Hallo zusammen, es gibt ja diverse Dot-Matrix-Displays aus LEDs. Nun ist mir beim Stöbern auf Ebay aufgefallen, dass es bereits für etwa 3 euro schon 10 Stück Lasermodule (5V) mit 5mW zu kaufen gibt (sogar mit Anschlussleitung). für 60 Euro hätte man dann die 200 Stück zusammen. Macht zusammen eine Laserleistung von 1W verteilt auf 200 Leuchtpunkte. Man könnte ja nun mit dem 3D Drucker eine art "gebogenes Lochbrett" ausdrucken, welches sowohl in der X-Achse als auch der Y-Achse mit einem bestimmten Radius gebogen ist. In die Löcher werden dann die Lasermodule eingesetzt. In einem Abstand von X Metern hat man dann ein entsprechend vergrößertes Abbild der Matrix an der Wand. Da ein Laserpunkt auf große Entfernungen praktisch gleich hell bleibt, könnte man riesige Dotmatritzen an Wände leuchten. Ist irgendwie interessant. Naja ich wollte nur mal hören was ihr von der Idee so haltet. Wäre ja irgendwie eine nette Spielerei. Interessanterweise konnte ich dazu noch nichts im Netz finden (hat wohl noch keiner gemacht?!). lg LaserMann
Und wieviel siehst du in x Metern entfernung noch ? Die Leuchtleistung ist einfach viel zu gering, sobald du den Laserstrahl aufweitest.
Olaf schrieb: > Und wieviel siehst du in x Metern entfernung noch ? > > Die Leuchtleistung ist einfach viel zu gering, sobald du den Laserstrahl > aufweitest. Der Laserstrahl wird nicht aufgeweitet.
LaserMann schrieb: > Da ein Laserpunkt auf große Entfernungen praktisch gleich hell bleibt, > könnte man riesige Dotmatritzen an Wände leuchten. Ist irgendwie > interessant. Was heisst riesig ? 5-8mm Durchmesser, was meinst du wieviel der Minimalabstand sein muss ? > Naja ich wollte nur mal hören was ihr von der Idee so haltet. Wäre ja > irgendwie eine nette Spielerei. Interessanterweise konnte ich dazu noch > nichts im Netz finden (hat wohl noch keiner gemacht?!). Weil es nichts bringt, mit 60 Dioden kann man eh nichts gescheites anfangen.
Hallo, LaserMann schrieb: > Naja ich wollte nur mal hören was ihr von der Idee so haltet. gleich viel wie von der Paintball Matrix. http://www.youtube.com/watch?v=mwDPb3T8bOQ&feature=player_detailpage#t=75 Kann man machen muss man aber nicht ;-) Mit freundlichen Grüßen Selbsternannter Weltverbesserer
Irgendwo gabs mal n Projekt dazu. Ich habe das auch schon versucht (Witziges timing, 100 von den Dingern liegen neben mir!) das wirkliche Problem ist aber die Ausrichtung. Die Laserstrahlen kommen nicht exakt gerade aus dem Gehäuse...
Sean Goff schrieb: > Irgendwo gabs mal n Projekt dazu. Ich habe das auch schon versucht > (Witziges timing, 100 von den Dingern liegen neben mir!) das wirkliche > Problem ist aber die Ausrichtung. Die Laserstrahlen kommen nicht exakt > gerade aus dem Gehäuse... Hast du die per Multiplex angesteuert? Ich würde die dann vermutlich dauerhaft anschalten, damit ich die ganzen 5mW raushole. Zieht natürlich dann auch einige Amps an Strom. Naja werd mal gucken ob ich das Ganze mal ausprobiere
LaserMann schrieb: > Sean Goff schrieb: >> Irgendwo gabs mal n Projekt dazu. Ich habe das auch schon versucht >> (Witziges timing, 100 von den Dingern liegen neben mir!) das wirkliche >> Problem ist aber die Ausrichtung. Die Laserstrahlen kommen nicht exakt >> gerade aus dem Gehäuse... > > Hast du die per Multiplex angesteuert? Ich würde die dann vermutlich > dauerhaft anschalten, damit ich die ganzen 5mW raushole. > > Zieht natürlich dann auch einige Amps an Strom. Naja werd mal gucken ob > ich das Ganze mal ausprobiere Soweit bin ich gar nicht gekommen, ich wollte zuerst eine andere Vorgehensweise versuchen: Nur eine Reihe von Lasern, welche alle auf einen Punkt ausgerichtet sind. An diesem Punkt befindet sich ein Drehspiegel -> An der Wand ergeben sich einzelne Linien wenn der Spiegel dreht. Dann angesteuert im sinne eines POV-Displays. Man müsste das aber mit einer richtigen Halterung versuchen, weil meine Ergebnisse waren kaum brauchbar. EDIT: hast du denn einen 3D-Drucker? Hast du die Dioden? Vielleicht könnten wir das ja gemeinsam angehen, ich hätte eben z.B. die Dioden schon bereit...
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> LaserMann schrieb: > Da ein Laserpunkt auf große Entfernungen praktisch gleich hell bleibt, > könnte man riesige Dotmatritzen an Wände leuchten. Ist irgendwie > interessant. Hallo, da sind in 2 Sätzen einige grobe Fehler drin. 1) Laserpunkte bleiben auf große Entfernung keinesfalls gleich groß. Wie überall in der Optik hat man einen gewissen Winkel, mit dem der Laserstrahl divergiert. Auch bei optimaler Kollimation ist es auf 10m schon kein Punkt mehr, sondern eher ein Fleck (ca. 5...10mm). Auf 50m ein dann ein entsprechend größerer Fleck 2) Mit 1W Lichtleitung kann man keine großen Flächen beleuchten und dann nocht erwarten, dass es gut sichtbar ist. 3) Bei wahrnehmbaren Helligkeit spielt die Entfernung doppelt eine Rolle. Bei doppelter Entfernung sinkt die Lichtleistung, die man pro Bildpunkt empfängt auf ein Viertel. http://de.wikipedia.org/wiki/Abstandsgesetz Dann gibt es noch eine Sache zu beachten. Die Verwendung von sichtbaren Lasern mit mehr als ca. 1mW (Laser Klasse II) ist verboten! http://de.wikipedia.org/wiki/Laser#Laser-Klassen Gruß Öletronika
U. M. schrieb: >> LaserMann schrieb: >> Da ein Laserpunkt auf große Entfernungen praktisch gleich hell bleibt, >> könnte man riesige Dotmatritzen an Wände leuchten. Ist irgendwie >> interessant. > Hallo, > da sind in 2 Sätzen einige grobe Fehler drin. > > 1) Laserpunkte bleiben auf große Entfernung keinesfalls gleich groß. > Wie überall in der Optik hat man einen gewissen Winkel, mit dem der > Laserstrahl divergiert. Auch bei optimaler Kollimation ist es auf 10m > schon kein Punkt mehr, sondern eher ein Fleck (ca. 5...10mm). > Auf 50m ein dann ein entsprechend größerer Fleck > > 2) Mit 1W Lichtleitung kann man keine großen Flächen beleuchten und dann > nocht erwarten, dass es gut sichtbar ist. > > 3) Bei wahrnehmbaren Helligkeit spielt die Entfernung doppelt eine > Rolle. > Bei doppelter Entfernung sinkt die Lichtleistung, die man pro Bildpunkt > empfängt auf ein Viertel. > http://de.wikipedia.org/wiki/Abstandsgesetz > > Dann gibt es noch eine Sache zu beachten. Die Verwendung von sichtbaren > Lasern mit mehr als ca. 1mW (Laser Klasse II) ist verboten! > http://de.wikipedia.org/wiki/Laser#Laser-Klassen > > Gruß Öletronika Da muss ich jetzt aber widersprechen! 1. Der Trick in der Idee besteht ja eben darin, dass bei einer Projektionsfläche von 10*10m die 1W NICHT auf 100m2 aufgeteilt werden, sondern auf z.B. 100 diskrete Punkte von ein paar Zentimetern Durchmesser. Das Ergebnis ist dann zwar kein lückenloses Bild mehr, dafür reichen die 1 Watt für eine grosse Fläche. Eigentlich - für Text/Zahlen - eine echt geniale Idee... 2. Dave Jones würde jetzt sagen: "High quality Gold plated Bullshit!" Und damit hätte er recht. Zeig mir mal einen Disco-Laser mit <1mw. Da gibt es Unterschiede zwischen Pointer, Portable, Showeffekt, Industrie oder gar Labor... Dann auch noch von Land zu Land. Hab grad mal getestet, 5mW 650nm sieht man bei Nacht auf 10-30m extrem gut. Für den Zweck absolut ausreichend!
U. M. schrieb: >> LaserMann schrieb: >> Da ein Laserpunkt auf große Entfernungen praktisch gleich hell bleibt, >> könnte man riesige Dotmatritzen an Wände leuchten. Ist irgendwie >> interessant. > Hallo, > da sind in 2 Sätzen einige grobe Fehler drin. > > 1) Laserpunkte bleiben auf große Entfernung keinesfalls gleich groß. > Wie überall in der Optik hat man einen gewissen Winkel, mit dem der > Laserstrahl divergiert. Auch bei optimaler Kollimation ist es auf 10m > schon kein Punkt mehr, sondern eher ein Fleck (ca. 5...10mm). > Auf 50m ein dann ein entsprechend größerer Fleck > > 2) Mit 1W Lichtleitung kann man keine großen Flächen beleuchten und dann > nocht erwarten, dass es gut sichtbar ist. > > 3) Bei wahrnehmbaren Helligkeit spielt die Entfernung doppelt eine > Rolle. > Bei doppelter Entfernung sinkt die Lichtleistung, die man pro Bildpunkt > empfängt auf ein Viertel. > http://de.wikipedia.org/wiki/Abstandsgesetz > > Dann gibt es noch eine Sache zu beachten. Die Verwendung von sichtbaren > Lasern mit mehr als ca. 1mW (Laser Klasse II) ist verboten! > http://de.wikipedia.org/wiki/Laser#Laser-Klassen > > Gruß Öletronika Hallo U.M. Zu 1.: Du hast natürlich Recht, aber innerhalb der Entfernungen (ev. 10m?) die mir da vorschweben kann ich praktisch (im Sinne von Praktikabel) von einem Punkt ausgehen, der nicht größer wird. Zu 2.: Die beleuchtete Fläche wird nicht größer sein als ein paar cm². Das Dotmatrix erstreckt sich allerdings auf viele m² Zu3.: Das ist richtig, aber einen 5mW Laserpunkt kann man noch in 20m Entfernung bei Dunkelheit noch sehr gut und hell erkennen. Besonders wenn er auf reflektierende Materialien trifft (Beamer Leinwand oder Ähnliches). Am liebsten wäre mir natürlich grünes Laserlicht, aber das gibts nicht in Form so günstiger Module. Gruß!
LaserMann schrieb: > Zu 2.: Die beleuchtete Fläche wird nicht größer sein als ein paar cm². > Das Dotmatrix erstreckt sich allerdings auf viele m² Marc Vesely schrieb: > Was heisst riesig ? > 5-8mm Durchmesser, was meinst du wieviel der Minimalabstand sein muss ? Tippo, sollte natürlich Maximalabstand heissen, also: Nur 1m Breite, 10mm Laserpunkt, Abstand zwischen 2 Punkten 20mm. Ergibt 34 Laser pro Meter. Bei einer Höhe von 8 Punkten sind es schon 272 Laser. Und das nur für Schrift. Mal abgesehen davon, dass eine solche Matrix ziemlich hässlich aussieht weil der X-Abstand zu gross ist, wäre die genaue Ausrichtung der Laserdioden schwer hinzukriegen. Und mit 3D-Drucker und Plastik... In einer Disco würden Bässe die Punkte nur so rumtanzen lassen.
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> In einer Disco würden Bässe die Punkte nur so rumtanzen lassen.
Nicht nur die Punkte ;-)
Naja ich werde wohl bei Zeiten mal eine kleine 5X5 Matrix zum Testen
aufbauen und mal gucken wie das aussieht. Für die paar Euro ist es den
Versuch wert.
Hallo ja, ok, wenn du das ganze doch eher auf kleine Maßstäbe anwendest, wird die Sichtbarkeit kein Problem sein, zumal wenn du eine helle Oberfläche nutzen willst. Im Ursprungsposting war aber natürlich von "großen Entfernungen" die Rede. Aber die Sache mit den 5mW-Lasern solltest du dir trotzdem gut überlegen. Der Betrieb solcher Laser in der Öffentlichkeit ist verboten und der Betrieb nur im Geheimen bringt ja auch nix. Sollte dich da irgend jemand anschwärtzen oder jemand versehentlich in einen Strahl blicken und dann einen leichten Sehausfall haben, wird das für dich unangehm. 1mW reicht dann für den Zweck auch. Außerdem wirst du eine Möglichkeit zur Ausrichtung der einzelnen Lasermodule benötigen. Die Dinger strahlen nicht genau gerade aus. Gruß Öletronika > LaserMann schrieb: > Zu 1.: Du hast natürlich Recht, aber innerhalb der Entfernungen (ev. > 10m?) die mir da vorschweben kann ich praktisch (im Sinne von > Praktikabel) von einem Punkt ausgehen, der nicht größer wird. > Zu 2.: Die beleuchtete Fläche wird nicht größer sein als ein paar cm². > Das Dotmatrix erstreckt sich allerdings auf viele m² > > Zu3.: Das ist richtig, aber einen 5mW Laserpunkt kann man noch in 20m > Entfernung bei Dunkelheit noch sehr gut und hell erkennen. Besonders > wenn er auf reflektierende Materialien trifft (Beamer Leinwand oder > Ähnliches). Am liebsten wäre mir natürlich grünes Laserlicht, aber das > gibts nicht in Form so günstiger Module.
LaserMann schrieb: > Zu 2.: Die beleuchtete Fläche wird nicht größer sein als ein paar cm². > Das Dotmatrix erstreckt sich allerdings auf viele m² Das ergibt aber alles andere als eine lesbare Ziffernanzeige und schon garkeine brauchbare Grafik - dafür müssten die Dots aneinander anschliessen. Aber probiers ruhig aus, du wirst es ja sehen. Georg
Nach ein paar Metern ist das dann so wie mit der Banane und dem Scheunentor...
Georg schrieb: > Das ergibt aber alles andere als eine lesbare Ziffernanzeige Na dann schau dir mal die News Ticker am Times Square oder in London, Canary Warf an, wie groß da das Verhältnis von leuchtendem Punkt zu Punktabstand ist. Die sind zwar nicht projiziert sondern haben selbstleuchtende Dots, das sollte man aber mit Laserpointern hinbekommen. Ich find die Idee gut MfG Klaus
Klaus schrieb: > Na dann schau dir mal die News Ticker am Times Square oder in London, > Canary Warf an, wie groß da das Verhältnis von leuchtendem Punkt zu > Punktabstand ist. Die sind zwar nicht projiziert sondern haben > selbstleuchtende Dots, das sollte man aber mit Laserpointern > hinbekommen. Ich find die Idee gut Schon mal gesehen ? Wovon sprichst du überhaupt ?
Marc Vesely schrieb: > Schon mal gesehen ? ja > Wovon sprichst du überhaupt ? Du also nicht MfG Klaus
U. M. schrieb: > 1) Laserpunkte bleiben auf große Entfernung keinesfalls gleich groß. > Wie überall in der Optik hat man einen gewissen Winkel, mit dem der > Laserstrahl divergiert. Auch bei optimaler Kollimation ist es auf 10m > schon kein Punkt mehr, sondern eher ein Fleck (ca. 5...10mm). > Auf 50m ein dann ein entsprechend größerer Fleck Das ist ein Irrtum! Man kann einen Laserstrahl durchaus auch auf diese Entfernung auf einen kleinen Punkt fokussieren, aber man muss ihn dazu an der Quelle aufweiten, z.B. mit einem umgekehrten Fernglas. Schon wenn man den Strahl an der Austrittsöffnung auf 10mm aufweitet, anstatt einen nadelfeinen Strahl zu erzeugen, hat er eine sehr viel geringere Divergenz, bleibt also länger zusammen. Die Optik von Lasern gehorcht nur annähernd der geometrischen Optik, wie sie an Schulen gelehrt wird. Für genauere Berechnungen muß man die Gaußsche Optik heranziehen. Das ist leider ein bischen komplizierter: http://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3%9F-Strahl Siehe dort auch die Weblinks!
Klaus schrieb: >> Schon mal gesehen ? > > ja Wo ? Klaus schrieb: >> Wovon sprichst du überhaupt ? > > Du also nicht LOL. Du hast absolut keine Ahnung. Aber selbst ein Depp wie du sollte eigentlich wissen, dass man gerade am Times Square und am Canary Wharf (nicht Warf) etwas billiges niemals aufstellen würde. Da ist Punkt neben Punkt und Preis spielt da überhaupt keine Rolle.
LaserMann schrieb: > dass es bereits für etwa 3 euro schon 10 > Stück Lasermodule (5V) mit 5mW zu kaufen gibt (sogar mit > Anschlussleitung). für 60 Euro hätte man dann die 200 Stück zusammen. Bei solchen Stückzahlen solltest du aber nach einem Mengenrabatt fragen, und daran denken, dass du bei Beträgen von mehr als 22 Euro zusätzlich 19% Steuer bezahlen musst, und bei über 150 Euro auch noch Zoll, rechne mal mit 4..5%. http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Post-Internet/Sendungen-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Zoll-und-Steuern/Sendungen-mit-geringem-Wert/sendungen-mit-geringem-wert.html
Hallo, > foo schrieb: > U. M. schrieb: >> 1) Laserpunkte bleiben auf große Entfernung keinesfalls gleich groß. >> Wie überall in der Optik hat man einen gewissen Winkel, mit dem der >> Laserstrahl divergiert. Auch bei optimaler Kollimation ist es auf 10m >> schon kein Punkt mehr, sondern eher ein Fleck (ca. 5...10mm). >> Auf 50m ein dann ein entsprechend größerer Fleck > Das ist ein Irrtum! Nö, ganz sicher nicht! Grundsätzlich gelten meine Aussagen. Bezüglich der konkrten Längenangaben beziehen sie sich freilich nur auf den konkreten Fall und nicht auf hypothetische Anwendungen. > Man kann einen Laserstrahl durchaus auch auf diese Entfernung auf einen > kleinen Punkt fokussieren, aber man muss ihn dazu an der Quelle > aufweiten, z.B. mit einem umgekehrten Fernglas. Das will ich nicht bestreiten, nur ist das leider nicht die Ausgangssituation und hat dann gar nix mehr mit der Fragestellung zu tun. -> 200 Laserkollimatoren für ca. 60€ Es geht schließlich um billige Module mit ganz billigen Plastikollimatoren, wobei die gar nicht so schlecht sein müssen. Diese haben aber eine Brennweite von max. ca. 2...4mm. Und damit kann man auf 10m kaum noch einen scharfen Punkt pojizieren. > Schon wenn man den Strahl an der Austrittsöffnung auf 10mm aufweitet, > anstatt einen nadelfeinen Strahl zu erzeugen, hat er eine sehr viel > geringere Divergenz, bleibt also länger zusammen. Das geht aber nur mit deutlich hochwerigeren Kollimatorlinsen, die dann auch noch eine entsprechend längere Brennweite haben. Dass damit eine andere Abbildungsqualität möglich ist, wird niemand bestreiten. > Die Optik von Lasern gehorcht nur annähernd der geometrischen Optik, wie > sie an Schulen gelehrt wird. Für eine einfache Abschätzung kann man die einfache geometrische Optik schon mal heranziehen. In Praxis wird das Ergebnis dann nur immer deutlich schlechter aussehen als berechnet. Eine Abschätzung zeigt aber, dass eine typsiche Austrittsöffnung von ca. 5um bei einer Brennweite von ca. 3mm auf 10m Abstand kaum unter ca. 15...20 mm Größe zu machen ist. Dass der Fleck dann nicht sehr scharf und auch nicht rund ist, sondern eine ovale Form mit Gausprofil hat, ist sicher auch klar. > Für genauere Berechnungen muß man die > Gaußsche Optik heranziehen. Kann man, nur wozu soll das bei Modulen für 0,3€/Stück gut sein??? Gruß Helles Licht
>und bei über 150 Euro auch noch Zoll, rechne >mal mit 4..5%. Laserpointer übern Zoll?? Hehe, viel Spaß... Wenn die die Dinger erwischen has Du ordentlich ein Problem.
Dann werden die eben einzeln oder in kleinen Gruppen über vier Wochen verteilt bestellt. Das ist doch nun kein Problem (wenn man das weiß). Ich hatte mal 20x "10W-12V-RGB-LED-Spot-mit-Fernbedienung" bestellt. Die kamen schon aus prinzip einzeln. Da hatte ich mich noch gewundert, warum die das machen und mich beim Chinesen beschwert, weil er jede Woche nur eine Lampe geschickt hatte. :)
soso schrieb: >>und bei über 150 Euro auch noch Zoll, rechne >>mal mit 4..5%. > > Laserpointer übern Zoll?? Hehe, viel Spaß... Wenn die die Dinger > erwischen has Du ordentlich ein Problem. Aaaahhhhhhh schon wieder? Es sind LaserMODULE, keine LaserPOINTER! Module darfst du auch mit 20w kaufen, genau wie man Lasercutter und DVD Brenner kaufen kann.
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