Hallo, ich mache mit dem Stepdown Modul aus 12V 6V. Im Leerlauf und unter Last (ca200 mA) sind die 6V aber sehr unsauber. Wie bekomme ich das gerippel wech? "Stepdown12" ist das Eingangssignal "Stepdown6 " ist das Ausgangssignal Gruß Wam
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Verschoben durch Admin
wam schrieb: > Wie bekomme ich das gerippel wech? Mit einem LC-Siebglied, bei hohen Ansprüchen auch mehrstufig.
Siehe Datenblatt vom Ti Seite 9 "Optional Post Ripple Filter"
Was mir spontan einfällt: - Messfehler (Einstreung der Drossel in die Tastkopf-Masse-Schleife) - Erdschleife (ist die speisende Quelle potentialfrei?) - bei der Auslegung des Schaltregler ist dieser Rippel "geplant" (Ausgangselko zu klein / ESR zu groß) Gruß Dietrich
danke schon mal. @ Thomas und Harald: Genau das wollte ich ja nicht (nachbasteln). Fertig zum Gebrauch gekauft..... Da ist ja ein LC Filter verbaut. Gibt es andere Stepdowns die nicht so viel ripple haben? @Dietrich: ähem.... Gruß Wam
wam schrieb: > Da ist ja ein LC Filter verbaut. Das was da verbaut ist, ist nicht das hier gemeinte Filter.
Es steht zwar kein Massstab dran, aber der Ripple sieht nach ~1Vpp aus. Das ist auch ohne Filter viel zu viel. Könnte bedeuten, dass der Ausgangselko Mist ist, beispielsweise weil kein Low-ESR Typ.
wam schrieb: > Da ist ja ein LC Filter verbaut. Nein. Da sind eine Speicherdrossel und der Ausgangskondensator. > Gibt es andere Stepdowns die nicht so viel ripple haben? Wieviel ist das denn eigentlich? Das Oszillogramm ist nicht nur unscharf, es fehlt auch ein Maßstab. Wieviel mV Spitze-Spitze hat denn der Ripple? Jeder Schaltregler erzeugt an seinem Ausgang Ripple mit seiner Schalt- frequenz. Das läßt sich schon prinzipiell nicht vermeiden. Allerdings kann man den Ripple "klein genug" machen, indem man passende Kondensatoren wählt und evtl. auch nochmal nachfiltert. Universalmodule wie das von dir benutzte sollten vielleicht 50mV (Spitze-Spitze) an Ripple liefern, was für die meisten Schaltungen die man da anschließen will, ok wäre. Manche Schaltungen vertragen nicht so viel Ripple, die speist man dann aber besser sowieso nicht aus einem Schaltnetzteil. Andererseits sind diese China-Module dafür berüchtigt, zumindest teilweise Elkos von sehr schlechter Qualität verbaut zu haben. Das würde sich dann in sehr großem Ripple und u.U. großer Erwärmung der Elkos bemerkbar machen. Gut möglich, daß du so ein Modul erwischt hast. In dem Fall reich es, erstmal den Ausgangselko zu tauschen. XL
Ja. Oszi 1V. Werde mal den C austauschen und dann mal schauen. Kann aber bis morgen dauern. Melde mich, wenn ich ein neues Oszi Bild mit neuem Elko gemacht habe. Danke und Gruß Wam
A. K. schrieb: > Es steht zwar kein Massstab dran, aber der Ripple sieht nach ~1Vpp aus. > Das ist auch ohne Filter viel zu viel. Könnte bedeuten, dass der > Ausgangselko Mist ist, beispielsweise weil kein Low-ESR Typ. Das Ding auf dem Foto sieht aus wie eins dieser Schaltregler-Module für einsfuffzig von ebay. Da müssen erstmal anständige Low ESR-Elkos rein (die werden dann auch nicht so kochend heiss), dann ein paar µF keramisch an Ein- und Ausgang, und parallel dazu jeweils 10nF. Wenn Du den in der Werbung angegebenen Ausgangsstrom nutzen willst, dann solltest Du noch die Spule gegen was ordentliches austauschen. Dadurch verschwinden die Sättigungs-Spikes. Wenn es dann noch nicht reicht, brauchst Du noch den weiter oben vorgeschlagenen Pi-Filter an Ein- und Ausgang.
Ich habe mir die gleichen Module gekauft und musste das selbe Ripple Problem feststellen. Die einfachste Lösung ist du packst ein paar dicke Elkos mit an den Ausgang. Das reicht schon völlig aus um den Rippel massiv zu verringern. Für eine wirklich saubere Ausgangsspannung brauchst du natürlich einen richtigen Filter, aber für viele Zwecke sollte solch eine einfache Glättung schon ausreichend sein. Ich habe zu diesem Modul selber diverse Messungen mit und ohne extra Kondensatoren gemacht. Diese findest du hier: https://quakeman.mooo.com/wiki/doku.php?id=wissen:hardware:lm2596s-modul Ciao, Rainer
ups.... https://quakeman.mooo.com/wiki/doku.php?id=wissen:hardware:lm2596s-modul Es besteht ein Problem mit dem Sicherheitszertifikat der Website. Das Sicherheitszertifikat dieser Website wurde nicht von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle ausgestellt. Das Sicherheitszertifikat dieser Website wurde für eine andere Adresse der Website ausgestellt. Die Sicherheitszertifikatprobleme deuten eventuell auf den Versuch hin, Sie auszutricksen bzw. Daten die Sie an den Server gesendet haben abzufangen. Es wird empfohlen, dass Sie die Webseite schließen und nicht zu dieser Website wechseln. Gruß WAM
Von R.W.: Die einfachste Lösung ist du packst ein paar dicke Elkos mit an den Ausgang. Das reicht schon völlig aus um den Rippel massiv zu verringern...................... Yep... habe mal übertriebene 2200uF angeschlossen und die Ripple sind weg. Werde den Elko gegen Low ESR tauschen und am Ausgang noch ein Elko mit 470 - 1000uF? dranbacken und gut ist. Das reicht für meine Zwecke. Danke und Gruß WAM
wam schrieb: > ups.... > > https://quakeman.mooo.com/wiki/doku.php?id=wissen:hardware:lm2596s-modul > > Es besteht ein Problem mit dem Sicherheitszertifikat der Website. > > Das Sicherheitszertifikat dieser Website wurde nicht von einer > vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle ausgestellt. > > Das Sicherheitszertifikat dieser Website wurde für eine andere Adresse > der Website ausgestellt. > > Die Sicherheitszertifikatprobleme deuten eventuell auf den Versuch hin, > Sie auszutricksen bzw. Daten die Sie an den Server gesendet haben > abzufangen. > > Es wird empfohlen, dass Sie die Webseite schließen und nicht zu dieser > Website wechseln. Das Zertifikat ist selber erstellt und dementsprechend nicht offiziell signiert. Mir geht es nur um die Verschlüsselung der Verbindung, wofür ich mir aber kein Zertifikat kaufen werde und dafür noch Geld bezahle. Ist halt nur mein eigener privater Server. ;) Ciao, Rainer
R. W. schrieb: > Ich habe mir die gleichen Module gekauft und musste das selbe Ripple > Problem feststellen. M.a.W. deine Module waren definitiv Schrott (beim TE vermuten wir das bis jetzt nur). > Die einfachste Lösung ist du packst ein paar dicke Elkos mit an den > Ausgang. Das reicht schon völlig aus um den Rippel massiv zu > verringern. Klar. Das ist ja nur eine Variante von "ersetze den Ausgangskondensator durch was vernünftiges". Wenn man dem Datenblatt des Switchers glaubt, dann braucht man 100-330µF (SMD) bzw. bis 470µF (THT). Aber eben einen low-ESR Typ. Im einfachsten Fall schaltet man den neuen Elko einfach parallel zum vorhandenen. XL
So. Hier mit Verspätung die versprochenen Bilder mit den Kondensatoren. Das "billig China Teil" bändigt man tatsächlich mit nem Elko. Habe von 470 uF bis 4700 uF drangehängt. 470uF geht gar nicht und ab 2200 uF wurde es nicht mehr wesentlich besser. Habe dabei noch festgestellt das je geringer die Ausgangsspannung ist desto höher wird der Ripple. Also bei 5-6V Ausgang 2200uF drangehängt und gut ist. Gruß WAM
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