermuteten Lösungsweg stecken geblieben bist. |
3 | > |
Es handelt sich bei meiner Anfrage oben um das eigentliche Problem. Wenn nicht lösbar, dann halt nicht. Ich wollte nicht vom Forum wissen, wie ich die Streifen wegbekomme, sondern, ob es eine einfache Lösung für exakt das oben beschriebene klar abgegrenzte technische Problem gibt. Ich wollte nicht darüber diskutieren, ob ich das Problem auch per Software lösen kann, ich möchte auch nicht darüber diskutieren, ob ich eine dimmbare Lichtquelle wollen sollte oder ob mir das Probleme mit dem Weißabgleich bringen würde. Die Lösung, die sich herauskristallisiert hat: Brückengleichrichter mit LC Tiefpass ergibt sich einwandfrei und ohne jede Notwendigkeit tiefergreifender Informationen über mein Wollen und Wünschen aus der obigen Anfrage. Aus meiner Sicht eine durchaus vielversprechende Lösung. Du siehst doch genau was passiert und das ja nicht zum ersten Mal. Man diskutiert (beim letzten Mal) dann tagelang in Dutzenden Beiträgen über Alternativen um die es gar nicht geht und am Ende sieht eh niemand mehr die Ausgangsfrage. Mir war einfach nicht klar, dass man in einem Technik Forum keine konkreten technischen Detailfragen stellen darf. Viele Grüße Timm
Timm Reinisch schrieb: > Es handelt sich bei meiner Anfrage oben um das eigentliche Problem. Und genau hier irrst du. Dein Problem ist, daß dein Fotolicht flimmert. Genau das hättest du sagen sollen. Die Glühlampe mit Gleichspannung zu betreiben ist ein möglicher Lösungsweg. Aber weder der einzige noch - abhängig von weiteren Randbedingungen - notwendigerweise der beste. Nicht daß ich dafür Experte wäre, aber womöglich gibt es ja Halogen- lampen, die bauartbedingt weniger flimmern als andere (dickere Wendel oder was weiß ich). Vielleicht reicht schon die infrorotsperrende Beschichtung auf modernen Halogenglühlampen. Die hält Infrarot - vulgo Wärme - im Glaskolben zurück und erhöht so den Wirkungsgrad. Da die Wendel dadurch langsamer abkühlt, dürfte sich auch das Flimmern verringern. Wahrscheinlich gibt es noch ein Dutzend weitere Möglichkeiten, an die du und ich nicht denken. Andere aber womöglich schon. Und auf deren Hilfe verzichtest du. Denn schließlich bist du ja der einzige Experte und wenn du weißt, daß Gleichspannungsbetrieb die einzige Lösung ist, dann muß das natürlich so sein. > Die Lösung, die sich herauskristallisiert hat: Brückengleichrichter mit > LC Tiefpass ergibt sich einwandfrei und ohne jede Notwendigkeit > tiefergreifender Informationen über mein Wollen und Wünschen aus der > obigen Anfrage. Hast du das schon ausprobiert? Und funktioniert es? Da habe ich nämlich große Zweifel. Womöglich fliegt dir dann ja dein Dimmer um die Ohren oder was noch ein Elektronik vorhanden ist. XL
Timm Reinisch schrieb: > Die Lösung, die sich herauskristallisiert hat: Brückengleichrichter mit > LC Tiefpass ergibt sich einwandfrei und ohne jede Notwendigkeit > tiefergreifender Informationen über mein Wollen und Wünschen aus der > obigen Anfrage. ...und dabei ist Dir auchklar, das diese Drossel vermutlich ebensogross wie Dein Netztrafo ist? > Mir war einfach nicht klar, dass man in einem Technik Forum keine > konkreten technischen Detailfragen stellen darf. Nein, Dir gefällt es nicht, wenn Du bei offensichtlich unsinnigen Fragen andere Antworten bekommst, wie Du sie Dir wünschst. Gruss Harald
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