Forum: Gesperrte Threads Nur noch stress in der Arbeit


von Alex (Gast)


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Was sollte man tun wenn man nur noch gestresst nach hause kommt.
Grund ist dass in der arbeit extrem unrealistische Zeitpläne gestellt 
werden und man von einem zum nächstem Projekt hetzt.
Ist das bei euch auch so schlimm?

: Verschoben durch Moderator
von Leider (Gast)


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Ja! Und diverse Kollegen haben schon Hautentzündung (chronisch, nicht 
reversibel) davon bekommen.

Ich hau ab so bald ich kann. Aber wohin?
Man sollte meinen, wir sind intelligent genug, um so einen Mist nicht 
mitzumachen. Aber Irrtum, jeden Abend komplett erledigt vom Tag.

Man hat ja schon ein schlechtes Gewissen, wenn man 1 Minute nicht am 
Platz ist.

von Alex (Gast)


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Ich denke auch schon ans wechseln.
Aber es stimmt wohin nur?
Was wenn es in der nächsten firma noch dicker kommt?

von Reinhard S. (rezz)


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Einfach keinen Stress machen. Mehr als Arbeiten kann man nicht.

von Alex (Gast)


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Was wenn man 10 aufgaben bekommt + einen fertigstellungstermin.
Da kommt der stress von allein, wenn mann ständig gefragt wird ob es 
schon fertig ist.
Außerdem hat man noch 2 praktikanten nebenbei zu betreuen. Das kostet 
Zeit, die keiner sieht.

von Leider (Gast)


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Vergiss es, in dem Umfeld wirst krank!
Egal wie du dir morgens vornimmst locker zu bleiben.
Wir lassen uns gegenseitig verheizen, nur aus Angst abgelehnt zu werden.

von Alex (Gast)


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@Leider
Darf ich Fragen in welcher Branche bzw in welcher firmengröße du 
arbeitest?

von Leider (Gast)


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OEM, einer der so beliebten Nobelhersteller.
IT Branche.

von Alex (Gast)


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Dienstleister

von Leider (Gast)


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Automative Branche in der IT, um genauer zu sein.

von Alex (Gast)


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Alex schrieb:
> Dienstleister

?

von Alex (Gast)


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Wenn ich damals gewusst hätte wie es so läuft, hätte ich mich vll gegen 
ein Studium entschieden.

von Leider (Gast)


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NIEMALS würde ich den gleichen Weg nochmal wählen!

von Alex (Gast)


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Gibt es noch mehr ähnliche Erfahrungen?

von Henry G. (gtem-zelle)


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Trollololollololollo

von Alex (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Trollololollololollo

Falsch!
Mein ernst!

von Bauerntrampel (Gast)


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Alex schrieb:
> Ist das bei euch auch so schlimm?
Nein, da selbständig.

von Alex (Gast)


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Selbstständig muss ja noch schlimmer sein da man das Büro ja vielleicht 
sogar Zuhause hat.

von C'est la vie (Gast)


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> Wenn ich damals gewusst hätte wie es so läuft, hätte ich mich vll gegen
> ein Studium entschieden.
die Frage ist, ob Du die Studienjahre rententechnisch wieder 
reinbekommst, zumal das Arbeitspensum ja weiter hochgeschraubt wurde.
Noch mehr arbeiten fürs gleiche Geld und die Firmen verdienen sich 
duselig?
Aus heutiger Sicht deshalb auch ein klares Nein - wobei das ja sowieso 
niemanden interessiert.
Ich weiß ja nicht wie gut Dein Gehalt ist? Ansonsten weg und den 
nächsten Job im Segment anfangen ... was soll schon großartig passieren? 
Vorraussetzung ist allerdings sparsame Lebensführung.

> Selbstständig muss ja noch schlimmer sein da man das Büro ja vielleicht
> sogar Zuhause hat.
in Deutschland ist Selbstständigkeit an das Jonglieren mit der 
Bürokratie gekoppelt - deshalb saufen auch viele gleich zu Anfang wieder 
ab.

von Cooler Ingenieur (Gast)


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Alex schrieb:
> Außerdem hat man noch 2 praktikanten nebenbei zu betreuen. Das kostet
> Zeit, die keiner sieht.
Das ist natürlich der allergrösste Dummfug. Praktikanten lässt man vom 
Chef persönlich betreuen. Der arbeitet dann wenigstens nicht langsamer.

Mal im Ernst: Habt ihr keine projetspezifische Zeiterfassung? Da würde 
ich 1.5h am Tag für Praktikanten draufbuchen. Dann bist Du die schnell 
los.

von Informatiker0815 (Gast)


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Alex schrieb:
> Was wenn man 10 aufgaben bekommt + einen fertigstellungstermin.

ich sage dann immer: die neue Aufgabe unterbricht sofort die bisherige 
Aufgabe. So priorisiere ich. Das geht manchmal zigmal am Tag so. Kaum 
fängt man etwas an, kommt wieder etwas ganz anderes rein, was noch viel 
dringender ist. Zwei Minuten später wird man von der gleichen Person 
gefragt, ob die andere Aufgabe schon fertig sei.



Bei mir ist der Stress eher durch den Arbeits- und Anforderungsmangel 
begründet. Gibt einfach wenig zu tun. Eher gar nichts. Werde nur drauf 
angesetzt, mich durch die Anwendung zu klicken und obskuren 
Fehlermeldungen nachzugehen, die komischerweise nur im Produktivbetrieb 
beim Kunden auftreten. Wird halt nur gefrickelt; Testabdeckung gleich 
null. Wollte mal automatische Integrations- und Oberflächentests 
einführen. Das würde aber abgelehnt, weil es ja so lange dauern würde.

von Angiemerkel (Gast)


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Alex schrieb:
> Was sollte man tun wenn man nur noch gestresst nach hause kommt.

Mehr wichsen oder Gras rauchen.

Alex schrieb:
> Grund ist dass in der arbeit extrem unrealistische Zeitpläne gestellt
> werden und man von einem zum nächstem Projekt hetzt.

Dann halt den Zeitplan doch mal einfach nicht ein und schau was 
passiert.

Alex schrieb:
> Außerdem hat man noch 2 praktikanten nebenbei zu betreuen. Das kostet
> Zeit, die keiner sieht.

Das heißt, du hast 2 Sklaven zur freien Verfügung und hast keine Ahnung, 
was du mit denen anzufangen?

Alex schrieb:
> Wenn ich damals gewusst hätte wie es so läuft, hätte ich mich vll gegen
> ein Studium entschieden.

Hör auf zu heulen. Ein Studium bildet immer eine gute Grundlage. Selbst, 
wenn man was ganz anderes macht.

von Pink S. (pinkshell)


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Bauerntrampel schrieb:
> Alex schrieb:
>> Ist das bei euch auch so schlimm?
> Nein, da selbständig.

Haha. Selbstständig heißt selbst und ständig  :-)

von ggg (Gast)


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> Wenn ich damals gewusst hätte wie es so läuft, hätte ich mich vll gegen
> ein Studium entschieden.

War doch abzusehen..
Man macht Abitur damit man sich im Studium den Arsch aufreißen darf und 
das macht man damit man sich in der Wirtschaft noch mehr den Arsch 
aufreißen kann und dort steigt man auf um sich noch weiter aufreißen zu 
lassen.
Aber irgendwer muss den kackladen hier ja am laufen halten.

von Alex (Gast)


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Sollte man dem Chef sagen dass einem das alles zu viel wird oder eher 
nicht?

von DasGibts DochGarNicht (Gast)


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Alex schrieb:
> Sollte man dem Chef sagen dass einem das alles zu viel wird oder eher
> nicht?

Nein, du solltest deine Zeiten aufschreiben und dem Chef damit beweisen, 
daß du nicht 16h am Tag arbeiten kannst wenn du bnur für 8 bezahlt 
wirst.

Alex schrieb:
> Selbstständig muss ja noch schlimmer sein da man das Büro ja vielleicht
> sogar Zuhause hat.

Dann bastelst du dir eine Kiste mit Zeitschloß, dort deponierst du 
abends den Schlüssel deines Büros und hast es so eingestellt, daß es 
erst am nächsten Morgen um 8 öffnet.

Bist du wirklich so doof oder ein Super Troll.
Wenn man dich so liest, dann solltest du schnellstens dir mal
1) ne Freundin suchen die scharf auf Sex ist
2) Irgendein Ausgleichssport suchen sowas wie Basejumping, Wing-Suit 
diving oder auch Free Solo die Große Zinne Nordwand klettern.
Alternativ geht in deinem Fall auch 3x die Woche Kampfsport.
3) Dich für die restlichen 2 Wochentage zu Seminaren zur 
Persönlichkeitsbildung anmelden.

Viel Glück

von Ingenieur (Gast)


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Alex schrieb:
> Sollte man dem Chef sagen dass einem das alles zu viel wird oder eher
> nicht?

Immer raus mit der Wahrheit, das befreit ungemein. Und was soll schon 
passieren? Ist ja nur ein Job.

Im ernst, ich kenne das so gar nicht. 35h-Woche sei dank. 9 to 5 und 
Freitag schon mittags gehen, so sieht's bei mir aus.

von Rimisak R. (redamrimisak)


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Alex schrieb:
> Sollte man dem Chef sagen dass einem das alles zu viel wird oder eher
> nicht?

Also ich sag meinem Chef immer die Wahrheit und auch gar nicht geschönt 
sondern frei raus. Danach geht's einem viel besser. Das große Problem 
was ich sehe bei Leuten, die direkt nach der Schule studieren gegangen 
sind, ist dass sie gar nicht wissen wie die Arbeitswelt funktioniert 
(Umgang mit dem Chef, Kollegen aber auch mit der Arbeit an sich)

Aber wenn man schon morgens gestresst in die Arbeit geht und dann 
gestresst wieder nach Hause kommt sollte man einfach den Mut haben zu 
kündigen. Arbeite um zu Leben!! Nicht andersrum!

von Informatiker0815 (Gast)


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Rimisak Redam schrieb:
> Also ich sag meinem Chef immer die Wahrheit und auch gar nicht geschönt
> sondern frei raus. Danach geht's einem viel besser

Habe Chefs erlebt, die Kritik gleich persönlich nehmen und nicht 
unbedingt positiv auf Verbesserungsvorschläge reagieren. "Der ist ja mit 
dem Kopf schon ganz woanders", hieß es mal. Auch wurden unliebsame, 
Störenfriede und Lowperformer schnell gekündigt mit dem Hinweis, die 
Stelle würde man nicht mehr benötigen.

Wie mein aktueller Chef reagieren würde - ich will es nicht riskieren.

von Relaxxter Wohlfühlarbeiter (Gast)


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Servus!

also ich arbeite in einem Institut (bei relativ geringem Gehalt). 
Morgens komm ich erstmal an, halte ein Pläuschchen mit dem Kollegen, 
dann gibts erstmal alternativ nen Kaffee oder nen Tee. Dann ganz in Ruhe 
die Arbeit angehen.

Mittags gibts nach dem Essen einen Spaziergang und danach surfe ich im 
Internet. Dann gehts wieder an die Arbeit...

Ganz locker ohne Stress und dennoch kommt auch was dabei rum. Klar - ich 
verdiene nicht viel, aber ich habe interessante Arbeit zu tun, viel 
Freiheit und mach mich nicht kaputt...

:-))

von klausi (Gast)


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Relaxxter Wohlfühlarbeiter schrieb:
> Servus!
>
> also ich arbeite in einem Institut (bei relativ geringem Gehalt).
> Morgens komm ich erstmal an, halte ein Pläuschchen mit dem Kollegen,
> dann gibts erstmal alternativ nen Kaffee oder nen Tee. Dann ganz in Ruhe
> die Arbeit angehen.
>
> Mittags gibts nach dem Essen einen Spaziergang und danach surfe ich im
> Internet. Dann gehts wieder an die Arbeit...
>
> Ganz locker ohne Stress und dennoch kommt auch was dabei rum. Klar - ich
> verdiene nicht viel, aber ich habe interessante Arbeit zu tun, viel
> Freiheit und mach mich nicht kaputt...
>
> :-))

Genau das wäre eben auch mein Traum...

Karriere machen heutzutage ist doch sowas von out!!

von Arschlochnehmer (Gast)


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Einfach Krank-Streiken! Krankengeld ist meine Welt!

von Daniel (Gast)


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Ich sehe eurer Problem nicht... Arbeiten entgegennehmen, benötigte 
Zeiten selbst abschätzen (geschätze Zeit mit 3 multiplizieren), dann zum 
Vorgesetzten gehen und abklären welche Aufgaben Priorität haben und bei 
welcher man den Termin schieben kann...

Überstunden mach ich ab und an gerne, aber als Norm und ohne 
Zeitausgleich? never...

Ganz ehrlich, man hat nie Stress, den macht man sich!!!! (zugegeben habe 
mir auch schon stress gemacht, aber ist sehr selten geworden...)

von Knobikocher (Gast)


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Bei mir war das ähnlich. Unrealistische Zeitpläne wurden gestellt. Eine 
Aufgabe nach der anderen, sodass kein eine zufriedenstellend fertig 
wurde. Als Chef nachfragte, warum die Zeitpläne nicht eingehalten werde 
entgegnete ich ihm, das diese Zeiten ohne mich zu fragen geplant werden. 
"ICH habe nicht gesagt, dass das in x Wochen fertig ist." Wenn wieder 
eine Aufgabe kommt, sage ich ihm meine kurze Zeiteinschätzung dazu und 
weise ihn darauf hin, das die aktuelle Aufgabe dadurch unterbrochen wird 
(nichts mit nebenbei mal noch...). Dann soll er entscheiden, welche 
Aufgabe Priorität hat.

Du solltest lernen, auch nein zu sagen.

von Ich (Gast)


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Unrealistische Zeitpläne führen selten zu Leerlaufzeiten.
Unrealistische Zeitpläne sind realistisch, wenn sich keiner beschwert.
Unrealistische Zeitpläne verhindern, das die Belegschaft trödelt, bei 
Facebook oder sich hier rumtreibt, ...
Unrealistische Zeitpläne brauchen gute Gründe, um etwas gedehnt zu 
werden.

Knobikocher schrieb:
> Du solltest lernen, auch nein zu sagen.

JA!

von Angiemerkel (Gast)


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Alex schrieb:
> Was sollte man tun wenn man nur noch gestresst nach hause kommt.
> Grund ist dass in der arbeit extrem unrealistische Zeitpläne gestellt
> werden und man von einem zum nächstem Projekt hetzt.
> Ist das bei euch auch so schlimm?

Die Frage ist doch, lieferst du das ab, was minimal gefordert wird oder 
bist du der Perfektionist, der immer noch was verbessern will?

von Wissender (Gast)


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Ich schrieb:
> Knobikocher schrieb:
>> Du solltest lernen, auch nein zu sagen.
>
> JA!

Wieso JA? Hast du nicht gelesen, was er geschrieben hat?
Du solltest lernen, auch nein zu sagen.

NEIN!

von Bastler (Gast)


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Angiemerkel schrieb:
> Die Frage ist doch, lieferst du das ab, was minimal gefordert wird
Das ist die Kunst. Nur das Nötigste tun und sich nicht mit dem Ergebnis 
identifizieren und enttäuscht sein, wenn eine Arbeit bei minimalem 
Ergebnis schon als fertig angesehen werden soll.

Die meisten von uns wissen, dass mit etwas mehr Aufwand deutlich mehr zu 
erzielen wäre, aber das will keiner hören oder bezahlen. so ist das 
halt...

von Holger J. (trac3r)


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Leute, ehrlich mal. Wenn Eure Geschäftsführung nicht in der Lage ist, 
die Arbeit vernünftig zu organisieren, dann solltet ihr Euch zusammentun 
und mit einer Betriebsgruppe o.ä. dagegen vorgehen. Fordert einen 
anderen Entwicklungsprozess mit Struktur und Mitbestimmung oder was weiß 
ich. Wenn Ihr keinen Plan davon habt, wie Ihr das anstellen sollt, dann 
sucht Euch Hilfe bei einer Gewerkschaft oder geht wenigstens zum 
Betriebsrat. Der hat nämlich bei zu hoher Arbeitsdichte und/oder 
Überstunden für Neueinstellungen zu sorgen. Steht so im 
Betriebsverfassungsgesetz.

Die FAU hat ein Branchensyndikat für Leute in der IT. Einfach mal dort 
anfragen. http://www.fau.org/syndikate/it-syndikat/

Lasst Euch nicht darauf ein mit Burn- oder Bore-Out aufs Abstellgleis 
geschoben zu werden. Wehrt Euch rechtzeitig!

: Bearbeitet durch User
von Bauerntrampler? (Gast)


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Alex schrieb:
> Selbstständig muss ja noch schlimmer sein
Nein muss es nicht

> da man das Büro ja vielleicht
> sogar Zuhause hat.
Und was hat das mit Stress zu tun? ICH muss jedenfalls keine 10 Aufgaben 
mit unrealistischen Zeitvorgaben von einem Idiotenchef erledigen.

von JaNee (Gast)


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>Wieso JA? Hast du nicht gelesen, was er geschrieben hat?
>Du solltest lernen, auch nein zu sagen.

>NEIN!

Unser Ja zum Nein ist das gemeinsame Wir im Vielleicht!

von Kolophonium (Gast)


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>Mensch wird hier ein Mist geschrieben !

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.

von Mat (Gast)


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Also entweder hier wird irre getrollt oder ihr habt irre Probleme.

Alex schrieb:
> Was wenn man 10 aufgaben bekommt + einen fertigstellungstermin.
> Da kommt der stress von allein, wenn mann ständig gefragt wird ob es
> schon fertig ist.

Wer behauptet das, dass hier der Stress von allein kommt?
Stress entsteht im Kopf, und den hast immer noch du unter Kontrolle.

Kommunikation anstelle von "Ja und Amen" gehört aber auch dazu.
Klare Kommunikation welches Arbeitspensum man in welcher Zeit 
realistisch bearbeiten kann. Fertig. That's it! Und falls der Chef 
weitere Aufgaben aufbürgen will kommunizieren, dass dadurch bisherige 
Aufgaben leiden werden.
Wenn man ein guter Mann ist, vernünftig arbeitet und nicht endlos 
schludert braucht man sich hier nullinger einen Stress aufbauen.

Praktikanten bekommt man in der Regel auch nicht einfach aufgeschoben. 
Hier muss man zumindest mal "Ja, ich kümmer mich um den" rufen. Darum 
hab ich hier null Nachsicht. Das klingt nach klassischer 
Selbstverursachung.

von Reinhard S. (rezz)


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Ingenieur schrieb:
> 9 to 5

Da hat man doch auch nichts mehr vom Tag.

von Elo (Gast)


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Reinhard S. schrieb
> 9 to 5
> Da hat man doch auch nichts mehr vom Tag.
na klar, früh fast auspennen und zum Feierabend noch schnell was 
einkaufen, dann ist der Tag doch easy gelaufen.
Oder was kommt bei dir noch bei 7 to ? ?
Mit der Arbeit versaut man sich doch regelmäßig jeden Werktag!
Das war schon immer so.

von Zuse Conny (Gast)


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Relaxxter Wohlfühlarbeiter schrieb:
> Servus!
>
> also ich arbeite in einem Institut (bei relativ geringem Gehalt).
> Morgens komm ich erstmal an, halte ein Pläuschchen mit dem Kollegen,
> dann gibts erstmal alternativ nen Kaffee oder nen Tee. Dann ganz in Ruhe
> die Arbeit angehen.
>
> Mittags gibts nach dem Essen einen Spaziergang und danach surfe ich im
> Internet. Dann gehts wieder an die Arbeit...
>
> Ganz locker ohne Stress und dennoch kommt auch was dabei rum. Klar - ich
> verdiene nicht viel, aber ich habe interessante Arbeit zu tun, viel
> Freiheit und mach mich nicht kaputt...
>
> :-))

Wie bist DU da eingestuft? (TVöD)

von Zuse Conny (Gast)


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klausi schrieb:
> Relaxxter Wohlfühlarbeiter schrieb:
>> Servus!
>>
>> also ich arbeite in einem Institut (bei relativ geringem Gehalt).
>> Morgens komm ich erstmal an, halte ein Pläuschchen mit dem Kollegen,
>> dann gibts erstmal alternativ nen Kaffee oder nen Tee. Dann ganz in Ruhe
>> die Arbeit angehen.
>>
>> Mittags gibts nach dem Essen einen Spaziergang und danach surfe ich im
>> Internet. Dann gehts wieder an die Arbeit...
>>
>> Ganz locker ohne Stress und dennoch kommt auch was dabei rum. Klar - ich
>> verdiene nicht viel, aber ich habe interessante Arbeit zu tun, viel
>> Freiheit und mach mich nicht kaputt...
>>
>> :-))
>
> Genau das wäre eben auch mein Traum...
>
> Karriere machen heutzutage ist doch sowas von out!!

Karriere ist ungleich Karriere...
Für 150 000 € Jahresbrutto arbeite ich gerne 50 Stunden die Woche, aber 
ich lass mich doch nicht bei den üblichen 50k € Jahresbrutto/38 
Std-Woche zur "Karriere" anspornen... Das ist nämlich keine Karriere, 
sondern Möhre-und-Esel...

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