Was steckt dahinter? Eine SW FPU? Oder richtige HW FPU? Kennt den uM-FPU64 jemand?
Einfach "um-fpu64" markiert, Rechts-Klick, "Google-Suche nach..." auswählen, und der erste Link ist das hier: http://micromegacorp.com/umfpu64.html Da steht auch schon alles drin, was es ist. :) Eine 64-Bit-FPU, die per SPI oder I2C angesprochen werden kann.
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Google findet das hier: http://micromegacorp.com/downloads/documentation/uM-FPU64%20Datasheet.pdf Vom Pinout her sieht das stark nach PIC24/PIC32 aus.
Das Datenblatt ist lustig. Vorne faseln die was von 40 MHz "Instruction Cycle" (entsprechend 25 nSec für ein NOP zum Beispiel), die Instruction Timings am Ende hingegen sind etwa mit 4 µSec für ein NOP oder um die 32 µSec für ein FDIVI aber Größenordnungen langsamer. Scheint tatsächlich auf eine Software-Emulation hinzudeuten, was dann mit der PIC24/32-Ähnlichkeit zusammenpassen würde, die Mike erkennt.
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Danke, das mit dem Googlen hab ich schon hinter mir... Ich hätte gerne Tips, ob die Jungs von uM sich da einen echten HW-FPU mit 64bit entwickelt haben und bei einem IC Hersteller fertigen ließen, oder ob sie nur eine SW auf irgend einen günstigen bestehenden PIC / Atmel getan haben, und als FPU verkaufen. Da beim Datenblatt ein MCLR zu lesen ist tippe ich auch auf einen PIC.
Scheint eine gute Geldbeschaffung zu sein. Hier noch einer: http://www.dontronics.com/copro.html Ich habe noch irgendwo einen 80c287. Vielleicht kann man da einfach ein paar schieberegister drumrum bauen und hat einen echten seriellen Co-Prozessor.
Martin G. schrieb: > Ich hätte gerne Tips, ob die Jungs von uM sich da einen echten HW-FPU > mit 64bit entwickelt haben und bei einem IC Hersteller fertigen ließen, > oder ob sie nur eine SW auf irgend einen günstigen bestehenden PIC / > Atmel getan haben, und als FPU verkaufen. Ich kann es ja noch mal anders formulieren: Deren "FPU" braucht bei 40 MHz 160 Takte für einen simplen NOP. 1280 Zyklen für einen FDIVI. Jetzt noch mal überlegen - eine HW-FPU, die 1280 Takte für eine Division braucht? Typisch wären so um die 10-15 Takte in Hardware, zumindest in der x86/x87-Welt.
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Martin G. schrieb: > oder ob sie nur eine SW auf irgend einen günstigen bestehenden PIC / > Atmel getan haben, und als FPU verkaufen. Ebendies, nur ist das eindeutig ein PIC, kein AVR.
Gibts denn überhaupt jemanden der für echtes Geld sowas kauft? 19$ sind nicht wenig, 53$ erst recht nicht... Ich meine ja, die ALgorithmen, die man auslagern würde könnte man ja alle auch selber im uC programieren. Was ist der Vorteil solch einer Konstellation von uC + FPU ? Es wird ja eh alles nur langsamer durch das SPI/I2C hin und herschaufeln...
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