Hallo liebe Freunde ich beschäftige mich seit einige Tagen Mosfets. mit folgender Formel wir Einschaltverlust berechnet, wenn der Mosfef mit PWM angesteuert wird: P_Ein: Verlustleistung während Mosfet eingeschaltet Rdson * I^2 * Ton/T. Ton/T ist Tastverhältnis. Was ist wenn ich den Mosfet einmalig schalte? wie wird die Verlustleistung berechnet in diesem Fall? wird der gesamte Einschaltdauer betrachtet oder nicht? LG Alex
Alex Kai schrieb: > wie wird die Verlustleistung berechnet in diesem Fall? Ton ist gleich der Periodendauer T, also Ton/T=1 > wird der gesamte Einschaltdauer betrachtet oder nicht? Ja.
Moment mal... Einschaltverluste sind doch die Schaltverluste, die beim Einschalten entstehen. Mit o.g. Formel berechnet man die Durchlassverluste. Oder verwenden wir hier verschiedene Definitionen?
Alex Kai schrieb: > Was ist wenn ich den Mosfet einmalig schalte? wie wird die > Verlustleistung berechnet in diesem Fall? wird der gesamte > Einschaltdauer betrachtet oder nicht? Leistung ist Energie pro Zeit. Die Einschaltdauer spielt also gar keine Rolle. Du hast bei PWM-Ansteuerung von MOSFETs zwei Quellen für Verluste: 1. Im durchgeschalteten Zustand hast du die Verlustleistung P=I²*Rdson wie bei jedem Widerstand bzw. bei PWM P=I²*Rdson * Ton/Tperiode 2. Während des Schaltvorgang befindet sich der MOSFET im teilleitenden Zustand, d.h. der Widerstand ist erheblich größer und je länger der MOSFET zum Durchlaufen dieses schlecht leitenden Zustandes braucht, um so höher ist die erzeugte Wärmeenergie pro Schaltvorgang.
Alexander schrieb: > Moment mal... > > Einschaltverluste sind doch die Schaltverluste, die beim Einschalten > entstehen. Ja, aber an der Formel kann man erkennen, dass er mit "Einschaltverluste" die Verluste im eingeschalteten Zustand meint.
erst mal danke für eure Antworten, gemeint ist: damit der Mosfet einschaltet muss die Gate-Sourcespannung 10V erreichen und weil er eine Kapazität zwischen Gate und Source hat steigt die genannte Spannung langsam an (mit Gatevorwiderstand einstellbar) bei mir dauert 10µs mein Ziel ist die Verlusste in den gesammten 10µ10 zu berechnen geht das so: P=Rdson*I^2*10µs?
Alex Kai schrieb: > geht das so: P=Rdson*I^2*10µs? Nein. In den 10 us ändert sich dein Rdson und dein I. Du musst dir die Kurve dazu anschaun.
deine Formel gilt nicht, da ja der Rds und der strom sich beim Einschalten ändert
Heine schrieb: > P=Rds(x)*I²(x) wobei x(0-->10µs) > W=P+t= Rds(x)*I²(x) * 10µs Danke für deine Antwort Da ich den Rdson(x) nicht kenne habe ich P=U(t)*I(t)genommen um die Schaltverluste zwischen 0 und t zu berechnen. U(t)= -0785t + 12V (als ob y-Achse bei 0 wäre) I(t)= 26,66t (als ob y-Achse bei 0 wäre) P(t)=U(t)*I(t) --> P(t)=26,66t*(-0,785t+12) ist alles richtig was ich gemacht habe? muss ich jetzt integral P(t)dt berechnen oder einfach t mit 10µs einsetzen? Danke noch mal für eure Hilfe
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