Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DMS Simulator Bauen!


von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Hallo zusammen,

Ich möchte gerne einen DMS-Simulator Bauen!!
2 mV/V. Spannung 5 Volt

Mir geht es um eine Brückenschaltung das ich eine Wägezelle mit 350 Ohm
Simulieren kann

Kann mir wer sagen welche Widerstände ich da verwenden muss
Und welches Potentiometer


Danke im Voraus füre Eure Hilfe


Grüße Hermann

: Bearbeitet durch User
von Anja (Gast)


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Hermann Rassinger schrieb:
> Kann mir wer sagen welche Wiederstände ich da verwenden muss

Es gibt leider keine Wiederstände sondern nur Widerstände.

Ansonsten hängt das ganz von deinen Anforderungen an 
Genauigkeit/Temperaturstabilität ab.

Ich würde ggf. UPW50 (oder S102 oder Z201) verwenden:

http://de.rs-online.com/web/p/widerstande-durchsteckmontage/2173223/

Für die Verstimmung der Brücke reicht ein normales Poti das an der 
Brückenspeisung sitzt und ein 1% oder 0.1% Metallfilmwiderstand zwischen 
Potiabgriff und Brückenabgriff.

Gruß Anja

von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Hallo Anja



Danke für deine Hilfe aber kannst du es genauer beschreiben
oder eine Zeichnung???


Danke für die Hilfe!!

von Frankman (Gast)


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Du besorgst Dir 4 Widerstände, 349 Ohm ( 1/4 Watt oder 1/4 mit kleinem 
Temeraturkoeffizient). Die schaltest Du zu einer Mess-Brücke zusammen. 
Dann machst Du mit dieser Brücke eine Offset-Abgleich, indem Du zwischen 
UB+ oder UB- und Sig+ einen entsprechenden Widerstand einlötest, bis der 
Offset der Brücke so gut wie möglich Null ist.
Dann Schaltest Du ein gutes Potentiometer ( 10 Gang)  nach UB+ und UB- 
parallel zur Brücke und verbindest den Schleifer wieder mit Sig+. Nun 
kannst Du Deine "Messbrücke" verstimmen. Den Wert des Potis kannst Du 
Dir aber bitte selber ausrechnen. ( Oder empirisch bestimmen , durch try 
and error.)

von gk (Gast)


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Frankman schrieb:
> Den Wert des Potis kannst Du Dir aber bitte selber ausrechnen.

Das geht ganz einfach, denn der Wert ist ziemlich egal, denn in den 
jeweiligen Endstellungen des Potentiometers wird ein Brückenzweig 
komplett überbrückt. Daher liefert dieser Simulator +-500mV/V anstatt 
+-2mV/V. Es fehlt ein Widerstand zwischen dem Schleifer des Potis und 
dem Mittelpunkt eines Brückenzweiges.

gk

von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Ich habe es so gelöst aber die brückenschaltung ist sehr unstabiel!!

Das heist wenn ich das potentiometer drehe läuft die Anzeige rauf und 
runter und nach 20 sec steht sie also sehr entpflichtet!!?

von gk (Gast)


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Hm, hast Du vielleicht Kohleschichtwiderstände verwendet ?

gk

von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Nein die Schwarzen

ich glaube Draht-Widerstände sicher keine Kohlewider.



Danke für die weitere Hilfe!!!!!


Für eine andere schaltung bin ich gerne offen!!



Mfg

Hermann

von gk (Gast)


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Das hört sich an, als ob etwas thermisch einschwingt. Beim Einschalten 
kann ich mir das vorstellen, aber nicht beim Verdrehen des Potis. Es sei 
denn, der Meßeingang dahinter ist sehr niederohmig. Du kannst mal zu 
Deinem Poti einen Festwiderstand paralell schalten, um an dem 
idealerweise 4mV abfallen zu lassen. Notfalls das Poti im Wert 
vergrößern.

Eine Alternative Schaltung ist oben beschrieben, also Poti an V+ und V-, 
Mittelabriff über Widerstand 120k an die Verbindung der beiden rechten 
1k Widerstände und an o+.

gk

von Hermann R. (baume2971) Benutzerseite


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Ich bitte dich recht herzlich das du mir die Schaltung aufzeichnen
Kannst ich bin schon so im Eck!!!


Danke

Hermann

von gk (Gast)


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Bin schon auf dem Sprung, deswegen nur kurz, R1 bis R4 Deine 1k, R5 120k 
und das Poti 1k, oder 10k. Die Impedanzen stimmen dann zwar noch nicht, 
aber prinzipiell sollte es schon funktionieren.

gk

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