Hi, gleich vorab, ich bin absoluter Newbi und wollte lediglich ein paar LEDs mit An/Aus-Schalter an Batterien anschließen. Jetzt habe ich folgende Schaltung mittels eines LED Rechners automatisch generieren lassen. Doch wo finde ich die passenden Widerstände im Geschäft? Diese fangen alle erst bei 0,X Watt an, nicht bei 0,0X. Bei den LEDs handelt es sich um 1,8-2,2V LEDs. Ihr wisst sicherlich mehr :) Grüße
Mike M. schrieb: > Ihr wisst sicherlich mehr :) ja, vermutlich. Der Widerstand muss mindestens 0,04 Watt aushalten, du kannst also auch einen 5W Widerstand nehmen.
Mike M. schrieb: > Diese fangen alle erst bei 0,X Watt an, nicht bei 0,0X Kein Problem. Ein 0.25W Widerstand wird die 0.04W Problemlos aushalten.
Die Angabe bei den Widerstaenden bezieht sich auf die maximale Leistung, die sie abfuehren koennen. Du kannst also welche nehmen, die auf eine höhere Leistung ausgelegt sind.
Die Angabe der Leistung bei Widerständen ist eine Maximalleistung, mehr darf an denen nicht abfallen. Weniger geht immer.
Informiere Dich auch über der Farbcode und die E-Reihe http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109051.htm
oszi40 schrieb: > Informiere Dich auch über der Farbcode und die E-Reihe > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109051.htm ich wusste gar nicht das die E-Reihe die Maximale Verlustleistung angibt. Auch am Farbcode konnte ich sie bis jetzt noch nicht ablesen. (Thema verfehlt!)
Martin S. schrieb: > Die Angabe bei den Widerstaenden bezieht sich auf die maximale Leistung, > die sie abfuehren koennen. Falsch. Die Angabe bezieht sich auf die Leistung, die unter bestimmten Prüfbedingungen ohne Überschreitung einer bestimmten Temperatur, an den Widerständen in Wärme umgesetzt werden kann. Wie nahe die tatsächlichen Einbau- und Umgebungsbedingungen an den Prüfbedingungen liegen, wird dabei überhaupt nicht berücksichtigt.
> Falsch. > Die Angabe bezieht sich auf die Leistung, die unter bestimmten > Prüfbedingungen ohne Überschreitung einer bestimmten Temperatur, an den > Widerständen in Wärme umgesetzt werden kann. > > Wie nahe die tatsächlichen Einbau- und Umgebungsbedingungen an den > Prüfbedingungen liegen, wird dabei überhaupt nicht berücksichtigt. Das Nicht-Ueberschreiten einer bestimmten Temperatur beinhaltet aber die Faehigkeit zur Waermeabfuhr. Dass sich das auf Realbedingungen bezieht, habe ich nicht behauptet. Wie dem auch sei, spielt bei 40mW fuer einen Vorwiderstand einer LED eh keine Rolle.
Mike schrieb: > Falsch. > Die Angabe bezieht sich auf die Leistung, die unter bestimmten > Prüfbedingungen ohne Überschreitung einer bestimmten Temperatur, an den > Widerständen in Wärme umgesetzt werden kann. Und das rumreiten auf Formulierungen hilft dem TE bei seinem Problem jetzt wie genau? Und das Umsetzen in Wärme ohne eine bestimmte Temperatur zu überschreiten wird doch meist als Wärmeabfuhr bezeichnet oder?
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Wohow, geht das hier ab, dabei dachte ich, dass ist eine absolut simple Frage und keine Grundsatzdiskussion :) Also, ich darf höhere Watt Zahlen bei Widerständen verwenden :) Aber eine höhere Ohmzahl macht die LED wahrscheinlich dunkler bei gleichem Energieverbrauch, was der Sache nicht dienlich ist. Dankeschön!! :)
Mike M. schrieb: > Also, ich darf höhere Watt Zahlen bei Widerständen verwenden :) Ja > Aber > eine höhere Ohmzahl macht die LED wahrscheinlich dunkler bei gleichem > Energieverbrauch, was der Sache nicht dienlich ist. Dunkler: ja, gleicher Energieverbrauch: nein, weniger
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> dabei dachte ich, dass ist eine absolut simple > Frage und keine Grundsatzdiskussion :) Das war auch eine simple Frage und topsauber formuliert. Einige Leuter zerreden gerne alles. Ich kenne auch so einen, der meinte, ich solle besser nicht mit Batterien experimentieren, ohne deren Chemische Funktion im Detail zu verstehen. Und dann hielt er mit eine Reihe von Vorträgen, die das ganze Wochenende dauerten. Behalten habe ich davon fast nichts. > Aber eine höhere Ohmzahl macht die LED wahrscheinlich dunkler > bei gleichem Energieverbrauch. Ein Widerstand mit "hörerer Ohmzahl" bewirkt einen geringeren Strom. Der Energiebrauch ist Strom*Spannung*Zeit. Da der Strom geringer wird, sinkt auch der Energieverbrauch. Das Auge reagiert allerdings keineswegs linear auf Licht. Wenn du eine LED mit halber Leistung betreibst, sieht sie immer noch fast genau so hell aus, wie vorher. Wenn Du eine LED jedoch überlastest, geht sie viel früher kaputt (bzw. wird dunkler) als normal. Was ist besser: Etwas dunkler und hält ewig, oder maximale Helligkeit und geht bald kaputt?
Stefanus schrieb: >Was ist besser: Etwas dunkler und hält ewig, oder maximale Helligkeit >und geht bald kaputt? Für mich ganz klar das Zweite! :-)
>Ihr wisst sicherlich mehr :)
40mW Widerstände sind so winzig, dass du Schwierigkeiten haben wirst sie
zu verarbeiten.
Nimm also ruhig welche mit höherer Nennleistung. Solange sie den
gleichen Widerstandswert haben, ändert das nichts an der Funktion der
Schaltung.
Mike M. schrieb: > gleich vorab, ich bin absoluter Newbi und wollte lediglich ein paar LEDs > mit An/Aus-Schalter an Batterien anschließen. darf man fragen, wie alt Du bist?
40 mW Widerstände dürften etwas kleiner aus SMD Baugröße 0402 sein, also etwa 1 x 0,4 x 0,4 mm³. Da braucht man ggf. schon ein Lupe um die zu finden. Für den Anfang würde ich größere Bauformen bevorzugen.
Mike schrieb: > Martin S. schrieb: >> Die Angabe bei den Widerstaenden bezieht sich auf die maximale Leistung, >> die sie abfuehren koennen. > > Falsch. > Die Angabe bezieht sich auf die Leistung, die unter bestimmten > Prüfbedingungen ohne Überschreitung einer bestimmten Temperatur, an den > Widerständen in Wärme umgesetzt werden kann. > > Wie nahe die tatsächlichen Einbau- und Umgebungsbedingungen an den > Prüfbedingungen liegen, wird dabei überhaupt nicht berücksichtigt. Dieser Kommentar ist so typisch für dieses Forum dass sich jede weitere Diskussion darüber eigentlich erübrigt.
wolle g. schrieb: > Mike M. schrieb: >> gleich vorab, ich bin absoluter Newbi und wollte lediglich ein paar LEDs >> mit An/Aus-Schalter an Batterien anschließen. > > darf man fragen, wie alt Du bist? Wenn Du mir sagst wozu du die Info benötigst, ja ;-).
LOL Mein Kollege heute hat mir die gleiche Schaltung vorgeschlagen. Sollte man da nicht lieber zwei Transistoren spendieren und eine Konstanstromversorgung basteln?
Wieso, 2/20mA LEDs über einen Widerstand als Stromregelung betreiben ist total normal, das macht man oft so.
Warum hat noch niemand bemängelt, dass der Widerstand für einen Strom von 30mA berechnet wurde? Ohne den LED Typen zu kennen, würde ich mal behaupten das ist zuviel. Weiterhin ist die Spannung nit 3V gering und die LEDs variieren in ihrer Flussspannung um 0.4V was bei 33 Ohm ein Stromdelta von ca 12mA ergibt. Bei 2,2V ist I=0.8/33=24mA Bei 1,8V ist I=1.2/33=36mA
Marius S. schrieb: > Warum hat noch niemand bemängelt, dass der Widerstand für einen Strom > von 30mA berechnet wurde? Ohne den LED Typen zu kennen, würde ich mal > behaupten das ist zuviel. Damit Du auch einmal.... ? Grüße MiWi
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