Hallo, ich hätte eine kurze Frage zu oben genannten Dioden. Kurz zur Ausgangssitution: Ich verwende eine Messkarte von Meilhaus (Ausgang -10 - 10 V) welche ein Druckregelventil ( 0 - 10 V ) ansteuert. Problem hieran ist das die Messkarte bei kurzzeitiger inaktivität Bildschirmschoner, Programmwechsel etc. sofort in Ihre "Ruhestellung" = - 10 V schaltet. Was ich suche: Eine Lösung welche bei negativen Spannungen keine Spannung durchlässt und ab spätestens 0,5 V (und circa 0,1 A) zuverlässig auf Durchgang schaltet. Ich kenne mich bei Dioden nicht wirklich aus, lt. Datenblatt der beiden Dioden müssten Sie jedoch (nach meinem Verständnis) die Anforderung erfüllen. Ich würde mich freuen wenn jemand diesbezüglich helfen könnte. Grüße
Christoph Sachmann schrieb: > Ich verwende eine Messkarte von Meilhaus (Ausgang -10 - 10 V) welche ein > Druckregelventil ( 0 - 10 V ) ansteuert. Problem hieran ist das die > Messkarte bei kurzzeitiger inaktivität Bildschirmschoner, > Programmwechsel etc. sofort in Ihre "Ruhestellung" = - 10 V schaltet. Software ändern. > Was ich suche: > Eine Lösung welche bei negativen Spannungen keine Spannung durchlässt > und ab spätestens 0,5 V (und circa 0,1 A) zuverlässig auf Durchgang > schaltet. Maschinenbauer? > Ich kenne mich bei Dioden nicht wirklich aus, lt. Datenblatt der beiden > Dioden müssten Sie jedoch (nach meinem Verständnis) die Anforderung > erfüllen. Nein.
Christoph Sachmann schrieb: > Ich verwende eine Messkarte von Meilhaus (Ausgang -10 - 10 V) Welche? > welche ein Druckregelventil ( 0 - 10 V ) ansteuert. Welches? > Problem hieran ist das die Messkarte bei kurzzeitiger inaktivität > Bildschirmschoner, Programmwechsel etc. sofort in Ihre "Ruhestellung" = > - 10 V schaltet. Warum? Und was ist das Problem dabei? Warum muss die DA-Karte gleich 100mA an das Regelventil liefern? > Ich kenne mich bei Dioden nicht wirklich aus, lt. Datenblatt der beiden > Dioden müssten Sie jedoch (nach meinem Verständnis) die Anforderung > erfüllen. Tut mir leid, ich erfülle die Anforderungen leider nicht, aber den Work-Around mit den Dioden kannst du doch einfach mal ausprobieren... ;-)
Schonmal vielen Dank für die schnellen Antworten. Welche Messkarte: ME-4660 Welches Druckregelventil: Festo VPPE-Serie Warum die Karte wieder auf -10 V regelt? Ich habe bisher keine brauchbare Antwort vom Hersteller bekommen, warum nicht einfach der letzte Wert gehalten wird und die Karte auf - 10 V regelt. Problematik: An dem Regelventil hängt ein Prüfkörper (aus der Medizintechnik) der mit einem Maximaldruck von 6 bar (= 6 Volt) beaufschlagt werden darf. -10 Volt wird von dem Regelventil als 10 Volt interpretiert und die danach anliegenden 10 bar zerstören den Prüfkörper. (Warum nicht mit einem Druckminderer gearbeitet wird? Weil es auch andere Prüfkörper gibt die bis 10 bar belastet werden können / müssen.) Ich denke auch ein versuch mit den Dioden ist es wert. :-) @hinz: Einze Softwareänderung ist laut Hersteller nicht möglich. Nein kein Maschinenbauer ==> Biomedizinische Technik
Christoph Sachmann schrieb: > Welche Messkarte: > ME-4660 Die Karte kann man doch auf 0..10V jumpern. Außerdem erscheint es mir notwendig zu sein weitere Schutzmaßnahmen zu treffen, wenn technichser Fehler oder Fehlbedienung einen hohen Schaden anrichten. Gruß
Christoph Sachmann schrieb: > An dem Regelventil hängt ein Prüfkörper (aus der Medizintechnik) der mit > einem Maximaldruck von 6 bar (= 6 Volt) beaufschlagt werden darf. Dann würde ich die positive Ausgangsspannung aber auch begrenzen. Kann ja sein, dass da mal ein Programmierfehler passiert... > -10 Volt wird von dem Regelventil als 10 Volt interpretiert Das gibt das Datenblatt des Ventils aber auch nicht her. Da steht nur: "Verpolungsschutz: für alle elektrischen Anschlüsse". Allerdings ist auch nirgends spezifiziert, was passiert, wenn z.B. -0,1V als Sollwert angelegt werden... :-o
Hallo und guten Morgen, vielen Dank für eure guten Tipps und die schnelle Hilfe. Ich hatte gester nochmal ein Gespräch mit dem Support der Messkarte und dort wurde mir erklärt das die Karte nur solange auf -10 Volt läuft wie der Treiber nicht gestartet wurde. Da ein fertiges Unterprogramm für LabView nach jedem senden eines Ausgabewertes den Treiber wieder schließt, ging die Karte wieder in den "Ausgangszustand" zurück. Ich lasse den Treiber jetzt über einen Dienst starten und hab das schließen aus dem Unterprogramm entfernt (wird jetzt erst nach beenden des Hauptprogrammes geschlossen). Außerdem habe ich vor die Spannungsversorgung des Regelventils ein Relais geschalten, welches erst beim Start des Hauptprogramms das Ventil "aktiviert" und beim beenden des Programmes wieder ausschaltet. Mit diesem Weg kann ich zuverlässig den Fehler vermeiden. Vielen Dank euch für die ganzen Ideen und einen schönen Tag. Grüße
Lothar Miller schrieb: >> -10 Volt wird von dem Regelventil als 10 Volt interpretiert > Das gibt das Datenblatt des Ventils aber auch nicht her. Da steht nur: > "Verpolungsschutz: für alle elektrischen Anschlüsse". Allerdings ist > auch nirgends spezifiziert, was passiert, wenn z.B. -0,1V als Sollwert > angelegt werden... :-o Da ist ein Brückengleichrichter drin statt einer einfachen Diode, mit einer weiteren Diode könnte man das -10V Problem lösen.
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