Hallo Zusammen, ich würde gerne in die Mikrocontrollertechnik einsteigen, weis aber nicht ganz wie ich das machen soll! Ich bin aachener Maschinenbaustudent im 3. Semester und habe Kenntnisse in den folgenden relevanten Fächern : Elektrotechnik + Elektronik 1&2, Datenverarbeitung ( C-Programmierung, Schwerpunkt auf Mathematische Problemstellungen), Messtechnik) Nun würde ich gerne lernen Mikrocontroller zu Programmieren um später (wenn ich alle erforderlichen Grundlagen habe) eigene Projekte zu starten (erst mal ganz einfache ;) ) Womit fange ich ambesten an? Welchen Controller sollte ich mir ambesten anschaffen (Preis) und was benötige ich sonst noch dazu? (ausser einen Computer) Welches Projekt ist für absolute Anfänger gut geeignet? Welche Programmiersprache? Muss ich eine neue lernen? Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir mit ein paar Tips hilft! Viele Grüße Marco
Hi, also ich bin definitiv noch Anfänger und stand vor demselben Problem. Alles was ich hier schreibe stellt lediglich meine persönliche Meinung dar. Ich habe zuerst mit einem AVR-Experimentierboard angefangen: http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/atmega8-experimentierboard Dieses kann ich heutzutage allerdings nur begrenzt empfehlen, weil die verwendete Lösung für die USB-Kommunikation nicht mit allen Betriebssystemen läuft. Es gibt aber viele ähnliche Platinen fertig zu kaufen. Die AVRs sind ideal für den Einstieg, weil sie auch in nicht SMD-Bauweise verfügbar sind und ideal somit zuhause Prototypen hergestellt werden können. Weiterhin sind die Datenblätter recht gut verständlich und auch vom Umfang noch händelbar. Ich mag die AVRs sehr gerne, würde aber heutzutage nicht mehr unbedingt mit ihnen anfangen. Wenn du nicht vorhast zuhause selbst Platinen zu ätzen, sondern eher Platinen industriell fertigen lassen würdest (kostest in Fernost nahezu nix) und du Durchhaltevermögen hast, würde ich an deiner Stelle heutzutage die 8-Bit Mikrocontroller wie den AVR überspringen und gleich z.B. mit einem STM32 anfangen. Die ARMs sind deutlich potenter, aber auch wesentlich schwieriger. Aber wenn man sich dort einmal richtig einarbeitet, hat man einen modernen und sehr leistungsfähigen Mikrocontroller! Beim STM32 gibts die sog. "Discovery-Boards" für etwas über 10€. C ist übrigens eine super Basis!
Jo, ohne Debugger ist C nicht mehr so lustig..in Pascal vermist man einen Debugger nicht mal, wenn er nicht da wäre. Ich hatte mich damals immer gefragt, warum alle unbedingt für jeden Kleckerkram einen Debugger fordern...bis ich mich in C eingearbeitet hatte...derzeit wechsel ich je nach Controller die Welten, da ich blöderweise das Geld in einen C Compiler für Arm investiert habe anstatt in einen Pascal Compiler :-(
Utschastnik schrieb: > R. B. schrieb: >> C ist übrigens eine super Basis! > > ...für langwierige Fehlersuchen. Ich mag C++ auch viel lieber, alleine schon augrund der Steams und Strings... Dennoch, ich finde C jetzt nicht so verkehrt und eine Hochsprache ist zumindest in vielen Fällen besser als Assembler, wo man das Rad jedes mal neu erfinden kann. Außerdem ist C zumindest beim AVR einfach nahezu überall präsent!
Utschastnik schrieb: > R. B. schrieb: >> C ist übrigens eine super Basis! > > ...für langwierige Fehlersuchen. Wenn man keine Ahnung hat kann das schon mal passieren...
(Gast) schrieb: > Wenn man keine Ahnung hat kann das schon mal passieren... Per se hat erst einmal NIEMAND eine Ahnung. Das Problem besteht darin, sich mit großer Mühe eine Ahnung von einer Sprache zu verschaffen, deren Syntax abartig ist. Nur, weil diese Sprache an den Unis gelehrt wird, heißt das nicht, daß sie "gut" ist. Vor Allem ist sie nicht für Mikrokontroller entwickelt worden. Um dort überhaupt angewendet werden zu können, sind spezielle Bibliotheken notwendig. Portabel ist das Ganze auch nicht, nicht einmal zwischen 2 aufeinanderfolgenden Versionen des gleichen Compilers.
R. B. schrieb: > Dennoch, ich finde C jetzt nicht so verkehrt und eine Hochsprache ist > zumindest in vielen Fällen besser als Assembler, wo man das Rad jedes > mal neu erfinden kann. Wie? Das geht in C nicht? Dann ist Assembler ja viel besser - da geht das! :-D Aber bevor hier wieder ein Programmiersprachen-bashing draus wird: In Assembler bekommt man ein ganz gutes Gefühl für einen Controller. Wenn man mit C umgehen kann, dann kann man auch wagen, damit auf einem Controller zu programmieren. Wenn man KEIN C kann, würde ich damit nicht gleich auf einem Controller starten. Um in die Welt der uController in C einzusteigen, ist der ARM schon eine Möglichkeit. Wenn man µController 'von unten auf' und in Assembler kennen lernen möchte, dann ist man besser bei den 8-Bittern aufgehoben. Ob AVR, PIC oder 8051 (welche es in mittlerweile recht fixen Derivaten gibt) ist dabei eigentlich fast egal. Bei AVR kann man z.B. Arduinos benutzen, 8051er gibt es mit integriertem Bootloader, so dass man keine zusätzliche Programmierhardware benötigt. Der MSP430 wäre als 16-Bitter auch noch eine gute Alternative. Gibt es günstig auf einem USB-Stick, welcher gleich einen Programmer enthält. Und nochmal zur Programmiersprache: Man nimmt die Sprache, mit der man sich selbst am meisten in der Lage dazu sieht, das Problem zu lösen. Zwischen Basic und brainfuck ist da alles möglich. (Wobei ich in letzterem noch nie ein ernst gemeintes Programm gesehen habe.) Gruß Jobst
Marco Mertens schrieb: > Welches Projekt ist für absolute Anfänger gut geeignet? Zum Beispiel http://www.ebay.de/itm/151285157014. Und dann von da aus weiter. IMHO. LG, Sebastian
@jobst"Wobei ich in letzterem noch nie ein ernst gemeintes Programm gesehen habe.)" na dann schau Dich einfach mal um..in Brainfuck sind offenbar vieele programmiert... Windows, der Satellit der am Planeten vorbeigeschossen ist, Teile des ersten Pentiums für die Recheneineheit etc pp :-)
Mister X. schrieb: > in Pascal vermist man einen Debugger nicht mal, wenn er nicht da wäre. Ja, weil Pascal nichts kann, weswegen es auch keiner für ernsthafte Projekte verwendet! Es ist schließlich eine Lehrsprache, bei echten Einsätzen verwendet die Bundeswehr auch keine Platzpatronen! Mister X. schrieb: > da ich blöderweise das Geld in einen C Compiler für Arm investiert habe > anstatt in einen Pascal Compiler :-( Wer einen C Compiler für ARM kauft ist allerdings selbst schuld, denn der beste Compiler ist sogar Freie Software - GCC, der nicht (wie kommerzielle Compiler) nur alte Sprachtandards unterstützt... Utschastnik schrieb: > Portabel ist das Ganze auch nicht, nicht einmal zwischen > 2 aufeinanderfolgenden Versionen des gleichen Compilers. Wenn man C-Standard-konformen Code schreibt, ist der sogar portabel zwischen verschiedenen Compilern. Nur leider sind unter C-Programmierern eine Menge Nicht portabler Unsitten üblich... Utschastnik schrieb: > Vor Allem ist sie nicht für Mikrokontroller entwickelt worden. Um dort > überhaupt angewendet werden zu können, sind spezielle Bibliotheken > notwendig Das fehlte noch, eine Sprache pro Plattform... Der Sinn einer Universalsprache ist, dass man sie mit Bibliotheken anpassen kann. Und so viel anpassen muss man gar nicht, nur speicherhungriges rauswerfen. Glühstrumpf schrieb: > Wenn die Zukunft STM32 ist, na dann herzlichen glühstrumpf mit Assembler > ohne C oder C++ XD Geht wunderbar, der ARM Thumb Assembler ist komplexer, aber komfortabler als zB. der AVR Assembler. Aber da ARM hervorragend für C(++) geeignet ist, braucht man das gar nicht...
"Ja, weil Pascal nichts kann, weswegen es auch keiner für ernsthafte Projekte verwendet" und wieder einer der es nicht kapiert hat! Wenn Du Dich mal umschauen würdest und über Pascal informieren würdest, wüßtest Du welchen Stuss Du redest. Das was Du da faselst trift auf apscal 1-5 oder so zu, aber andere menschen ahben sich genauso wie Pascal weiterentwickelt, wenn man aber mit seinem Wissen auf der Stelle bleibt und nicht mal nach rechts und links schaut, kommt man vermutlich zu Deiner Meinung Wie bereits erwähnt, jeder nimmt die Sprache die er mag. Ob C oder Pascal oder C++, alle Sprachen sind mächtige Sprachen! Mit Basic kenne ich mich nicht aus, daher habe ich das jetzt nicht mit aufgeführt.
"Wer einen C Compiler für ARM kauft ist allerdings selbst schuld, " lol...daher die Meinung zu PAscal...Du bist halt ein Nerd!! Das ist ja nicht schlimm, aber andere müssen damit arbeiten und Geld verdienden und die nutzen dann nunmal kommerziele Systeme..zum Rumdaddeln kannst Du ja nehmen was Du willst. Da kannst Du auch mit Linux auf Deinem PC arbeiten, das ist für viele nicht Nerds aber auch keine Option! nicht weil es schelcht ist sondenr weil benötigte Programme einfach nicht exisitent oder unausgereift und instabil sind! Natürlich arbeiten viele GCC auf gcc, aber es kommt schon noch etwas mehr dazu als gcc :-) Und weil Keil und co so nutzlos sind können die auch solche preise verlangen.. owe..schau Dich mal ein wenig um...da scheint ja völlig verklärt zu sein
Ich vermisse die Bascom Werbe- und Bashingbroschüre der "Programmiersprachen-Legastheniker" ;), richtig dünn in der letzten Zeit beim wöchentlichen "Mikrocontroller Anfänger - welche Programmiersprache"-Thread.....
Warum nicht, auch mit Bascom kann man vermutlich arbeiten. Ich verstehe nur nicht, wie viele hier so stur auf ihr C pochen. 90% der Leute hier würden auch alles in PAscal oder vermutlich auch in Bascom machen können, nur in PAscal halt viel zuverlässiger mit weniger Fehlern. Jede Sprache hat nunmal ihre Stärken. C weil es sehr vielseitig ist. Pascal ist sehr dicht dran, aber die eigentliche Stärke sind die vielen Prüfungen des Compiliers, so das die Programme zuverlässiger sind. genauso wie c++ und BAscom sicher auch ihre Vorteile haben
Guten Morgen, vielen Dank an alle die sich am Beitrag beteiligt haben! Jetzt habe ich einen besseren Einblick in die Materie, hab mir auch die Tutorials hier angeguckt und schwanke zwischen diesen 2 Bausätzen : http://www.ebay.de/itm/151285157014 oder http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html Was meint ihr welcher besser ist?
das Zweite ist aber nur das Addon Board..das hast Du gesehen? Dazu benötigst Du wohl noch dieses hier http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html Die Frage ist ob sowas wirklich notwendig ist. Da die Controller so gut wie keine externe Beschaltung benötigen, reicht doch meist ein Steckbrett, ein 2x100nf Kondensator und ein paar LEds mit integriertem Vorwiderstand oder extern. Danch ein Display oder sieben Segment anzegien etc pp.. Ich persönlich komme mit solchen Experementierboard eher schelchter zureht, weil man ständig ein blick in die Doku für die Anschlüsse benötigt..auf dem Steckbrett hast Du Dein eigenes System und sehr übersichtlich
Utschastnik schrieb: > R. B. schrieb: >> C ist übrigens eine super Basis! > > ...für langwierige Fehlersuchen. Utschastnik schrieb: > Portabel ist das Ganze auch nicht, nicht einmal zwischen > 2 aufeinanderfolgenden Versionen des gleichen Compilers. so ein -sorry- Unfug.... portabler gehts nimmer! Ich hatte beruflich Prüfprogramme in C auf dem PC gemacht, nach der Arbeit wenn es klemmte abends am Atari weiter programmiert. Heute habe ich PC Programmmodule im Quellcode nach Mikrocontroller portiert. Versuch das mit Assembler. Ein VBA Programm von Exel '97 bekomme ich nicht mal ohne Fehler nach Exel 2004. Mit C bin ich seit 25 Jahren am portabelsten. PS Teile vom AVR gcc benutze auch am Pi gcc
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Marco Mertens schrieb: > Nun würde ich gerne lernen Mikrocontroller zu Programmieren um später > (wenn ich alle erforderlichen Grundlagen habe) eigene Projekte zu > starten (erst mal ganz einfache ;) ) Hallo Marco, diese einfachen Projekte (LED blinken lassen und so) sind ja nur Schritte auf dem Weg. Ich würde mir von Anfang an ein schweres Projekt vornehmen, und mir dann systematisch die dazu nötigen Kenntnisse und Hilfsmittel angeeignen. Dabei lernt man dann nicht nur Programmieren, sondern auch Informationsbeschaffung, Einkauf, Projektplanung, etc. Insbesonders in diesem Forum ufern die ganz generellen Fragen schnell zu Schlammschlachten aus, während bei konkreten Fragestellungen oft wirklich sinnvoll geholfen wird. Marco Mertens schrieb: > Elektrotechnik + Elektronik 1&2, > Datenverarbeitung ( C-Programmierung, Schwerpunkt auf Mathematische > Problemstellungen), Messtechnik) Da hast du ja alle Anregungen für ein richtig interessantes Projekt. LG, Sebastian
Mister X. schrieb: > Die Frage ist ob sowas wirklich notwendig ist. > > Da die Controller so gut wie keine externe Beschaltung benötigen, reicht > doch meist ein Steckbrett, ein 2x100nf Kondensator und ein paar LEds mit > integriertem Vorwiderstand oder extern. > Danch ein Display oder sieben Segment anzegien etc pp.. Genau so ist es. Auf dem angehängten Bild sieht man alles, was man für erste Gehversuche braucht: - Ein Breadboard - Ein ATtiny4313 - Ein 16MHz-Quarz mit 2x 22pF-Kondensatoren - Ein 10k-Widerstand als Pull-Up für die Resetleitung des Tiny - Ein 100nF-Kondensator an der Stromleitung des Tiny - Ein paar Stücke zurechgeschnittener Schaltdraht - Ein kleiner Adapter, um einen Programmer anklemmen zu können Die Gesamtkosten für alles liegen mit einem einfachen Programmer wie dem Guloprog bei etwa 20 Euro und man hat beim Aufbau (30 Minuten) schon mehr über den Chip gelernt als in drei Tagen mit einem Exkrementierboard. :) (Ja, die GND-Leitung habe ich nachträglich ins Bild gemalt, weil ich sie beim Aufbau vergessen hatte ...)
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Gregor Ottmann schrieb: > Auf dem angehängten Bild sieht man alles, was man für > erste Gehversuche braucht: da fehlt noch: - Programmer - Netzgerät (z.B. Wandwarze)
Gregor Ottmann schrieb: > Die Gesamtkosten für alles liegen mit einem einfachen Programmer wie dem > Guloprog bei etwa 20 Euro Dietrich L. schrieb: > - Programmer > - Netzgerät (z.B. Wandwarze) oder Steckbrett + Arduino nano Prommer inclusive, Netzteil für die erste Versorgung aus USB auch bis ca. 500mA mal ehrlich für 5-10 € baue ich keine Leiterplatten mehr mit Quarz und Kondis
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Dietrich L. schrieb: > Gregor Ottmann schrieb: >> Auf dem angehängten Bild sieht man alles, was man für >> erste Gehversuche braucht: > > da fehlt noch: > > - Programmer > - Netzgerät (z.B. Wandwarze) Programmer stimmt, den habe ich aber im Text zum Bild erwähnt. Ich empfehle diesen hier, zumindest für Linuxuser: https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmierung/guloprog-der-Programmer-von-guloshop-de::70.html Das Netzgerät kann man sich erst mal sparen, der Programmer versorgt den Aufbau über USB mit 5V. Wenn man irgendwas Dauerhaftes bauen will, muss man sich natürlich irgendwas zur Stromversorgung überlegen, das ist klar. :) Joachim B. schrieb: > mal ehrlich für 5-10 € baue ich keine Leiterplatten mehr mit Quarz und > Kondis Außer vielleicht, wenn Dein Ziel ist, zu lernen, wie es geht. :) Manchmal ist der Weg das Ziel.
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Hi Ok, es stimmt, das man mit einem Steckbrett auskommt, zumal es auch für Experimente erforderlich ist. Aber dennoch bin ich der Meinung, das Pollin Evaluationsboard ist für die 15 € zusätzlich zum USBISP-Programmer sinnvoll. Nur achte darauf USBISP und nicht USBASP, die wesentlich weniger kosten. Dafür werden sie nicht von AVR Studio unterstützt und es ist wieder der Weg über irgendeine andere Software erforderlich. Ich arbeite schon seit längerem mit einem Diamex für ca. 20 € und bin zufrieden. So, nun noch schnell den Grund für die Empfehlung. Du hast fertige Plätze für die Controller und musst sie nicht verdrahten. Du hast eine fertige RS 232 Schnittstelle. Du hast den 5 V Regler, so das du (fast) mit jedem beliebigen Steckernetzteil arbeiten kannst. Und bei 12 V Versorgng hast du auch die Spannung für recht preiswerte Relais gegenüber den 5 V Relais. Aber ich würd die 40 pol. Fassung durch eine Textool-Fassung ersetzen. Ein altes 40 pol. IDE Flachkabel kann als Verbindung zum Steckbrett dienen. Einfach die zweite Buchsenleiste am Steckbrett festkleben und du hast eine ordentliche Verbindung. Ok, auch die Sprache ist wichtig. Wenn du C kannst, dann los. Kannst du BASCOM, auch nicht schlecht. Und auch Assembler kann richtig Spaß machen. So kompliziert wie immer behauptet wird ist das auch nicht. Nachschlagen kannst du das im AVR-Praxisforum unter der Rubrik FAQ im Beitrag "keine Angst vor Assembler. Ich denke, das ist eine gute zusätzliche Hilfe zu dem Tutorial auf dieser Seite Gruß oldmax
Marco Mertens schrieb: > Was meint ihr welcher besser ist? Wenn ich dir mal in diese Richtung einige wirklich gute Tipps geben darf. Nimm einen Arduino Nano oder gleich ein paar von den Dingern (kosten fast nichts beim Chinesen), kaufe dir einen original AVRMKII, programmieren kannst du den in C (das ist schon mal hervorragend, dass du das kannst) und nimm das Atmel Studio. Kaufe dir einige Steckbretter, so was hier (http://www.ebay.de/itm/MB102-MB-830-Steckbrett-Breadboard-65-Drahtbrucken-3-3V-5V-Netzteil-Adapter-/181454141706?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item2a3f82790a) gibt dir schon mal gleich auch eine Stromversorgung. Einen Sortimentenkasten mit Widerständen (kannst du später immer wieder ergänzen). Lies dir das hier durch (http://www.mikrocontroller.net/articles/Standardbauelemente) und kaufe dann ein paar Transistoren, Fets und vor allem Leds. In jedem Testaufbau verwende ich Leds, auch zum debuggen. Als Buch kann ich dir "AVR - Mikrocontroller-Kochbuch" empfehlen, da es nicht mit dem uralten ATmega 8 anfängt. Dann schau noch bei Gulo Shop vorbei, der Markus Weber ist auch hier vertreten und hat gute Preise. Er versendet auch blitzschnell. Gern würde ich dir auch den AVR Dragon empfehlen, den musst du aber noch etwas umbauen. Dann kannst du auf dem Drachen deine Controller programmieren und so auf das Steckbrett stecken. Dazu hat Spess55 mal ein Layout für die Adapterplatinen entworfen. Musst du nicht ätzen, kannst du mit Lochraster und Fädeldraht machen. Eine Lötstation brauchst du in jedem Fall und da nimm bitte nicht so was ganz billiges.
R. B. schrieb: > Die ARMs sind deutlich potenter, aber auch wesentlich schwieriger. > Aber wenn man sich dort einmal richtig einarbeitet, hat man einen > modernen und sehr leistungsfähigen Mikrocontroller! ARM ist kein mikrocontroller sondern ein embedded Controller wenn nicht gar "nur" Core seines SOC. ARM mit AVR zu vergleichen ist so als ob man einem Einsteiger statt zum C64 gleich zur Multimedia-Workstation raten würde. MiT ARM lernt man Multimedia Geräte bauen mit uC dagegen waschmaschinencontroller, fahrradcomputer und anderen Alltagskram. MfG
Gregor Ottmann schrieb: > Genau so ist es. Auf dem angehängten Bild sieht man alles, was man für > erste Gehversuche braucht: > > - Ein Breadboard > - Ein ATtiny4313 > - Ein 16MHz-Quarz mit 2x 22pF-Kondensatoren > - Ein 10k-Widerstand als Pull-Up für die Resetleitung des Tiny > - Ein 100nF-Kondensator an der Stromleitung des Tiny > - Ein paar Stücke zurechgeschnittener Schaltdraht > - Ein kleiner Adapter, um einen Programmer anklemmen zu können Feines Bild nur leider fehlt IN- und Out-put komplett, da sieht man nix was das Programm macht. Eine LED und ein Taster/Drehencoder sollte schon dazu gehören, sonst tut sich da nix. MfG,
Ladislaus Lamda schrieb: > Feines Bild nur leider fehlt IN- und Out-put komplett, da sieht man > nix was das Programm macht. Natürlich fehlt das, ich wollte ja nur die Grundbeschaltung zeigen. :) Mit Geraffel drauf sieht es dann halt eher so aus wie auf dem angehängten Bild, das allerdings einen ATmega328 zeigt. Falls das Bild inhaltlich interessieren sollte, gibt es hier Infos dazu: https://github.com/Zappes/avr-Humidorium Ansonsten verweise ich mal ganz dreist auf zwei Videos, die ich vor einiger Zeit gemacht habe und in denen es um das geht, was mir als Grundausstattung geholfen hat: - http://youtu.be/GfZ_h9X5Z4Q - http://youtu.be/XSE0QfRYwFE
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Gregor Ottmann schrieb: > - Youtube-Video "Geraffeltipps #1: Werkzeug und Geräte, empfohlen vom > Nasenmann" Wenn du den Quatsch am Anfang weg lässt, normal sprichst, wie im weiteren Verlauf, dann ist das ganz schön gemacht. Sieht am Anfang ein bisschen komisch aus, für einen erwachsenen Mann. Inhaltlich stimme ich dir voll zu. Schön gemacht.
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Man sagt mir nach, ich sei generell etwas komisch für einen erwachsenen Mann. Ich selbst würde allerdings auch nicht auf die Idee kommen, das Adjektiv "erwachsen" auf mich anzuwenden. Höchstens "alt". Trotzdem danke fürs Lob. :)
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Gregor Ottmann schrieb: > Man sagt mir nach, ich sei generell etwas komisch für einen > erwachsenen > Mann. Ich selbst würde allerdings auch nicht auf die Idee kommen, das > Adjektiv "erwachsen" auf mich anzuwenden. Höchstens "alt". Trotzdem > danke fürs Lob. :) Solange du nicht so rumquiekst wie dieser amerikanische Truthahnimitator, ist das schon in Ordnung. mfg.
F. Fo schrieb: > Sieht am Anfang ein bisschen komisch aus, für einen erwachsenen Mann. Laß den Kleinen in Ruhe, der bastelt doch so schöne Sachen! ;-) Thomas Eckmann schrieb: > Solange du nicht so rumquiekst wie dieser amerikanische > Truthahnimitator, ist das schon in Ordnung. Das sage ich Dir! Den kann man nur im Suff ertragen. MfG Paul
Amerikanischer Truthahnimitator? Ihr könnt Euch das Kopfkino, das diese Beschreibung erzeugt, nicht annähernd vorstellen ... Wer ist gemeint?
Gregor Ottmann schrieb: > Wer ist gemeint? Damit könnte David L. Jones von http://www.eevblog.com/ gemeint sein, der kommt aber nicht aus Amerika sondern aus Australien: "David L. Jones is an electronics design engineer based in Sydney Australia" Kleine Kostprobe: http://www.youtube.com/watch?v=6a-jcaTn170
alesi schrieb: > Kleine Kostprobe: > > Youtube-Video "How to Entertain a Nerd" Die Stimme ist nicht die beste Stimme und manchmal quatscht der einen tot, aber manche Sachen sind richtig gut gemacht.
alesi schrieb: > Damit könnte David L. Jones von http://www.eevblog.com/ > gemeint sein, der kommt aber nicht aus Amerika sondern aus Australien Ja, Kermit aus Tralien kenne ich natürlich - ich dachte nur, es gäbe vielleicht noch so einen Fall, der mir bisher entgangen ist. :)
Ich finde der Austrakier hat was. Der brennt jedenfalls für das was er macht. Wenn ich mich da an diese brottrockenen Techniksendungen morgens auf Phoenix oder wo das war erinnere....
Ich finde Herr Jones gehört zu den besten Elektronikern, die auf YouTube vertreten sind. Er macht aber keine tutorials, sondern meistens nur seine Mailbags und Teardowns. Aber die macht er richtig gut. Ich würde ihn aber nur bedingt an Anfänger weiterempfehlen. Manchmal fragt man sich aber... Kostprobe: http://m.youtube.com/watch?v=qlA7-fh5nDQ Anderer Fall wäre: wenn er sich über die Leiterbahnen aufregt (oder aufgeilt) Aber sonst ist er richtig gut. Ps: Ich empfehle Kindern mit Arduinos anzufangen, aber älteren Einsteigern würde ich empfehlen sich einen Stk200 oä zu kaufen, ein paar AVRs und ein paar bauteile. Und wenn man dann etwas großes machen will, empfehle ich einen Cortex Mx(Im Moment recht gut: stm32f4. Bald kommt dann aber auch der erste m7 von stMikroelektronics).
@ StM (Gast) >Ich finde Herr Jones gehört zu den besten Elektronikern, die auf YouTube >vertreten sind. Er macht aber keine tutorials, Doch macht er. >sondern meistens nur >seine Mailbags und Teardowns. Im Moment scheinbar etwas gehäuft, kann sich aber auch mal wieder ändern.
@Maude (Gast) >Ich finde der Austrakier hat was. Der brennt jedenfalls für das was er >macht. 200% Zustimmung!!! OK, ich muss zugeben, dass mir seine Stimme am Anfang ganz schön anf den Geist ging, aber mittlerweile mag ich ihn! > Wenn ich mich da an diese brottrockenen Techniksendungen morgens >auf Phoenix oder wo das war erinnere.... Deutsche Trantüten!
Wir haben das Thema des TOs ganz aus den Augen verloren: "Mikrocontroller Einstieg" Da muss natürlich ein Arduino empfohlen werden: Beitrag "Re: Arduino - bringt's das ?"
Nur damit kein falscher Eindruck aufkommt: Ich mag Dave Jones durchaus und sehe mir seine Videos auch gerne an - aber seine Stimme ist definitiv gewöhnungsbedürftig. :) Wenn wir schon bei Youtube-Empfehlungen für Interessierte sind, möchte ich unbedingt auf The Signal Path hinweisen. Der Kanadier da ist wirklich richtig arg qualifiziert, hat eine sehr angenehme Art und spielt mit Geräten herum, bei denen ich nicht nur feuchte Augen kriege: https://www.youtube.com/user/TheSignalPathBlog Meiner Meinung nach der beste Elektronik-Channel bei Youtube, auch wenn ich nicht behaupten kann, alles zu verstehen, was da besprochen wird.
Hallo Leute :D Ich beobachte den Thread seit ein paar Tagen und bin mometan etwas durcheinander, nachdem ich eigentlich dachte mir einen groben Überblick verschaft zu haben :D Ich respektiere all eure Meinungen und bin für eure Ratschläge wirklich dankbar, aber vielleicht fasse ich meine Vorstellungen etwas genauer zusammen, vielleich könnt ihr mir dann etwas gezieltere Tips geben. Also als Sprache würde ich schon gerne weiter mit C arbeiten um auf mein Grundlagenwissen aufzubauen, statt mit etwas neuem wie Assembler oder einer neuen Sprache anzufangen. (In Zukunft käme für mich C++ durchaus in Frage,erstmal reicht denke ich C) An meiner Hochschule gibt es ein Projekt in dem eine Drohne mit einem Arduino Microkontroller bestückt ist, daran würde ich mich in der Zukunft gerne beteiligen, generell möchte ich mich in der Zukunft auf diesem Gebiet vertiefen (Steuerung, Automatisierung, Regelungstechnik), aber das dauert ja noch eine weile bis ich da rein komme. Frage an euch, wäre es nicht sinnvoll dann direkt mit einem Arduino einzusteigen? Ich freue mich auf eure Antworten :) PS: Youtube Tutorials sind gerne erwünscht, egal ob auf english oder deutsch, falls ihr ein einstiegs Projekt empfehlen könnt wäre ich euch auch sehr dankbar
>Frage an euch, wäre es nicht sinnvoll dann direkt mit einem Arduino >einzusteigen? Meiner Meinung nach ist es das Richtige. Wenn Du die Entwicklung mir dem Arduino dann etwas "professionalisieren" willst, kannst von der Arduino IDE auf Eclips umsteigen. Anleitungen findest Du hier im Forum. Nach den ersten Schritten solltest Du das dann relativ zügig angehen. Allerdings musst Du dann aber auch eventuell auch mit großmäuligen Antworten einiger Möchtegern Spezialisten hier im Forum leben: Beitrag "Re: Arduino - bringt's das ?"
Marco Mertens schrieb: > An meiner Hochschule gibt es ein Projekt in dem eine Drohne mit einem > Arduino Microkontroller bestückt ist, daran würde ich mich in der > Zukunft gerne beteiligen, generell möchte ich mich in der Zukunft auf > diesem Gebiet vertiefen (Steuerung, Automatisierung, Regelungstechnik), > aber das dauert ja noch eine weile bis ich da rein komme. Na damit ist die Entscheidung doch schon gefallen. Ob du zum Einstieg einen Arduino, einem AVR mit zusätzlcihen Tool, einen Pic , einen 8051/52 oder einen ARM wie zb Discovery von STM nimmst ist relativ egal. C Kompiler gibt es für die alle. Die jeweilige IDE ist Geschmacksache. Musst du halt Ausprobieren mit welcher du am besten klarkommst. Du kannst auf allen von denen mit C arbeiten. Assembler geht auch, der Aufwand ist je nach µC mal mehr mal weniger, aber immer deutlich größer als mit C . Nahezu alles was mit Assembler geht, geht auch in C. Und wenn nicht reichen dann doch meistens 1-2 Zeilen Inlineassembler völlig aus. ( meiner Meinung nach gehört Assembler in die SadoMaso Ecke. Die Zeiten wo Assembler Stand der Technik war sind seid Generationen vorbei ) Wenn ich dann das Argument höre, "lerne erst mal Assembler um den µC kennenzulernen" falle ich fast lachend vom Stuhl. Sämtlicher Register eines µC kann ich in C genauso gut beschreiben wie in Assembler. Konfigurieren muss ich alle Register unabhängig davon mit welcher Sprache ich da arbeiten will. Und wer wirklich dem µC vorgeben will welches Register bei welcher Rechnung für welchen Wert genommen werden soll ( SadoMaso) der kann so was auch in C machen. Oder irgendwelche dirty Tricks für Ram Manipulationen, Adresssprünge,.... Geht in C auch, aber macht keinen Sinn, außer man will sich viele Fehlerquellen einbauen. In Assembler kommt man allerdings um diese Fallstricke nicht herum. Oder anders ausgedrückt. Egal welche Sprache verwendet wird, Ich muss als Programmierer wissen was der µC wie und wann macht, damit hinten was sinnvolles raus kommt. Und das kann ich mit C genauso gut lernen und erfahren wie das mit Assembler geht. Mit C vielleicht sogar besser weil da ein Erfolgserlebnis näher liegt. ==> anhaltende Motivation. Fürs später folgende Berufsleben bist du mit C und den davon abgeleiteten Weiterentwicklungen, C++, C# ,...auf jeden Fall besser vorbereitet als mit Assembler. Von daher ist dein Ansatz in C zu arbeiten schon mal genau richtig.
Falk Brunner (falk) schrieb: StM (Gast) schrieb: >>Ich finde der Austrakier hat was. Der brennt jedenfalls für das was er >>macht. > 200% Zustimmung!!! > OK, ich muss zugeben, dass mir seine Stimme am Anfang ganz schön anf den > Geist ging, aber mittlerweile mag ich ihn! UiUiUi! Falk persönlich mit 3 Ausrufezeichen für Dave L. Jones Videoblog. So können sich die Zeiten ändern. ;-) Ja, Dave Jones hat zum Glück kein typisch deutsches Vorbehaltsgen im Blut, a' la "darf ich das was ich vor der Linse hab überhaupt verVideoBloggen ???", sondern hält seine Cam einfach ganz unverblümt und rotzfrech auf jeder Elektronikmesse zum unserem Entertainment drauf und er macht seine Sache, wie ich finde, sehr gut. >> Wenn ich mich da an diese brottrockenen Techniksendungen morgens >>auf Phoenix oder wo das war erinnere.... > Deutsche Trantüten! Naja, es gab früher sehr erträgliche "deutsche Trantüten", wie Rolf-Dieter Klein und Jürgen Plate, die uns einst den selbstgebauten NDR-Kleincomputer zu einer Zeit bescherten, als Computer jeglicher Art den meisten Deutschen noch völlig fremd waren. Ansätze gab es also schon. Leider wurden Protagonisten in diesem speziellen Zweig des Unterhaltungs- und Bildungsfernsehens mit der Zeit alle gnadenlos von der Quote weggemobbt.
Marco Mertens schrieb: > Ich beobachte den Thread seit ein paar Tagen und bin mometan etwas > durcheinander, nachdem ich eigentlich dachte mir einen groben Überblick > verschaft zu haben Dann schmeiß ich mal den TI MSP430 mit in die Runde: http://www.ti.com/tool/msp-exp430g2 http://www.watterott.com/de/MSP430-LaunchPad-MSP-EXP430G2?xfa9ed=fceb296c0227c0c71dc05d125b429357 Ein gutes Evaluationboard, ein vollwertiger Emulator/Debugger ein vollwertiger Programer für 10USD oder 12€!!! Damit kannst du günstig einsteigen. Und der µC ist ein paar Klassen besser als die AVR. -> Für Einsteiger ideal optimal.
Franz schrieb: > von der Arduino > IDE auf Eclips umsteigen. Wieso nicht mit dem Atmel Studio? @TO Dazu hatte ich dir weiter oben schon geraten. Die Nanos sind für ein paar Euro vom Chinesen zu bekommen und passen toll auf das Steckbrett. Für Versuche brauchst du nur ein Handynetzteil und zum Programmieren solltest du den AVRMK II nehmen. Aber selbst in der Arduino IDE kannst du C oder C++ schreiben. Kann die beides. Dann brauchst du für den Anfang nicht mal ein Programmer. Du musst nicht die Sprache benutzen, denn hinter Arduino steckt ein C++
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Marco Mertens schrieb: > Frage an euch, wäre es nicht sinnvoll dann direkt mit einem Arduino > einzusteigen? Ja, sicher doch. Wenn dein Wunschprojekt Arduinos verwendet, dann ist es durchauch sinnvoll sich mit Arduinos auseinanderzusetzen. Allerdings möchte ich - ohne an dieser Stelle wieder eine Debatte auslösen zu wollen - erwähnen, daß das Arduino-Umfeld (Standard-IDE, Standard-Libraries, Standard-Shields etc.) beim Fachmann bisweilen Kopfschütteln auslöst, weil dort die Eine oder Andere Lösung suboptimal geraten ist. Doch dafür sind's halt eierlegende Wollmilchsäue, die sogar ein BWLer verwenden könnte. Schlußendlich sind bei Arduinos aber auch nur Atmels verbaut. Von daher möchte ich mal darauf hinweisen, das du dich ja auch mit Arduinos und rohen AVRs parallel auseinandersetzen kannst (siehe AVR-Tutorial hier auf dieser Webseite). Das Wissen, welches du zusätzlich gewinnst wenn du das Handwerk von der Pike auf lernst, wird Dir auf den ersten Blick nicht besonders interessant erscheinen (eine stabile Spannungsversorgung, einen zuverlässigen Reset-Schaltkreis, eine solide Beschaltung eines Quarzes etc), aber wie immer gilt: Wer's kann, der wird davon nur profitieren. Meine persönliche Erfahrung: Ich hatte mir damals, bei meinem Einstieg ins Thema, auch einen Arduino besorgt, zusammen mit einem Fachbuch aus einem renommierten Verlag. Und es hat keine Woche gedauert bis ich den Arduino auf den Dachboden getragen und mir stattdessen das AVR-Tutorial vorgenommen habe... Bei Verwendung eines Arduinos setzt man sich, meiner Ansicht nach, einfach viel zu wenig mit den Grundlagen - welche dich, so wie ich das verstanden habe, ja durchaus interessieren - auseinander. Allerdings hatte ich auch kein Projekt im Auge, das auf Arduinos basiert. PS @Ralph: Naja, der Vergleich Assembler <-> C ist eigentlich genauso wie der Vergleich AVR <-> Arduino, nähhmlich ziemlich unfruchtbar. Jeder muss von sich aus dem jeweils anderen Thema Interesse entgegen bringen um dessen Vorteile zu erkennen (und nutzen zu können). Eigentlich ist Assembler auch nur Gewöhnungssache; wenn man's beherrscht, dann geht das Arbeiten flott von der Hand. Wer's nicht beherrscht der vermisst auch nix (okay, vielleicht manchmal, z.B. beim Umschalten der Taktfrequenz eines AVRs).
Hmja Arduino. Wenn man auch eigene Schaltungen entwickeln möchte, würde ich mit AVR anfangen, da hilft ein Arduino nicht groß weiter. Am besten mit dem AVR Tutorial hier auf der Seite anfangen, die ist ziemlich gut, geht gut ins Detail und ist trotzdem kompakt gehalten. Damit habe ich angefangen mit Assembler zu programmieren und dann mit C ergänzt. Ich befasse mich gerade mit STM32 und leider störe ich mich an dem bisher schwer überblickbaren Chaos und vermisse die totale Hardware nahe Programmierung mit AVR. Ich bin jemand der gerne möglichst bis ins kleinste Detail sein System nachvollziehen möchte. Ich mags nicht wenn man ein Befehl ausführt und dann blinkt etwas und die Magie bleibt einem verborgen. Leider lässt sich das wohl kaum vermeiden, je leistungsstärkere Chips man wählt. STM32 mit Assembler? Ich schaffs ja noch nicht mal mit C/C++. Naja mecker mecker... ^^
Hi Marco wenn du doch mit dem Arduino bereits arbeitest, verstehe ich deine Frage nicht. ( abgesehen, das diese Frage wohl prinzipiell wöchentlich auf dem Plan steht) Du weißt. was du willst, brauchst aber unser abnicken? Kannst du nicht selbst entscheiden, wommit du deine Zeit vertrödeln willst? Sorry, für die provokativen Fragen, aber einenn solchen Thread zu öffnen um dann am Schluss zu sagen, ich bevoruzuge einen Arduino und programmiere sowieso in C, da hättest du dir das auch sparen können. Hier mal meine Meinung: ob du C, BASCOM oder gar Assembler benutzt, ob es ein Arduino, ein TI oder ein ATmel ist, die Herausforderung diese Dinger mit einer Aufgabe zu beschäftigen und etwas sinnvolles damit zu tun, ist auf allen Systemen die selbe. Mit mal etwas mehr oder weniger Aufwand, aber es liegt an dir, ob du damit etwas anfangen kannst. Im Berufsleben hast du dann später keine Wahl, dann bekommst du Vorgaben und wenn du einen Chef hast, der unbedingt Assembler will, dann sag ihm ruhig, das dies was für Masochisten ist. Oder wenn der eingesetzte µC ein Atmega sein sollte, erzähl ihm was von den Vorteilen eines Arduino. Wenn du ihn damit nicht zum Freund bekommst, werden sich eure Wege trennen.... Ich will damit sagen, kein Mensch hier im Forum kennt deine Qualifikation, dein Interesse am Programmieren und an der Hardware. Niemand wird dir die Firma nennen, die dir später die Kohle für deine Brötchen gibt und niemand wird auch nur die geringste Ahnung haben, welche Anforderunggen dich dort erwarten. Aber eines ist sicher, dein Chef erwartet von dir Entscheidungen und nicht Empfehlungen aus irgendeinem Forum. Natürlich ist eine Frage berechtigt, aber dann nimm auch alle Hinweise ernst und erkenne, das es eben keine eierlegende Wollmilchsau gibt, sondern alle Systeme irgendwo eine Berechtigung haben. Wenn du die Thematik beherrschen willst, so What, einfach einen Controller nehmen, ein wenig Datenblatt und evtl. auch Forenhilfe und dann los mit dem Vorhaben, damit etwas umzusetzen. Ich bin mittlerweile (fast) Rentner und glaube mir, muss ich irgendwann einmal mit C arbeiten, werde ich es lernen. Den Part Programmieren kann ich und so bleibt lediglich der Syntax, um mit dieser Sprache umzugehen. Gruß olldmax
oldmax schrieb: > Wenn du die Thematik beherrschen willst, so What, einfach einen > Controller nehmen, ein wenig Datenblatt und evtl. auch Forenhilfe und > dann los mit dem Vorhaben, damit etwas umzusetzen. Oldmax hat wohl recht, aber du solltest nicht einfach irgendeinen µC nehmen, sonder dich erstmal mit deiner Idee genau beschäftigen, dann, nach und nach, dich mit den Sensoren und der restlichen benötigten Hardware beschäftigen. Alle Datenblätter lesen und erst wenn du weißt was die Peripherie an Pins vom Controller benötigt, welche Geschwindigkeiten du brauchst, wie viel Speicher dein Programm in der Endversion ungefähr brauchen wird, dann kannst du dir den passenden µC aussuchen. Von welcher Firma der ist, das bestimmt dann meist der Preis und die Beschaffbarkeit. Weißt du, manchmal ist es noch nicht mal mehr der µC, der dir was abverlangt, da kann es auch durchaus die Außenbeschaltung deines Projektes sein, die dich um Monate zurück wirft.
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@ Luka123 und ganz allgemein Doch sicher lassen sich die STM´s auch ohne verstecktes konfigurieren indem man direkt auf die Register schreibt. Es ist eben deutlich mehr möglich und nötig als bei den kleineren Kollegen.
Marco Mertens schrieb: > PS: Youtube Tutorials sind gerne erwünscht, egal ob auf english oder > deutsch, falls ihr ein einstiegs Projekt empfehlen könnt wäre ich euch > auch sehr dankbar Ein Einsteiger Video-Tutorial für die "Mikrocontroller-Programmierung in C" findest Du hier: http://ET-Tutorials.de/Mikrocontroller Viel Erfolg!
Gerald schrieb: > Marco Mertens schrieb: >> PS: Youtube Tutorials sind gerne erwünscht, egal ob auf english oder >> deutsch, falls ihr ein einstiegs Projekt empfehlen könnt wäre ich euch >> auch sehr dankbar > > Ein Einsteiger Video-Tutorial für die "Mikrocontroller-Programmierung in > C" findest Du hier: > > http://ET-Tutorials.de/Mikrocontroller Oder natürlich hier, an der Quelle allen Wissens: https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial
oldmax schrieb: > Ich bin mittlerweile > (fast) Rentner und glaube mir, muss ich irgendwann einmal mit C > arbeiten, werde ich es lernen. Warum soll man sich als (Fast)-Rentner noch so etwas antun? Du arbeitest dann nur noch für Dich selbst und niemand außer Dir bestimmt, was Du verwendest. >Den Part Programmieren kann ich und so > bleibt lediglich der Syntax, um mit dieser Sprache umzugehen. Lediglich due Syntax.... Bei C?! Der Witz ist wirklich gut.
Utschastnik schrieb: > (Gast) schrieb: >> Wenn man keine Ahnung hat kann das schon mal passieren... > > Per se hat erst einmal NIEMAND eine Ahnung. Vor allem DU nicht. Mir geht das C-Bashing langsam auf dem Geist. C ist die optimale Mischung aus Maschinennah und Hochsprache. Sie wird nicht großflächig eingesetzt weil sie gerne auf Unis gelehrt wird, sondern weil sie sich bewährt hat. Mich regt das geistlose unqualifizierte rumgepiepe von ahnungslosen Spacken auf, die C mit Pascal oder C# vergleichen und daraus irgendwas ableiten wollen. Die irgendwelchen Features fordern, mehr Komfort, mehr Sicherheit, mehr Overhead, Prüfungen noch und nöcher. Genau das will und soll C eben nicht bieten. Die meisten Leute die prof. auf Bare Metal Entwicklen tun das mit C und sie tun es gerne mit C. Schon das Gefasel das C nicht für Microcontroller entwickelt wurde, zeigt doch die himmelschreiende Ahnungslosigkeit des Autors.
cyblord ---- schrieb: > Schon das Gefasel das C nicht für Microcontroller entwickelt wurde, > zeigt doch die himmelschreiende Ahnungslosigkeit des Autors. Dafür hast Du Dir gleich selbst die Antwort gegeben: >Mich regt das geistlose unqualifizierte rumgepiepe von ahnungslosen >Spacken auf... Seit wann gibt es C? Auf welchen Maschinen wurde es entwickelt und zuerst eingesetzt? Ist es sinnvoll, mit einer 40-Tonnen-Presse einen Christbaum in einen Mikrocontroller zu pressen? (Stichwort: Falsches Werkzeug) Wieveile unterschiedlichste Christbaumkugeln (Includes)muß man an den besagten Baum hängen, damit selbst grundlegende Dinge überhaupt daran denken, zu funktionieren? Mach Deinen Kram in C. Missioniere aber nicht ander Leute!
ist es nicht letztlich egal mit welcher Sprache man programmiert? Am Ende des Tages kommt es doch nur darauf an was der Compiler daraus macht?!
> Auf welchen Maschinen wurde es entwickelt und zuerst eingesetzt? > Ist es sinnvoll, mit einer 40-Tonnen-Presse einen Christbaum in einen > Mikrocontroller zu pressen? Mikrocontroller werden doch gar nicht mit C programmiert, sondern mit Maschinensprache. Insofern verstehe ich gar nicht wie man das eine mit dem anderen zusammenbringt. Ein c Compiler kann doch durchaus effizienten code produzieren. Das hat doch mit der C-Syntax nichts zu tun?!
Kreisliga-Schiedsrichter schrieb: > Seit wann gibt es C? > Auf welchen Maschinen wurde es entwickelt und zuerst eingesetzt? Das spielt beides absolut keine Rolle. Das sind Null-Argumente. Was besseres fällt dir nicht ein? Sowas und dein Gefasel vom Christbaum? Ho Ho ho
Kreisliga-Schiedsrichter schrieb: > Auf welchen Maschinen wurde es entwickelt und zuerst eingesetzt? Auf DEC-Kisten vom Schlage der PDP-11, die deutlich weniger Leistung bringen als AVR, geschweigedenn irgendwas mit ARM-Core?
Hallo, zu der C oder Assembler Gerschichte: Ich persönlich benutze beide Sprachen, und Ralph (Gast) hat Recht, wenn er sagt, daß man auch bei der Mikrocontrollerprogrammierung in einer Hochsprache (nicht nur bei C) wissen sollte, was der Controller da macht. Wer möchte, kann das mit C sehr gut lernen, und muß nicht unbedingt mit Assembler anfangen. Einen Unterschied gibt es aber, wer mit C anfängt, kann sich mit den internen Details auseinandersetzen, muß es aber nicht, er kann eine Super-Duper-Library verwenden, die Vieles verbirgt, was er dann auch nicht lernt, und wenns dann nicht tut, versteht er nur Bahnhof. Wer mit schlichtem Assembler anfängt, muß sich mit den Details beschäftigen, und sie verstehen. Selbst wenn er später auf C umsteigt, hat er Wissen erworben, das bei der, fast unvermeidlichen, Fehlersuche sehr hilfreich ist. Für meine hobbymäßigigen AVR / LED Spielereien verwende ich fast immer Assembler, und dank Erfahrung, und einer reichhaltigen Sammlung eigener Codeschnipsel, ist das gar nicht so aufwendig, wie Manche hier behaupten. Mit freundlichem Gruß - Martin
Hi Es ist schon interessant, euren Glaubenskriegen zu folgen.. Und genau das ist es, was der TO braucht. Eine Fülle von geprägten Antworten. Nimm dies, aber das ist besser und sowieso haben alle keine Ahnung. Das ist unsere Zukunft. Ein Ingenieur bekommt eine Aufgabe und er wendet sich an ein Forum: was ist das Beste? Man muss das Rad ja nicht neu erfinden. Nein, das braucht man nicht, aber eine Entscheidung von Antworten aus Foren abhängig zu machen ist meist mit richtig Arbeit verbunden. Blind kann man den Antworten nicht vertrauen, denn dann braucht man alle Spezies der tollen Käfer. Einzelne Antworten bewerten, hm ja, aber da sind vielleicht ein paar Experten anderer Meinung und wer kann schon auseinanderhalten, wer selbsternannt oder qualifiziert ist. Hier noch mal mein Tip: Entscheide selbst und arbeite mit dem, was du im Moment brauchst. Später, wenn du ein wenig Übung hast und die Vielseitigkeit nutzen kannst, wird dir ein Blick über den Gartenzaun vielleicht eine ganz andere ebenso interessante Landschaft bieten und du öffnest dann einfach die Tür und findest dich zurecht. Wenn du aber schon im eigenen Gelände ein Navi brauchst... Gruß oldmax
Im Endeffekt ist es völlig egal mit was du anfängst. wo sind die Unterschiede zwischen den einzelnen µC ? 1. Die einen haben mehr Ram und Flash als andere. Wieviel brauchst du ? 2. Alle wollen initialisiert werden. Also viele Register mit Werten zu füllen. Der Unterschied ist dabei wie das einzelne Register heißt und wie darin die Funktionen verteilt sind. ==> Datenblatt 3. Funktionsumfang. Naja gewisse Funktionen haben alle, Systemclock, ADC, IO's,, einige haben dazu noch mehr zb DMA, DAC,... ==> Man muss halt einschalten und konfigurieren was man für das eigene Projekt benötigt. 4. Für einige gibt es umfangreiche Librarys vom Hersteller die einem viel Schreibarbeit abnehmen, für die anderen muss man sich den Kram aus den Datenblätter raus suchen und selbst in die Tasten reinhauen. Nur wenn es die Librarys gibt heißt das nicht, das man sich die Datenblätter nicht mal ansehen sollte. 5. Für einige gibt es fertige/komplette IDE's vom Hersteller oder von anderen Stellen, für andere µC muss man sich das mehr oder weniger selbst zusammen suchen. 6. und so geht das weiter,....... Im Endeffekt nimm das, mit dem du jetzt am besten vorwärts kommst. Umsteigen auf einen anderen µC kannst du jederzeit. Da ist die Einarbeitung in die andere IDE meist mehr Aufwand als die Unterschiede der einzelnen µC. Da ihr ja mit Arduino arbeitet und du an dem Projekt mitarbeiten willst, wäre für mich da der Arduino auf Platz 1 der Liste. ( mir persönlich gefällt er nicht, aber das ist etwas anderes) Wenn man dann den Code ( C ist da sehr von Vorteil) einigermaßen sinnvoll aufteilt und strukturiert ist der Code weitgehend µC unabhängig. Klar den untersten Layer, der direkt auf die Register zugreift ist jedes mal anders, der oberhalb liegende Funktionsteil sollte bei guter Strukturierung mit dem Typ des µC fast nichts zu tun haben.
>ARM ist kein mikrocontroller sondern ein embedded Controller wenn nicht >gar "nur" Core seines SOC. ARM mit AVR zu vergleichen ist so als ob man >einem Einsteiger statt zum C64 gleich zur Multimedia-Workstation raten >würde. MiT ARM lernt man Multimedia Geräte bauen mit uC dagegen >waschmaschinencontroller, fahrradcomputer und anderen Alltagskram. Naja, in vielen Multimediageräten mögen leistungsstärkere ARM-Controller eingebaut sein. Der umgekehrte Schluss gilt allerdings nicht, dass ARM Prozessoren für Multimediageräte gemacht sind. Ein Beispiel findet sich hier: http://www.hobby-roboter.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=152 mit der zugehörigen Arduino-Lib lässt sich der Controller mindestens so einfach wie ein AVR programmieren und wer etwas tiefer gehen will, findet bestimmt auch heraus, wie man die Portpins manuell steuert.
Was haltet ihr von diesem Set? http://www.ebay.de/itm/Arduino-Kit-3-Lernset-mit-Mikrocontroller-Relaisshield-IR-Fernbedienung-/151453268879?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&var=&hash=item2343517b8f Wenn jemand einen besseren Vorschlag hat, nur zu, am besten mit Link
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Danke Falk :) Gibt es zu diesem Controller auch ein Tutorial auf Mikrocontroller.net?
Ja, für den Preis ist ziemlich viel drinnen. Wenn man sich stark anstrengt, kann man bei Einzelteilbestellung vielleicht noch 10 Euro gewinnen. Wahrscheinlich lohnt sich der Aufwand dafür aber nicht.
Marco Mertens schrieb: > Prima, wird also bald bestellt :) > > Kann ich mit das AVR Tutorial hierzu verwenden? Nur bedingt, denn fast alles bezieht sich auf den ATmega8 und nicht auf aktuelle Controller. Dazu gibt es aber bei Atmel eine Appnote die die Untersschiede aufzeigt.
Mein Tipp: besorgt dir einen arduino schnapp dir ein tutorial oder Buch und leg los. Zerbrich dir nicht den Kopf womit du einsteigen sollst. Nach einiger Zeit wirst du an die Grenzen stossen (oder auch nicht). Und wenn ja hast du bis dorthin genug Wissen um deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Was Programmiersprachen betrifft hast du auch bei arduino alle Möglichkeiten um das für dich Richtige zu finden. Das Set sieht preis-leistungstechnisch ganz ok aus.
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Ich habe das "Arduino Cookbook" bei mir im Regal und finde das eigentlich ziemlich gut, weil es nicht nur erklärt, wie man irgendwelche Dinge tut, sondern auch ein paar Ideen für Projekte liefert, ohne dabei zur Bauanleitung zu verkommen: http://www.amazon.de/Arduino-Cookbook-Michael-Margolis-ebook/dp/B006MHUK32/?tag=bluephod-21 Das gibt es auch auf Deutsch, das ist aber unverschämt teuer und, wie man mir sagte, nicht unbedingt hervorragend übersetzt: http://www.amazon.de/Arduino-Kochbuch-Michael-Margolis-ebook/dp/B00COTKDBG/?tag=bluephod-21
Damit hab ich auch angefangen inklusive "Die Elektronische Welt mit Arduino entdecken" http://www.amazon.de/gp/product/3955611159/ref=s9_psimh_gw_p14_d6_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=0ENR5HDCGSFHXJV9JH1W&pf_rd_t=101&pf_rd_p=455353687&pf_rd_i=301128
Ich bin euch sehr dankbar für die reichlichen Informationen und Erklärungen ! Ich hoffe das man sich bei dem eun oder anderen Thema nichmals austauschen kann :) Viele Grüße
Gerade eben habe ich dieses Tutorial gefunden: http://popovic.info/html/arduino/arduinoUno_1.html Meiner Meinung nach ist es für einen Studenten als Einstieg gut geeignet. Das AVR-GCC Tutorial ist auch für den Atmega328 geeignet. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial Im Falle der leicht veränderten Peripherie-Register gegenüber dem Atmega8 muss man dann in das Datenblatt des Atmega328 schauen. Das sollte keine allzu große Transferleistung sein.
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