Hallo, folgende Idee: - Platine mit Blu-Ray-Brenner Laser belichten - soweit nichts neues - Jetzt aber die Idee: - Rundes Platinenmaterial in Form einer CD/DVD --> Entsprechenden Software-Treiber schreiben um dann die Platine IM Brenner zu belichten. --> Anstelle eines x/y scanners hat man dann halt ein r/phi scanner, braucht jedoch keine Hardware modifizieren oder basteln. Was haltet ihr davon?
Sofern es mit der gegebenen (unveränderten) Brenner-Hardware überhaupt möglich ware, gehe ich von der Notwendigkeit einer angepassten Bernner-FIRMWARE aus.
Das Problem wird erstmal das Fertigen einer solchen beschichteten Roh-Platine sein. Eine Unwucht hätte sicher interessante Folgen ;-)
LightScribe könnte man ja prinzipiell direkt verwenden ohne Softwareänderung. Wellenlänge ~750nm sollte auch passen. Platinen kann ja in Massen fertigen lassen, oder eine quadratische platine nehmen und in der mitte ein loch reinbohren, ähnlich den "Mini-CDs" die es ja "früher" auch in rechteckig/rund gab.
blue ray schrieb: > Wellenlänge ~750nm BluRay hat, soweit mir bekannt, 405 nm. Lightscribe arbeitet um die 780 nm. Fotobeschichtetes Material ist um 400 nm am empfindlichsten (Bungard). Ich habe mal DVD's mit Lightscribe beschrieben - schön ist anders. Keine Ahnung, welche Auflösung da erzielt wird. Quadratische CD's? Sind mir nicht untergekommen ... Kann mir auch nicht vorstellen, dass die "rund" laufen :-)
Lightscribe hat rund um das Loch einen optisch lesbaren Codierring zur Positionsbestimmung. Wenn Du den auf die Platine überträgst sollte das kein Problem sein. Beim Brennen der Blueray-Seite orientiert sich der Brenner an vorgefertigten 'Rillenstrukturen'. Die auf die Platine zu bekommen dürfte schwer möglich sein und der Aufwand dürfte das normale Belichten bei weitem überschreiten.
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Bearbeitet durch User
Hat eventuell jemand Erfahrung/ Tipps oder Ideenzur Ansteuerung des Lasers im Laufwerk ohne Firmware-Umprogrammierung? Eine quadratische CD hat keine Unwucht, lediglich erhöhten Luftwiderstand. Jedoch nichts exzentrisch, sollte also kein Problem darstellen.
Die Idee klingt zunächst verlockend, aber ich sehe die folgenden Nachteile: * Eine so hergestellte Platine darf in einem ca. 4,5cm innerem Kreis keinerlei Leiterbahnen haben, da dort der Laser nicht hinkommt. * Wenn keine zusätzlichen Spurpositionen, wie der Lightscribe-Ring, auf der Platine vorhanden sind, wird eine exakte Positionierung ohne weitere Modifikation leider nicht möglich sein. Die Idee, einen geschlossenen Platinenbelichter in DVD-Laufwerksgröße zu bauen, klingt dennoch verlockend. Die 3,5cm Verfahrweg der Originalmechanik setzen jedoch Grenzen. :-(
Michael schrieb: > Es gab sogar mal eine CD in Form eines Sägeblattes... Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Shape-CD#mediaviewer/File:Sägezahn-CD.jpg
blue ray schrieb: > --> Anstelle eines x/y scanners hat man dann halt ein r/phi scanner, > braucht jedoch keine Hardware modifizieren oder basteln. Ohne vorgeprägte Spuren kann der Scanner sein r nicht halten, und ohne vorgegebene Information in den Spuren kennt er sein phi nicht. Das wird also mit der Originalmechanik nichts. Die Laufwerke sind ja nur deshalb bezahlbar, weil man den Aufwand, im Submikrometerbereich absolut positionieren zu müssen, in die Herstellung der Preßformen für Rohlinge zentralisiert hat.
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