Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Audio-Signal aktiv verteilen


von Klaus-Jürgen (Gast)


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Hallo liebe Leute,

ich möchte ein Audio-Signal auf Platinenebene verteilen und zwar auf 12 
Audio-Verstärkerbausteine. Deren Eingänge haben aber leicht 
unterschiedliche Impedanzen (sind verschiedene IC-Typen). Daher frage 
ich mich, ob es sinnvoll wäre, hier einen Puffer vorzuschalten? Ich 
dachte da an OPA1644 als 4-Kanal Spannungsfolger. Oder ist das eher 
unnötig?

Grüße und Danke
Klaus-Jürgen

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
ob Eingänge unterschieliche Eingangswiderstand haben, ist eigentlich 
rel. egal.
Entscheidend ist eher, dass due Impedanz des Ausgangstreibers möglichst 
klein ist im Vergleich zur Summer der Eingangsimedanzen.
Gruß Öletronika

von Joey5337 (Gast)


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U. M. schrieb:
> Entscheidend ist eher, dass due Impedanz des Ausgangstreibers möglichst
> klein ist im Vergleich zur Summer der Eingangsimedanzen.
Präziser: die Ausgangsimpedanz der Treibers sollte möglichst klein sein 
im Vergleich zur Parallellschaltung der Eingangsimpedanzen

von Klaus-Jürgen (Gast)


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Hallo und danke für die bisherigen Antworten,

der Treiber ist eine Art "Wellenformplayer", der mit einer Signalfolge 
frei programmiert werden kann. Er hat einen 50 Ohm Ausgang. Die 
anzuschließenden Verstärker-ICs haben zwischen 40 und 50 kOhm 
Eingangsimpedanz.

Grüße
Klaus-Jürgen

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Klaus-Jürgen schrieb:
> Er hat einen 50 Ohm Ausgang. Die
> anzuschließenden Verstärker-ICs haben zwischen 40 und 50 kOhm
> Eingangsimpedanz.

Das ist also überhaupt kein Problem. Anpassungen in der Audiotechnik 
sind meistens in etwa 1:10 - also z.B. ein Mikro mit 200 Ohm 
Quellimpedanz wird gerne an einen Eingang mit 2k Eingangsimpedanz oder 
höher gelegt.

Dein 50 Ohm Ausgang treibt also ganz locker z.B. 10 Eingänge mit je 5k 
Eingnagimpedanz oder 100 Eingänge mit je 50k.

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