Hallo alle zusammen, Welche Bücher eure Meinungen nach die besten Bücher für C++ Bücher. C++ für Softwareentwicklung c++ Softwareentwurf Softwarearchitekt Allgemeine Konzepte für Softwareentwicklung Anfänger plus forgeschrittene.
Mir wäre ambesten Deutsche Bücher. Englisch ist auch Gut, aber deutsche Bücher ist halt besser
Viele C und C++ Bücher sind leider sehr schlecht und enthalten viele Fehlinformationen. Daher würde ich nur Bücher aus o.g. Liste nehmen, die als gut bekannt sind, und nach Übersetzungen davon suchen. Im Zweifelsfall ist es immer noch einfacher ein englisches Buch zu lesen, als die Fehler im deutschen Buch zu finden und sich die richtige Information zu suchen...
Ich kann folgendes Buch empfehlen: http://www.amazon.de/Der--Programmierer-professionell-anwenden-L%C3%B6sungen/dp/3446438947/ref=sr_1_sc_12?ie=UTF8&qid=1414335224&sr=8-12-spell&keywords=Der+C%2B%2B+programmiere Habe es benutzt um C++ zu vertiefen. Habe aber nicht das komplette Buch von vorne bis hinten durchgearbeitet. Allerdings fande ich die Beispiele und Lösungen für den täglichen Gebrauch sehr hilfreich. Gruß, P.S. Nichts geht gegen Scott Meyers und Bjarne Stroustrup. Die sollten in keinen Regal fehlen.
Domi schrieb: > Nichts geht gegen Scott Meyers und Bjarne Stroustrup. Die sollten > in keinen Regal fehlen. ...Auch unter keinem Sofa-Bein, damit es nicht kippelt. SCNR
Tobias schrieb: > Englisch ist auch Gut, aber deutsche Bücher ist halt besser Kann ich nicht bestätigen. Entweder handelt es sich um Übersetzungen englischsprachiger Bücher, und da hapert es fast immer an der Qualität der Übersetzung, oder es handelt sich um Bücher, die von vornherein auf Deutsch verfasst wurden. Und da liegt das Problem: Gerade akademisch angehauchte deutschsprachige Autoren folgen der hierzulande üblichen Praxis, sich möglichst kompliziert auszudrücken, weil einfach verständliche Bücher mit dem Malus der "Populärwissenschaft" versehen sind. Das geht sogar so weit, daß deutschsprachige Autoren unlesbare englischsprachige Bücher verfassen (ein schönes, wenn auch etwas angestaubtes Beispiel: Peitgen/Richter "The Beauty of Fractals", Springer 1986). Und dann gibt es auch noch Bücher, die ich in die Kategorie "von Exoten oder Querulanten geschrieben" einordnen würde, wie die diversen Traktate über C von einem gewissen Helmut Schellong.
Tobias schrieb: > Englisch ist auch Gut, aber deutsche Bücher ist halt besser Das Gegenteil ist nochmalerweise der Fall. Deutsche Übersetzungen liegen je nach Buch im Bereich zwischen ganz ok und furchtbar. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Tobias schrieb: >> Englisch ist auch Gut, aber deutsche Bücher ist halt besser > > Kann ich nicht bestätigen. Entweder handelt es sich um Übersetzungen > englischsprachiger Bücher, und da hapert es fast immer an der Qualität > der Übersetzung, oder es handelt sich um Bücher, die von vornherein auf > Deutsch verfasst wurden. > > Und da liegt das Problem: Gerade akademisch angehauchte deutschsprachige > Autoren folgen der hierzulande üblichen Praxis, sich möglichst > kompliziert auszudrücken, weil einfach verständliche Bücher mit dem > Malus der "Populärwissenschaft" versehen sind. Allgemein sind lange, komplizierte und verschachtelte Sätze etwas typisch deutsches, das in der englischen Sprache eher unüblich ist. Da hat sich Marc Twain schon trefflich drüber ausgelassen: "Es gibt zehn Wortarten, und alle zehn machen Ärger. Ein durchschnittlicher Satz in einer deutschen Zeitung ist eine erhabene, eindrucksvolle Kuriosität; er nimmt ein Viertel einer Spalte ein; er enthält sämtliche zehn Wortarten – nicht in ordentlicher Reihenfolge, sondern durcheinander; er besteht hauptsächlich aus zusammengesetzten Wörtern, die der Verfasser an Ort und Stelle gebildet hat, sodass sie in keinem Wörterbuch zu finden sind – sechs oder sieben Wörter zu einem zusammengepackt, und zwar ohne Gelenk und Naht, das heißt: ohne Bindestriche; er behandelt vierzehn oder fünfzehn verschiedene Themen, von denen jedes in seine eigene Parenthese eingeschlossen ist, und jeweils drei oder vier dieser Parenthesen werden hier und dort durch eine zusätzliche Parenthese abermals eingeschlossen, sodass Pferche innerhalb von Pferchen entstehen; schließlich werden alle diese Parenthesen und Überparenthesen in einer Hauptparenthese zusammengefasst, die in der ersten Zeile des majestätischen Satzes anfängt und in der Mitte seiner letzten Zeile aufhört –und danach kommt das Verb, und man erfährt zum ersten Mal, wovon die ganze Zeit die Rede war; und nach dem Verb hängt der Verfasser noch „haben sind gewesen gehabt haben geworden sein“ oder etwas dergleichen an – rein zur Verzierung, soweit ich das ergründen konnte –, und das Monument ist fertig." oder auch: "Man beachte, wie weit das Verb von der Ausgangsbasis des Lesers entfernt liegt; nun, in deutschen Zeitungen bringt man das Verb erst auf der nächsten Seite, und ich habe gehört, dass die Leute manchmal, nachdem sie sich ein, zwei Spalten lang in aufregenden Präliminarien und Parenthesen ergangen haben, in Eile geraten und schließlich drucken müssen, ohne überhaupt bis zum Verb vorgestoßen zu sein, was natürlich dazu führt, dass der Leser in einem Zustand größter Erschöpfung und Unkenntnis zurückgelassen wird."
Rolf Magnus schrieb: > Allgemein sind lange, komplizierte und verschachtelte Sätze etwas > typisch deutsches, das in der englischen Sprache eher unüblich ist. Gewiss, nur ist der Akademiker oder "Wissenschaftler" bestrebt, dies auf die Spitze zu treiben. Eine deutschsprachige Übersetzung von "Feynman's Lectures" ist immer noch lesbarer als ein für ein vergleichbares Publikum verfasstes Werk beliebiger deutschsprachiger Physiker. Es ist also nicht die Sprache allein, es ist der Umgang. Tucholskys "Ratschläge" sind auch immer wieder lesenswert: http://www.rhetorik.ch/Tucholsky/Schlecht.html http://www.rhetorik.ch/Tucholsky/Gut.html
Ich habe C und C++ mit den Büchern von Gallileo Computing gelernt(Jürgen Wolf) und bin damit sehr sehr zufrieden. Überhaupt muss ich sagen, dass dieser Verlag ziemlich gute Bücher insgesammt herausgibt(Ihr werdet mich auslachen, aber z.B. VB habe ich damit vor ca. 3-4 Jahren gelernt). Ein weiterer Vorteil ist, dass es die Bücher zum Teil auch kostenlos als HTML zum Download gibt. Ich sehe grade, "C++ das umfassende Handbuch" gibt es nicht als openbook, aber du kannst auch mal in "C von A-Z" (selber Autor) reinschauen(http://openbook.galileo-press.de/c_von_a_bis_z/) Die beiden Bücher sind ähnlich aufgebaut, ich habe sie beide im Regal stehen.
Meine Empfehlung nach Noten mit persönlichen Kommentar: 1 Grundkurs C++ Autor: Wolf Jürgen ISBN 978-3-8362-2294-5 EUR 9,90 444 Seiten Kommentar: meine Empfehlung auch für den Anfänger Sehr verständliche Schreibweise 1 C++ Das umfassende Handbuch Autor: Wolf Jürgen ISBN 978-3-8362-2021-7 EUR 39,90 1062 Seiten Kommentar: Meine Empfehlung nach dem Grundkurs Sehr verständliche Schreibweise Sehr eingehend, auch auf Problematiken hinweisend, mit Aufgaben und Lösungen 2 C++ Das Grundlagen Buch Autor Willms ISBN 3-8158-1437-5 45,99 EUR 1238 Seiten Kommentar: ok 3 C/C++ Galileo Computing Autor: Kaiser ISBN 3-934358-03-9 EUR ca 40 EUR 1050 Seiten Kommentar: ok lg rudi ;-)
Tobias schrieb: > Welche Bücher eure Meinungen nach die besten Bücher für C++ Bücher. > C++ für Softwareentwicklung > c++ Softwareentwurf > Softwarearchitekt > > Allgemeine Konzepte für Softwareentwicklung Anfänger plus > forgeschrittene. Meine Erfahrung: Alles was du in die Finger bekommst. In jedem Buch lernst du was neues, auch wenn vieles nach dem x-ten Buch altbekannt ist. Und vor allem: viel selber entwickeln und fremden Code lesen, von letzterem habe ich am meisten gelernt.
StM schrieb: > Ich habe C und C++ mit den Büchern von Gallileo Computing gelernt(Jürgen > Wolf) und bin damit sehr sehr zufrieden. Überhaupt muss ich sagen, dass > dieser Verlag ziemlich gute Bücher insgesammt herausgibt Habe deshalb auch "C von A-Z" u. "C++", umfassende Handbücher von Jürgen Wolf, und ein "Java-Insel-Buch" gekauft. Soweit ganz gut, mir gefällt jedoch nicht, daß der Text in kleiner Schriftart und bei Codebeispielen zu dünn gedruckt ist. Spätetstens bei Lampenlicht sind diverse Zeichen, wie : und ; oder ( und { schwer lesbar oder kaum zu unterscheiden. Für fetteren Druck der ohnehin teuren Bücher hätte ich gerne mehr bezahlt. Ich vermisse ein Buch in Art einer geordneten Referenz/Kompendium zum Nachschlagen. Vllt. ist das bei C und C++ teils schwierig zu machen. StM schrieb: > sehe grade, "C++ das umfassende Handbuch" gibt es nicht als openbook Kommt sicher noch, neueste Buchauflage ist erst Anfang 2014 erschienen.
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