Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 12V 0,75A Lüftersteuerung mittelns PWM mit Atmega328P (Arduino UNO)


von Robert K. (chrysler001)


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Hallöchen,

ich habe ein Problem.
und zwar baue ich gerade eine Lüftersteuerung welche mittels PWM 
gesteuert werden soll.
Ich bin schon sehr weit. ich habe ein LCD Display mit Menüführung, sowie 
eine Temperaturmessung mit einem fühler, zusätzlich noch LED beleuchtung 
mit verschiedenen LED programmen und zu guter letzt eine PWM um 3 Lüfter 
zu steuern.
Alles funktioniert schon einwandfrei, auch die PWM. aber ich hatte bis 
jetzt auf meiner Steckplatte nur eine LED mit der PWM hell und dunkel 
geregelt. nun habe ich die 3 Lüfter. diese haben je einen Strom von 
max.0,25A und benötigen 12V. da dies insegsamt 0,75A wären habe ich mich 
für eine schaltung mit 2 Transistoren entschieden wo der Atmega beim 
ausgang nicht so stark belastet wird.
Ich habe im anhang mal die schaltung aufgebaut.
Das Probelm ist jetzt das der Lüfter ständig läuft, auch wenn sich am 
angang die 2,9V ändern. die Lüfter laufen auf voll last.
ich habe das alles mal durch gerechnet. könnte es sein das der erste 
Transistor zu groß ist? also weil es ein Leistungstransistor ist und er 
einen zu großen Strom benötigt um richtig zuschalten? weil mit den 2,9V 
und dem 23000k Ohm widerstand habe ich ja nur einen geringen Strom 
flüss.
den R2 habe ich mit 270ohm berechnet habe da habe ich einen großen 2Watt 
widerstand eingebaut damit dieser nicht in rauch aufgeht.
achso und dann habe ich noch eine frage zum Maße. ich habe ja die 2,9V 
vom Atmega ausgang und dann die 12V von einem Netzteil. somit 2 Spannung 
und auch 2 Maßen? wenn ich beide maßen zusammen lege dann gehen die 
lüfter aus aber am eingang kann ich stellen was ich will. es passiert 
nichts. wie sollte ich die maßen aufteilen? die maße vom 2Transistor 
müsste ja auf das netzteil zurück und das vom 1Transistor kann ich ja 
auf die maße vom Atmega geben oder? Siehe Bild.

mein problem ist jetzt das egal ob ich am eingang 0V oder 3V anlege. die 
lüfter laufen auf voller leistung. habe da gerade keine ahnung wie ich 
das beheben kann. hoffe ihr könnt mir helfen.

Lg Robert

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Wie bist Du denn auf die Werte für R1 und R2 gekommen?

R1 kann bestimmt größer und R2 muss betimmt kleiner. Was sagt Dein 
Taschenrechner?

von g457 (Gast)


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> [..] habe ich mich für eine schaltung mit 2 Transistoren entschieden wo
> der Atmega beim ausgang nicht so stark belastet wird.

Der BT675 ist doch ein Darlington. Spar Dir die fehlerhafte(!) 
Beschaltung mit T1 und steuer den T2 direkt an.

von g457 (Gast)


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s/BT675/BD675/g;

von Robert K. (chrysler001)


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Torsten C. schrieb:
> R1 kann bestimmt größer und R2 muss betimmt kleiner. Was sagt Dein
> Taschenrechner?


habe im anhang ein bild von der berechnung hochgeladen.


mit einem Transistor habe ich auch schon überlegt. aber habe die platine 
schon mit 2 Transistoren geätzt. wollte sie nicht unbedingt nochmal neu 
machen.

Lg Robert

von g457 (Gast)


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> wollte sie nicht unbedingt nochmal neu machen.

Brauchst ja gar nicht, einfach eine Drahtbrück adäquat ziehen. Oder - 
sofert THT - gleich den Basiswiderstand entsprechend verlegen.

von Robert (Gast)


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Sieht zwar komisch aus aber das könnte ich machen. Habe aber noch so im 
hinterkopf das der microcontroller nicht so stark belastet werden 
sollte. Also der Ausgang. Wenn der leistungstransistor aber einen mindes 
strom von sagen wir 30-50mA benötigt wäre das noch ok oder wäre das 
Grenzwertig?
Die beiden mase Maßen, also vom 12volt netzteil und das gnd vom armega 
kann ich ja zusammen tun oder muss ich die getrennt betrachten? Zusammen 
gelle?

Aber auch wenn ich es mit einem Transistor mache würde ich gerne noch 
wissen wo das problem bei meiner schaltung mit beiden Transistoren ist. 
Nur für mich aus intresse und um es später zu beachten. Aus fehlern 
lernt man ja am besten ;-) :-)

Lg robert

von MaWin (Gast)


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Robert Kofmane schrieb:
> habe im anhang ein bild von der berechnung hochgeladen.

Leider hat es sich unsinnigerweise verbreitet,
bei Schalten mit Transistoren trotzdem mit dem
hFE zu rechnen der für verhungernden Analogbetrieb gedacht ist.

So ähnliche iw der Unfug beim Schalten von MOSFETs mit der UGSth
zu rechnen, die die Grenze gibt unter der der MOSFET sicher SPERRT
und manche meinen er würde ab da voll leiten.

Rechne mit 1:10 bei bipolaren Transistoren mit 1:100 bei Darlingtons,
falls du kein Datenblattdiagramm UCEsat mit IB=IC/nn findest.

Der BD675 braucht für 750mA nur 7,5mA an der Basis, nimm 20mA also
510 Ohm für R1, dann macht T1 das mit 2mA Basistrom, dazu passt
R2 mit 1k Ohm.

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