Aktuelle benutze ich ein ATX Netzteil zum herum basteln. Bislang hat dies auch immer halbwegs gereicht. Allerdings, misse ich schon die Möglichkeit eine genaue Spannung oder einen Genauen Strom einstellen zu können. Nun habe ich dieses Relativ günstige Gerät gefunden und Frage mich ob dies zu gebrauchen ist. Habe von dem Hersteller bis lang nichts gehört. http://www.reichelt.de/KA3005D/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=135688&artnr=KA3005D&SEARCH=Korad+KA3005P MfG
Schau dir mal EEVBlog #314 und 315 an. Und im Forum dazu gibts noch mehr Infos.
> EEVBlog #314 und 315 ..und #404 [0] nicht vergessen [0] https://www.youtube.com/watch?v=_HrvuHSywms
Oh, hm danke für die Links. Naja anscheint sollte ich mir was anderes Suchen. Diese Spitzen beim einschalten sehen ja schlimm aus. Ich dachte genau das sollten Labornetzteile nicht machen. MfG
Ich habe genau dieses Labornetzteil KA3005D vor 2 Wochen beim selben Lieferanten gekauft. Bin mit dem Teil voll zufrieden. Auch mehrere Stunden Test unter Voll-Last kein Problem. Auf die Einstellung der Spannung und des Stromes per Tastendruck möchte ich nicht mehr verzichten. Was in den Foren negatives steht ist längst Schnee von gestern, da der Hersteller hier nachgebessert hat. Für den Hobbybereich machst Du mit dem KA3005D nichts verkehrt. Und auf die kleinen Spitzen beim Einschalten pfeiffe ich; zeige mir mal in dem Preisbereich ein Netzteil was besser ist. Und um es klar zu sagen, ein "Labornetztteil" ist das nicht unbedingt, ist zu dem Preis auch nicht zu erwarten. Mir reicht es so wie es ist, die Bedenkenträger können ja gerne ein paar hundert Euro mehr ausgeben.
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Also der Preis ist wirklich verlocken. Außerdem ist mit 30V und 5A das meiste abgedeckt. Ich würde mit dem Netzteil auch Akkus Laden wollen. Dabei habe ich bedenken, dass dieses so stirbt wie beim EEVblog. Das wäre dann grauenvoll. Weiß jemand was es mit der Namensänderung von KA3005P zu KA3005D auf sich hat? --> Edit: Ach so, es ist keine Änderung es ist eine andere Bezeichnung für ein Anderes Modell. Oops. MfG
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Ich habe gerade versucht das angeblich Überschwingen mit dem Oszi nachzuvollziehen. Beim Einschalten auf 24 V messe ich ein "Überschwingen" von 0,3 V. Beim Einschalten von 5 V sind es 0,25 V. Ich halte das in dem Preissegment für absolut akzeptable Werte.
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Das klingt ja doch Akzeptabel. Danke für den Test! Beim Video von EEVblog hat sich das Verhalten mit änderung des Stromes auch geändert. Könntest du das auch kurz testen wenn die Möglichkeit besteht? Ich habe mal versucht weitere Informationen über defekte Gerät zu finden. Anscheint kommt dies nicht oft vor.
K. M. schrieb: > ... das Verhalten mit > änderung des Stromes auch geändert. Könntest du das auch kurz testen > wenn die Möglichkeit besteht? Da müsste ich jetzt mit dicken belastbaren Widerständen hantieren. Sorry, da hab ich jetzt keine Lust zu. Was ich aber noch dazu sagen kann: Das Überschwingen war bei beiden Messungen nach 1 ms abgeklungen. Die Anstiegszeiten beim Einschalten: Auf 24 V ca. 5ms @ 50 mA Auf 5V ca. 3,5 ms @ 50 mA
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K. M. schrieb: > Weiß jemand was es mit der Namensänderung von KA3005P zu KA3005D > auf sich hat? KA3005D - das einfache Netzteil http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/KA3005D/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=135688&GROUPID=4952&artnr=KA3005D KA3005P - wie KA3005D, zusätzlich mit USB/RS232-Schnittstelle für PC-Fernsteuerung und Datenerfassung inkl. automatisch gesteuertem Programmablauf http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/KA3005P/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=135689&GROUPID=4952&artnr=KA3005P Das war aber jetzt eigentlich leicht :-) Reinhard
Also manchmal geht mir Dave Jones mit seiner theatralischen, beinahe hysterischen Kreischerei echt auf die Nüsse. Was da in #315 schlichtweg passiert sein dürfte ist ein Short im Output Transistor. Dann liegt halt die jeweilige Trafo Sekundärapannung (entsprechend der gewählten Spannung geschalteten Sekundärwicklung) am Ausgang an, und natürlich kann er da tausendmal auf load on/off rumhacken und noch öfters "whats going on" rufen - gefühlte zehn Minuten lang! Eigentlich hätte er beim ausschalten am langsamen abfallen der Spannung schon sehen müssen dass er den OT geschossen hat! (inwieweit man darüber diskutieren kann ob sowas passieren darf lasse ich mal dahingestellt. Allerdings vergleicht Dave Jones ja öfters mal Äpfel mit Birnen bzw. Geräte aus der 100€ mit denen aus der 1000€ oder 10000€ klasse). Ich habe das Ding von Tenma (gleiches Gerät, anderer Name) von Farnell als 2-Kanalige Version ohne USB. Bin bisher sehr zufrieden damit. Ob es sich allerdings um die alte Version oder die in #405 genannte neue Version handelt habe ich nicht geschaut. Im gegensatz zu manch anderen Leuten nutze ich das zeug und bau es nicht auseinander. Auf M5 kommt man übrigens über M4 und dann das Einstellrad drehen. Ganz ohne Bedienungsanleitung herausgefunden :-)
Naja, bei dem Aufbau, den er vorher gezeigt hat, ich meine die "Leistungsendstufe", könnte man auch etwas entspannter beim Lasttest irgendwann schlicht sagen: "jetzt isser durch". Ich erinner mich an eines seiner Videos, wo er 30min kreischt, daß AVR-Fanboys erzählen würden, ihr Chip könne alles, während er den PIC-Boy gibt und gebetsmühlt der PIC kann mehr als Alles. Ein spezieller Typ eben. Für seine Werbekunden scheint es sich aber zu lohnen.
Albert M. schrieb: > Ich habe genau dieses Labornetzteil KA3005D vor 2 Wochen beim selben > Lieferanten gekauft. > Was in den Foren negatives steht ist längst Schnee von gestern, da der > Hersteller hier nachgebessert hat. Welche Seriennummer trägt dein Gerät, an der sich zukünftige Kaufinteressenten orientieren können?
Tux schrieb: > Schau dir mal EEVBlog #314 und 315 an. Und im Forum dazu gibts > noch mehr > Infos. Also ich habe nochmal ein wenig gesucht, und irgendwie finde ich kaum mehr Infos. Lediglich einige wenige Videos auf Youtube. Hier im Forum selbst kaum etwas.
Hallo an alle. Die Version mit der geänderten Platine ist an den versenkten Laborbuchsen zu erkennen. Ich selbst benutze das Teil jetzt etwa ein halbes Jahr und bin bis jetzt sehr zufrieden mit der Leistung.Die Regelung reagiert bei Laständerung recht ordentlich ( habe es mir mal mit dem Oszi angeschaut )und schnell. Für aktuell unter 100,--€ macht man mit einem Kauf meiner Meinung nach nichts verkehrt. Gruß Piwi
K. M. schrieb: > Tux schrieb: > Schau dir mal EEVBlog #314 und 315 an. Und im Forum dazu gibts noch mehr > Infos. > > Also ich habe nochmal ein wenig gesucht, und irgendwie finde ich kaum > mehr Infos. > Lediglich einige wenige Videos auf Youtube. Hier im Forum selbst kaum > etwas. Ich meinte im Forum vom eevblog. Der Thread ist unter dem Video verlinkt.
Ich hab ein KA3005D (Mod: die Sicherheitsbuchsen gegen Laborbuchsen getauscht). Überschwingen, sollte bei mir jeh welches vorhanden sein, ist eh kein Problem, da ich immer irgendwelche Linearregeler oder Schaltwandler in der Schaltung hab. Und wenn eine Schaltungen das nicht aushalten sollten, ist sowieso was faul. Und ich schau auch Dave Jones. Sehr Unterhaltsam :) Die Folgen über das KA3005D hab ich natürlich auch gesehen, wobei meines innen schon wieder anders aussieht.
K.M., also für miche wäre das nichts, ich würde das Gerät auch keinem empfehlen. Das EEV Video zeigt es: Spannungsspitzen sollte so ein Gerät nicht erzeugen. Die Qualität der Ausgangsspannung ist das allerwichtigste. Bei dem anschliesenden Defekt liegt die Volle Spannung an den Klemmen an. Das Gerät schaltet nicht mal selbst mit einer Störung ab. Ich würde zu diesem Gebrauchten raten. Es hat noch eine Analoge Schaltung für Regelung und Sollwerte. Digital sind nur die Anzeigen. Dies ist von Vorteil. Beitrag "Labornetzteil ELV PS 9031M"
Bestelle es im Versand und probier es aus. Du kannst es ja innerhalb von 14 Tagen zurück geben, wenn es nicht gefällt.
Andi_73 schrieb: > also für miche wäre das nichts, ich würde das Gerät auch keinem > empfehlen. > Das EEV Video zeigt es Vielleicht solltes Du den Thread erst mal in Gänze lesen, bevor Du hier so einen Unsinn ablässt. Aber für Dich nochmal: Albert M. schrieb: > Ich habe gerade versucht das angeblich Überschwingen mit dem Oszi > nachzuvollziehen. > > Beim Einschalten auf 24 V messe ich ein "Überschwingen" von 0,3 V. > Beim Einschalten von 5 V sind es 0,25 V. > > Ich halte das in dem Preissegment für absolut akzeptable Werte. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die ELV Bastellösung bessere Werte bringt.
ErstLesenDannPosten schrieb: > Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die ELV Bastellösung bessere Werte > bringt. <Synopsenreport> ... nöö, ich wollte doch nur mein altes Bastelnetzteil unter die Leute bringen. </Synopsenreport>
Eine Sicherheitsschaltung die bei einem geschrottetem OT den Saft runter nimmt, sehe ich im Schaltplan vom deinem 90631M jetzt aber auch nicht. Andi_73 schrieb: > Bei dem anschliesenden Defekt liegt die Volle Spannung an den Klemmen > an. Das Gerät schaltet nicht mal selbst mit einer Störung ab. > > Ich würde zu diesem Gebrauchten raten. > Es hat noch eine Analoge Schaltung für Regelung und Sollwerte. > Digital sind nur die Anzeigen. Dies ist von Vorteil. > > Beitrag "Labornetzteil ELV PS 9031M"
Hallo, ich hatte mir auch dieses Teil bestellt (Version mit den versenkten Buchsen). Bei einem Test mit geringer Belastung (120 Ohm) waren beim Einschalten Spannungsspitzen mit bis zu 18 Vss zu messen - BEVOR der Ausgang über den Softtaster freigegeben wurde. Auch beim Ausschalten sind bei gesperrten Ausgang Spannungsspitzen zu messen. Hab es wieder zurückgeschickt und doch etwas mehr ausgegeben. Gruß Stefan
Hi, für die Sparfüchse noch ein Tipp: http://www.pollin.de/shop/dt/NDc1ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Regelbares_Labornetzgeraet_QUATPOWER_LN_3003_0_30_V_0_3_A.html Es tut seinen Dienst, ist billig und schön klein. Für den Preis hat es allerdings keinen Preset Schalter und kurz mal abschalten kann man den Ausgang auch nicht. Aber das kann man ja nachrüsten gleich mal passenden Schalter rauskramen Ein Taster für Kuzschluss ist auch nicht viel Gefummel um den eingestellten Strom zu sehen. passenden Taster rauskramen Wenn 3A nicht reichen, helfen 5A mir meist auch nicht... Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > für die Sparfüchse noch ein Tipp: > http://www.pollin.de/shop/dt/NDc1ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Regelbares_Labornetzgeraet_QUATPOWER_LN_3003_0_30_V_0_3_A.html > Es tut seinen Dienst, ist billig und schön klein. Hat aber die bekannten Schwächen aller Schaltnetzteile bei der Versorgung von empfindlichen NF- und HF-Schaltungen. Für einen ähnlichen Preis bekommt man auch analoge 1A-Netzteile, wobei dieser Strom wohl für 90% aller typischen Amateurschaltungen ausreicht. Gruss Harald
Ist mal jemand mit fortgeschrittenen Anaylsen und Stresstests an Billiggeräte wie dieses ran gegangen? Die sind ja, teil auch als 2A Typ für 10€ weniger, unter diversen Namen häufig zu finden. Für Bastelanwendungen tut es das auch meist, allerdings habe nie versucht, beispielsweise das Gerät mit extremen zyklischen Lastwechseln zu stressen. http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/PEAKTECH-6080/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=87318&GROUPID=4952&artnr=PEAKTECH+6080
Stefan D. schrieb: > ich hatte mir auch dieses Teil bestellt (Version mit den versenkten > Buchsen). > > Bei einem Test mit geringer Belastung (120 Ohm) waren beim Einschalten > Spannungsspitzen mit bis zu 18 Vss zu messen - BEVOR der Ausgang über > den Softtaster freigegeben wurde. Auch beim Ausschalten sind bei > gesperrten Ausgang Spannungsspitzen zu messen. Ich weiss nicht was Du da gemessen hast. Bei meinem kann ich das nicht nachvollziehen.
Harald Wilhelms schrieb: > Hat aber die bekannten Schwächen aller Schaltnetzteile bei der > Versorgung von empfindlichen NF- und HF-Schaltungen. Hi, das glaube ich sofort. Mit sowas hantiere ich aber nicht und viele Andere wohl auch nicht. Für den Preis sollte man natürlich nicht zuviel erwarten, es kommen eben 3A bei 30V raus. Zumindest auf den ersten Blick sehen die auf dem Oszi auch ok aus. Wenn man fast alles sowieso mit Spannungsregler versorgt, ist es doch egal. Die Schaltung muß ja später auch mit Akku, Wandwarze, Bordnetz oder was weiß ich klarkommen. So ist zumindest mein Anwendungsprofil und da ist die Restwelligkeit herzlich egal, das muß die Schaltung abkönnen. Die Strom- und Spannungsanzeige stimmt ziemlich gut, das ist mir z.B. wichtig. Aber man muß immer wissen was man braucht und das mit dem Preis abwägen. Für mich reicht das Teil vollkommen und die kleinen Unzulänglichkeiten kann ich für den Preis locker hinnehmen. Wie gesagt - Bastleranspruch. Wer bei 40€ über die Restwelligkeit oder Lastausregelung meckert hat den Schuss nicht gehört. Gruß, Norbert
Bei ebay wird schon seit langer Zeit ein Philips Netzteil PE 1542 angeboten. Wer was gutes sucht, macht damit bestimmt nichts verkehrt. Hab ein ähnliches mit 3 geregelten Ausgängen seit 20Jahren im Betrieb.
Albert schrieb: > Stefan D. schrieb: >> ich hatte mir auch dieses Teil bestellt (Version mit den versenkten >> Buchsen). >> >> Bei einem Test mit geringer Belastung (120 Ohm) waren beim Einschalten >> Spannungsspitzen mit bis zu 18 Vss zu messen - BEVOR der Ausgang über >> den Softtaster freigegeben wurde. Auch beim Ausschalten sind bei >> gesperrten Ausgang Spannungsspitzen zu messen. > > Ich weiss nicht was Du da gemessen hast. > Bei meinem kann ich das nicht nachvollziehen. Hallo Albert, ich hab mal den alten Report rausgekramt. Anbei die Bilder vom Mai dieses Jahres. Netzteil war das 3005D mit "kurzen" Bananenbuchsen. Bild 1 Zeigt den unbelasteten Fall (1 MOhm Oszi), Bild 2 mit 220 Ohm belastet beim Ausschalten. Der Ausgang war beim Ausschalten deaktiviert. Messaufbau: Widerstand direkt am Ausgang des Netzgerätes und dann mit 0,5 m 50Ohm Coax Leitung aufs Oszi. Wie Du siehst liegen die Störungen über ca. 180 µs nach dem Ausschalten an. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass es sich bei meinem Modell um ein "Montagsgerät" handelte. Das soll nicht heißen, dass ich das Gerät für gänzlich ungeeignet halte, jedoch will ich für meinen Fall nicht immer darauf auchten müssen, vor dem Ein/Ausschalten meine Schaltungen zu trennen. Gruß
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