Hallo, Wozu braucht man eigentlich USB Soundkarten? Gemeint sind die billigen für 3 oder 5 Euro. Es ist doch in jedem PC schon Sound drin.
egal schrieb: > Hallo, > Wozu braucht man eigentlich USB Soundkarten? Gemeint sind die billigen > für 3 oder 5 Euro. Es ist doch in jedem PC schon Sound drin. ich habe sie als 2. Soundkarte im betrieb. Ich muss 2 verschiedene Dinge gleichzeitig ausgeben.
Die schließt man z.B. an die Synology Diskstation an und hört damit Internetradio ...
Ich habe die guten für 1€ für ein Headset welches nicht von anderen Pc Geräuschen überlagert wird. Und für die Openwrt Router als Musik Station. Ich find die Toll
Peter II schrieb: > ich habe sie als 2. Soundkarte im betrieb. Ich muss 2 verschiedene Dinge > gleichzeitig ausgeben. was sind das für 2 Sachen, die du gleichzeitig ausgeben musst?
Hardwarelux schrieb: > was sind das für 2 Sachen, die du gleichzeitig ausgeben musst? einmal Systemsound und einmal Wartemusik für eine Telefonanlage.
egal schrieb: > Wozu braucht man eigentlich USB Soundkarten? Für die Zeitgenossen, die deren Analogeingang nutzen und diesen spannungsmäßig überfordern, in dem Bewußtsein, die On-Board-Soundkarte ihres Mainboards nicht zerschießen zu wollen. Anfänger mit einem gewissen Grund-IQ kaufen gerne USB-Soundkarten für 5 Euronen.
Peter II schrieb: > einmal Systemsound und einmal Wartemusik für eine Telefonanlage. das klingt sehr spannend. Nutzt Du Deinen Computer als Telefonanlage? Oder kann man die Telefonanlage über so ein Klinkebuchsenstecker mit der sekundären Soundkarte verbinden?
Hardwarelux schrieb: > Oder kann man die Telefonanlage über so ein Klinkebuchsenstecker mit der > sekundären Soundkarte verbinden? richtig.
Peter Xuang schrieb: > die On-Board-Soundkarte > ihres Mainboards nicht zerschießen zu wollen. Das funktioniert doch aber auch nur dann, wenn die zusätzliche Soundkarte galvanisch vom USB-Netz getrennt ist. Ich stelle mir das grade ziemlich schwierig vor. Es müssten DC/DC-Koppler eingebaut sein, um die Spannung galvanisch zu separieren. Das USB-Signal ließe sich gewiss mit flotten Optokopplern sichern. Aber haben die 5-Euro-Soundkarten so einen Schutz? Oder ist das USB-Netz im Computer auch etwas überspannungsfest?
Peter II schrieb: > Hardwarelux schrieb: >> Oder kann man die Telefonanlage über so ein Klinkebuchsenstecker mit der >> sekundären Soundkarte verbinden? > > richtig. So eine Telefonanlage habe ich noch nie gesehen. Läuft denn die Musik in dem PC 24h lang? Oder gibt es einen Triggerkanal, die zwischen Telefonanlage und Computer besteht, und ein Startsignal für Beginn und ein Endsignal für Ende der Musikausgabe bereitstellt? Oder so eine Art ChipSelect-Kanal wie beim SPI-Bus, um die Slaves ein- und auszuschalten? Was für eine Telefonanlage hast Du denn? Ich habe nur einen älteren ISDN-Eumex 400.
Hardwarelux schrieb: > Das funktioniert doch aber auch nur dann, wenn die zusätzliche > Soundkarte galvanisch vom USB-Netz getrennt ist. Meist geht aber nur der AD-Wandler kaputt, die Spannung kommt damit gar nicht bis zum USB. Ist halt keine perfekte Lösung, aber immerhin ein kleiner Schutz.
Hardwarelux schrieb: > So eine Telefonanlage habe ich noch nie gesehen. sehr viele größer Anlagen haben so ein Eingang. Und ja der PC ist immer eingeschaltet wenn jemand da ist und Telefoniert. keine Ahnung was das für eine Anlage ist, ist nicht direkt bei mir sondern bei jemand den ich computermäßig betreue.
@Hardwarelux Ein Kollege hat einen Empfänger für ILS (ships) gebaut, dessen DC-Offset dermaßen daneben lag, dass er sich die USB-Soundkarte zerschossen hat. Sein Kommentar: kauf' ich mir halt 'ne neue...
Peter II schrieb: > sehr viele größer Anlagen haben so ein Eingang. Und ja der PC ist immer > eingeschaltet wenn jemand da ist und Telefoniert. Ich habe noch nie eine sehr viel größere TK-Anlage als meinen alten Eumex gesehen. Und an der Arbeit haben wir nur noch Netzwerktelefone. Die kann man auch da anschließen, wo man den Computer anschließt. Man muss nur kurz bei der EDV anrufen, dass die die Dose umschaltet und dann geht alles über das Netzwerk. Das finde ich ganz praktisch. Irgendwann will ja bis 2016 oder so die Telekom meinen alten ISDN-Anschluss wegmachen und dann mit dieser IP-Telefonie auch zu mir nach Hause kommen. Dann habe ich mir auch überlegt, dass ich meine Telefonate dann auch über das Netzwerk machen könnte.
Peter Xuang schrieb: > Ein Kollege hat einen Empfänger für ILS (ships) gebaut Was ist denn ILS (ships)? Peter Xuang schrieb: > dessen DC-Offset > dermaßen daneben lag, Wäre es eigentlich nicht praktisch, bevor man ein Gerät irgendwo anschließt (sofern es selbst gebaut ist), auch die Pegel zu messen, ob die im zulässigen Bereich liegen? Wenn ein DC-Offset mit dabei ist, dann hätte man das doch mit einem Multimeter auch messen können vorher - oder nicht? Hat Dein Kollege kein Oszilloskop gehabt? Oder nutzt der die Soundkarte als Oszilloskop?
Ich nutze die als Eingang für eine Dockstar unter Linux und decodiere damit POCSAG Pager 24H, ohne PC.
Peter Xuang schrieb: > Hardwarelux schrieb: >> Was ist denn ILS (ships)? > > Google ist dir nahe? Ja, habe schon google damit gefüttert, aber es gibt zu viele. Ist ILS ein Chip-Hersteller, oder meinst Du einen ILR-Regler?
Hardwarelux schrieb: > Peter Xuang schrieb: >> Hardwarelux schrieb: >>> Was ist denn ILS (ships)? >> >> Google ist dir nahe? > > Ja, habe schon google damit gefüttert, aber es gibt zu viele. Ist ILS > ein Chip-Hersteller, oder meinst Du einen ILS-Regler? Das ist eine Technik, mit der man die Position von Schiffen erfassen kann. Ähnlich der Technik, wie sie bei z.B. für Flugzeuge benutzt wird (www.flightradar24.com).
Peter Xuang schrieb: > Das ist eine Technik, mit der man die Position von Schiffen erfassen > kann. Ähnlich der Technik, wie sie bei z.B. für Flugzeuge benutzt wird > (www.flightradar24.com) Aber wozu braucht man dann dazu eine Soundkarte?
Hardwarelux schrieb: > Aber wozu braucht man dann dazu eine Soundkarte? Vielleicht, damit Du die Schiffe besser hörst, wenn sie Dir entgegenkommen?
Hardwarelux schrieb: > Aber wozu braucht man dann dazu eine Soundkarte? Empfänger dieser ILS-Signale geben NF raus, die via Soundkarte digitalisiert und einer Auswertesoftware zugeführt werden können, die die gesendeten Koordinaten der Schiffe einer Seekarte zuordnen können.
Peter Xuang schrieb: > Empfänger dieser ILS-Signale geben NF raus, die via Soundkarte > digitalisiert und einer Auswertesoftware zugeführt werden können, die > die gesendeten Koordinaten der Schiffe einer Seekarte zuordnen können. Das klingt ziemlich interessant. Sendet jedes Schiff so ein Signal von sich weg?
Peter Xuang schrieb: > Ja. > https://www.marinetraffic.com/de/ gibt es auch eine internationale Stelle, bei der man so eine Identifikationsnummer für Schiffe beantragen kann? Kann man die auch für Modellboote bekommen?
egal schrieb: > Kann man die auch für > Modellboote bekommen? Ja, wenn du ein Kapitänspatent hast, kannst du auch ein Schlauchboot bei den Schluchtenscheissern auf dem Bodensee anmelden :-).
das Kürzel ist AIS und nicht ILS und hat mit Landen nach Instrumenten nichts zu tun ;-)
egal schrieb: > Hallo, > Wozu braucht man eigentlich USB Soundkarten? Gemeint sind die billigen > für 3 oder 5 Euro. Es ist doch in jedem PC schon Sound drin. Im Amateurfunkbereich, bei digitalen Betriebsarten (RTTY,PSK, usw). Dann hat man die normalen Lautsprecher noch frei und braucht nicht um stöpseln. Ferner verhindert man damit, das Systemmeldungen mit auf den Sender gehen. Auch SDR-Radio benutzt gerne eine 2. Soundkarte. Hier jedoch gerne ein etwas hochwertigeres Gerät.
Peter X. schrieb: > Für die Zeitgenossen, die deren Analogeingang nutzen und diesen > spannungsmäßig überfordern, in dem Bewußtsein, die On-Board-Soundkarte > ihres Mainboards nicht zerschießen zu wollen. Anfänger mit einem > gewissen Grund-IQ kaufen gerne USB-Soundkarten für 5 Euronen. Jau, das bestätige ich hiermit. Mein Grund-IQ ist ganz ok, aber als Quereinsteiger in die Elektronik und minderstolzer Besitzer einer nicht so guten Aktivbox überlegte ich mir zu spät, dass diese meine Onboard-Soundkarte in ca. 2-3 Jahren geschrottet hat. Rund 1h und gut 5 Euro später hatte ich eine USB-Soundkarte, die hat auch nochmal 2-3 Jahre gehalten, und dann musste der Rechner eh zum alten Eisen. Wieso ich nicht die Aktivbox weggeschmissen habe? War ein größeres Getüm (Harman Kardon oder so, mit Subwoofer) und klang auf der Vorderseite ganz gut - der Schuss ging aber eben elektronisch auch ein bisschen nach hinten los. Ein echtes Kompromissgerät.
Onboard-Soundlösungen rauschen ziemlich und haben sonstige Störgeräusche. Besonders bei der Aufnahme störend.
derda schrieb: > Anfänger mit einem >> gewissen Grund-IQ kaufen gerne USB-Soundkarten für 5 Euronen. > > Jau, das bestätige ich hiermit. Mein Grund-IQ ist ganz ok, Naja, wenn du drei Jahre für so eine Antwort brauchst, habe ich daran meine Zweifel.
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