Dateneingang Lok-Decoder

[Ralf G. (ralg)]

Meistens sieht man, dass der 'Dateneingang' nur über einen Widerstand 
mit dem Signal (+18V/ -18V) verbunden wird.
Z.B. hier:
Beitrag "Re: DCC Decoder"
Gehört da nicht noch 'ne Z-Diode bzw. 2. Widerstand (als 
Spannungsteiler) dran? Wie kann man das nachrechnen? Oder ist das nur 
was für Weicheier?

[Tom (Gast)]

Ralf G. schrieb:
> Gehört da nicht noch 'ne Z-Diode bzw. 2. Widerstand (als
> Spannungsteiler) dran?

Im Datenblatt des µC siehst du bei der Bescheibung dre IO-Pins, dass da 
Dioden Richtung Betriebsspannung eingebaut sind. Die bilden zusammen mit 
dem Widerstand einen (nichtlinearen) Spannungsteiler.

[Ralf G. (ralg)]

Ich nahm an, dass die Dioden nur für den E-Fall genutzt werden (sollen), 
da ich keine Angaben zur Belastbarkeit im Datenblatt gefunden hatte.
Ich hab' jetzt noch mal recherchiert: <1mA sollte gehen. Also mit ~50k 
als Vorwiderstand liegt man da gut darunter.
@Tom: Danke für den Hinweis.

[Tom (Gast)]

Ralf G. schrieb:
> Ich nahm an, dass die Dioden nur für den E-Fall genutzt werden (sollen),
> da ich keine Angaben zur Belastbarkeit im Datenblatt gefunden hatte.

Atmel beschreibt das Verfahren in seiner App-Note AVR182. So böse kann 
das also nicht sein. Dort wird empfohlen, einen Maximalstrom von 1mA 
nicht zu überschreiten.

http://www.atmel.com/images/doc2508.pdf