Ein Kumpel erzählte mir gestern, das bei seiner neuen Supadupa Brennwertkrass-Gasheizung eimerweise Kondenswasser anfällt, etwa 8-10 l/Tag, weswegen er jetzt einen Schlauch direkt in den Abfluss gelegt hat. Meine Frage zielt darauf ab, ob man mit dem Wasser nicht noch was sinnvolles anfangen kann. Ist das bereits entmineralisiertes oder gar destilliertes Wasser? Mir ist klar, das es etwaige Reinheitsanforderungen nicht erfüllt, aber z.B. bei Rotweinflecken wird ja zum Entfernen entmineralisiertes Wasser benutzt, wäre also nützlich. Hier steht irgendwas von Schwefelanteil, bezieht sich aber mehr auf Ölheizungen: Beitrag "Abwasser von Gas-Brennwertkessel einfach nach draußen leiten?" Das Waser im Eimer aus der o.a. Anlage war jedenfalls klar und einigermassen geschmacksneutral.
Das Gas wird extra mit schlecht riechenden Substanzen angereichert, damit man ein Leck riecht. Denn eigentlich ist Methan geruchsneutral. Allenfalls kann das Wasser sauer sein.
Damit sollte man wunderbar Platinen ätzen können. Das Zeug ist stark korrosiv. Bei meinen Schwiegereltern hat's die Leitung zerfressen und einen Kellerraum versaut.
Geschmacksneutral??? Das Zeug is bestimmt nicht ungiftig!!! Das sollten auch alle Giftstoffe von der Verbrennung drin sein.
Matthias schrabte: >Das Waser im Eimer aus der o.a. Anlage war jedenfalls klar und >einigermassen geschmacksneutral. Teufel, Teufel! Was uns nicht umbringt, macht uns härter. ;-) MfG Paul
Hier steht 'was zu deinem selbstgezapften Mineralwasser ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensat_(Heizungstechnik)
Jörg Esser schrieb: > Geschmacksneutral??? > Das Zeug is bestimmt nicht ungiftig!!! Das sollten auch alle Giftstoffe > von der Verbrennung drin sein. Hm, warum das? Wenn es sich um reines Kondenswasser handelt - warum sollte da irgendwas drin sein außer vielleicht das bisschen Staub von Heiztank? Wenn die Giftstoffe aus der Verbrennung da rein sollen, müssen sie erst mal aus dem Tank raus und falls sie das tun, dann ist das bisschen verseuchte Kondenswasser dein kleinstes Problem. Oder bin ich hier auf dem falschen Dampfer und es ist nicht das Kondenswasser gemeint, das sich an irgendwelchen Leitungen / Kesseln gemeint, das wegen Temperaturunterschieden kondensiert? @ Einhart: Da steht nicht wirklich was drin _;) Sollte zwar, tut es aber nicht. @ TE: Wenn es nicht sauer oder sowas ist, solltest du es zum Beispiel zum Bügeln nehmen können.
:
Bearbeitet durch User
Kannst du in China prima als Kindermilch verkaufen. Regenwasser ist besser und fällt in größeren Mengen an, nimm das für deine vielen Rotweinflecken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensat_(Heizungstechnik) Da klappte was mit dem Link nicht, neuer Versuch. Copy und Past, sonst klappts nicht
:
Bearbeitet durch User
Jetzt geht's! Ach das Zeug ist das. Na, dass sollte man wohl besser nicht mehr trinken. Kann man vielleicht noch zum Autowaschen oder so nehmen. Bügeln würde ich damit auch nicht mehr wollen.
Bevor der Deutsche Autobesitzer das zur Autowäsche nimmt trinkt er's lieber - das arme Auto ;-)
Einhart Pape schrieb: > http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensat_(Heizungstechnik) > Da klappte was mit dem Link nicht, neuer Versuch. Immer noch nicht, dieser hier geht: http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensat_%28Heizungstechnik%29 War natürlich Blödsinn, das in diesem Forum zu fragen, da kommt nicht viel sinnvolles raus. Ich häng mal bei Gelegenheit ein PH-Meter ins Wasser. Jörg Esser schrieb: > Das sollten auch alle Giftstoffe > von der Verbrennung drin sein. Welche wären das bei der Erdgasheizung? Klaus Wachtler schrieb: > Kannst du in China prima als Kindermilch verkaufen. > > Regenwasser ist besser und fällt in größeren Mengen an, nimm das für > deine vielen Rotweinflecken. Jo, vielen Dank für diesen Superbeitrag.
:
Bearbeitet durch User
Die Brühe ist wohl recht sauer. Alle Teile, die damit in Berührung kommen, sind aus resistentem Material ( Kunststoff ) gefertigt. Bei meinem ersten Gasbrennwertkessel ( Vetter )wurde noch mal eine Neutralisationseinheit eingebaut. Das war ein Kasten, gefüllt mit Kugeln aus ? ( Es war der gleiche Stoff, der in Tabletten drin ist, die Magensäure regulieren ), erst dann ging es ins Abflussrohr. Grüße Bernd
>Es war der gleiche Stoff, der in Tabletten drin ist, >die Magensäure regulieren Echt wahr? http://de.wikipedia.org/wiki/Omeprazol
Fatal Error schrieb: >>Es war der gleiche Stoff, der in Tabletten drin ist, >>die Magensäure regulieren > > Echt wahr? > > http://de.wikipedia.org/wiki/Omeprazol Nein, das war ein profaner Säureblocker. " Rennie ", "Maloxal", hießen die Mittelchen. ( Bin mir nicht sicher ) Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
>Nein, das war ein profaner Säureblocker. Protonenpumpenhemmer si8nd Säureblocker: http://www.gutepillen-schlechtepillen.de/pages/archiv/jahrgang-2008/nr.-6-nov.dez.-2008/sodbrennen-risiken-bei-langzeiteinnahme-von-saeureblockern.php Omeprazol ist also auch ein Säureblocker. Um die Sache abzukürzen, ich glaube kaum, daß pharmakologische Wirkstoffe in profanen Heizungen eingesetzt werden.
Fatal Error schrieb: >>Nein, das war ein profaner Säureblocker. > > Protonenpumpenhemmer si8nd Säureblocker: > > http://www.gutepillen-schlechtepillen.de/pages/archiv/jahrgang-2008/nr.-6-nov.dez.-2008/sodbrennen-risiken-bei-langzeiteinnahme-von-saeureblockern.php > > Omeprazol ist also auch ein Säureblocker. > > Um die Sache abzukürzen, ich glaube kaum, daß pharmakologische > Wirkstoffe in profanen Heizungen eingesetzt werden. Maaloxal= Magnesiumhydroxyd. Noch Fragen? Grüße Bernd
>Noch Fragen?
Magnesiumhydroxyd ist kein Säureblocker sondern eine schlichte Base.
Fatal Error schrieb: >>Noch Fragen? > > Magnesiumhydroxyd ist kein Säureblocker sondern eine schlichte Base. Natürlich. Säureregulierer, Blocker war noch nicht erfunden. Aber das funktioniert im Mittel gegen Magengeschwüre und im Brennwertkessel. Diese Kessel war übrigens einer der ersten in Deutschland. Vor ca. 30 Jahren gab es einen Riesenzirkus, weil der schweizer Bäckermeister Vetter das Ding erfunden hatte und keine Zulassung in Deutschland bekam. ( Abgasrohr aus Kunststoff, wo kommen wir da hin ? ) Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
Omeprazol blockiert die Säure-Erzeugung im Magen. Magnesiumhydroxyd neutralisiert die Säure, da es eine Base ist. Also: Die Heizung hat KEINE Säuredrüsen, daher wird wohl Magnesiumhydroxyd verwendet.
Um mal auf die Ursprungsfrage zurückzukommen: Was könnte man sinnvoll mit der Brühe anstellen? Viel fällt mir da nicht ein. Abwasser der Waschmaschine etwas neutralisieren? Oder Stahlblech schneller rosten lassen? ( ist wahrscheinlich nur für Schlosser interessant). Vielleicht Unkraut vernichten? Grüße Bernd
Der Cousine zu Trinken anbieten, schließlich ist die auch eine Base ;-) MfG Paul
Matthias Sch. schrieb: > Klaus Wachtler schrieb: >> Kannst du in China prima als Kindermilch verkaufen. >> >> Regenwasser ist besser und fällt in größeren Mengen an, nimm das für >> deine vielen Rotweinflecken. > > Jo, vielen Dank für diesen Superbeitrag. Mag sein, daß du enttäuscht bist. Aber: Matthias Sch. schrieb: > Ein Kumpel erzählte mir gestern, das ... Ist das bereits > entmineralisiertes oder gar > destilliertes Wasser? > ... Was erwartest du bei so einer Frage, wenn du nicht mal vorher googeln willst oder gar nachdenken? Etwa intelligentere Antworten?
Matthias Sch. schrieb: > Einhart Pape schrieb: >> http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensat_(Heizungstechnik) >> Da klappte was mit dem Link nicht, neuer Versuch. > > Immer noch nicht, dieser hier geht: > http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensat_%28Heizungstechnik%29 > > War natürlich Blödsinn, das in diesem Forum zu fragen, da kommt nicht > viel sinnvolles raus. Ich häng mal bei Gelegenheit ein PH-Meter ins > Wasser. > > Jörg Esser schrieb: >> Das sollten auch alle Giftstoffe >> von der Verbrennung drin sein. > > Welche wären das bei der Erdgasheizung? > Keine Ahnung,wenn ich mir die Heizung schonmal von innen angesehen habe sieht man ziemlich viel Zeug drin wo das Wasser erstmal durchläuft bevor es unten raus kommt( Das was an den Wänden der Brennkammer und den Abgasrohren hängt,keine Ahnung ob es da auch wieder niederschlägt). Mein Sanitär Futzi haut dort jedesmal was zum "reinigen" rein wo jede Menge Aufkleber mit Toten Sachen dargestellt werden. Da will ich nicht wissen welche Gift und anderen Stoffe in diesem Wasser landen. Die Wahrscheinlichkeit steigt nur ungemein. Aber evtl gib's ja jemand der genau weiß wo sich das Wasser bildet und wo es hinläuft.
Jörg Esser schrieb: > Aber evtl gib's ja jemand der genau weiß wo sich das Wasser bildet und > wo es hinläuft. Bei der Verbrennung entsteht Wasserdampf in recht grossen Mengen. Bei alten Kesseln, die mit relativ hohen Wassertemperaturen > 70°C betrieben wurden, waren die Abgase so heiss, dass dieser Wasserdampf durch den Schornstein nach draussen flog, das ist ein Teil der weissen Rauchwolke gewesen. Da waren die Abgase auch so heiss, dass sie nicht im Schornstein kondensierten. Die haben dann auch den Schwefel, der im Heizöl enthalten ist, mitgenommen. Bei moderneren Niedertemperatur/Brennwertkesseln ist die Heizwassertemperatur deutlich niedriger. Dadurch kondensiert der Wasserdampf aus der Verbrennung an den Brennraumwänden und im Schornstein. Dabei sammelt sich der Schwefel auch in den Brühe und nimmt Russ etc. gleich mit. Trinken möchte man das jedenfalls nicht, es sei denn, man würde den Schornstein auch sauber lecken wollen. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Dadurch kondensiert der > Wasserdampf aus der Verbrennung an den Brennraumwänden und im > Schornstein. Im Brennwertkessel ist ein Wärmetauscher. Der kalte Heizkreis-Rücklauf (darum der der hydraulische Abgleich) kühlt das Abgas herunter und wird dadurch vorgewärmt, das ist der Brennwert-Effekt. Durch die Abkühlung des feuchten Abgases und des (leider oft) hohen Wasseranteiles im Erdgas kondensiert die Feuchtigkeit am Wärmetauscher. Da ein recht beachtlicher Anteil an Biogas im Erd- (Stadt-) gas enthalten ist, sind auch im Kondensat reichlich Stoffe, über die man sich keinerlei Gedanken macht, ist schließlich 'Bio'. Also, ich würde das Zeug vorsichtshalber nur mit Handschuhen anfassen.
Das einzig sinnvolle wäre die Toilettenspülung. Ein 2. Rohrsystem wird man dafür sicher nicht legen wollen. Also lass die Heizung in ein Eimerchen pieseln, das trägst du dann jeden Tag zur Toilette. Ich würde mit dem Zeug nicht mal Blumen giessen.
Die Brühe lässt sich bestimmt noch als Fracking-Presswasser verwenden.- Spätestens, wenn Putin nix mehr liefert, wird es solche Anlagen auch bei uns geben. Und, Dank dieser Wiederverwertung, bekommt der Fracking-Bohrturm das Öko-Siegel, und zusätzlich ein von BP & Co. gestiftetes Storchennest.
Ihr Spinner... Habt ihr mal klar gemacht, was ein Liter Wasser aus der Leitung kostet?!? In Hamburg zahlt man zur Zeit 3,86 € pro Kubikmeter. Das heißt 0,386 cent pro Liter. Stell dir lieber nen Eimer auf die Terrasse und lass es da rein Regnen. Dann kannst du deine 1 € pro Jahr deutlich besser mit sparen.
Was heißt hier Spinner? Ich bin zwar auch der Meinung das man alles übertreiben kann. Aber warum sollte ich Frischwasser benutzen um z.b. Unkraut-Ex anzumischen? Dafür würde sich das Wasser doch gut eignen. Der eine holt seine Wohnungseinrichtung auf dem Sperrmüll, der andere bei IKEA. Hier im Rheinland sagt man: "Jeder Jeck is anders". Außerdem finde ich deine Wortwahl etwas unglücklich.
B. Obachter schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Dadurch kondensiert der >> Wasserdampf aus der Verbrennung an den Brennraumwänden und im >> Schornstein. > > Im Brennwertkessel ist ein Wärmetauscher. > Der kalte Heizkreis-Rücklauf (darum der der hydraulische Abgleich) kühlt > das Abgas herunter und wird dadurch vorgewärmt, das ist der > Brennwert-Effekt. > Durch die Abkühlung des feuchten Abgases und des (leider oft) hohen > Wasseranteiles im Erdgas kondensiert die Feuchtigkeit am Wärmetauscher. > Da ein recht beachtlicher Anteil an Biogas im Erd- (Stadt-) gas > enthalten ist, sind auch im Kondensat reichlich Stoffe, über die man > sich keinerlei Gedanken macht, ist schließlich 'Bio'. > Also, ich würde das Zeug vorsichtshalber nur mit Handschuhen anfassen. http://de.wikipedia.org/wiki/Reaktionsgleichung Anscheinend ist es einigen etwas unklar, wo die Brühe herkommt. Erdgas ist furztrocken. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Erdgas ist furztrocken. Ich meinte ja auch nicht, dass Wasserdampf im Gas ist, der wäre vorher schon irgendwo unterwegs kondensiert. Es liegt eben an der Zusammensetzung des Gases, das wir geliefert bekommen.
Nee, es liegt daran, dass Kohlenwasserstoffe nun mal mit Sauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser verbrennen. Vor der Verbrennung ist Erdgas furztrocken, die Verbrennungsprodukte hinterher sind es nicht.
Matthias L. schrieb: > Vor der Verbrennung ist Erdgas > furztrocken, die Verbrennungsprodukte hinterher sind es nicht. Stell' ich ja nicht in Frage! Nur die Zusammensetzung des Gases bestimmt hinterher die Wassermenge.
Matthias L. schrieb: > Nee, es liegt daran, dass Kohlenwasserstoffe nun mal mit Sauerstoff zu > Kohlendioxid und Wasser verbrennen. Jo, so sehe ich Bernds Link auf die Reaktionsgleichung auch. Nochmal, das ist eine Erdgas Brennwertheizung, wo soll da Schwefel herkommen? Eine echte Analyse des (russ.) Erdgases, das wir in Berlin verbrennen, habe ich nicht gefunden, das Zeug besteht aber (Zitat nach http://www.artikel33.com/biologie/1/erdgas.php): " aus Methan und Stickstoff und einem geringen Anteil anderer Kohlenwasserstoffe (Ethan, Propan, Butan,). Außerdem sind noch geringe Spuren von Helium vorzufinden. Erdgas ist von Natur aus unsichtbar wie geruchlos." Wenn also bei der Verbrennung von Methanen, Ethanen, Propanen und Butanen Wasser und CO² ensteht, klingt das erstmal harmlos. Helium trägt nichts zur Reaktion bei und der Stickstoff wohl auch nicht. Wovon also soll das Wasser sauer oder basisch werden? Ich habe übrigens jahrelang mit Gas gekocht und habe da nie irgendwelche 'chemischen' Gerüche in der Küche gehabt.
:
Bearbeitet durch User
Matthias Sch. schrieb: > Nochmal, > das ist eine Erdgas Brennwertheizung, wo soll da Schwefel herkommen? In deinem Gas wird wesentlich weniger Schwefel sein, als in Erdöl - klar. Aber immer noch ist welcher enthalten und wird auch wieder rauskommen. Matthias Sch. schrieb: > Helium trägt > nichts zur Reaktion bei und der Stickstoff wohl auch nicht. Helium wohl nicht, Stickstoff dagegen ist chemisch in lustiger Geselle: ... Luftsauerstoff reagiert bei erhöhten Temperaturen mit Stickstoff (aus der Luft oder dem Brennstoff) zu thermischen und Brennstoff-Stickoxiden (NOx), die wiederum mit Wasser zu salpetriger Säure, Salpetersäure, Blausäure, u. a. m. weiterreagieren können. ... (aus dem bereits erwähnten Wikipediaartikel zum Kondensat). Daß du nichts auffälliges riechst, heißt noch lange nicht, daß du hier leckeres Quellwasser vor dir hast.
Klaus Wachtler schrieb: > Luftsauerstoff reagiert bei erhöhten Temperaturen mit Stickstoff > (aus der Luft oder dem Brennstoff) zu thermischen und > Brennstoff-Stickoxiden Aber wir haben doch hier gar keine erhöhten Temperaturen. Sowohl mein alter Gasherd als auch die o.a. Brennwertheizung verbrennen nur bei ganz normalen Temperaturen. Wären in meiner Küche damals vermehrt Stickoxide aufgetreten, würde ich vermutlich nicht jetzt hier sitzen und schreiben - und die EU hätte die Gasherde mit offener Flamme schon längst verboten... Klaus Wachtler schrieb: > daß du hier > leckeres Quellwasser vor dir hast Leckeres Quellwasser will ich ja auch gar nicht, sondern z.B. entmineralisiertes.
http://www.dbi-gti.de/fileadmin/downloads/Workshop_17-04-2007.pdf Hier noch was zum Thema Schwefel/ Schwefelwasserstoff im Erdgas. Grüße Bernd
"Aber wir haben doch hier gar keine erhöhten Temperaturen. Sowohl mein alter Gasherd als auch die o.a. Brennwertheizung verbrennen nur bei ganz normalen Temperaturen" Naja, die Flamme hat schon etwas mehr als Raumtemperatur... Aber die Verbrennungstemperatur ist trotzdem geringer als beispielsweise im Verbrennungsmotor, der tatsächlich in nennenswertem Maße Stickoxide produziert.
Jörg P. R. schrieb: > Der eine holt seine Wohnungseinrichtung auf dem Sperrmüll, der andere > bei IKEA. und wieder ein anderer kauft sich was ordentliches...
Matthias L. schrieb: > Naja, die Flamme hat schon etwas mehr als Raumtemperatur... > Aber die Verbrennungstemperatur ist trotzdem geringer als beispielsweise > im Verbrennungsmotor, der tatsächlich in nennenswertem Maße Stickoxide > produziert. Auch Gasthermen produzieren reichlich NOX. Darum sind auch die flammkühlenden Stäbe vorgeschrieben: http://books.google.de/books?id=M8FXPx-jdnsC&pg=PA305&lpg=PA305&dq=nox+st%C3%A4be&source=bl&ots=RnRVt4jx24&sig=X9FhwUpIsoGG0Wq7Du3VCJAxujg&hl=de&sa=X&ei=P3YuVOiWNMePPbDNgOAB&ved=0CE8Q6AEwCTgK#v=onepage&q=nox%20st%C3%A4be&f=false Bei modulierenden Geräten ist das nicht mehr notwendig. Auch das Flämmchen des Gasherdes ist unproblematisch.
:
Bearbeitet durch User
Oh Gott, kein Wunder, dass meine Blumen nix werden, ich habs zum Blumengießen verwendet... DANKE für die Aufklärung.
Gajk schrob: >Oh Gott, kein Wunder, dass meine Blumen nix werden, ich habs zum >Blumengießen verwendet... Da wird es Zeit, unempfindlichere Pflanzen zu beschaffen: ;-) http://shop.mainpost.de/media/catalog/product/cache/1/image/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/w/a/wackelblume_rosa.jpg MfG Paul
Matthias Sch. schrieb: > Wenn also bei der Verbrennung von Methanen, Ethanen, Propanen und > Butanen Wasser und CO² ensteht, klingt das erstmal harmlos. Helium trägt > nichts zur Reaktion bei und der Stickstoff wohl auch nicht. Wovon also > soll das Wasser sauer oder basisch werden? CO2 und Wasser ergibt schonmal gerne KohlenSÄURE.
Michael Bauer schrieb: > CO2 und Wasser ergibt schonmal gerne KohlenSÄURE. Also leckeres sog. Mineralwasser. :-)
Claus M. schrieb: > und wieder ein anderer kauft sich was ordentliches... Das wollte ich damit sagen. :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Michael Bauer schrieb: > >> CO2 und Wasser ergibt schonmal gerne KohlenSÄURE. > > Also leckeres sog. Mineralwasser. :-) Nö, zunächst erstmal nur Sprudel, lecker und Mineral- steht auf einem anderen Blatt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.