Hallo zusammen, in welchen Bereichen wäre ein Mathestudium als Maschbauer anwendbar und durchaus interessant?! :) Danke schonmal! Gruß
Nirgendwo. Grundrechenarten reichen für die meisten Anwendungen.
Könnte ich mir im Bereich Simulation (FEM, ...) als Berechnungsingenieur vorstellen.
Das dürfte aber schwer werden schlieslich bekommst du dann richtig mathe nicht wie im maschbau studium. Das sind ja nur peanuts gewesen. Guten Tag!
Johannes M. schrieb: > Könnte ich mir im Bereich Simulation (FEM, ...) als Berechnungsingenieur > vorstellen. Die Mathematik aus dem Mathestudium ist dort aber zu 90% nicht verwendbar, dafür reicht die entspr. Vorlesung im Maschbaustudium für 99% der Jobs aus. Und Numerik/Simualtinosjobs gibts nicht viele und wenn dann ist dort eher 'Können sie Programm xy bedienen?' gefragt. Die Zeiten wo der "Betriebsinformatiker" aus einem Mathematiker bestand und Software komplett selber schrieb, weil es entspr. noch nicht gab sind definitiv vorbei. Mathestudium = interessantes Hobby, praktischer Nutzen -> 0. 99% der Matheabsolventen landet in öden SAP-Jobs oder sonstige Programmieräffchentätigkeiten. Ich halte das für Zeitverschwendung, ausser man ist brennend daran interessiert aber dann hätte man gar nicht erst Maschinenbau studiert.
Opa, gedient und hart wie Kruppstahl schrieb: > Johannes M. schrieb: > Könnte ich mir im Bereich Simulation (FEM, ...) als Berechnungsingenieur > vorstellen. > > Und Numerik/Simualtinosjobs gibts nicht viele und wenn dann ist dort > eher 'Können sie Programm xy bedienen?' gefragt. Die Zeiten wo der > "Betriebsinformatiker" aus einem Mathematiker bestand und Software > komplett selber schrieb, weil es entspr. noch nicht gab sind definitiv > vorbei. > > Mathestudium = interessantes Hobby, praktischer Nutzen -> 0. 99% der > Matheabsolventen landet in öden SAP-Jobs oder sonstige > Programmieräffchentätigkeiten. Ich halte das für Zeitverschwendung, > ausser man ist brennend daran interessiert aber dann hätte man gar nicht > erst Maschinenbau studiert. Wiso sollte man? Dann geht man in die lehre oder promoviert. Alles andere ist bullshit, wie dieser thread.
Opa, gedient und hart wie Kruppstahl schrieb: > Mathestudium = interessantes Hobby, praktischer Nutzen -> 0. 99% der > Matheabsolventen landet in öden SAP-Jobs oder sonstige > Programmieräffchentätigkeiten. Ich dachte SAP wäre für die genialen Analytiker perfekt und deswegen so beliebt bei Mathematikern. Wenn dem nicht so sein sollte, wo gibt es interessante/anspruchsvolle Tätigkeiten; eventuell im Bereich ComputerVision? Das könnte doch für Mathematiker ganz interessant sein.
Angiemerkel schrieb: > SAP = Sammelstelle arbeitsloser Physiker SAP baut momentan Stellen ab. Außerdem scheint mir Wirtschaftsinformatik eh nicht all zu kompliziert zu sein. Das wird demnächst mit Sicherheit immer mehr zentralisiert (cloud-gedöns). Was werden Physiker dann machen?
Der Witz kommt ja nicht von heute sondern von früher, SAP stellt schon ewig keine Physiker mehr ein, Informatiker gibt es heute ja wie Sand am Meer.
lesG schrieb: > in welchen Bereichen wäre ein Mathestudium als Maschbauer anwendbar und > durchaus interessant?! :) Eine Möglichkeit wäre wahrscheinlich an der Uni/FH als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig zu sein oder an einem wissenschaftlichen Institut zu arbeiten. Ob das wirklich erstrebenswert und den Aufwand Wert ist, ist eine andere Frage.
lesG schrieb: > in welchen Bereichen wäre ein Mathestudium als Maschbauer anwendbar und > durchaus interessant?! :) In der Modalanalyse. http://www.mb.fh-jena.de/page/de/fachgebiete/mechatronik/studium/ema1
falsch schrieb: > Das dürfte aber schwer werden schlieslich bekommst du dann richtig mathe > nicht wie im maschbau studium. Das sind ja nur peanuts gewesen. Guten > Tag! An Deiner Wald und Wiesen FH/Uni vielleicht. An ner richtigen FH/Uni kann das ganze schon recht knackig sein! Gute Nacht!
Mach es als Fernstudium. Da gibts einige Möglichkeiten. http://www.open.ac.uk/courses/qualifications/q77 http://www.fernuni-hagen.de/mathinf/studium/studiengaenge/bachelor/mathematik/welcome.shtml
Zocker_31 schrieb im Beitrag #3825297: >> Re: Mathestudium nach Maschinenbaustudium > > Warum nicht ? > > Zuckerle hatte Mathematik nach dem Elektrotechnik-Studium gemacht. > > Hat es gemacht damt er nicht eingerostet ist, auf Inbetriebnahme werden > eben andere Prioritäten gesetzt. Außerdem hatte er dann einen > Studentenausweis und ist damit verbilligt ins Kino gekommen. > > Was das Ganze allerdings ernsthaft bringen soll ist mir ein Rätsel. Nicht alle studieren, damit sie später auch einen super tollen Job haben. Es gibt auch sowas wie echtes Interesse.
Zocker_31 schrieb: > Echtes Interesse und Geldverdienen läßt sich in den seltenstn Fällen > zusammen verwirklichen Sieht man doch an den Zuckerle- und Zocker-Sockenpuppen. Die flüchten sich in IBN-Phantasien mit Sauf- und Prügelorgien.
>Die Knastaufenthalte nicht vergessen !
Mal ernsthaft. Wenn du wirklich so ein toller, harter und reicher Hecht
bist, warum stellst du deine Tollheit nicht vor einem anspruchsvollerem
Publikum zur Schau anstatt hier in diesem Forum verzweifelt um
Anerkennung zu betteln?
Nach einem Maschbaustudium sollte eigentlich jedem Absolvent klar sein, was so Sache ist. Nichtmal das Mathe im Ing Studium braucht man in dieser Form jemals wieder, außer man geht in die Forschung/Promotion oder wird Berechnungsing. oder vergleichbares. Das machen jedoch die wenigsten. Meiner Meinung gehst Du irgendwie stark an der Realität vorbei. Nur weil Mathe Dich interessiert, musst Du es noch lange nicht studieren. Welcher Arbeitgeber stellt einen Berufsanfänger ein, der Maschbau/Mathe studiert hat?? Und besonders als was?? Echt ne abstrakte Denkweise...(nicht pöse gemeint!)
Dipl.Inger schrieb: > Meiner Meinung gehst Du irgendwie stark an der Realität vorbei. Nur weil > Mathe Dich interessiert, musst Du es noch lange nicht studieren. Nur weil das von der Industrie nicht direkt gebraucht wird, muss Du es lange nicht ablehnen.
M.Sc. B.Sc. schrieb: > Nur weil das von der Industrie nicht direkt gebraucht wird, muss Du es > lange nicht ablehnen. Jo geile Logik. Ich studiere 2 Studienfächer, die sicher teilweise knüppelhart sind, investiere Jahre meines Lebens dafür, werde aber von der Industrie nicht gebraucht. Aber hey, warum ablehnen? Wo ist eigentlich meine Rosa-Rote Brille? Ic muss sie wohl verlegt haben ;)
Dipl.Inger schrieb: > Jo geile Logik. Ich studiere 2 Studienfächer, die sicher teilweise > knüppelhart sind, investiere Jahre meines Lebens dafür, werde aber von > der Industrie nicht gebraucht. Aber hey, warum ablehnen? Wo ist > eigentlich meine Rosa-Rote Brille? Ic muss sie wohl verlegt haben ;) Warum nicht? Mathe ist doch ein interessantes Hobby. Der Bildungsfan
Hallo lesG, Johannes M. hat es schon gesagt. "Berechnungsingenieur" wird manchmal bei den grösseren Firmen gesucht, also MAN, Audi, BMW, Eurocopter. Das geght in Richtung Berechnung für Strömungsmaschinen, Simulation, FEM. Für mich stimmt es das man täglich, zumindest in der angewandten E-Technik nicht viel Mathe braucht, aber es gibt solche Stellen. Zum Beispiel für einen Bauingenieur der als Statiker tätig ist, wäre ein Mathe-Zweitstudium nicht umsonst. FEM ist wohl die Königsdisziplin im Engineering und dafür braucht man mehr als Analysis 101. Viele Grüsse
Bildungsfan schrieb: > Angiemerkel schrieb: >> Für Leute ohne soziale Kontakte vielleicht. > > Nein, kann ich nicht bestätigen. Gemint sind wohl Leute ohne soziale Kontakte zu weiblichen Wesen, und nicht soziale Kontakte zu anderen Mathematik-Nerds.
Hallo lesG, ein Bereich der Dich vielleicht auch interessieren könnte wäre die Regelungstechnik. Als Maschinenbauer bleibt einem das Fach oft erspart. Es ist aber eine übergeordnete Disziplin. In der Mechanik fände das Anwendung z.B. in der Berechnung der Berechnung der Stossdämpfer und Federn im Auto oder Schwingungsdämpfung einer Maschine. Viele Grüsse.
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