Hallo. Folgendes ist vorhanden. Briggs Motor mit 5ps 28v Lima von Bosch mit defekten Regler kohlen sind fast neu Lifepo4 Akku als Puffer mit 5Ah (A123) 8s2p Ich habe folgendes vor. Regelung des Erreger Stroms über einen n channels Leistung sm oder Abgleich soll ist Spannung Bei 75% pwm am Erreger Strom soll gleichzeitig über ein Servo das gas vom Motor gesteuert werden. Bei unter 25% pwm soll auch Drehzahl vom Motor wieder zurück geregelt werden. Als Schutz dachte ich an zünd unterbrecher der bei Überspannung von x% den Motor abschaltet. Warum das ganze? Ich kann mit dem arduino wesentlich schneller regeln. Ich kann die Regelspannung selbst bestimmen. Die Geschichte sollte so bei wenig last etwas leiser und dennoch effizienter werden. Zur Zeit läuft der Motor mit 3200u/min mit mechanischer Drehzahlregelung an Drosselklappe. Verbraucht wahrscheinlich zu viel Sprit pro std wenn nur wenig last anliegt. Ist diese Steuerung mit einem arduino möglich ? Angestrebt wird 27,2V Regelspannung um den lifepo besser zu schützen. Gruß Marko
Marko schrieb: > Ich kann mit dem arduino wesentlich schneller regeln. Schneller als was ? Der bisherige elektronische Regler ? Sicher nicht. Marko schrieb: > Angestrebt wird 27,2V Regelspannung um den lifepo besser zu schützen. Mit einem langsamen Regler, ja klar. Welcher Mittelwert soll denn 27.2V haben ? Besorge dir einen Regler und modifiziere ihn auf 27.2V ohne Temperaturabhängikeit, oder bau dir einen aus Alanlogelektronik. Es gibt kein Shield für Lichtmaschinen. Man kann auch dei Stromaufnahme der angeschlossenen Schaltung analog in ein PWM Signal für den Servo umwandeln, welches dann ausprobierterweise zur Leistung passt.
MaWin schrieb: > Welcher Mittelwert soll denn 27.2V haben ? Was meinst du damit? Der Regler soll die Spannung so konstant wie möglich halten. Egal wieviel Strom gerade gezogen wird. So wie der richtige Lima Regler auch. MaWin schrieb: > Besorge dir einen Regler und modifiziere ihn auf 27.2V ohne > Temperaturabhängikeit, oder bau dir einen aus Alanlogelektronik. Also den Arduino hab ich so ziemlich verstanden, wie sollte man denn einen Bosch Regler modifizieren? Ich hab nur ungern Lust einen neuen funktionstüchtigen Regler (um die 80€) zu schrotten. Den Kaputten würde ich so umbauen das nur noch die Kohlen dazu dienen um plus und minus an die Erregung zu bekommen. Daher die Idee mit dem Preisgünstigen Arduino einem Spannungsteiler zur Spannungsmessung einem N Channel Mosfets um den Erregerstrom über ein PWM Signal des Arduinos zu steuern und dazu ein einfaches Servo was das Gas aufzieht wenn nötig. Das ganze sollte keine 20€ kosten, ein Shield braucht es dafür nicht. Wie gesagt dadurch bin ich etwas flexibler was die Regelspannung angeht. MaWin schrieb: > Man kann auch dei Stromaufnahme der angeschlossenen Schaltung analog in > ein PWM Signal für den Servo umwandeln, welches dann ausprobierterweise > zur Leistung passt. Das ist bestimmt recht kompliziert, bzw hab ich davon keine Ahnung. Wenn dann irgendwas nicht passt muss man sicher die ganze Schaltung ändern. Im Arduino hab die möglichkeit das Anhand von ein paar Zeilen code zu regeln. Gruß Marko
Marko schrieb: > Also den Arduino hab ich so ziemlich verstanden, wie sollte man denn > einen Bosch Regler modifizieren? Ich hab nur ungern Lust einen neuen > funktionstüchtigen Regler (um die 80€) zu schrotten. Prust. So viel kostet nicht mal eine ganze Lichtmaschine. So 15 EUR wären realistisch. Marko schrieb: > Also den Arduino hab ich so ziemlich verstanden Du hast nicht verstanden, daß er etwa 1000 mal langsamer regelt als Analogelektronik.
MaWin schrieb: > Prust. So viel kostet nicht mal eine ganze Lichtmaschine. > So 15 EUR wären realistisch. Ja das mag ja vielleicht bei den 14V Modellen zutreffen. Die Lichtmaschine ist aber eine ActrosLima von Mercedes Benz, günstigster Preis waren 250€, Ich hab Sie für 50€ bekommen, leider mit defekten Regler und kaputten Dioden. Die Dioden hab ich schon getauscht und bei einem LimaReparturdienst prüfen lassen. Mit einem neuen Regler läuft die auch einwandfrei. Diodenbild, Ladespannung etc alles passt. MaWin schrieb: > Du hast nicht verstanden, daß er etwa 1000 mal langsamer regelt als > Analogelektronik. Gut dann mach doch mal ein Vorschlag, bisher bin ich noch für alles offen. Gruß Marko
Marko schrieb: > Gut dann mach doch mal ein Vorschlag Hab ich doch schon. Marko schrieb: > Ja das mag ja vielleicht bei den 14V Modellen zutreffen. http://www.ebay.de/itm/Neuer-Regler-fuer-Bosch-Lichtmaschine-0192053003-/251088075706?_trksid=p2054897.l4275
Ok. Seh schon so komme ich nicht weiter. Der Regler ist der falsche. Mal abgesehen davon das du es anders machen würdest , vielleicht können noch andere zum Thema etwas beitragen. Gruß Marko
Marko schrieb: > Ist diese Steuerung mit einem arduino möglich ? Ich würde sagen, ja das ist möglich. Auch wenn es langsamer als analog ist, reicht die Geschwindigkeit sicher noch aus. Die Regelparameter wirst du interaktiv ermitteln müssen.
Ok das ist klar. Muss ich mit über schwingen des Regelkreises rechnen ? Gibt es am Aufbau etwas zu bemängeln ? Andere Komponenten eventuell? Ich will das später Stück für Stück ausbauen. Gruß Marko
Wie groß ist denn die Induktivität der Feldwicklung. Und wie ist die Zeitkonstante? Egal ob analog oder digital, man muß rechtzeitig aufhören um keine Überschwinger zu kriegen. Gruß Anja
Anja schrieb: > Wie groß ist denn die Induktivität der Feldwicklung. Kann ich dir leider nicht sagen. Ich kenne weder die wicklung noch die dicke des Drahtes. Ist ein standard compact alternator mit 24V/80A. Werden diese Daten denn benötigt ? Die Frage die ich mir grad stelle wie man den optimalen wert ermittelt auf den bei x last ein geregelt wird. Die Lima weis ja nicht wieviel A grad gezogen wird. Der Regler erkennt ja nur das die Spannung einbricht und regelt nach. Also wie am besten den Aufschlag ermitteln ? Oder einfach in 1sek in bestimmten schritten aufziehen und zwischendurch prüfen das sollte dann ziemlich lange dauern, selbst wenn man eventuell ein Zyklus im ms Bereich hat. Gruß marko
Vor vielen Jahren hatte ich mal einen Regler mit einem (DDR) A301 gebaut. Der lief wesentlich zuverlaessiger als der vorherige mechanische Regler. Der Aufwand war auch ueberschaubar, das Ganze passte damals inklusive Leistungstransistor, der die Erregerspule schaltete, in eine Feuchtraumverteilerdose. Die Bauanleitung gab es damals in einem "Funkamateur", glaube ich. Das Auto mit dem Regler wurde dann 1991 verschrottet. Fuer den Zweck ist ein fehleranfaelliger Computer, bei dem ein einzelnes klemmendes Bit die Regelung ausser Betrieb setzt und unter Umstaenden die Akkus grillt, die total falsche Technik. wendelsberg
Ja gut im Fehlerfall hab ich halt mehrere Möglichkeiten drauf zu reagieren. Gas weg, Zündunterbrecher ... In dem original Regler ist auch ein Mikroprozessor drin. In meinem Fall würde die Erregung sogar komplett ausfallen da der mosfet im Fehlerfall ja nicht schaltet. Ist der arduino so fehleranfällig? Hab da noch nicht so viel drüber gelesen. Gruß Marko
Willst du die Akkus einfach parallel an die Lima hängen? Die Akkus sind laut Datenblatt für 10A Ladestrom freigegeben. bei 8s2p bedeutet das 20A Ladestrom. Deine 80A Lichtmaschiene hat damit genug Leistung um die Akkus zu grillen. In die Regelung musst du also auch den Ladestrom der Akkus mit einbeziehen. Eine Regelung mit Controller ist natürlich möglich. Nichts anderes machen die digitalen Ladegeräte. Abhängig von Eingangsspannung, Ausgangsspannung und Ausgangsstrom wird die PWM angepasst. Und das geht zuverlässig. Das würde bei deiner Lima ähnlich funktionieren. Ob es jetzt sinnvoll ist, ist erstmal eine andere Frage. Ebenso wichtig wie die eigentliche Regelung ist die Fehlerbehandlung. Einerseits digital mit Watchdog, Überspannungs- und Überstromerkennung, aber auch eine analoge Schaltung. Komparatoren für Überspannungs- und Überstromerkennung würde ich auf jedenfall verwenden.
Matthias xxx schrieb: > illst du die Akkus einfach parallel an die Lima hängen? > Die Akkus sind laut Datenblatt für 10A Ladestrom freigegeben. bei 8s2p > bedeutet das 20A Ladestrom. Deine 80A Lichtmaschiene hat damit genug > Leistung um die Akkus zu grillen. Ja aber wenn das pack voll ist sinkt der Ladestrom recht fix ab. Da es nur ein pufferakku ist wird er nie unter 90% entladen. 20A ist richtig es geht auch mal mehr unter Einbußen der Lebensdauer. Aber bei 20% Entnahme geben die 5k Zyklen an. Wenn es dann nur noch 2k sind ja von mir aus. Bei nem bleiakku bei 24.6v sind 5A Richtung Akku geflossen. Bei leerem Akku kann das schon mal mehr sein. Aber so leer werden die Zellen nicht. Matthias xxx schrieb: > Regelung ist die Fehlerbehandlung. Einerseits digital mit Watchdog, > Überspannungs- und Überstromerkennung, aber auch eine analoge Schaltung. Noch existiert es nur im Kopf. Aber daran hab ich auch schon gedacht. Gruß Marko
Marko schrieb: > In dem original Regler ist auch ein Mikroprozessor drin. Der aber nicht die Regelung macht.
hinz schrieb: > Marko schrieb: > In dem original Regler ist auch ein Mikroprozessor drin. > > Der aber nicht die Regelung macht. Was dann ? Gruß Marko
Anja schrieb: > ....., man muß rechtzeitig aufhören um keine > Überschwinger zu kriegen. ;) wie Frau weiß ^^
wendelsberg schrieb: > Vor vielen Jahren hatte ich mal einen Regler mit einem (DDR) A301 > gebaut. Der lief wesentlich zuverlaessiger als der vorherige mechanische > Regler. Geht auch mit simplen Transistoren, ist ja keine Raketenwissenschaft. Sowas läuft seit knapp 30 Jahren in meiner MZ. Einziger Mangel ganz am Anfang war mal eine zu hoch eingestellte Ladespannung, die mir seinerzeit auf einer langen Fahrt im Hochsommer eine Zelle gegrillt hat. Aber seit der Korrektur des Spannungsniveaus läuft das völlig klaglos, und es stürzt bestimmt auch kein Programm ab. ;-) Für den Ersatz des mechanischen Reglers musste man dort noch eine Begrenzung des Ankerstroms vorsehen, die ist mit einem Reed-Kontakt realisiert, der dann die normale Spannungsregelung runterzieht.
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