Hallo Leute! Hat von euch einer eine Idee, wie ich variable Signale eines Inkrementalgebers im Bereich von 5V bis 24V ohne größere Verzögerung und Verzerrung (max. 80ns) in 5V Pegel wandeln kann? Der Hintergrund ist der, dass ich verschiedene Drehgeber (bzgl. Impulse und Pegel) mit einem FPGA auswerten will. Dabei soll das eigentliche Signal nicht verzerrt werden, sondern nur in einen 5V Pegel gewandelt werden. Vielleicht mit einen Schmitt Trigger oder einen Komparator? Hat jemand eine Idee oder schon mal ähnliches gemacht? Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe MemY
Hier hilft letzendlich nur die Aufteilung in TTL- und HTL-Pegel, weil der L-Pegel von HTL bereits der H-Pegel von TTL sein kann. Bauelemente der Wahl sind Abschlusswiderstände, Spannungsteiler und Leitungsempfänger z.B. Am26C32. Liege ich richtig, dass du differenzielle Signale verarbeiten willst? Alles andere wäre bei Inkrementalgebern Murks, obwohl es immer wider zu sehen ist.
Hallo mit einem Widerstand und einer Klemmschaltung.
MemY schrieb: > 5V Pegel ... mit einem FPGA auswerten Welches FPGA kann noch 5V? > Verzögerung und Verzerrung (max. 80ns) Wie ist das gemeint? Ich würde probieren, die Signale über einen Vorwiderstand in einen Transistor zu schicken, der dann einen Pullup für die 3,3V vom FPGA ansteuert. Allerdings sollte der Transistor nicht gesättigt werden, weil er sonst lange zum Abschalten braucht... karadur schrieb: > mit einem Widerstand und einer Klemmschaltung. Wie groß sollte da der Serienwiderstand sein?
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Hier mal ein Link für realisierte Lösungen: http://gansert.eu/einundausflexinkremental.pdf Statt des 26C32 kann auch ein 26LV32 genommen werden, dann passt es auch an übliche FPGA.
@lkmiller es wundert mich das du das fragst. R1 ist abhängig von der Quelle. Die Schaltung hat den Vorteil schnell zu sein da nur die Schaltzeit der Diode wirkt.
Vielleicht reicht eine einfache Neunerdiode (+1).
karadur schrieb: > @lkmiller > > es wundert mich das du das fragst. Ich frage das ganz bewusst. Und ich würde tatsächlich gern einen praktikablen Wert wissen... > R1 ist abhängig von der Quelle. Ja, die Quelle ist doch gut spezifiziert: 5..24V, wahrscheinlich mit push-pull Ausgang und niederohmig. > Die Schaltung hat den Vorteil schnell zu sein da nur die Schaltzeit der > Diode wirkt. Ja, schon. Aber sie ist unhandlich zu berechnen. Denn ein 24V Geber kann durchaus einen Low-Pegel von 3V haben. Wie lässt sich das dann abfangen? Amateur schrieb: > Neunerdiode (+1) -h
Spannungsteiler machen die Auswertung eventuell langsamer. Eine Pegelwandlung 24V auf 5V in 20ns schafft der iC-HC: http://www.ichaus.de/product/iC-HC oder ein einfacher 24V I/O Treiber wie der iC-DCX: http://www.ichaus.de/product/iC-DXC . Pegelwandlung und 24V I/O Applikationen: http://www.ichaus.de/wp1_mikrocontroller. Einen Drehgeber-Zählerbaustein hat es dort auch.
Hallo ich habe die Schaltung mit R1= 2k2 und 74xx14 in betrieb an verschiedenen Gebern. Das Problem Low = 3V hatte ich noch nicht.
Ganz simpel, wenn der Inkrementalgeber differentielle Signale ausgibt: Plus-Spur und Minus-Spur auf je einen Eingang eines Komparators mit Open-Collector oder Open-Drain-Ausgang geben, Hysterese-Widerstand zwischen positivem Eingang und Ausgang, fertig. Entweder Komparator auf 24V betreiben oder Eingangssignale über Serienwiderstände im Strom begrenzen und über Schottky-Dioden auf positive Versorgungsspannung klemmen.
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