Wie hoch muß eigentlich der absloute Mindeststrom sein, der nicht unterschritten werden darf, damit eine LED weiß extrhaell, übliche LED Bauform, gerade noch leuchtet. Soll für ein Fahrradstandlicht sein. Vorderlicht. Die Helligkeit in der Standlichtphase, wenn Dynamo AUS, braucht nicht sehr hoch zu sein, es gnügt zum Vergleich, wie Fahrrad Glühlampenlicht bei 5 Km/h. Ich will nur zuverlässig gesehen werden. Habe weiße LED extra hell. Im Fahrbetrieb (20-30 Km/h) nimmt die LED um die 13 mA. Will für Standlicht mit möglichst kleinem Ladekondensator auskommen, das Standlicht soll 45-60 Sekunden leuchten, halt während der Rot Phase einer üblichen Verkehrsampel oder wenn ich wegen Vorfahrteinräumung an einer Kreuzung anhalte. Für letzteres reicht wahrscheinlich sogar weniger Leuchtzeit aus. (30 Sekunden). Kann mir jemand sagen, wiviele Milliampere da mindestens flißen müssen?
anstatt Vorwiderstand Poti reinklemmen und ausprobieren?
Thomas Schönfelder schrieb: > Kann mir jemand sagen, wiviele Milliampere da mindestens flißen müssen? Das sind eher µA. Auf meinen µC Platinen betreibe ich blaue LEDs mit 86µA als Signal LED. Ich würde es einfach ausprobieren...
Thomas Schönfelder schrieb: > Wie hoch muß eigentlich der absloute Mindeststrom sein, der nicht > unterschritten werden darf, damit eine LED weiß extrhaell, übliche LED > Bauform, gerade noch leuchtet. LEDs sind keine Laserdioden. Es gibt keinen Mindeststrom und keine Schwelle. Guck mal ins Datenblatt deiner LED. Der Wirkungsgrad, d.h. der Quotient aus Strahlungsfluss und Strom wird allerdings bei Erhöhung des Stromes allmählich abnehmen.
Ich hatte gestern gerade mal eine grüne LED getestet. Mit <4µA konnte man sie noch gut leuchten sehen. Mir geht es allerdings um eine Nachtbeleuchtung die nicht zu hell sein soll. Im Straßenverkehr hätte man aber keine Change das noch zu sehen. Weil zuviele andere Blendquellen da sind und das Auge sich auf viel unempfindlicher stellt. Also bleibt Dir nur es auszuprobieren.
Gaestchen schrieb: > Weil zuviele andere > Blendquellen da sind und das Auge sich auf viel unempfindlicher stellt. Dann wäre es wohl an der Zeit, da mal anzusetzen. Wegen der Fähigkeit des Auges zur Dunkeladaptation, gibt es eigentlich keinen Grund, nachts alles taghell auszuleuchten.
Meine LED Uhr mit 100 mm gelb leuchtenden LED 7-Segment Anzeigen leuchten nachts mit ca. 20 µA pro Segment und sind aus 4 m gut zu erkennen.
Uwe K. schrieb: > 1 mA Danke für die negative Bewetung. Es war aber schon ernst gemeint. Es geht ja darum, noch gesehen zu werden und nicht darum einen Extremminimalstrom zu ermitteln bei der die LED in absoluter Dunkelheit ein leichtes glimmen zu entlocken ist. Deshalb: 1 mA = Wenig Strom bei viel Licht. Schließlich gibt es noch die Straßenbeleutung, und von der muss man sich abheben können um gesehen zu werden. Ansonsten schieße ich mich Stephan B. an: ausprobieren.
Mir fällt da meine alte Handkurbeltaschenlampe von Aldi ein, die einen kleinen Lithium-Akku LIR2032 eingebaut hat. Eben um eine Weile zu speichern, wenn man genug gekurbelt hat. Diese Knopfzelle soll eine halbe Stunde halten, aber das tut sie wahrscheinlich nur ein einziges mal neu direkt nach dem Kauf. Gerade habe ich eine LED weiß klar 5mm bedrahtet auf dem Steckbrett. Man sieht bei 300µA im Dunkeln gut sogar den Lichtschein noch zwei Meter entfernt an der Wand. Die LED stammte aus einem billigen Schlüsselanhänger, der von einer Partei zur Wahlwerbung vor ein paar Monaten in meinem Hausbriefkasten lag. Leider war es sehr groß, ca. 8cm x 4cm x 0,5cm, damit unhandlich, und es prangten groß drei Buchstaben drauf. Da blieb nur noch Sezierung aus Neugier. ;-)
Uwe K. schrieb: > Schließlich gibt es noch die Straßenbeleutung, und von der muss man sich > abheben können um gesehen zu werden. Dafür braucht man kein Dauerlicht. Da reicht ein schnelles Funkeln mit kleinem Tastverhältnis.
Thomas Schönfelder schrieb: > Wie hoch muß eigentlich der absloute Mindeststrom sein, der nicht > unterschritten werden darf, damit eine LED weiß extrhaell, übliche LED > Bauform, gerade noch leuchtet. Das hängt von der Umgebungshelligkeit, von der Entfernung des Betrachters und dessen Auge ab, also nicht von der LED.
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