Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Probleme mit Netzteil


von P. F. (pfuhsy)


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Hallo zusammen,

ich habe zuhause ein etwas älteres Netzteil von Conrad. Eigentlich tut 
es noch seinen Dienst, jedoch springt beim verstellen der Spannung oder 
Strombegrenzung die Strom/ bzw. Spannungwerte nach oben und unten 
(Anzeige). Ich vermute mal, dass die Potis zum verstellen nicht mehr so 
ganz frisch sind und die Werte dadurch etwas hin und her springen. 
Dadurch kann ich den 2ten Spannungsausgang 0-5V ist nicht so ganz 
nutzen, da ich mit dem Poti die Strombegrenzung nicht rausbekomme. Jetzt 
hab ich mir gedacht einfach das Ding auseinander zunehmen und die Potis 
auszutauschen oder mir direkt ein neues Netzteil oder noch besser ein 
Funktionstionsgenerator zuzulegen.

Eigentlich würde ich gerne ein Funktionsgenerator haben, welche ich auch 
als Netzteil nutzen kann (2x 0-30V, 3A). Die Anforderungen am 
Funktionsgenerator sind momentan bei mir nicht sehr hoch. Das einzige 
was ich bisher vermisst habe sind Recheckimpulse die bis jetzt aus 
meinem µC kamen. Ich habe mich im Internet etwas umgeguckt und nur ein 
Funktionsgenerator gefunden, welcher auch eine Gleichspannung raus geben 
kann, OWON AG1022 DDS. Habe ich falsch geguckt oder haben die "üblichen" 
Funktionsgeneratoren keine Einstellung die sagt "DC" oder "0 Hz" ???

So um die 200 € würde ich dafür schon ausgeben. Was würdet Ihr empfehlen 
? Netzteil und Funktionsgenerator getrennt kaufen oder gibt es diese 
Kombi tatsächlich nicht ? Ehrlich gesagt habe ich auf den Bausatz der 
bei Ebay angeboten wird "AE20125" keine Lust. Zumal das er keine 
Rechteck-Impulse rausgibt.

Gruss
Peter

von Thomas E. (thomase)


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Peter F. schrieb:
> Jetzt
> hab ich mir gedacht einfach das Ding auseinander zunehmen und die Potis
> auszutauschen

Dann mach das doch.

Peter F. schrieb:
> Eigentlich würde ich gerne ein Funktionsgenerator haben, welche ich auch
> als Netzteil nutzen kann (2x 0-30V, 3A).

Ein Funktionsgenerator ist ein Funktionsgenerator und ein Labornetzteil 
ist ein Labornetzteil. Von Hameg gibt es ein modulares System, das man 
mit verschiedenen Geräten bestücken kann. Dabei übersteigt aber allein 
das Trägergehäuse deine Preisvorstellung bei weitem.

Peter F. schrieb:
> Ich habe mich im Internet etwas umgeguckt und nur ein
> Funktionsgenerator gefunden, welcher auch eine Gleichspannung raus geben
> kann, OWON AG1022 DDS.

Die ist doch nicht als Versorgungsspannung nutzbar.

Peter F. schrieb:
> So um die 200 € würde ich dafür schon ausgeben.

Kauf dir einen billigen Funktionsgenerator und reparier dein Netzteil.

mfg.

von Ulrich H. (lurchi)


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Funktionsgeneratoren haben üblicherweise 50 Ohm Ausgangswiderstand - 
Netzteile sollten weniger haben. Das sind also in der Regel getrennte 
Geräte. Ein Funktionsgenerator mit Niederohmigen Ausgang ist eine 
absolute Ausnahme, und auch dann kein wirklicher Ersatz für ein 
Netzteil.

Es gibt ggf. mal Kombinationen, wo ein Funktionsgenerator und Netzteil 
in einem Gehäuse sind. Das ist aber die Ausnahmen. So etwas gab es mal 
bei Conrad (da war auch noch ein Zähler mit dabei).

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