Forum: Markt [V] Z80 Überhang Material


von Christian J. (Gast)


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Hallo,

ich habe einiges zu viel bestellt und würde gern folgende IC's
komplett veräußern.

1 x Z80 CMOS CPU 4 Mhz
2 x 68B50 UART Baustein
2 x Z80 PIO
2 x Z80 CTC
2 x 8255 PIO Baustein
1 x Z80 SIO

Alles unbenutze Neuware, teilweise NOS.

Komplettpreis sind 30 Euro.

von billo (Gast)


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zu düer!

von Holm T. (Gast)


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Christian erinnerst du Dich das ich Dir solchen Kram angeboten hatte?
Ich wäre zufrieden gewesen wenn ich das Porto ersetzt bekommen hätte...

Gruß,

Holm

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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sorry, aber als alter 8bitter seh ich das anders. Diese Ware ist rar und 
Fans meiner HP www.sharpmz.org bzw. der Sharp MZ-Serie fragen oft 
verzweifelt danach. Schön, wenn man so etwas rumliegen hat und gegen 
Portokosten verschenken kann. Das ist aber nicht die Regel in 
8bitter-Kreisen. Ich konnte vor längerer Zeit dafür gute Preise 
erzielen.

Meine Empfehlung an Christian daher ist, versuche es via ebay und 
verkaufe weltweit oder geh in die Foren der 8bitter. Wenns dann nicht 
klappt wie gewünscht, irrte ich mich gewaltig ;-)

Viel Erfolg!

von RFT (Gast)


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Ist das falsche Forum hier dafür. An anderen Stellen wird einem die Z80 
Bausteine dankend abgenommen. Und nicht nur für nackte Portokosten.
Scheint aber auch eine andere Nutzergeneration zu sein.

von Christian J. (Gast)


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Hallo,

also seit mir nicht böse aber ich kann das auch in die Tonne werfen 
bevor ich es für Portokosten verkloppe. Den bezahlt habe ich einige mehr 
dafür, allien für die SIO 15 Euro.

Ok, gehts halt in die Bucht.....

von Genervter (Gast)


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Christian J. schrieb:
> also seit mir nicht böse aber ich kann das auch in die Tonne werfen

Dann mach das doch und sülz hier nicht rum.
Seit schreibt man übrigens seid, seit ich deutsch gelernt habe.

von klausr (Gast)


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Christian J. schrieb:
> Den bezahlt habe ich einiges mehr dafür, allein für die SIO 15 Euro.
[Rechtschreibung leicht angepasst]

Hm... bei Kessler gibts die Dinger noch: 
http://www.kessler-electronic.de/Suche/Z80.htm?n_vl=Z80

Ist da irgend etwas spezielles an deiner SIO, dass die so teuer war?

von Holm T. (Gast)


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...frage ich mich auch, wo hast Du die SIO gekauft?

In der Bucht bei "Little Diode"? Das ist die mir bekannteste Firma mit 
schamloser Preispolitik.

Ich habe hier bestimmt knapp 50 SIO-2 herumoxydieren..

Gruß,

Holm

von Old P. (Gast)


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Oh Gott, jch bin ja sooooo reich ;-)
Z80 und Gedöhns liegt hier noch zu Hunderten in Schachteln und 
Schubladen. Verkaufen? Nö, gehöre ja auch zu den 8bitter-Fans.
Das Zeugs wollte vor Jahren niemand haben, bleibt halt als Ersatz 
liegen.
Wer sowas allerdjngs als profitables Spekulationsobjekt sieht, liegen 
lassen!

Old-Papa

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Seh ich auch so. Wobei man nicht weiß, wie lange die noch funktionieren. 
Vor ein paar Jahren hab ich deshalb mal Zilog angeschrieben. Antwort von 
Joseph Brajkovich / ZILOG seinerzeit (ca. 2000):

It is impossible to predict the lifetime of a specific chip. However, 
reliability testing predicts that most chips under normal operating 
conditions will work for 15-20 years. Some will work well beyond that 
lifetime. The lifetime of unused chips will be longer, but we do not 
have any specific information on how long they should work.

Mich interessierte das als SHARP MZ-fan, denn ich fragte mich, wie lange 
die alten Schätzchen von Homecomputern wohl noch ihren Dienst tun, 
unabhängig von Elkos etc. Die SHARP HCs wurden in der Zeit zwischen '78 
und '87 gebaut. Bis heute ist mir kein Fall bekannt, dass ein Chip, egal 
ob TTL oder CPU, 8255, 8253, etc. seinen Lebenszyklus beendet hätte. Die 
werkeln bereits länger als Mr. Brajkovich vermutete. Er räumte ja auch 
ein,. dass das durchaus länger als 15 - 20 Jahre sein können.

Aber, ewig werden die wohl auch nicht halten. Weiß jemand mehr dazu?

: Bearbeitet durch User
von gambelmaster (Gast)


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Im Umfeld von 80er Arcade videospiel Platinen findet sich oft das 
Phänomen, daß TTL Chips nach Lagerung nicht mehr funktionieren.
Es gibt auch Hersteller, deren Chips sehr hohe Ausfallraten haben ....

von Franz N. (abnoname)


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Die Robotronfangemeinde hat das Problem auch. Oft fallen russische ICs 
aus (BJ 80er Jahre). Holm hatte dazu Theorien mit eindringender 
Feuchtigkeit, welche bei Erwärmung das Gehäuse bersten lässt. Vermutlich 
gehen dann Bonddrähte hops.

von gambelmaster (Gast)


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Z.B. gibt es ganze 74lsxxx Serien von Fujitsu, die komplett ausfallen 
(z.B. 74ls245). Oder 74lsxxx Chips mit Aufdruck EL04 EL74 ...

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Auch aus Altergründen?

von gambelmaster (Gast)


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Denke schon

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Franz N. schrieb:
> Oft fallen russische ICs
> aus

naja ... östliche Qualität wohl? Oder tu ich da Unrecht?

: Bearbeitet durch User
von Joerg F. (felge1966)


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Bei den ICs von HFo tritt der Effekt nicht in dieser Form auf, daher 
könnte es ein spezifisches Herstellerproblem sein. Die Verkappung von 
einigen russischen ICs ist auch lichtempfindlich, speziell die braunen 
Malzbonbons. Das sollte bei der Fehlersuche dann auch beachtet werden.

Gruß Jörg

von gambelmaster (Gast)


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Anderes Beispiel: Bei manchen Texas Instruments LS Chips korrodieren die 
Pins und eine Versilberung(?) fällt von den Beinchen ... das geschieht 
auch bei halbwegs korrekter Lagerung.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Bayerisch Malz 74LS04 z.B. sind eine Pest im Arcade Sektor...

http://www.wolfgangrobel.de/arcadereps3/1942.htm

und hier auch:

http://www.wolfgangrobel.de/arcadereps3/hsports.htm

Die sollte man alle präventiv rausschmeißen, wenn man sicher gehen will.

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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wie so vieles mit dieser Farbe ;-)

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Karl-Heinz M. schrieb:
> wie so vieles mit dieser Farbe ;-)

rofl

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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:-D

von Holm T. (Gast)


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Wolfgang R. schrieb:
> Bayerisch Malz 74LS04 z.B. sind eine Pest im Arcade Sektor...
>
> http://www.wolfgangrobel.de/arcadereps3/1942.htm
>
> und hier auch:
>
> http://www.wolfgangrobel.de/arcadereps3/hsports.htm
>
> Die sollte man alle präventiv rausschmeißen, wenn man sicher gehen will.

Das sind ja auch russische K553LN1 mit der Beschriftung für Export 
(EL74LS04).


Das sind also zwar vielleicht Malze, aber gewiß keine bayrischen.

Ich habe einen russischen Rechner (Elektronika E60), einen PDP11 
kompatiblen, in etwas LSI11. Es waren auf den verschiedenen Platinen ein 
paar Chips kaputt, allerdings erstaunt mich bei der Masse dieser 
bräunlichgrünen ICs die da verbaut sind, das das Ding verhältnismäßig 
wenig Defekte hatte und noch hat. Russische ICs in DDR Rechnern fallen 
deutlich häufiger aus. Ich schiebe die Ausfälle wir aboname obe nschon 
angedeutet hatte auf in das Chipgehäuse wären der Lagerung der Maschinen 
eingedrungene Feuchtigkeit. Nach dem ersten Einschalten funzen die meist 
relativ schnell wieder und dann sterben einer nach dem Anderen diese 
ICs.
Worst Case war wohl mein DDR Logikanalyzer, da habe ich ca. 60 russische 
ICs gewechselt, immer ging das Ding wieder und nach einer Weile hatte 
der eine neue Macke.
Die E60 stand allerdings auch über Jahre in einem Bunker, der ging es 
scheinbar aber dort besser als dem Logikanalyzer in meinem Schuppen...

Die defekten ICs findet man relativ schnell, meist sind sämtliche 
Ausgänge Hochohmig  bzw. haben Pegel im verbotenen Bereich.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Karl-Heinz M. schrieb:
> Franz N. schrieb:
>> Oft fallen russische ICs
>> aus
>
> naja ... östliche Qualität wohl? Oder tu ich da Unrecht?

Denke mal genauer nach. Was unterscheidet die östliche Raketentechnik 
von der westlichen?

Du bist ein Besserwessi...Oder tu ich da Unrecht?

Gruß,

Holm

von Paul B. (paul_baumann)


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Die Sache mit den Schaltkreisen aus der UdSSR kann ich insofern 
bestätigen,
als das die Dinger "hygroskopisch" sind. Ich hatte mehrere Rechner des
K1520-Systems als Prozeßrechner in einer Galvanik-Anlage, wo es trotz
Einbau in einem Schrank halbwegs hohe Luftfeuchtigkeit hatte. Dort sind
diesen Schaltkreisen (K155-Reihe) regelrecht die Kappen weggeflogen.

Andere Rechner, die in trockenen Räumen als Bedienterminal für K1630
und solche Sachen betrieben wurden, haben mich hingegen nie geärgert.

MfG Paul

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Epoxy als Gehäusematerial ist immer hygroskopisch, daher haben Bauteile 
auch ein Lagerverfallsdatum und ein Feuchtigkeitstag im Beutel. Haben 
die Bauteile Luftfeuchtigkeit gezogen, so müssen sie vor dem Verlöten 
mehrere Stunden "gebacken" werden, damit die Luftfeuchtigkeit schonend 
aus dem Material entweichen kann. Beachtet man dies nicht, so können die 
Bauteile beim Löten platzen (Popcorn-Effekt)

Ist mir eindrucksvoll beim Auslöten eines älteren Chips passiert:

http://www.wolfgangrobel.de/arcadereps2/twin.htm

ganz unten... :-(

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Holm Tiffe schrieb:
> Du bist ein Besserwessi...Oder tu ich da Unrecht?

Ja, Du Besserossi :-D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang R. schrieb:
> so müssen sie vor dem Verlöten mehrere Stunden "gebacken" werden

Hier geht's aber nicht ums Löten, sondern um die normale Erwärmung
im Betrieb.

Dass der thermische Ausdehnungskoeffizient von Polymeren ungefähr eine
Größenordnung über dem von Metallen oder Silizium liegt, ist schon
immer so.  Trotzdem reißen normalerweise die Bonddrähte nicht durch
die betriebsmäßige Erwärmung ab.

Warum die Feuchtigkeit bei Temperaturen unterhalb 100 °C aber da
einen Einfluss hat, ist nicht sofort verständlich.

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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mal ne ganz dumme, laienhafte Idee dazu: Entsteht dabei viell. ein 
Druck, der zum Abreissen / Kappen wegfliegen führt? Falls die Temp 
überhaupt hoch genug dafür ist.

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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Karl-Heinz M. schrieb:
> Holm Tiffe schrieb:
>> Du bist ein Besserwessi...Oder tu ich da Unrecht?
>
> Ja, Du Besserossi :-D

Ich denke wir gehen mal besser ein Bier trinken :-)
Ich agitprop-tiere Dich dann in Grund und Boden...

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Wolfgang R. schrieb:
>> so müssen sie vor dem Verlöten mehrere Stunden "gebacken" werden
>
> Hier geht's aber nicht ums Löten, sondern um die normale Erwärmung
> im Betrieb.
>
> Dass der thermische Ausdehnungskoeffizient von Polymeren ungefähr eine
> Größenordnung über dem von Metallen oder Silizium liegt, ist schon
> immer so.  Trotzdem reißen normalerweise die Bonddrähte nicht durch
> die betriebsmäßige Erwärmung ab.
>
> Warum die Feuchtigkeit bei Temperaturen unterhalb 100 °C aber da
> einen Einfluss hat, ist nicht sofort verständlich.


Ich denke darüber nach bei der nächsten Restauration die Platinen mal in 
einen Trockenschrank zu verfrachten und ohne Strom eine Weile zu backen.
Leider werde ich wohl nie raus bekommen oder das besser oder schlechter 
für die ICs ist...

Gruß,

Holm

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Holm Tiffe schrieb:
> Ich denke wir gehen mal besser ein Bier trinken :-)
> Ich agitprop-tiere Dich dann in Grund und Boden...

Ganz sicher (nicht), da ich seit Ewigkeiten Anti-Alkoholiker aus 
Überzeugung bin ;-)

Ist das überhaupt von der Entfernung her realistisch? Gern, falls. Wir 
finden leicht anderen "Stoff" zum Plaudern, so wie ich das seh ;-)

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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Ich kann Dich als Kaffeesachse auch damit problemlos unter den Tisch 
saufen :-)

Wie es der Name schon sagt: Zentrum Sachsens, Freiberg. Keine Ahnung wo 
Du versuchst es schön zu finden..

Gruß,

Holm

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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k. A. warum, aber ich glaub Dir das sofort ;-) Wohl, weil es gesünder 
ist für mich ;-)

Versuchen ist dabei die richtige Beschreibung. Mir versperren Berge wie 
der Watzmann die Aussicht auf die schöne Landschaft ;-) Schade, ist 
etwas zu weit für uns.

Jetzt hab ich es mir wohl mit den Bayern verdorben? ;-) und erwarte nun 
die Ausweisung ...

: Bearbeitet durch User
von Frank K. (fchk)


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Ich kann mich an ein russisches Oszi erinnern, das mein Vater vor 40 
Jahren bei Völkner(?) in Hannover gekauft hat. Nach einem Jahr 
funktionierte es nicht mehr. Mein Vater hat dann die ganzen russischen 
Transistoren (kleine rote Klötzchen) gegen BC107/BC177 getauscht, und 
dann lief es. Ich glaube, ich habe noch die Röhre irgendwo rumliegen.

fchk

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Frank K. schrieb:
> Ich kann mich an ein russisches Oszi erinnern

da möchte jemand mitkommen ;-)

von Rohri Gallagher (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Ich glaube, ich habe noch die Röhre irgendwo rumliegen.

Na, dann kannst Du ja immer mal reingucken.

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Holm Tiffe schrieb:
> Ich denke darüber nach bei der nächsten Restauration die Platinen mal in
> einen Trockenschrank zu verfrachten und ohne Strom eine Weile zu backen.
> Leider werde ich wohl nie raus bekommen oder das besser oder schlechter
> für die ICs ist...

Möglicherweise gibt ihnen das den Rest?

von Druffgeschisse (Gast)


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Und schon hört man nichts mehr vom lieben kleinen Chrissi.

von Rohri Gallagher (Gast)


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Druffgeschisse schrieb:
> Und schon hört man nichts mehr vom lieben kleinen Chrissi.

Was willst Du noch hören? Er hat wohl das getan, was er angekündigt 
hatte,
nämlich die Sachen zu versteigern.

Das ist das Vernünftigste, was er machen kann.

von Holm T. (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Ich kann mich an ein russisches Oszi erinnern, das mein Vater vor 40
> Jahren bei Völkner(?) in Hannover gekauft hat. Nach einem Jahr
> funktionierte es nicht mehr. Mein Vater hat dann die ganzen russischen
> Transistoren (kleine rote Klötzchen) gegen BC107/BC177 getauscht, und
> dann lief es. Ich glaube, ich habe noch die Röhre irgendwo rumliegen.
>
> fchk

Das ist so ähnlich wie bei meinem letzten VW (war auch der erste).. da 
hatte ich auch das Gefühl die ganze Krarre getauscht zu haben..

Du meinst es ist die richtige Art und Weise alle russischen Transistoren 
(KT315 und ähnlich) in einem russischen Gerät zu tauschen? Was ist mit 
dem restlichen Zeug da drin? Das ist wohl hochqualitativ?

Im Ernst, so repariert man wohl eher nicht, das mach man wenn man keinen 
Plan hat.
Aber für das Geld was die Oszis damals im Westen gekostet haben, hätte 
man nicht mal Jemanden gefunden der ein dafür klaut.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Karl-Heinz M. schrieb:
> k. A. warum, aber ich glaub Dir das sofort ;-) Wohl, weil es gesünder
> ist für mich ;-)
>
> Versuchen ist dabei die richtige Beschreibung. Mir versperren Berge wie
> der Watzmann die Aussicht auf die schöne Landschaft ;-) Schade, ist
> etwas zu weit für uns.
>
> Jetzt hab ich es mir wohl mit den Bayern verdorben? ;-) und erwarte nun
> die Ausweisung ...

Ja, Du hast da wohl ein paar Pickel in der Landschaft :-)
Bis nach München verschlägt es mich ja ab und an weil mein Sohn die 
Wessis da schon erfolgreich infiltriert hat. Aber in die Salzburger 
Gegend? Eher nicht.

Sag mal, das ist zwar nicht der Arsch der Welt, aber kann man den nicht 
von da aus schon recht gut sehen?

(grin)

..nicht persönlich nehmen, ist nur Flachserei.

Gruß,

Holm

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Salzburg ist sehr schön. Ist aber "drüben" ;-) nicht mehr im Freistaat. 
Für manche der Nabel der Welt.

Holm Tiffe schrieb:
> Sag mal, das ist zwar nicht der Arsch der Welt, aber kann man den nicht
> von da aus schon recht gut sehen?

Nicht nur einen. Da kenn ich ein paar ... weiter möchte ich mich ohne 
Anwalt dazu nicht äussern ...

Btw, am Busen der Natur bin ich lieber zu Besuch ;-)

von Fixator (Gast)


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Hallo Holm,

zurück zum OT ... :-)
gibt es denn - deiner Erfahrung nach - Chips aus den Serien wie der o.g. 
EL74LS04 die heute noch ohne Probleme funktionieren?

von Franz N. (abnoname)


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Klar unzählige. Ich habe die (u.a. aufgrund des heute unschlagbaren 
Preises) auch schon aus diversen Quellen imporiert (Ebay, Evita, ...). 
Die kommen dann als Ersatz rein und alles geht problemlos.

Die EL74er sitzen sogar original auf einem Soyo 486er Mainboard drauf 
:-)

von Holm T. (Gast)


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@Karl-Heinz:

:-), lassen wird das erst mal...

@Fixator:

Ja, auf jeden Fall, es gibt mehr Funktionierende als Defekte, aber sie 
gehen halt überdurchschnittlich oft kaputt, genauso wie beim hier 
beschriebenen Beispiel mit National Semiconductor Ics, auch die Art des 
Defektes (hochohmige Ausgänge) scheint verdammt ähnlich zu sein:

http://www.datormuseum.se/computers/hewlett-packard/hp9810a

Ich hatte auch oft defekte Ics der russischen 8282 und 8286 Serie
allerdings war da die Ausfallrate bei Mitsubishi Chips genau so hoch.

Bei den russischen scheint sich das etwas auf braune Gehäuse zu 
verdichten, die Mitsubishis sind allerdings wie üblich schwarz.
Von NS und TI  hatte ich auch schon kaputte, nur sind mir die nicht so 
negativ aufgefallen. Russische ICs in Keramikgehäuse sind übrigens über 
jeden Zweifel erhaben, ich hatte da wohl noch nie einen Kaputten..

Letzteres ist einer der Gründe warum ich denke das die Defekte mit der 
Vergußmasse und nicht mit den Chips selbst oder der Art des Bondens zu 
tun haben. Das sind Sachen die nicht unterschiedlich in verschiedenen 
Gehäusen sind.


Gruß,

Holm

von Xyz X. (Firma: xyz) (khmweb)


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Holm Tiffe schrieb:
> @Karl-Heinz:
>
> :-), lassen wird das erst mal...

Jau ;-) danke ... nett.

Ihr redet ausnahmslos von TTLs, oder? Was ist mit Z80, anderen 
Prozessoren, 8253, 8255 etc.?

von Fixator (Gast)


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Danke für die Info!

von Fixator (Gast)


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BTW: Z80 von Zilog scheinen mir eher zu sterben als z.B. die von Sharp 
oder gar NEC ...

von Christian J. (Gast)


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Was ist denn hier los? Bin ich ein Omen für Endlos Threads?

von Christian J. (Gast)


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PS:

Halbeliter "sterben" durch Diffusionsvorgänge des dotierten Materials. 
irgendwann gleichen sich die Schichten aus und pn ist nicht mehr pn 
sondern nur noch "ein bisschen pn". Alelrdings habe ich hier 8085 
Platinen, die ich vor 25 Jahren gebaut habe und die immer noch laufen. 
Allerdings tausche ich alle 2-3 Jahre mein Mainboard am PC aus, da es 
tot ist. Neulich starb die Netzwerkarte, einfach so, mittendrin.

von Paul Baumann (Gast)


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Christian J. schrieb:
> Neulich starb die Netzwerkarte, einfach so, mittendrin.

Der Bustreiber ist tot,
er trieb im letzten Abendrot...

;-)

MfG Paul

von mhh (Gast)


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Christian J. schrieb:
> Allerdings tausche ich alle 2-3 Jahre mein Mainboard am PC aus, da es
> tot ist. Neulich starb die Netzwerkarte, einfach so, mittendrin.

Du solltest Deinen Teppichboden mit PE verbinden und so ein "mobiles 
Erdungsgummiband" hinter Dir herziehen.  :)

von Paul Baumann (Gast)


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mhh schrieb:
> Du solltest Deinen Teppichboden mit PE verbinden und so ein "mobiles
> Erdungsgummiband" hinter Dir herziehen.  :)

Stahlfliesen in's Wohnzimmer! Das wirkt und ist Ess/Tee-Tisch äh
ästhetisch.

;-)

MfG Paul


http://www.kerana.de/Fliesenhandel/Metallfliesen-105-117-260-144.htm

von Holm T. (Gast)


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Christian J. schrieb:
> PS:
>
> Halbeliter "sterben" durch Diffusionsvorgänge....

Son Quatsch. Ich warte nicht bis das Bier irgendwohin diffundiert.

Gruß,

Holm

:-)

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