Hallo! Habe die angehängte Schaltung aufgebaut. Leider funktioniert sie überhaupt nicht. Gedacht war: Verstärkung von Frequenzen bis etwa 900kHz, mit der Möglichkeit auch hohe Ströme liefern zu können (1-2A). Verstärkt werden sollten 5V-Rechteckspannungen vom Mikrocontroller. Amplitude der Ausgangsspannung regelbar von 2...10V. Als ich die Schaltung mit Gleichspannung von einem Netzteil probieren wollte (12V Versorgung, 5V= am Signaleingang) kam eine Sinusschwingung mit 27MHz heraus. Wird die Quelle belastet (mit 120Ω), wird die Amplitude der Schwingung größer. Was mache ich falsch?? Oder ist vl. der OPV kaputt? Danke im Voraus!!!
Was ist mit dem negativen Eingang? Nicht beschaltet? Ohne Referenz gehts nicht.
Du musst die Rückkopplung für eine Verstärkung von 30 einstellen. Genau das wird in den Beispielen im Datenblatt gemacht. Vielleicht ist er auch noch mit Verstärkungsfaktor 10 stabil aber weniger ist nicht zu empfehlen.
Guest schrieb: > Leider funktioniert sie überhaupt nicht. LOL > Gedacht war: > > Verstärkung von Frequenzen bis etwa 900kHz, mit der Möglichkeit auch > hohe Ströme liefern zu können (1-2A). Mit einem TDA2030? Vergiß es. Das ist ein NF-Verstärker. Laut Datenblatt kommt er bis 100..140kHz [1]. > Als ich die Schaltung mit Gleichspannung von einem Netzteil probieren > wollte (12V Versorgung, 5V= am Signaleingang) kam eine Sinusschwingung > mit 27MHz heraus. Klarer Fall von "Datenblatt nicht gelesen". In Kombination mit "nichtinvertierender Verstärker nicht verstanden". Der TDA2030 ist nicht stabil, wenn man eine Verstärkung von weniger als 10 [1][2] einstellt. Mit deiner Beschaltung kannst du die Verstärkung zwischen ganz knapp über 1 bis ca. 1,3-fach einstellen. XL [1] je nach Hersteller [2] ST fordert z.B. 26dB, das ist ca. 20-fache Verstärkung
> Als ich die Schaltung mit Gleichspannung von einem Netzteil probieren > wollte (12V Versorgung, 5V= am Signaleingang) kam eine Sinusschwingung > mit 27MHz heraus. Das dürfte kaum glaubhaft sein bei diesem OPV - so hoch kann der nicht oszillieren, auch nicht aus versehen.
Hi! Danke für die Antworten! Der invertierende Ausgang ist sehrwohl beschaltet, hab ihn leider vergessen einzuzeichnen.... Anbei der korrigierte Schaltplan. Die Verstärkung sollte sich laut meinen Berechnungen von 4-20 einstellen lassen. Welchen OPV würdet ihr denn empfehlen statt dem TDA2030?
> Die Verstärkung sollte sich laut meinen Berechnungen von 4-20 einstellen lassen. Da musst aber die 470Ohm und die 1.5k+Pot erstmal tauschen. Du kannst im Moment nur zwischen Verstärkung 1,05 und 1,33 wählen. Das mag der TDA2030 gar nicht.
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Bearbeitet durch User
Nimm doch einen Gatetreiber IR2xxx mit nachgeschaltetem Push-Pull MOSFET Endstüfchen.
Verdammt! Hab beim Berechnen wohl Zähler und Nenner vertauscht..... Viel Spaß beim Totlachen... :)
Walter Braun schrieb: > Nimm doch einen Gatetreiber IR2xxx mit nachgeschaltetem Push-Pull > MOSFET > Endstüfchen. Könntest du vl einen kleinen Schaltplan anhängen? Wäre dir sehr dankbar!
Guest schrieb: > Walter Braun schrieb: >> Nimm doch einen Gatetreiber IR2xxx mit nachgeschaltetem Push-Pull >> MOSFET >> Endstüfchen. > > Könntest du vl einen kleinen Schaltplan anhängen? Wäre dir sehr dankbar! Bloß nicht. Du willst doch hoffentlich keinen Mittelwellensender bauen. Sag doch erstmal, was das werden soll. 900kHz bei derart viel Leistung ist kein Pappenstiel. Und die 900kHz sind wohl nur die Grundwelle, wenn du was von µC sagst.
Keine Sorge, es wird kein Sender. ;) Es wird ein einfacher Signalgenerator für Hobbyzwecke. 900kHz deshalb, weil sich das gerade noch ausgeht mit Phasecorrect PWM mit dem ATmega8.
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