Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Erfahrungen mit Labornetzteilen von Polling


von netzteilsucher (Gast)


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Was haltet ihr von diesen drei Netzgeräten, gibt es Erfahrungen damit? 
Welches würdet ihr kaufen und warum. Ich tendiere zu denen mit 5A bzw. 
10A Netzteilen, da ich wahrscheinlich da die benötigte Leistung brauche 
(Motortreiberschaltungen), aber das kleinere Doppelnetzteil hört sich 
auch gut an.

http://www.pollin.de/shop/dt/Njk2OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Labor_Netzgeraet_STATRON_2224_9.html

http://www.pollin.de/shop/dt/OTU4OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Hochleistungs_Labornetzgeraet_DF_3010_0_30_V_10A.html

http://www.pollin.de/shop/dt/Njc2ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Labornetzgeraet_QJ_3003C_III_2x_0_30_V_0_3A_5_V_3_A.html

von flolix (Gast)


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ich habe mehrere (ältere) Statron-Netzteile und bin von dem 
Kundenservice von Statron immer wieder beeindruckt. Von denen würde ich 
jederzeit wiederkaufen.

Schöne Grüße
Flolix

von tk (Gast)


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Statron ist solide Markenware. Das Teil bekommste direkt beim Hersteller 
sogar günstiger:
http://www.statron.de/details/330/?add=1

Die anderen Geräte sind irgendwelche Chinakisten. Werden auch 
funktionieren, ist aber halt eine andere Qualitätsklasse. 
Erfahrungswerte sind da mit Vorsicht zu genießen, da die Hersteller da 
schnell mal etwas ändern. Sprich, das selbe Modell von vor drei Monaten 
kann durchaus anders aufgebaut sein als das aktuelle. Ein paar mehr 
Geräte dieser Art bekommste u.a. bei Komerci:
http://www.komerci.de/shop/index.php?cPath=30

von netzteilsucher (Gast)


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tk schrieb:
> Statron ist solide Markenware. Das Teil bekommste direkt beim Hersteller
> sogar günstiger:
> http://www.statron.de/details/330/?add=1

Leider finde ich keine Versandkosten auf der Homepage von Statron, und 
ich hab noch einen Gutschein von Pollin, denn ich mal einlösen sollte ;)

Kann man sich auf die technischen Daten der Chinateile verlassen?
Gibt es zum Statron den Schaltplan dazu, oder irgendwo zu sehen?

von Timm T. (Gast)


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Das Statron ist sicher qualitativ hochwertig, aber: "Einstellung über 
präzise Mehrgang-Potis." ist bei einem Netzteil echt nervig. Du willst 
nicht erst 6 mal das Poti rumdrehen, bis Du von 24 auf 5V runtergeregelt 
hast.

Ich hab 2x DF1730 von Pollin, sind vielleicht vergleichbar (nur je 1 
Ausgang). Sind soweit ok, erreichen die max. Spannungen / Ströme gerade 
so, laufen aber auch mit Last zuverlässig. Man muss halt ihre Macken 
kennen:

- Am Ausgang ein sehr großer Elko. Macht man eigentlich nicht, und im 
CC-Mode lädt der sich auf, also Vorsicht beim Anschließen von LEDs im 
Konstantstrombetrieb.
- Je nach verbauter Abzeige ist die sehr unruhig und springt beim 
Einschalten erstmal.
- Die Buchsen sind billig, die habe ich ausgetauscht.
- Die Potis werde ich wohl jetzt nach 5 Jahren mal austauschen müssen.
- Die Grob/Fein-Einstellung ist super, die möchte ich nicht missen.

Der Preis ist kein Kriterium für ein brauchbares Netzteil. Ich durfte 
bei nem Kunden mit einem Superteil mit digitaler Einstellung arbeiten. 
Das hat sicher so 1.5 bis 2kEur gekostet. Die Bedienung war grottig, 
umständlich, unsicher. Die falsche Taste gedrückt und Du hattest 
plötzlich 24 statt 5V auf dem Ausgang. Ewig rumtippern, um die Spannung 
zu ändern. Wer denkt sich sowas nur aus...

von DerSchonWieder (Gast)


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Timm Thaler schrieb:
> Du willst
> nicht erst 6 mal das Poti rumdrehen, bis Du von 24 auf 5V runtergeregelt
> hast.

Oh doch, zehnmal lieber wie an grob fein rumzudrehen und nach 5 Minuten 
stimmt die Spannung wegen dem beschissenen TK der Billigpotis nicht 
mehr.

Es geht (fast) nichts über ein hochwertiges 10Gang Wendelpoti.

Doch, ein noch hochwertigerer Drehencoder, dessen Auswertungssoftware 
eine dynamische Kennlinie hat.

von Thomas E. (thomase)


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Timm Thaler schrieb:
> Das Statron ist sicher qualitativ hochwertig, aber: "Einstellung über
> präzise Mehrgang-Potis." ist bei einem Netzteil echt nervig. Du willst
> nicht erst 6 mal das Poti rumdrehen, bis Du von 24 auf 5V runtergeregelt
> hast.

Das solltest du aber in der ersten Person schreiben. Damit stehst du 
nämlich ziemlich alleine da.

Timm Thaler schrieb:
> - Am Ausgang ein sehr großer Elko. Macht man eigentlich nicht, und im
> CC-Mode lädt der sich auf, also Vorsicht beim Anschließen von LEDs im
> Konstantstrombetrieb.
> - Je nach verbauter Abzeige ist die sehr unruhig und springt beim
> Einschalten erstmal.
> - Die Buchsen sind billig, die habe ich ausgetauscht.
> - Die Potis werde ich wohl jetzt nach 5 Jahren mal austauschen müssen.
> - Die Grob/Fein-Einstellung ist super, die möchte ich nicht missen.

Scheint ja eine ganz schöne Schrottkiste zu sein.


netzteilsucher schrieb:
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/Njk2OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Labor_Netzgeraet_STATRON_2224_9.html

Damit wirst du sicherlich nichts verkehrt machen.

mfg.

von OldMan (Gast)


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Ich habe dieses Gerät:
http://www.pollin.de/shop/dt/Njc2ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Labornetzgeraet_QJ_3003C_III_2x_0_30_V_0_3A_5_V_3_A.html

Die Lastausregelung ist sehr gut, besser als bei dem Gerät von Straton, 
das ich davor hatte.
Auch die Spannungs-/Stromanzeigen sind genau.

Bin insgesamt sehr zufrieden mit dem Gerät.

von Timm T. (Gast)


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Thomas Eckmann schrieb:
> Damit stehst du
> nämlich ziemlich alleine da.

Nachdem ich letztens erst 4 "hochwertige" 10-Gang-Potis entsorgt habe, 
weil die keinen zuverlässigen Kontakt mehr gegeben haben, hält sich 
meine Begeisterung darüber in Grenzen.

Und nein, wenn Du eine Schaltung in Betrieb nehmen willst, willst Du 
nicht erst 8 Umdrehungen am Poti schrauben, um auf Deine 24V 
hochzufahren.

Das kannst Du machen, wenn Du eine hochgenaue Spannungs- oder 
Stromquelle brauchst, die Du nur selten mal einstellst. Das ist unsinnig 
bei einem Labornetzteil, welches Du regelmäßig auf verschiedene 
Spannungen einstellst.

Thomas Eckmann schrieb:
> Scheint ja eine ganz schöne Schrottkiste zu sein.

Es sind sogar zwei Schrottkisten. Heute würde ich mir zwei 
Schaltnetzteile kaufen. Aber sie sind für den täglichen Einsatz 
brauchbar.

Die beschriebenen Probleme kannst Du mit anderen Netzteilen auch haben. 
das weisst Du erst, wenn Du es gekauft hast. Für die LCD verwenden die 
alle die ICL-Wandler, und je nach Hersteller zeigen die beim Einschalten 
1--- oder 000, ersteres irritiert halt etwas.

Thomas Eckmann schrieb:
> Damit wirst du sicherlich nichts verkehrt machen.

Dafür bekommst Du woanders 2 Ausgangsspannungen bei kleinerem 
Platzbedarf und weniger Gewicht. Schaltnetzteil!

von Thomas E. (thomase)


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Timm Thaler schrieb:
> Und nein, wenn Du eine Schaltung in Betrieb nehmen willst, willst Du
> nicht erst 8 Umdrehungen am Poti schrauben, um auf Deine 24V
> hochzufahren.

Das ist ja interessant, dass du weist, was ich will. Woher stammt diese 
Erkenntnis?

Timm Thaler schrieb:
> Schaltnetzteil!

Das oberste Ausschlusskriterium.

mfg.

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Timm Thaler schrieb:
> Thomas Eckmann schrieb:
>> Damit stehst du
>> nämlich ziemlich alleine da.
>
> Nachdem ich letztens erst 4 "hochwertige" 10-Gang-Potis entsorgt habe,
> weil die keinen zuverlässigen Kontakt mehr gegeben haben, hält sich
> meine Begeisterung darüber in Grenzen.

Wenn dein Problem darin besteht, daß nur "hochwertige" statt wirklich 
hochwertiger Wendelpotis verbaut waren, dann solltest du das auch 
schreiben.

Mein Eigenbau verwendet auch 10-Gang Wendelpotis aus der verflossenenen 
TäTäRä. Und die sind jetzt nach gut 15 Jahren zwar nicht mehr wie neu 
aber immer noch zuverlässig. Und ich schließe mich einem Vorredner an: 
das einzige was so ein Wendelpoti von der Ergonomie her toppen würde, 
wäre ein Drehgeber mit Dynamik.

> Und nein, wenn Du eine Schaltung in Betrieb nehmen willst, willst Du
> nicht erst 8 Umdrehungen am Poti schrauben, um auf Deine 24V
> hochzufahren.

Wie gesagt: schreib das in der ersten Person. Ich stelle es mir viel 
nerviger vor, erst an der Grobverstellung zu drehen, dabei den Zielwert 
gleich mal zu überfahren. Schließlich zum Feinregler zu greifen, nur um 
festzustellen, daß der schon am Anschlag steht und ich gerade nur in die 
falsche Richtung korrigieren kann. Also Feinregler auf Mitte, nochmal 
Grobregler, nochmal Feinregler. Mit dem Wendelpoti habe ich jetzt schon 
meine Schaltung in Betrieb genommen und fertig gemessen ;)

Tastatur zur Spannungseingabe ist natürlich vollkommen indiskutabel.


XL

von Timm T. (Gast)


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Axel Schwenke schrieb:
> Wenn dein Problem darin besteht, daß nur "hochwertige" statt wirklich
> hochwertiger Wendelpotis verbaut waren

Hab den Namen vergessen, die teuren halt.

Axel Schwenke schrieb:
> das einzige was so ein Wendelpoti von der Ergonomie her toppen würde,
> wäre ein Drehgeber mit Dynamik

Dann hast Du das Problem, dass Du nicht weisst, wo der steht. Drehe ich 
alle Potis nach links, weiss ich, dass beim Einschalten Spannung und 
Strom Null sind.

Beim Drehgeber hast Du zwei Möglichkeiten: Die Elektronik merkt sich den 
Wert, dann weisst Du nicht, welche Spannung beim Einschalten anliegt. 
Oder die Elektronik startet immer bei Null, dann muss Du nach dem 
Einschalten immer wieder neu einstellen. Nur sinnvoll bedienbar mit 
einem extra Schalter, um den Ausgang zuzuschalten.

Axel Schwenke schrieb:
> Ich stelle es mir viel
> nerviger vor, erst an der Grobverstellung zu drehen, dabei den Zielwert
> gleich mal zu überfahren.

Man stelle natürlich beide am Anfang nach links, stellt den Grobregler 1 
bis 0.5V unter die Zielspannung und regelt den Rest mit dem Feinregler 
aus. Sind maximal 4 x 270° Drehwinkel. Du brauchst dagegen maximal 2 x 
10 x 360° Drehwinkel. Erzähl mir was vom Wolf...

Thomas Eckmann schrieb:
>> Schaltnetzteil!
> Das oberste Ausschlusskriterium.

Ich hab noch ein paar EC360, unbenutzt, brauchst Du? Transistor ist doch 
bestimmt auch schon zu modern...

von Thomas E. (thomase)


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Timm Thaler schrieb:
> Ich hab noch ein paar EC360, unbenutzt, brauchst Du? Transistor ist doch
> bestimmt auch schon zu modern...
Blablabla...

Ein Schaltnetzteil ist nicht modern, sondern billig.

mfg.

von Harald W. (wilhelms)


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Timm Thaler schrieb:

> Nachdem ich letztens erst 4 "hochwertige" 10-Gang-Potis entsorgt habe,
> weil die keinen zuverlässigen Kontakt mehr gegeben haben, hält sich
> meine Begeisterung darüber in Grenzen.

Solche Mehrgangpotis habe ich an vielen Meßgeräten über Jahrzehnte
benutzt, insgesamt sicher über 100 Stück. Einen Ausfall habe ich
da nie erlebt.

> Und nein, wenn Du eine Schaltung in Betrieb nehmen willst, willst Du
> nicht erst 8 Umdrehungen am Poti schrauben, um auf Deine 24V
> hochzufahren.

Mit etwas Übung macht man das in wenigen Sekunden.

> Das ist unsinnig bei einem Labornetzteil, welches Du regelmäßig
> auf verschiedene Spannungen einstellst.

Ich habe sogar verschiedene Geräte extra auf Mehrgangpotis umgerüstet;
wegen der besseren Einstellbarkeit.

> Heute würde ich mir zwei Schaltnetzteile kaufen. Aber sie sind
> für den täglichen Einsatz brauchbar.

Wenn ich eine neue Schaltung teste, muß ich bei Nichtfunktion dann
immer erst überlegen, ob es wohl am Schaltnetzteil oder an meiner
Schaltung liegt. Ausserdem stört mich der bei Schaltnetzteilen
übliche, grosse Elko am Ausgang.

> Dafür bekommst Du woanders 2 Ausgangsspannungen bei kleinerem
> Platzbedarf und weniger Gewicht. Schaltnetzteil!

Für viele, einfache Anwendungen mag ein Schaltnetzteil ausreichend
sein, als Universalgerät auch zum Testen von OV-Schaltungen sicher
nicht!
Gruss
Harald

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Timm Thaler schrieb:
> Axel Schwenke schrieb:
>> das einzige was so ein Wendelpoti von der Ergonomie her toppen würde,
>> wäre ein Drehgeber mit Dynamik
>
> Dann hast Du das Problem, dass Du nicht weisst, wo der steht.

Ach was.

> Beim Drehgeber hast Du zwei Möglichkeiten: Die Elektronik merkt sich den
> Wert, dann weisst Du nicht, welche Spannung beim Einschalten anliegt.

Aha. Ich kann also nach dem Einschalten des Netzteiles nicht auf die 
Anzeige schauen, welche Spannung eingestellt ist? Das mach ich sowieso 
immer so. Beim Wendelpoti weiß ich ja auch nicht, wo das gerade steht.

Mal ernsthaft: schließt du wirklich erst eine Schaltung dein Labornetz- 
teil an und schaltest dann das Netzteil ein?

>> Ich stelle es mir viel
>> nerviger vor, erst an der Grobverstellung zu drehen, dabei den Zielwert
>> gleich mal zu überfahren.
>
> Man stelle natürlich beide am Anfang nach links, stellt den Grobregler 1
> bis 0.5V unter die Zielspannung und regelt den Rest mit dem Feinregler
> aus. Sind maximal 4 x 270° Drehwinkel. Du brauchst dagegen maximal 2 x
> 10 x 360° Drehwinkel. Erzähl mir was vom Wolf...

Der Unterschied ist, daß ich beim Durchkurbeln der ersten X Umdrehungen 
nicht auf die Anzeige schauen muß. Oder langsam drehen.

Aber laß uns das Thema einfach abhaken. Du magst 10-Gang Potis nicht. 
Das ist doch ok. Nur solltest du daraus nicht schließen, daß keiner 
10-Gang Potis mögen kann.


XL

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Nachtrag:

Timm Thaler schrieb:
> Beim Drehgeber ...
> Nur sinnvoll bedienbar mit
> einem extra Schalter, um den Ausgang zuzuschalten.

Nun, einen solchen Schalter will man sowieso haben. Genauso wie einen 
Schalter, der die beiden Quellen eines Dual-Netzteils in Reihe schaltet, 
zu einer +/- Versorgung.

Aber bei Verwendung eines Drehgebers gibt es noch ganz andere 
Möglichkeiten. Zum einen muß die Ausgangsspannung der Drehung jetzt gar 
nicht direkt folgen. Statt dessen kann die Anzeige von "Istwert" auf 
"Sollwert" umschalten. Jetzt dreht man so lange am Drehgeber bis man den 
neuen Sollwert erreicht hat. Und erst mit dem Drücken auf den Drehgeber 
(oder extra Knopf) wird der neue Sollwert übernommen und die Anzeige 
springt zurück. Natürlich würde man eine solche Mimik abschaltbar haben 
wollen, für die Fälle wo man die Ausgangsspannung langsam interaktiv 
ändern will.


XL

von netzteilsucher (Gast)


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Zurück zum Thema bitte!
Mir geht es um diese drei Netzteile, oder was ähnlichem in diesem 
Preisbereich.

Wahrscheinlich wird es das Stratron werden.
Wie wird sich das Stratron Verhalten, wenn man damit einen Motortreiber 
mit 4A-25V-PWM mit MCU-Schaltung und ADC betreiben will?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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netzteilsucher schrieb:
> Mir geht es um diese drei Netzteile, oder was ähnlichem in diesem
> Preisbereich.

Weil es noch keiner so explizit gesagt hat: Schaltnetzteile haben zwar 
den Vorteil daß sie klein und leicht sind. Dafür haben sie (für ein 
Labornetzteil) suboptimale Regeleigenschaften. Sie produzieren bei 
Lastsprüngen prinzipbedingt größere Aussetzer (und schlimmer: 
Überschwinger) als ein guter Linearregler. Der notwendige Ausgangselko 
kann zur Gefahr werden, wenn man das Netzteil als CC Quelle verwendet, 
weil der Elko seine Ladung unter Umgehung der Stromregelung in die Last 
abgibt.

In manchen (womöglich den meisten) Anwendungen kann man damit leben und 
profitiert von den Vorteilen eines Schaltnetzteils.

> Wahrscheinlich wird es das Stratron werden.
> Wie wird sich das Stratron Verhalten, wenn man damit einen Motortreiber
> mit 4A-25V-PWM mit MCU-Schaltung und ADC betreiben will?

Gemäß dem Datenblatt. Siehe Ausregelung der Ausgangsspannung in 
Abhängigkeit von der Last.


XL

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