Wie kann man an dem TDA1562Q einen Lautstärkeregler anschließen?

[Serablöd (Gast)]

Ich bin dabei mir eine Verstärkerschaltung mit einem TDA1562Q zu 
erstellen.
Sie ist soweit auch fast fertig aber wo und wie kann ich da einen 
Lautstärkeregler, sprich Poti einbauen ? Irgendwo am DIAG ?

[MaWin (Gast)]

So etwas kommt immer vor den Eingang

Signal --+
         |
        Poti-- Verstärkereingang
         |
       Masse

[Serablöd (Gast)]

Lässt sich das tatsächlich so simple lösen ? -,-
dann war ich ja richtig auf dem Holzweg ;)
aber danke für die schnelle Antwort.

[Serablöd (Gast)]

Hier ist ein der erstellte Schaltplan. (Muss noch etwas besser 
Strukturiert werden)

[HeVisto (Gast)]

Serablöd schrieb:
> Unbenannt.png

Probiere im Eagle Schaltplaneditor mal die Funktion
Menü Datei - Exportieren - Image

Dann bist du das ganze uninteressante Beiwerk deines Bildschirmes los 
;-)

[Serablöd (Gast)]

Aber wo genau muss ich denn jetzt den Poti einbauen ?

[Karl H. (kbuchegg)]

Serablöd schrieb:
> Aber wo genau muss ich denn jetzt den Poti einbauen ?

An den Eingängen.
Ja, du brauchst 2 Potis. Mechanisch sind das 2 Potis auf einer 
gemeinsamen Achse, genannt ein Doppelpoti.

Jedes Poti bildet für seinen Eingang einen Spannungsteiler nach Masse. 
So wie weiter oben gezeigt.

[Amateur (Gast)]

Falls Du es besorgen kannst: Ein logarithmisches Stereo-Poti. Wenn nicht 
dann halt nur ein lineares.

[ArnoR (Gast)]

Karl Heinz schrieb:
> Ja, du brauchst 2 Potis.

Wieso denn? Hier war nie von einem Stereoverstärker die Rede und ein 
Eingang des TDA liegt ja auf Masse.

[Doppelpoti (Gast)]

War da nicht was, das man ein Poti in Reihe und eins parallel schaltet,
damit der Eingangs-Widerstand nicht durch nur ein Poti so extrem 
schwankt? ;)

[Jan (Gast)]

Einfach ein 47k Ohm Poti an den Eingang und gut ist. Am besten ein 
logarithmisches.

[MaWin (Gast)]

Karl Heinz schrieb:
> An den Eingängen.
> Ja, du brauchst 2 Potis. Mechanisch sind das 2 Potis auf einer
> gemeinsamen Achse, genannt ein Doppelpoti.
> Jedes Poti bildet für seinen Eingang einen Spannungsteiler nach Masse.

Unsinn, das ist kein Stereo-Verstärker, sondern ein Amp mit 
differentiellen Eingängen.

Wenn man aber kein symmetrisches XLR Signal einspeist, sondern ein 
handelsübliches unsymmertisches Chinch Signal, ist IN- ohne den 
Kondensator C8 an Masse und das Poti kommt vor IN+.

Signal ---------+
                |
              Poti--+--C7-- In+
                |   C5
Abschirmung ----+---+------ In-
                |
               GND

Hauptsache Serablöd fällt nicht auf die Datenblatt-Lüge von 70W rein, 
der Chip kann keine 70W sondern eher nur 35W, und sein vermurkstes 
Class-H Konzept ist auch eher für Hochtöner geeignet als für Subwoofer.

Hat man nur 14.4V, muss man damit vielleicht leben, aber baut man 
sowieso ein Netzteil, sollte man die Finger von diesen Class H 
Verstärkern lassen und was ordentliches (LM3886, TDA7294) nehmen - die 
mit ihrem kleinen Chip auch nicht mehr als 50W schaffen und die 100W 
Datenblattlüge nur mit der high efficiency Schaltung die so aufwändig 
ist als ob man einen ganzen Verstärker ohne IC baut.

[Serablöd (Gast)]

Alles klar danke für die schnellen und vielen Antworten!
Ich hatte gedacht den Verstärker bloß mit einer Batterie zu betreiben 
und nicht als Subwoofer oder so. Lediglich tragbar und zum Musik hören 
am Strand etc.
Ich habe den Poti wie auf dem anhängendem Bild zu sehen eingefügt.
hoffe das ist so richtig, weil ja der C5 vorder direkt zwischen x1,1 und 
x1,2 lag.