Hallo Leute Ich habe folgendes Problem Ich sollte ein Maschinentakt auf einer Grossanzeie darstellen ( etwa 70mm hoch). Ich habe auf eine 7 Segment Anzeige gedacht. Der Maschinentakt ist bis max 18000 Ex/h. Der Takt wird mit einem PNP Sensor gelesen. Die Spannung ist 24VDC. In der Ausführung bin ich an fast keine Vorgaben gebunden. Die Kosten sollten aber nicht zu hoch sein. Kann mir jemand behilflich sein? Hat jemand schon etwas ähnliches gebaut? Bin für eure Hilfe dankbar. Gruss Werner
Werner Erni schrieb: > max 18000 Ex/h. Werner Erni schrieb: > PNP Sensor Unverständlich deine Worte sind ... Anonsten: Billigen Notebook/Tablet mit USB Schnittstelle und einen Arduino für die Sensoransteuerung. Alternativ Großformatige LC-Displays oder Led 7 Segmentanzeigen.
Werner Erni schrieb: > In der Ausführung bin ich an fast keine Vorgaben gebunden. > Die Kosten sollten aber nicht zu hoch sein. Die Kosten sind deine Vorgabe und da die immer zu hoch sind, ist dein Vorhaben nicht umsetzbar.
Werner Erni schrieb: > Könnte man ein Raspberry PI verwenden? Klar kann man das, wäre in dem Fall wahrscheinlich auch angemessen, die nötige Hardwareleistung ist nämlich zum Können des Programmierers umgekehrt proportional. Aber das ist noch lange nicht die Lösung, ein Grossdisplay kriegt man nicht im nächsten Baumarkt und man kann es auch nicht einfach in eine Buchse des Raspberry einstecken. Einfacher wäre es gleich einen richtigen Monitor zu nehmen, aber pfui der kostet ja Geld. Georg
Werner Erni schrieb: > Könnte man ein Raspberry PI verwenden? Wieso nicht gleich einen PC mit einem i7-5960X, min 32GB RAM und 4* GTX Titan Z im SLI betrieb?
Atmega16/32 40pin +Hühnerfutter sollte reichen, sogar eigentlich ATtiny mit Porterweiterung
Das teuerste wird die Platine wenn du das Display aus diskreten LEDs baut bzw die Module wenn du fertige große 7-Segment Module kaufst.
Wenn du mit diesen Displays jetzt die 5 Stellen anzeigen willst, dann zahlst du nur für die schon über 60€.
Jumbo-Wanduhr von Conrad umbauen Best.-Nr. 401768 368 x 229 mm allerdings nur vier große Ziffern
Ich rechne schon mit 2-300 Euros. Mein Problem ist aber, dass ich keine Ahnung habe mit programmieren.
Jetzt noch mal die genaue Aufgabe: ein Sensor mit digitalem Ausgang, ich interpretiere das als Open-collector eines PNP-Transistors liefert Zählimpulse, bis zu 18000 pro Stunde, also max. 5 Hz. Oder können die unregelmäßiger auftreten, also auch mal höher als 5 Hz? Daraus soll eine Frequenz berechnet werden. Das klingt nach eine Aufgabe für eine "reziproken Frequenzzähler", der die Länge einzelner Perioden misst und den Kehrwert berechnet. Sowas gibt es möglicherweise als fertiges Modul, dann müsste man nur noch das Display vergrößern.
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@Werner Erni (ewerni) >Ich rechne schon mit 2-300 Euros. >Mein Problem ist aber, dass ich keine Ahnung habe mit programmieren. Dann schreib einen vernünftigen Betrag im Forum Merkt, dass du einen Programmierer suchst. Für einen Hobbybastler ist das eine brauchbare Aufgabe und für dich bezahlbar. Profis brauchst du nicht ansprechen, viel zu teuer und uninteressant.
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Werner Erni schrieb: > Mein Problem ist aber, dass ich keine Ahnung habe mit programmieren. Dann hast du drei Möglichkeiten: Programmieren lernen, das Ganze mit diskreter Logik aufbauen oder dir jemanden suchen (und wahrscheinlich auch Bezahlen) der es kann.
Werner Erni schrieb: > Mein Problem ist aber, dass ich keine Ahnung habe mit programmieren. Hast du dann Ahnung von Hardware? Oder auch nicht?
Conrad hat z.B. Best.Nr. 128765 / 128766 Einbaumessgerät 0.01 Hz - 20 kHz Einbaumaße 68 mm x 33 mm für 124,95€ / 139,23€ das hat eine Tachometerfunktion mit Periodendauermessung.
>Mein Problem ist aber, dass ich keine Ahnung habe mit programmieren.
Dann bist du mit einem Arduino recht gut bedient.
Viel leichter wirds dir keine andere Umgebung machen.
Aber hoffentlich etwas Ahnung vom und mit dem Löten.
Denn um die vorgeschlagene 7 Segmentanzeige zum Zucken zu bekommen sind
schon eine paar Lötstellen zu tätigen.
Wie ich es tun würde:
Hinter jedem 7 Segmentdingen eine kleine Platine mit I2C Portexpander
und angemessenen Treiberstufen. Die 24V Versorgung passt da gut ins
Bild.
Ein StepDown Wandler um den Arduino aus den 24V mit 5V zu versorgen.
Ein bisschen Schutzschaltung, damit dein 24V PNP Sensor nicht den
Arduino Eingang ausbrennt.
Ein Arduino Nano oder ProMini ist dafür voll ausreichend.
Der Rest ist einfache Software.
0,5 Impulse/Sec zu zählen ist trivial.
>ein Grossdisplay kriegt man nicht im nächsten Baumarkt
Aber als 32" im "real" oder im "kaufland". Dazu ein Rapsberry-Pi und
über HDMI verbinden.
Aber programmieren muss da dann wohl können.
Axelr.
Oder ein kleines Tablet für ca 100 Euro und über Spannungsteiler o.Ä. den Geber an den Audioeingang anschließen. Dann ne App PROGRAMMIEREN... ach mist.. geht ja nicht :-)
Korrektur:
>0,5 Impulse/Sec zu zählen ist trivial.
5 Impulse/Sec zu zählen ist trivial.
Für die Aufgabe tut es der simpleste Microcotroller, beispielsweise ein PIC16F84 oder Atmega8 (oder 68HC11 oder 8051). Man braucht weder Ethernet (Raspberry Pi) noch USB, aber man braucht eine Spannungsversorgung, ein Display, einen Takteingang, Dinge also die man bei jedem anderen auch dranbaune müsste. 76mm Anzeigen wie https://www.distrelec.de/led-7-segment-displays-76-mm/lite-on/lts-30801hrb benötigen mehr als 10V, also braucht man Treiber wie ULN2003 die auch noch den benötigten Strom liefern. Ein 12V Netzteil wäre ok, als Steckernetzteil sollte es mit 1A ausreichend dimensioniert sein. Für den Multiplexbetrieb von 5 Stellen kommen noch high side Treiber hinzu die dieses 1A auch schalten können, ein ITS42008 würde gleich 8 enthalten, natürlich gibt es auch einzelne Bauteile oder man kann es mit 10 Transistoren und 10 Einztelwiderständen aufbauen. Bauteile also: 1 Steckernetzteil 12V DC 1A 5 LTS30801 1 ULN2003 1 ITS42008 1 ATmega8 1 Spannungsregler 7805 mit 2 Keramikkondensatoren 330nF/50V 1 Vorwiderstand 10k + 1 pull down Widerstand 2k4 für den Impulseingang. bleibt das Programm für den ATmega8, das bei 180000/Stunde, also 5Hz nicht erst nach 1 Stunde eine veränderteAnzahl darstellen sollte. Entweder man zählt den Impulsabstand und rechnet darauf die Leistung pro Stunde aus, oder man zählt eine Minute lang und stellt das Ergebnis x 60 dar. uint8_t segment[10]={0x3F,0x06,0x5B,0x4F,0x66,0x6D,0x7D,0x07,0x7F,0x6F}; volatile int zahl; ISR(TIMER1_CAPT_vect) { zahl=18000/ICR1; } void main(void) { DDRB=DDRC=0xFF; TCCR1A = 0x00; TCCR1B = (1<<CS10)|(1<<CS12); // für ICP siehe Datenblatt Bit 6 und7 TIMSK = (1<<TICIE1); // ICP-Interrupt einschalten sei(); // Interrupts global freischalten for(digit=0;;digit=(digit+1)%5) { PORTC=0; PORTB=1<<digit; PORTC=segment[(zahl/pow(10,digit))%10]; _delay_ms(10); } } Allzu aufwändig ist das also nicht.
MaWin schrieb: > 5 LTS30801 Wo steht denn die Anforderung, dass es fünf Stellen sein sollen? Hat jemand Glaskugeln verschenkt? Werner Erni schrieb: > Ich sollte ein Maschinentakt auf einer Grossanzeie darstellen ( etwa > 70mm hoch). Wieviel Stellen sollen es denn sein? Doch wohl nicht etwa fünf? Für eine Schicht mit 8h schätze ich mindestens sechs. Diese würde ich dann statisch mit Schieberegistern 74HC4094/74HC595 ansteuern.
Stimmt, MaWin, das braucht man alles nicht. Aber die von dir vorgeschlagenen Anzeigen kosten 33 Euro/ Stück Bei 4 Stellen macht das schon 130 Euro. Dazu kommen die restlichen Bauteile, Leiterplatte etc.. Alles zusammen sicher >150 Euro. Dann muss der µC noch irgendwie programmiert werden. Und ich gehe nicht davon aus, dass der TO hier über das nötige equipment verfügt. Ein Tablet gibt es für einen Bruchteil des Preises. Hier z.B. http://www.elv.de/denver-tablet-tad-70112-7-dual-core-cpu-schwarz.html/refid/SEM_30003/gclid/CLbMpdHDn8ECFabLtAodFGkALA Und die Hardware, die man dann noch benötigt, kostet weniger als 50 cent und ist in ein paar Minuten auf einer Lochrasterplatte zusammengebrutzelt. Der Programmieraufwand ist dann allerdings ein wenig höher. Aber da findet sich vielleicht auch jemand, der sowas kurz aus dem Ärmel schüttelt.
Es ist nur der momentane Maschinentakt anzuzeigen. Bei Stillstand 0 oder 00000 Bei V max 18000 d.H: die aktuelle Geschwindigkeit.
Schön wäre es schon wenn max alle 10 sek. die Anzeige aktualisiert wird. Die letzte Stelle kann immer 0 sein.
Löten und ist kein Problem. Die Teile können Organisiert werden. Handwerkliche Fähigkeiten sind vorhanden. Beim Programmieren komme ich an meine Grenzen. Aber bin offen für neues.
http://www.reichelt.de/Siebensegment-Anzeigen/SA-40-19-RT/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=31579&GROUPID=3002&artnr=SA+40-19+RT 5-stellig = € 44,-- Werner Erni schrieb: > d.H: die aktuelle Geschwindigkeit. Das heißt, Du brauchst eine Frequenzmessung. Da kannst Du folgende (und nachfolgende) Schaltung+Programm nehmen und die Anzeigeplatine mit den Schieberegistern durch eine angepaßte Platine mit 74HC4094+ULN2803 ersetzen. http://www.mino-elektronik.de/7-Segment-Variationen/LCD.htm#led1 Werner Erni schrieb: > Schön wäre es schon wenn max alle 10 sek. die Anzeige aktualisiert wird. Das wäre kein Problem ;-)
Ich werde mich erst nächste Woche wieder melden, da ich ein verlängertes Wochenende auf ein Alm aufhalten werde. Kein Strom und kein Empfang. Beten Dank für eure Hilfe.
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